DE9421201U1 - Schubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung - Google Patents
Schubführung für Schubkästen mit einer EinzugsvorrichtungInfo
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Description
Besch rei bung
Schubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schubführung für Schubkästen mit
einer Einzugsvorrichtung, wobei die Schubführung im
wesentlichen aus einer ersten an dem Schubkasten und einer zweiten an einem Möbelkorpus zu befestigenden ProfiLschiene
besteht und die Einzugsvorrichtung eine Führungsleiste
aufweist, die in einer der Profilschienen angeordnet ist und
in die ein federbelastetes Gleitstück um eine Achse
verschwenkbar eingesetzt ist, das beim Ausziehen des Schubkastens durch einen Verhakungsvorsprung der anderen
Profilschiene, der in eine Aussparung des Gleitstückes
eingreift, auf einer Teilstrecke der Führungsleiste gegen die
Kraft einer Feder verschoben wird, in der Endposition gespannt verrastet und beim Zuschieben des Schubkastens
wieder entrastet wird, wobei die Seitenkante der Aussparung, an der der Verhakungsvorsprung beim Spannen des Gleitstückes
anliegt, möglichst weit entfernt von der Schwenkachse ist.
Eine derartige Schubführung mit einer Einzugsvorrichtung ist
in der DE 40 20 277 A1 beschrieben. Dabei hat die Einzugsvorrichtung die Aufgabe, beim Schließen eines
Schubkastens bereits deutlich vor Erreichen der ganz geschlossenen Stellung wirksam zu werden und dabei den
Schubkasten ohne Ausübung eines zusätzlichen Schließdruckes
selbsttätig in die ganz geschlossene Stellung zu bringen und hierin zu halten.
In dieser Vorveröffentlichung ist bereits ausgeführt, daß die
Einzugsvorrichtung nur dann wirksam werden kann, wenn sich das verschwenkbare Gleitstück beim Einschieben des
Schubkastens auch tatsächlich in der der Öffnungsstellung des
Schubkastens zugeordneten Schwenklage befindet. Da es aber durchaus mögl*rph i.s-t, «da.ß das .verschwenkbare Gleitstück sich
bei geöffnetem Schubkasten in der der SchLießsteLLung
zugeordneten SchwenkLage befindet, muß sichergestellt werden,
daß die Einzugsvorrichtung auch für diesen Fall wieder ohne
schwierige Manipulation von Hand funktionsfähig zu machen
ist. Aus diesem Grunde wird bereits vorgeschlagen, in Schubkasten-Einschubrichtung gesehen, unmittelbar vor der
schlitzartigen Aussparung des verschwenkbaren Gleitstücks
eine überfahrbare, elastisch nachgiebige Rastnase vorzusehen. Wenn sich bei der so ausgestalteten Einzugsvorrichtung das
verschwenkbare Gleitstück bereits in der der Schließstellung
des Schubkastens zugeordneten Endlage befindet bevor der Vorsprung einer Profilschiene in die schlitzförmige
Aussparung des verschwenkbaren Gleitstücks eintreten kann, tritt der Vorsprung zumindest über die federnde Rastnase
hinweg, welche dann wieder auffedert und das verschwenkbare Gleitstück bei einem kurzen Zurückziehen des Schubkastens in
die der öffnungsstellung zugeordneten Schwenklage mitnimmt.
Durch ein kurzes Zurückziehen des Schubkastens wird die Einzugsvorrichtung wieder voll funktionsfähig.
Nachteilig bei dieser vorveröffentlichten Einzugsvorrichtung
ist jedoch, daß die obere freie Kante der Seite der schlitzförmigen Aussparung, an welcher beim Spannen des
Gleitstückes der Verhakungsvorsprung anliegt, beim Verschwenken des Gleitstückes nur einen kleinen Schwenkweg
durchläuft, welcher es dem Verhakungsvorsprung gestattet, aus der schlitzförmigen Aussparung herausgeschoben zu werden. Das
bedeutet, daß die Positionierung des Verhakungsvorsprungs und
der Kante, über den dieser Verhakungsvorsprung beim Verrasten des Gleitstückes hinweggleitet, mit einer sehr engen Toleranz
aufeinander abgestimmt werden muß. Auch wenn dieses erfolgt, tritt häufig das vorstehend geschilderte Nichtspannen des
Gleitstückes beim Ausziehen des Schubkastens ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannte Einzugsvorrichtung unter Beibehaltung der Sicherung eines
Nachspannens des Gleitstückes durch erneutes Hineinschieben
und Herausziehen des Schubkastens durch eine geringfügige
Änderung so zu verbessern, daß ein Herausglei ten des Verhakungsvorsprunges aus der Aussparung des Gleitstückes
durch Vergrößerung der AntagefLache des Verhakungsvorsprungs
an der Seitenkante der Aussparung des Gleitstücks nicht mehr erfolgt, ohne das Gleitstück größer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei
zueinander beabstandete Verhakungsvorsprünge der Profilschiene in die Aussparung des Gleitstückes eingreifen,
deren Abstandsmaß ihrer voneinander abgewandten Seiten der Breite der Aussparung entspricht und der von der Schwenkachse
entfernt liegende und die Aussparung seitlich begrenzende Bereich des Gleitstückes beim Anpressen eines der
Verhakungsvorsprünge in Richtung auf die Schwenkachse zum Grund der Aussparung hin elastisch nachgiebig ist. Durch
Verlängerung des Schwenkhebels für die Anlagefläche der Aussparung, an der einer der beiden Vorsprünge beim Ausziehen
der Schublade angepreßt wird, wird auch der Verschwenkweg dieser Seitenfläche der Aussparung vergrößert.
Wird einmal das Gleitstück bei einem unsachgemäßen Herausziehen des Schubkastens nicht gespannt, so wird der
Schubkasten soweit wieder hereingeschoben bis der erste Verhakungsvorsprung, der normalerweise für die Entrastung des
Gleitstücks sorgt, in die Aussparung hineinragt, und durch Aufziehen des Schubkastens um ein kurzes Stück wird das
Gleitstück von diesem Verhakungsvorsprung wieder gespannt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
von der Schwenkachse entfernt liegende Bereich des Gleitstückes unterhalb des Grundes der Aussparung eine
Freimachung auf und die darüberIiegende obere Kante ist als
Auf Lauf sch rage ausgebildet. Dadurch ist der von der Schwenkachse entfernt liegende Bereich des Gleitstückes
elastisch nachgiebig ausgebildet, so daß sich dieser Bereich beim Wiederspannen des Gleitstückes nach einer nichtgewoLLten
Fehlspannung über diesen vorderen Bereich des Gleitstückes unter elastischer Verformung des Gleitstückes hinwegschiebt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Seitenkante der
Aussparung, an der eine der beiden Verhakungsvorsprunge beim
Entrasten des GLeitstückes gepreßt wird, senkrecht oberhalb der Schwenkachse liegt. Damit sind optimale Hebelverhältnisse
zum Schwenken des Gleitstückes gegeben.
Der Verrastungshaken des Gleitstückes, mit dem das Gleitstück
in der gespannten Stellung verrastet, ist vorteilhafterweise
an der der Aussparung gegenüberliegenden Kante angebracht und greift hinter eine Stirnseite der Führungsleiste ein. Die
Verrastungsvorsprunge sind als aus dem Steg der Profilschiebe
freigeschnittene und herausgebogene Zungen ausgebildet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
Figur 1 einen Teilquerschnitt durch den in einen Höbelkorpus
eingesetzten Schubkasten an einer Stelle, an der die Einzugsvorrichtung in der Schubführung angeordnet
ist;
Figur 2 eine Seitenansicht der Schuhführung teilweise im
Schnitt kurz vor dem Verrasten des gespannten Gle.i tstückes der Einzugsvorrichtung und
Figur 3 eine Ansicht wie Figur 2, wobei jedoch das Gleitstück gespannt und verrastet ist.
In Figur 1 ist mit (1) ein Teil des Höbelkorpuses, mit (2) die Seitenwange des Schubkastens und mit (3) der Boden des
Schubkastens gekennzeichnet. Der Schubkasten <2, 3) ist
mittels der Schubführung herausziehbar an dem Möbelkorpus (1)
befestigt. Die Schubführung besteht im wesentlichen aus der ersten an der Seitenwange (2) des Schubkastens befestigten
Profilschiene (4) und einer zweiten mittels eines Winkels (6)
an dem Möbelkorpus C1) befestigten ProfiLschiene
<5). Beide Profilschienen (4, 5) weisen denselben U-förmigen Querschnitt
auf.
Die beiden ProfiLschienen (4, 5) sind spiegeLbiLdLich
zueinander angeordnet, so daß sie jeweils mit einem ihrer Schenkel zwischen den beiden Schenkeln der anderen
ProfiLschiene verlaufen. In die beiden Schenkel einer jeden
Profilschiene (4, 5) sind Führungsrinnen eingebracht, die als
Führungsweg für die KugeLn dienen. Eine derartig aufgebaute Schubführung ist sehr kompakt und weist im Inneren nur sehr
kLeine Hohlräume auf.
Im hinteren Bereich des Schubkastens ist in die aus den beiden Profilschienen (4, 5) bestehende Schubführung die
Einzugsvorrichtung <8) eingesetzt. Dazu ist der zwischen die
beiden Schenkel der ersten Profilschiene <4) ragende Schenkel
der zweiten Profilschiene (5) am hinteren Ende mit einer
Ausklinkung versehen, in die eine schmale Führungsleiste (11)
fest eingesetzt ist. Die Befestigung der Führungsleiste (11)
mit der Profilschiene (5) kann durch Verschrauben, Vernieten,
Verklipsen etc. mit dem Steg (12) der zweiten Profilschiene
(5) erfolgen. Die Führungsleiste (11) ist so schmal, daß sie zwischen die beiden Stege der ersten Profilschiene (4) paßt
und die Profilschiene <4) über diese Führungsleiste
hinweggeschoben werden kann. In die Führungsleiste (11) ist
ein Längsschlitz eingebracht, in den ein plattenförmiges
Gleitstück (14) eingesetzt ist, das mit zwei axial zueinander verlaufenden Führungszapfen, die die Schwenkachse (7) bilden,
verschieblich in den FührungslangLöchern eingreift. Diese
Führungszapfen halten zusammen mit den Seitenwangen der
Führungsleiste das Gleitstück (14) in der Führungsleiste (11)
und begrenzen zusätzlich noch den Weg des Gleitstückes (14). An das Gleitstück (14) greift eine Zugfeder (10) an, die mit
dem anderen Ende in die Führungsleiste (11) eingehängt ist. Diese Zugfeder (1Q) zieht das Gleitstück (14) in die nicht
dargestellte Endstellung. Der Angriffspunkt der Feder (10) an
dem Gleitstück (14) liegt senkrecht unterhalb der Führungszapfen, so daß das Gleitstück (14) mit seiner unteren
Kante auf dem Grund des Längsschlitzes der Führungsleiste
(11) gezogen wird und dieser Grund gleichzeitig als Gleitbahn für das Gleitstück (14) dient.
Wird das Gleitstück C14) entgegen der Kraft der Feder (10),
und durch die Führungszapfen geführt, zum Ende des Längsschlitzes hingezogen, und zwar soweit, daß der
Verrastungshaken (15) die Stirnfläche C16) der Führungsleiste
hintergreift, so ist die Einzugsrichtung gespannt. Dieses
Spannen der Einzugsrichtung erfolgt beim Herausziehen des
Schubkastens, da der Verhakungsvorsprung (13) in die Aussparung (17) eingreift, und dabei an der Seitenfläche (16)
der Aussparung anliegend, das Gleitstück (14) in seine vordere Endstellung zieht. Ist das Gleitstück (14) soweit
verschoben, daß der Verrastungshaken (15) hinter die Stirnseite (16) der Führungsleiste (11) greift, so wird damit
das Gleitstück (14) um die Schwenkachse (7) verschenkt und der Verhakungsvorsprünge (13, 19) fahren über den seitlich,
die Aussparung (17) begrenzenden Bereich (18) des Gleitstückes hinweg. Beim Zuschieben des Schubkastens fahren
die Verhakungsvorsprünge (13, 19) über den Bereich (18) des Gleitstückes (14) hinweg und der Verhakungsvorsprung (19)
gegen den erhöhten Bereich (20) der anderen Seite des Gleitstückes (14). Damit wird das Gleitstück (14) um die
Schwenkachse (7) verschwenkt und der Verrastungshaken (15) wieder entriegelt. Dadurch greift der Verhakungsvorsprung
(13) wieder in die Aussparung (17), und zwar an der Seitenfläche (16) der Aussparung (17) anliegend, und die
erste Profilschiene (4) wird von der Feder (10) in die
hintere Endstellung zurückgezogen.
Die Verhakungsvorsprünge (13, 19) sind gebildet durch aus dem
Steg der ersten Profilschiene (4) freigeschnittene und nach
innen abgewinkelte Zungen. Diese Verhakungsvorsprünge können jedoch auch durch andere Vorsprünge gebildet werden, zum
Beispiel durch in den Steg eingesetzte Bolzen.
Sind die Verhakungsvorsprünge (13, 19) ungewollt aus der Aussparung (17) herausgefahren, ohne das das Gleitstück (14)
gegen die Kraft der Feder (19) gespannt ist, so wird die erste Profilschiene (4) in die Endstellung geschoben, wobei
der Verhakungsvorsprung (19) auf die Auf laufschräge (21) des
vorderen Bereichs (18) des Gleitstückes (14) aufläuft und den Bereich (22) unterhalb der Aussparung (17) insbesondere
unterhalb der Seitenfläche (16) der Aussparung (17) nach unten hin elastisch durchbiegt. Damit gelangt der
Verhakungsvorsprung (19) in die Aussparung (17), genauer gesagt, er hintergreift die Seitenfläche (16) der Aussparung,
so daß beim Herausziehen des Schubkastens das Gleitstück (14)
i
wieder gespannt wird und der Normalzustand ist wieder
wieder gespannt wird und der Normalzustand ist wieder
gegeben.
Die Seitenfläche (16) der Aussparung (17) liegt deutlich entfernt von der Schwenkachse (7), so daß bereits bei einem
Verschwenken des Gleitstückes (14) um wenige Winkelgrade ein großer Verschwenkweg gegeben ist. Dadurch ist die
Einzugsvorrichtung relativ unempfindlich dagegen, daß der
Verhakungsvorsprung (13) die Seitenfläche (16) nicht hintergreift und somit das Gleitstück (14) beim Herausziehen
des Schubkastens nicht gespannt wird. Der Verhakungsvorsprung (19) wird so lang ausgeführt, daß er in der in Figur 3
dargestellten gespannten Lage des Gleitstückes über den
seitlichen Bereich (18) der Aussparung (17) hinwegfahrbar
ist.
C · &bgr;
Claims (1)
- AnsprücheSchubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung, wobei die Schubführung im wesentlichen aus einer ersten an einem Schubkasten und einer zweiten an einem Möbelkorpus zu befestigenden ProfiLschiene besteht und die Einzugsvorrichtung eine Führungsleiste aufweist, die in einer der ProfiLschienen angeordnet ist und in die ein federbelastetes Gleitstück um eine Achse verschwenkbar eingesetzt ist, das beim Ausziehen des Schubkastens durch einen Verhakungsvorsprung der anderen Profi !.schiene, der in eine Aussparung des GLeitstückes eingreift auf einer Teilstrecke der Führungsleiste gegen die Kraft einer Feder verschoben wird, in der Endposition gespannt verrastet und beim Zuschieben des Schubkastens wieder entrastet wird, wobei die Seitenkante der Aussparung, an der der Verhakungsvorsprung beim Spannen des Gleitstückes anliegt, möglichst weit entfernt von der Schwenkachse ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander beabstandete Verhakungsvorsprünge (13, 19) der Profilschiene (4) in die Aussparung (17) des Gleitstückes (14) eingreifen, deren Abstandsmaß ihrer voneinander abgewandten Seite der Breite der Aussparung (17) entspricht und der von der Schwenkachse <7) entfernt liegende und die Aussparung (17) seitlich begrenzende Bereich (18) des Gleitstückes (14) beim Anpressen eines der Verhakungsvorsprünge (13, 19) in Richtung auf die Schwenkachse (7) zum Grund der Aussparung (17) hin elastisch nachgiebig ist.Schubführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwenkachse (7) entfernt liegende Bereich (22) des Gleitstückes (14) unterhalb des Grundes der Aussparung (17) eine Freimachung aufweist und die darüber liegende obere Kante als Auf lauf schräge (21) ausgebildet ist.3. Schubführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkante der Aussparung C17) an die der Verhakungsvorsprung (19) beim Entrasten des Gleitstückes (14) gepreßt wird, etwa senkrecht oberhalb der Schwenkachse (7) Liegt.4. Schubführung nach ieinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verrastungshaken <15) des SLeitstückes (14) an der der Aussparung (17) gegenüberliegenden Kante des Gleitstückes (14) eingebracht ist und hinter eine Stirnseite (16) der Führungsleiste (11) greift.5. Schubführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastungsvorsprunge (13, 19) als aus dem Steg der Profilschiene (4) freigeschnittene und herausgebogene Zungen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421201U DE9421201U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Schubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4420780 | 1994-06-15 | ||
DE9421201U DE9421201U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Schubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421201U1 true DE9421201U1 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=25937428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421201U Expired - Lifetime DE9421201U1 (de) | 1994-06-15 | 1994-06-15 | Schubführung für Schubkästen mit einer Einzugsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9421201U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230389702A1 (en) * | 2019-02-05 | 2023-12-07 | Actron Manufacturing, Inc. | Undermount drawer slide |
-
1994
- 1994-06-15 DE DE9421201U patent/DE9421201U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230389702A1 (en) * | 2019-02-05 | 2023-12-07 | Actron Manufacturing, Inc. | Undermount drawer slide |
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