DE9420437U1 - Aufsatz - Google Patents

Aufsatz

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Description

Dr. Wolfgang Hornig
69245 Bammental
Aufsatz
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Aufsatz für Hohlbehälter und insbesondere für Getränkedosen und Pappbecher.
Aus dem DE-Gbm 94 01 983 ist eine Getränkeeinheit bekannt, die aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Behälter aus einem thermisch gut isolierenden Material besteht, dessen eines Ende mit einem fest angeordneten Boden verschlossen ist und dessen anderes Ende mit einem lösbar angeordneten, aus Kunststoff bestehenden Deckel verschlossen ist, der mit einer in sich geschlossenen Dichtungslippe versehen ist sowie mit einem innerhalb der Dichtungslippe angeordneten Trichter versehen ist und die aus einem in dem Behälter angeordneten Hohlgefäß besteht, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Der Deckel wird auf dem Hohlbehälter, insbesondere einer Getränkedose, in leichtem Klemmsitz gehalten, wobei die .an ihm angeordnete Dichtungslippe die in jeder Getränkedose vorhandene Aufreißöffnung in geringem Abstand umgibt und dafür sorgt, daß sich beim Entleeren der Getränkedose keine Flüssigkeit zwischen dem aufgesetzten Deckel und dem oberen Rand der Getränkedose ausbreiten kann. Ferner ist innerhalb der Dichtungslippe ein Trichter vorgesehen, der in die aufgerissene Öffnung der
Getränkedose ragt, nachdem die Aufreißlasche vor dem Einsetzen in den Behälter entfernt worden ist.
Diese Getränkeeinheit ist im übrigen mit einer Heizanordnung für die im Hohlgefäß enthaltende Flüssigkeit versehen, wobei die Heizanordnung beispielsweise aus einem elektrisch aufheizbaren Tauchsieder besteht, der nach dem Entfernen der Aufreißlasche in die dadurch entstandene Öffnung einzusetzen ist. Nach dem Entfernen des Tauchsieders durch Herausziehen aus der Aufreißöffnung kann in letztere ein in einem Gummistopfen angeordneter Trinkhalm oder ein Schnuller eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Aufsatz für einen Hohlbehälter, insbesondere eine Getränkedose zu schaffen, der einfach und billig in der Herstellung ist, der mit nur wenigen Handgriffen und unter geringem Kraftaufwand ein Öffnen der Dose ermöglicht, der auch bei verschmutzten Oberflächen der Getränkedose einen hygienisch einwandfreien Genuß des in dem Hohlbehälter enthaltenen Getränks ermöglicht und dadurch die Trinkqualität an diejenige einer Tasse oder eines Glases angleicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 14 angegebenen Merkmale; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der neuerungsgemäße Aufsatz kann mit einem einzigen Handgriff im Klemmsitz auf dem oberen Rand des Hohlbehälters befestigt
werden, wobei der Klemmwulst den oberen Rand der Getränkedose umgreift und eine konzentrisch dazu angeordnete Dichtung in den oberen Rand der Getränkedose eingreift. Ein geringer Druck auf den Außendeckel oberhalb des Öffnungsdorns drückt diesen durch die vorgesehene Sollbruchstelle hindurch, die herkömmlicherweise mit einer Aufreißlasche versehen ist, in der oberen Abdeckung der Getränkedose, wonach durch ein Verschwenken um 180° des Außendeckels das Getränk für den Benutzer zugänglich ist. Vorteilhafterweise verbleibt der Öffnungsdorn in der von ihm hergestellten Öffnung, so daß die Flüssigkeit, ohne mit der Oberseite der Getränkedosenabdeckung in Berührung zu gelangen, vom Benutzer über die Erhöhung des Innendeckels zu sich genommen werden kann, wobei dieser das Gefühl hat, aus einer Tasse oder einem Glas zu trinken.
Im folgenden wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Aufsatzes im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieses Aufsatzes in fast geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Aufsatzes auf einer Getränkedose;
Fig. 4 eine Seitenansicht dieses Aufsatzes auf einem Becher;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Aufsatzes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht dieses Aufsatzes und Fig. 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. So bedeutet 1 eine herkömmliche Getränkedose für alkoholfreie oder auch alkoholische Getränke. Die Getränkedose 1 ist in üblicher Weise mit einem oberen Rand 2 versehen, der die mit einer herkömmlichen Aufreißlasche versehene obere Abdeckung der Getränkedose umgibt.
Neuerungsgemäß besteht nun gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Aufsatz für eine derartige Getränkedose aus einem im wesentlichen kreisförmigen, an die Form der Oberseite der Getränkedose 1 angepaßten Innendeckel 5, dessen Rand entlang eines Teils seines Umfangs eine unter einem Winkel zur Deckelebene ansteigende Erhöhung 11 aufweist sowie aus einem an die Form und die Abmessung des Innendeckels 5 teilweise angepaßten und auf ihm aufliegenden Außendeckel 6, der über eine Gelenkachse 7 mit dem Innendeckel· 5 derart verbunden ist, daß er um diese Gelenkachse um 180° verschwenkt werden kann, wobei der Außendeckel 6 eine an die Erhöhung 11 des Innendeckels 5 angepaßte Erhöhung 12 aufweist.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Innendeckel 5 mit einer ihn durchsetzenden Öffnung 3 versehen, die außermittig angeordnet ist und die vorteilhafterweise oberhalb der Sollbruchstelle in einer herkömmlichen Getränkedose angeordnet wird. Zu diesem Zweck kann der Rand 2 der Dose 1 mit einer Kerbe 2 0 versehen sein und der Rand des Innendeckels 5 mit einem entsprechend angepaßten Vorsprung (oder umgekehrt). Die Unterseite des Außendeckels 6 ist mit einem Öffnungsdorn 4 versehen, dessen unterer Rand eine scharfe Schneidkante aufweisen kann und der, wie aus Fig. 3 sichtbar, eine Abschrägung aufweisen kann. In der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Ausgangsstellung durchsetzt der Öffnungsdorn 4 an der Unterseite des Außendeckels 6 die Öffnung 3 im Innendeckel 5 und stützt sich dabei auf der Oberfläche der Abdeckung der Getränkedose 1 an derjenigen Stelle ab, an der die Aufreißlasche vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist der Öffnungsdorn 4 zweiteilig ausgeführt, d.h. daß er aus zwei konzentrischen Wandungen 4', 4" besteht. Die äußere Wandung 41 ist derart lösbar mit dem Außendeckel (6) verbunden, daß sie nach dem Eindrücken des Öffnungsdorns in der Öffnung in der Abdeckung verbleibt, während die innere Wandung 4" des Öffnungsdorns wieder herausgezogen wird und als Verschluß für einen späteren Zeitpunkt dient. Beide Wandungen sind vorzugsweise gewellt bzw. geriffelt.
Mit 16 ist eine vorzugsweise kreisförmig die Öffnung 3 umgebende Dichtung an der Unterseite des Innendeckels
bezeichnet, die verhindert, daß Flüssigkeit in den Bereich zwischen Innendeckel und oberer Abdeckung der Dose eindringt.
Bei einem zweiten A-usführungsbeispiel ist die äußere Wandung 4' des Öffnungsdorns mit der Unterseite des Innendeckels 5 fest verbunden und die innere Wandung 4" des Öffnungsdorns fest mit der Unterseite des Außendeckels 6, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Auch hier verbleibt nach dem Eindringen des Öffnungsdorns in die Dose die äußere Wandung 41 in der Abdeckung.
Zum leichten Verschwenken um die Gelenkachse 7 ist der Außendeckel 6 mit einer Lasche 10 versehen und, um im aufgeklappten Zustand fixiert zu werden, mit einer Aussparung 8, wohingegen der Innendeckel 5 mit einem Vorsprung 9 versehen ist, dessen Abmessungen an die Aussparung 8 angepaßt sind. Fig. 2 läßt erkennen, daß nach dem Aufklappen, d.h. dem Verschwenken des Außendeckels 6 um die Gelenkachse 7 der Vorsprung 9 in die Aussparung 8 eingreifen kann, um den Außendeckel 6 in dieser Lage im Klemmsitz zu fixieren.
Die Erhöhung 11 des Innendeckels 5, die entlang eines Teils dessen Umfangs angeordnet ist und für den Benutzer beim Entleeren der Getränkedose einen Tassenrand ersetzt, kann unter einem Winkel von 90° zur Deckelebene angeordnet sein oder aber, wie Fig. 3 zeigt, unter einem schrägen Winkel zur Ebene des Deckels 5. Ferner ist die Erhöhung 12 des Außendeckels 6 an ihrer Oberseite mit einer Krümmung 14 versehen, die den oberen Rand der Erhöhung 11 umgreift, so daß in dem in Fig. 3 gezeigten geschlossenen Zustand der Deckel 6 in dieser Stellung
im leichten Klemmsitz gehalten wird. Mit 15 ist ferner eine zusätzliche Dichtung zwischen der Unterseite des Innendeckels 5 und dem oberen Rand 2 der Dose 1 bezeichnet.
Zum Öffnen der Getränkedose 1 genügt es nun, oberhalb des Öffnungsdorns 4 einen Druck mit geringer Kraft auszuüben, so daß der auf der oberen Abdeckung der Getränkedose 1 ruhende Öffnungsdorn 4 neben der Aufreißlasche die Sollbruchstelle durchsticht und Zugang zu der im Inneren der Getränkedose enthaltenen Flüssigkeit ermöglicht. Anschließend wird durch Zug an der Lasche 10 der Außendeckel 6 um die Gelenkachse 7 um 180° verschwenkt und in dieser Lage fixiert, wobei die äußere Wandung 41 sich von der inneren Wandung 4" und dem zugehörigen Deckelteil löst und in der Öffnung 3 verbleibt, beispielsweise durch eine gerippte Außenseite, die ein Eindringen in die Getränkedose erleichtert, jedoch ein Herausziehen erschwert; zu diesem Zweck ist die äußere Wandung 41 in lösbarer Weise an der Unterseite des Außendeckels 6 befestigt, beispielsweise durch einen leichten Klemmsitz in einem (nicht dargestellten) Haltewulst. Ist zusätzlich zwischen dem Außenrand der äußeren Wandung 4' und dem Innenrand der Öffnung 3 eine ringförmige Dichtung vorgesehen, so kann die in der Getränkedose 1 enthaltene Flüssigkeit über die Erhöhung 11 dem Mund des Benutzers in hygienisch einwandfreier Weise zugeführt werden, da jeglicher Kontakt des Getränkes mit der möglicherweise verschmutzten Oberfläche der Getränkedose verhindert wird.
Sowohl die Oberseite des Außendeckels als auch dessen Unterseite sowie die nicht durch den Außendeckel abgedeckte
Fläche des Innendeckels 5 lassen sich vielfältig durch entsprechende Aufdrucke bzw. Aufkleber als Werbeflächen nutzen.
Es ist auch möglich, die obere Abdeckung einer Getränkedose vollständig durch den oben beschriebenen Aufsatz zu ersetzen, wobei in diesem Fall der Öffnungsdorn 4 nur eine Wandung aufweist, die am Außendeckel angeordnet ist und die Öffnung 3 im Innendeckel, die verschlossen ist, durchdringt. In diesem Fall ist der Aufsatz fest mit dem oberen Ende der zylindrischen Dose zu verbinden.
Soll der neuerungsgemäße Aufsatz auf einen oben offenen Becher aufgesetzt werden, so ist vorteilhafterweise konzentrisch zum Wulst 13 eine umlaufende Verstärkungsrippe 17 vorgesehen, die sich auf der Innenwand des Bechers abstützt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Die Rippe 17 dient als Widerlager und verringert Verformungen der flexiblen Wand des Bechers, der beispielsweise aus Pappe oder Kunststoff besteht. Bei einem zweiten neuerungsgemäSen Ausführungsbeispiel, wie es in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, weist der Innendeckel 5 zwischen der in etwa mittig angeordneten Gelenkachse 7 und der Erhöhung 11 eine geringere Dicke auf, so daß der Außendeckel 6 in den Innendeckel 5 in diesem Bereich derart eingesetzt werden kann, daß die Oberflächen des verbleibenden Innedeckels 5 und des Außendeckels 6 in der gleichen Ebene liegen, wie es die Schnittdarstellung in Fig. 5 zeigt. Die Gelenkachse 7 ist dabei ebenfalls in den Innendeckel 5 eingelassen,, so daß eine glatte durchgehende Oberfläche entsteht, die zu einer leichteren
Stapelbarkeit mehrerer mit dem neuerungsgemäßen Aufsatz versehener Getränkedosen übereinander beiträgt.
Die Dicke des Außendeckels 6 entspricht dabei in etwa der halben Dicke des Innendeckels 5 im Bereich zwischen der Gelenkachse 7 und der der Erhöhung 11 abgewandten Seite. Die Erhöhung 12 des Außendeckels 6 ist auch hier an Ausdehnung und Neigung der Erhöhung 11 des Innendeckels 5 angepaßt, wobei jedoch der Wulst 14 durch einen Abschnitt 12a verlängert ist, der die als Trinklippe dienende Erhöhung 11 vollständig umschließt. Aufgrund der Elastizität des Materials aus dem sowohl der Außendeckel 6 als auch die Erhöhung 12 mit dem Wulst 14 und der Verlängerung 12a bestehen, läßt sich die den Tassenrand im Falle der Benutzung darstellende Erhöhung 11 ohne großen Kraftaufwand freilegen; sie ist, da sie bis zum Gebrauch vollständig umhüllt ist, in hygienisch einwandfreiem Zustand.
Die Figuren 4 und 5 lassen ferner erkennen, daß die Gelenkachse 7 hier derart angeordnet ist, daß der Innendeckel 5 in etwa zwei gleich große Hälften unterteilt wird und der in ihn eingelassene Außendeckel 6 in etwa halb so groß ist wie der Innendeckel 5.
Bei diesem zweiten bevorzugten neuerungsgemäßen Ausführungsbeispxel wird die oben angesprochene Stapelbarkeit noch dadurch verbessert, daß an dem der Erhöhung 11 entgegengesetzten Abschnitt des Randes des Innendeckels 5 zwei noppenartige Vorsprünge 18, 18' angeordnet sind, die zum einen für einen gewissen Halt einer auf dieser mit dem Aufsatz
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versehenen Dose aufgesetzten zweiten Dose sorgen sowie zum anderen den aufgeklappten Außendeckel 6 fixieren, indem die beiden Noppen 18, 18' in zwei Aussparungen 19, 19' im Außendeckel 6 eingreifen, welche in demjenigen Bereich des Randes des Außendeckels 6 vorgesehen sind, der der Erhöhung 12 zugewandt ist.
Auch bei diesem neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann der Außenrand der Dose mit einer Kerbe versehen sein und der Innenrand des Innendeckels 5 mit einem daran angepaßten Vorsprung (oder umgekehrt) , so daß nach dem Aufsetzen des Aufsatzes auf eine Getränkedose der Benutzer durch leichtes Verdrehen bis zum Eingriff des Vorsprunges in die Kerbe den Aufsatz derart ausgerichtet hat, daß sich der Öffnungsdorn direkt oberhalb der mit der Aufreißlasche versehenen Sollbruchstelle befindet.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel kann die mit 12a bezeichnete Verlängerung des Außendeckels 12 aus einer Folie bestehen, die auf Höhe der Wulst 14 mit einer Sollbruchkante versehen ist, so daß sie mit einem Handgriff abreißbar ist. Die Folie kann aufgeschrumpft sein und als Werbeträger dienen. Ihre Entfernung zeigt an, daß die Dose bereits benutzt worden ist.
Bei einem weiteren in den Fig. 7 und 8 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Außendeckel 6 nicht um eine Gelenkachse umklappbar, sondern in Richtung des Pfeiles f verschiebbar auf dem Innendeckel 5 angeordnet, so daß nach
Lösen des Vorderteils 12 des Deckels 6 von der Erhöhung 11 dieser die Öffnung 3 freigibt, wenn er in Richtung des Pfeiles f verschoben wird. In diesem Fall entfällt der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dargestellte Öffnungsdorn 4; ein zeitweiliges Verschließen einer nur teilweise geleerten Dose 1 erfolgt, indem der Außendeckel 6 in zur Pfeilrichtung f entgegengesetzten Richtung verschoben wird, bis die Erhöhung 12 an der Erhöhung 11 anliegt.
Der neuerungsgemäße Aufsatz kann auch statt der herkömmlichen Verschlußdeckel für Feststoffe enthaltende Hohlbehälter eingesetzt werden, beispielsweise für solche, die Lebensmittel in fester oder pastöser Form enthalten. In diesem Fall ist der Durchmesser des Öffnungsdorns 4 geringfügig kleiner als der Durchmesser des Innendeckels, so daß nach nur teilweisem Entnehmen des Doseninhaltes dieser wieder verschlossen werden kann. Die als Trinklippe dienende Erhöhung 11 kann dann entfallen, wenn sie wegen der Konsistenz des Doseninhaltes (z.B. Fleisch, Fisch, Pudding, etc.) bei dessen Entnahme entbehrlich ist.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist es selbstverständlich auch möglich, daß der Außenrand des Innendeckels 5 im Klemmsitz in den Außenrand der entsprechenden Getränkedose eingreift und nicht nur diesen Außenrand 2, wie zeichnerisch dargestellt, umschließt.

Claims (14)

Schut zansprüche
1. Aufsatz für Hohlbehälter, insbesondere für Getränkedosen und Becher, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
einen im wesentlichen kreisförmigen, in seinem Durchmesser an den Durchmesser der Oberseite des Hohlbehälters angepaßten Innendeckel (5), dessen Rand entlang eines Teils seines Umfangs eine unter einem Winkel zur Deckelebene ansteigende Erhöhung (11) aufweist, der auf seiner Unterseite mit einer umlaufenden Wulst versehen ist und der eine Öffnung (3) aufweist,
einen auf einem Teil des Innendeckels aufliegenden Außendeckel (6), der auf seiner Unterseite und oberhalb der Öffnung (3) im Innendeckel einen nach unten gerichteten hohlen Öffnungsdorn (4) aufweist und der über eine Gelenkachse (7) mit dem Innendeckel (5) derart verbunden ist, daß er um 180° verschwenkbar ist.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel einen um ca. 90° nach unten abgewinkelten umlaufenden Wulst (13) aufweist, der den oberen Rand (2) des Hohlbehälters im Klemmsitz umgreift.
3. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel eine ringförmige zum Wulst (13) konzentrische Dichtung (15) aufweist, die in den oberen Rand (2) des Hohlbehälters im Klemmsitz eingreift.
4. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel eine entlang eines Teils seines Umfangs verlaufende und unter einem Winkel zur Deckelebehe ansteigende Erhöhung (12) aufweist, die auf der Erhöhung (11) des Innendeckels aufliegt, die mit deren oberem Rand im Klemmsitz verbunden ist und die eine Betätigungslasche (10) aufweist.
5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsdorn (4) aus einer ersten, inneren Wandung (4") und aus einer zweiten, konzentrisch dazu angeordneten äußeren Wandung (41) besteht, die beide an der Unterseite des Außendeckels (6) derart angeordnet sind, daß nach dem Eindrücken des Öffnungsdorns in die Dose die äußere Wandung (41) in der dabei geschaffenen Öffnung in der Dosenabdeckung verbleibt.
6. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsdorn (4) aus einer ersten inneren Wandung (4") und aus einer zweiten, konzentrisch dazu angeordneten äußeren Wandung (41) besteht, und daß die äußere Wandung (41) an der Unterseite des Innendeckels (5) fest angeordnet ist und daß die innere Wandung (4") an der Unterseite des Außendeckels (6) fest angeordnet ist.
7. Aufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der äußeren Wandung (41) von einer Dichtung (16) umgeben ist, die nach dem Eindringen der äußeren Wandung in
den Hohlkörper und dem Lösen von dem Außendeckel den Rand der Öffnung (3) im Innendeckel abdichtet.
8. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel mit mindestens einer Aussparung (8, 19, 19') versehen ist und daß der Rand des Innendeckels mit mindestens einem nach oben gerichteten Vorsprung (9, 19, 19') versehen ist, der derart angeordnet ist, daß nach dem Verschwenken des Außendeckels um 180° der Vorsprung in die Aussparung im Klemmsitz eingreift.
9. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel 5 durch die Gelenkachse (7) in zwei in etwa gleich große Bereiche unterteilt ist und daß der Bereich zwischen Gelenkachse (7) und Erhöhung (11) eine geringere Dicke aufweist zur Aufnahme des Außendeckels (6) , dessen Abmessungen im wesentlichen denjenigen des Bereichs des Innendeckels (5) zwischen Gelenkachse (7) und Erhöhung (11) entsprechen.
10. Aufsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (7) in den Innendeckel (5) eingelassen ist.
11. Aufsatz nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (12) und die Krümmung (14) mit einer Verlängerung (12) versehen sind, um dergestalt die Erhöhung (11) des Innendeckels (5) vollständig zu umschließen.
12. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (2) der Dose (1) mit einer Kerbe (20) versehen ist und daß der Wulst (13) des Aufsatzes' mit 'einem an diese Kerbe angepaßten Vorsprung versehen ist.
13. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Öffnungsdorns (4) geringfügig kleiner ist als der Durchmesser des Innendeckels (5).
14. Aufsatz für Hohlbehälter, insbesondere für Getränkedosen und Becher, gekennzeichnet durch die folgende Kombination:
einen im wesentlichen kreisförmigen, in seinem Durchmesser an den Durchmesser der Oberseite des Hohlbehälters angepaßten Innendeckel (5), dessen Rand entlang eines Teils seines Umfangs eine unter einem Winkel zur Deckelebene ansteigende Erhöhung (11) aufweist, der auf seiner Unterseite mit einer umlaufenden Wulst versehen ist und der eine Öffnung (3) aufweist,
einen auf einem Teil des Innendeckels aufliegenden Außendeckel {6), der auf dem Innendeckel (5) zwischen einer ersten Stellung, in der die Öffnung (3) abgedeckt ist und einer zweiten Stellung, in der die Öffnung (3) freigegeben ist, verschiebbar gelagert ist.
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