DE9419624U1 - Schutzvorrichtung für ein Zweirad - Google Patents

Schutzvorrichtung für ein Zweirad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

A 52 459 g Anmelder: Günter Stottmeister
s-248 Calmbacher Straße 19
9. Dezember 1994 75328 Schömberg
Schutzvorrichtung für ein Zweirad
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines Zweirades, insbesondere eines Motorrades, gegen Korrosion und gegen Verschmutzung.
Zweiräder, wie Fahrräder und insbesondere Motorräder, korrodieren sehr stark, gerade wenn diese für längere Zeit nicht benutzt und abgestellt werden. Die Korrosion wird unter anderem durch die immer vorhandene Luftfeuchtigkeit und hierdurch verursachte elektrolytische Vorgänge auf metallischen Oberflächen hervorgerufen. So verrosten beispielsweise die Bremsscheiben eines Motorrades sehr stark, wenn dieses längere Zeit nicht benutzt wird. Dementsprechend ist ein Korrosionsschutz für Zweiräder bei längeren Stillstandzeiten zur Werterhaltung und zur Vermeidung einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit erforderlich.
Bisher ist es üblich, insbesondere Motorräder vor längeren Stillstandzeiten mit einem ölhaltigen Korrosionsschutzmittel oder dergleichen einzusprühen. Dies hat den Nachteil, daß unzugängliche Stellen nicht wirksam vor Korrosion geschützt werden und bei einer Wiederinbetriebnahme des Zweirades die Korrosionsschutzmittelschicht wieder entfernt werden muß.
Weiterhin ist es bei längeren Stillstandzeiten erforderlich, eine je nach Umgebung auftretende übermäßige Verschmutzung durch eine Ab- oder Anlagerung von Schmutz zu vermeiden, um einerseits das Aussehen und andererseits die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen.
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Zur Verhinderung einer übermäßigen Verschmutzung bei längeren Stillstandzeiten wird das Zweirad üblicherweise abgedeckt. Bei Verwendung einer dichten Abdeckung ist die Gefahr gegeben, daß sich aufgrund der immer vorhandenen Luftfeuchtigkeit bei Temperaturschwankungen Schwitzwasser bildet, das die unerwünschte Korrosion des Zweirades verstärkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für ein Zweirad, insbesondere für ein Motorrad, zu schaffen, die preisgünstig herstellbar und einfach zu handhaben ist, und die sowohl eine Verschmutzung als auch eine Korrosion des Zweirades in Stillstandzeiten besonders wirksam verhindert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mindestens zwei aus Folie bestehende Teile aufweist und diese miteinander verbindbar sind, so daß ein das Zweirad aufnehmendes, im wesentlichen gasdicht abgeschlossenes Volumen herstellbar ist, und daß ein korrosionshemmendes, gasförmig an das Volumen abgebbares Mittel vorgesehen ist.
Da die Vorrichtung aus mehreren Teilen besteht und diese miteinander verbindbar sind, ist es möglich, insbesondere auch schwere, unhandliche Motorräder auf einfache Weise im wesentlichen gasdicht einzuschließen, indem das Motorrad nacheinander partiell mit den Teilen überdeckt wird und anschließend diese Teile miteinander verbunden werden. Dementsprechend ergibt sich eine einfache Handhabung der Vorrichtung.
Durch die Verwendung von Folie ergibt sich eine preisgün-
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stige Herstellung der Vorrichtung, die zudem einen geringen Platzbedarf im zusammengelegten Zustand und ein geringes Gewicht hat.
Durch das gasdichte Einschließen des Zweirades wird eine Verschmutzung auch bei langen Stillstandzeiten sicher verhindert .
Unter gasdichtem Einschließen ist im Sinne der Erfindung jede Art des Einschlusses eines Volumens zu verstehen, das wirksam einen Gasaustausch zwischen dem eingeschlossenen Volumen und der umgebenden Atmosphäre durch Strömung verhindert .
Das weiterhin vorgesehene korrosionshemmende, gasförmig an das Volumen abgebbare Mittel verhindert in besonderem Maße eine Korrosion des Zweirades, da das Mittel im gasförmigen Zustand auch auf nur sehr schlecht oder gar nicht zugängliche Bereiche des Zweirades einwirken bzw. sich dort niederschlagen kann, um überall einen Korrosionsschutz zu bilden. Zudem erübrigt sich durch die gasförmige Bereitstellung des korrosionshemmenden Mittels ein ansonsten, beispielsweise durch Aufsprühen, erforderliches Auftragen auf korrosionsgefährdete Teile des Zweirades.
Folglich bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung einen besonders wirksamen Schutz sowohl gegen eine Verschmutzung als auch gegen eine Korrosion des Zweirades.
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung ein Oberteil und ein Unterteil aufweist. Insbesondere ist hierbei das Unterteil als eine im wesentlichen flache Bahn und das Oberteil haubenförmig ausgebildet. So
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ist es sehr einfach möglich, gerade auch schwere unhandliche Motorräder auf das Unterteil zu schieben und dort abzustellen und anschließend das Motorrad mit dem Oberteil, welches insbesondere an die Motorradabmessungen angepaßt konfektioniert ist und bevorzugt bis in Bodennähe reicht, abzudecken. Abschließend erfolgt ein Verbinden des Oberteils mit dem Unterteil, um einen weitgehend luftdichten Abschluß des Zweirades gegenüber der Umgebung sicherzustellen. So ergibt sich ein besonders einfaches und schnelles Anbringen der Vorrichtung.
Alternativ können die aus Folie bestehenden Teile der Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sie ein Vorderteil und ein Hinterteil bilden, die jeweils von vorne und von hinten über das Zweirad gezogen werden können.
Eine weitere Alternative ergibt sich durch eine Ausbildung der Teile als Längshälften, mit denen das Zweirad jeweils von beiden Längsseiten überdeckt werden kann.
Eine einfache Verbindbarkeit der Teile der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Teile mittels Adhäsionsabschnitten miteinander verbindbar sind. Diese Abschnitte sind auf die Folienteile so aufgebracht und beispielsweise mit einer Abdeckfolie abgedeckt, daß ein einfaches Verbinden der überlappenden Teile durch Aneinanderdrücken derselben nach abgezogener Abdeckfolie ermöglicht wird. Die so entstehenden Klebeverbindungen sind gerade bei einem flachen faltenfreien Aufeinanderliegen der Folienteile auch ausreichend gasdicht. Alternativ können die Teile auch mittels eines Reißverschlusses, vorzugsweise in gasdichter Ausführung, eines sogenannten Zip-Lock-Verschlusses, wie er bei Selbstverschlußbeuteln bekannt ist, oder
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dergleichen miteinander so verbindbar sein, daß die Verbindung wieder leicht lösbar ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine mehrfache Verwendung der Schutzvorrichtung sinnvoll.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Folie das korrosionshemmende Mittel enthält. So ergibt sich eine besonders einfache Handhabung der Vorrichtung, da nach dem im wesentlichen gasdichten Einschluß des zu schützenden Zweirades sich selbsttätig eine korrosionshemmende Atmosphäre im eingeschlossenen Volumen aufbaut, ohne daß das korrosionshemmende Mittel in sonstiger Form zu applizieren ist oder in das Volumen separat eingebracht werden muß.
Vorzugsweise ist das korrosionshemmende Mittel ein sublimierender Korrosionsinhibitor, so daß das Mittel vor dem Übergang in die Gasphase in fester Form vorliegt. Hierdurch wird eine Integration des Mittels in die Folie oder eine Beschichtung der Folie einfacher ermöglicht, als dies bei einem flüssig vorliegenden Mittel der Fall ist. Zudem kann das korrosionshemmende Mittel pulverförmig sein. Alternativ kann das Mittel in flüssiger Form vorliegen, so daß beispielsweise mit dem Mittel getränkte saugfähige Teile in das Volumen miteingeschlossen werden. In jedem Fall weist das korrosionshemmende Mittel einen niedrigen Dampfdruck auf, so daß das Mittel über eine längere Zeit hinweg langsam sublimiert oder verdampft und so über einen längeren Zeitraum auch ein Depot des korrosionshemmenden Mittels vorhanden ist. Dies führt dazu, daß bei undichter Schutzvorrichtung oder bei einem Öffnen und Wiederverschließen der Schutzvorrichtung eine korrosionshemmende Atmosphäre im Volumen über eine längere Zeit erhalten
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bleibt bzw. sich wieder aufbaut.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In einer skizzierten Seitenansicht zeigt die Zeichnung eine Schutzvorrichtung 10, in die ein Zweirad 12 in Form eines Motorrades eingeschlossen ist.
Die Vorrichtung 10 weist ein Oberteil 14 und ein Unterteil 16 auf. Diese bestehen jeweils aus einer Folie und sind mittels Adhäsionsabschnitten 18 miteinander verbunden, so daß ein das Motorrad aufnehmendes, weitgehend gasdicht abgeschlossenes Volumen 20 gebildet ist.
Das Oberteil 14 und das Unterteil 16 bestehen aus einer gasdichten Polyethylenfolie. Vorzugsweise wird die Cortec VCI-126-Folie, erhältlich über die Firma DRG Plastic Films GmbH, Affalterbach, Deutschland, verwendet. Hierbei handelt es sich um eine Polyethylenfolie, in die als korrosionshemmendes Mittel polare, organische und/oder anorganische Verbindungen mit kathodischer und anodischer Schutzwirkung integriert sind. Das Mittel verdampft bzw. sublimiert aus der Folie und sättigt den eingeschlossenen Luftraum im Volumen 20 und lagert sich zumindest an Metalloberflächen des Motorrades als unsichtbarer monomolekularer Film an. Das auf dem Motorrad kondensierte korrosionshemmende Mittel hemmt die zur Korrosion führenden elektrochemischen Prozesse. Der aus dem korrosionshemmenden Mittel gebildete Film auf dem Motorrad erneuert sich selbständig und bildet sich auch durch Leuchtfeuchtigkeitskondensate hindurch auf Oberflächen aus. Dementsprechend ergibt sich ein optimaler Korrosionsschutz, da ei-
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nerseits trotz vorhandener Luftfeuchtigkeit und selbst bei vorhandenen Luftfeuchtigkeitskondensaten eine Korrosion des Motorrades wirksam verhindert wird und andererseits auch schwer zugängliche Stellen des Motorrades geschützt werden.
Insbesondere wird das korrosionshemmende Mittel nur von einer Seite der Folie abgegeben. Diese Seite der Folie bildet dementsprechend die Innenseite der Schutzvorrichtung 10, ist also dem Volumen 20 zugekehrt. Die Außenseite der Folie ist speziell wasserundurchlässig ausgebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Unterteil 16 durch eine im wesentlichen rechteckförmig zugeschnittene Folie gebildet. Auf dieser Folie wird das Motorrad in Längsrichtung, ungefähr entlang der Mittellinie des Rechtecks, abgestellt. Dann wird das Unterteil 16 mit seinen beiden Längsseiten 32 seitlich nach oben geklappt, und die hochgeklappten Längsseiten 32 werden im Bereich eines vorderen Randes 26 vor dem Vorderrad 22 des Motorrades sowie im Bereich eines hinteren Randes 28 hinter dem Hinterrad 24 miteinander verbunden. Hierzu weist das Unterteil 16 im Bereich seiner aufeinanderliegenden Innenseiten entsprechende, nicht dargestellte Adhäsionsabschnitte auf, die durch Klebstoffstreifen auf der Folie gebildet sind. Diese Klebstoffstreifen sind jeweils mit einer Abdeckfolie geschützt, die erst kurz vor dem Miteinanderverkleben der das Unterteil 16 bildenden Folie entfernt wird. Weiterhin sind die Adhäsionsabschnitte so angeordnet und ausgebildet, daß eine im wesentlichen gasdichte Verbindung der Längsseiten 32 im Bereich der Ränder 26, 28 herstellbar ist. Nach Herstellung der jeweiligen Klebeverbindung vor dem Vorderrad 22 und hinter dem Hin-
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terrad 24 des Motorrades verlaufen die Ränder 26, 28 im wesentlichen vertikal bzw. in der Ebene der Räder 22 und 24. Durch das Zusammenhalten der verklebten Ränder 26, kurz vor und hinter den Rädern 22, 24 und durch eine gewisse Eigensteifigkeit der verwendeten Folie behält das Unterteil 16 seine hochgeklappte Form im wesentlichen bei.
Anschließend wird das Oberteil 14 über das Motorrad gestülpt. Das Oberteil 14 ist haubenförmig ausgebildet und an das Motorrad, beispielsweise in Bezug auf die Quererstreckung des Lenkers oder dergleichen, angepaßt. Das Oberteil 14 ist weiterhin so zugeschnitten, daß es mit seinem unteren Rand 30 die hochgeklappten Längsseiten 32 des Unterteils 16 rundherum soweit überlappt, daß die im Bereich des hochgeklappten Längsrandes des Unterteils 16 verlaufenden Adhäsionsabschnitte 18 vom Oberteil 14 mitüberlappt werden. Diese Adhäsionsabschnitte 18 sind auf dem Unterteil 16 im hochgeklappten Zustand außenseitig so angeordnet, daß nach Abziehen einer nicht dargestellten Abdeckfolie eine rundum im wesentlichen gasdichte Verbindung zwischen dem Unterteil 16 und dem außenseitig darüberhängenden Oberteil 14 herstellbar ist. Dementsprechend ergibt sich nach dem Verbinden des Oberteils 14 mit dem Unterteil 16 ein gasdichter Einschluß des Volumens 20 und des Motorrades durch die Schutzvorrichtung 10.
Nach Herstellen des im wesentlichen luftdichten Abschlusses baut sich eine mit dem korrosionshemmenden Mittel angereicherte Atmosphäre im Inneren der Schutzvorrichtung auf. Es dauert maximal 24 Stunden, bis sich hier ein Gleichgewichtszustand zwischen dem aus der Folie sublimierenden korrosionshemmenden Mittel und dem Gasdruck in der Atmosphäre einstellt. Das gasförmig vorliegende korrosi-
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onshemmende Mittel kondensiert wieder, wobei sich das korrosionshemmende Mittel auch auf dem Motorrad niederschlägt und dort wirksam jede Korrosion verhindert.
Eine wesentliche Anforderung an das korrosionshemmende Mittel ist, daß dieses auch bei beispielsweise witterungsbedingten starken Temperaturschwankungen einen nicht zu geringen Dampfdruck aufweist, um immer eine für den Korrosionsschutz ausreichende Anreicherung der Luft im Volumen 20 mit dem Mittel sicherzustellen.
Eine wesentliche Idee der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine sogenannte VCI-Folie (eine Folie mit einem Dampfphasen- Inhibitor gegen Korrosion) zur Herstellung von Schutzvorrichtungen für korrosionsanfällige Fertigprodukte, wie Fahrräder, Motorräder oder auch Ski, verwendet wird. Es ergibt sich in jedem Fall eine einfach zu handhabende Vorrichtung, die einen optimalen Korrosionsschutz, insbesondere einen temporären Korrosionsschutz für alle Gegenstände, die eine saisonale, längere Lagerzeit haben, und gleichzeitig einen Schutz gegen Verschmutzung bietet.

Claims (5)

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    -&Igr;&Ogr;
    Schutzansprüche
    &Igr;. Vorrichtung für ein Zweirad, insbesondere für ein Motorrad, zum Schutz gegen Korrosion und gegen Verschmutzung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung (10) mindestens zwei aus Folie bestehende Teile (14, 16) aufweist und diese miteinander verbindbar sind, so daß ein das Zweirad (12) aufnehmendes, im wesentlichen gasdicht abgeschlossenes Volumen (20) herstellbar ist, und daß ein korrosionshemmendes, gasförmig an das Volumen (20) abgebbares Mittel vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) ein Oberteil (14) und ein Unterteil (16) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (14, 16) mittels Adhäsionsabschnitten (18) miteinander verbindbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie das korrosionshemmende Mittel enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das korrosionshemmende Mittel sublimierend ist.
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