DE7630056U1

DE7630056U1 - Vorrichtung zum Schutz von Rohren

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Publication number: DE7630056U1
Application number: DE19767630056
Authority: DE
Original assignee: THEYSOHN FRIEDRICH FA
Current assignee: THEYSOHN FRIEDRICH FA
Priority date: 1976-09-25
Filing date: 1976-09-25
Publication date: 1977-01-27

Description

Firma Friedrich Theysohn

Titt 16-A

23. Sept. 1976

Vorrichtung zum Schutz von Rohren

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung 311m Schutz des Endes eines Rohres gegen mechanische Beschädigungen, bestehend aus einer auf das Rohrende aufsetzbareti, an der Kohrwandiing anliegenden Abdeci-ung aus elastischem Material.

Rohre für die unterschiedlichsten Auicendungsfälle und dementsprechend mit unterschiedlichsten Durchmessern werden in transportablen Längen hergestellt, und in diesen Längen oft über weite Strecken transportiert urd am Ende dieses Transportweges dann zusammengefügt. Für dieses Zusammenfügen sind Schraubverbindungen !iRi-nniit , jedoch insbesondere für bleibende Rohrverbindungen auch die Schweißung. Für den Vorgang dos Schweißens ist ein einwandfreier Zustand der stirn-.-■ ο i ti jpn Karrt, pd dor Nobi" - ^: ίο; <!;■}■' i cli , ?! i ο dornen 15-;p rechend

-f ■ vor- iliirrufinn und Ufpchii.! i ,n'ngi.'ii y.n s^p':hützen .sind. Es ist iii !-'Γ für be¹'·.-! nn 1. ;.' ^\·<. >·,\ .-n , -'itige lizw. Kappen iilurr die Rohr-(Mid'Mi ·/. Μ schiebr>;i, }']■■ nil.- blasti scliem Material bestehen, ■ Im i ■■■)! i el swe i se '" i iioir: t h orinopla s t. i sehen Kunst stoff, und ■' ^! ■ si cli d i chi" pn '.Ii e lioh rwanMiin g αη1ο;ίΐΊΐ. Di esnr Schutz,

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port der Rohre. Beim Verladen der Rohre und bei dem Verlegen derselben zum Zusammenfügen mit anderen Rohren, werden die Rohre jedoch groben mechanischen Behandlungen ausgesetzt, wobei in die Rohrenden Kranhaken eingreifen. Durch die Kranhaken werden die elastischen Schutzringe der Rohre leicht durchtrennt, insbesondere dann, wenn während der Verlegung mit den Rohren an irgendwelche Hindernisse gestoßen wird. Die Folge davon ist eine Beschädigung der Rohrenden, die dann für das Zusammenfügen mit anderen Rohren nachbearbeitet werden müssen, insbesondere dann, wenn schon im
Herstellerwerk für das Verschweißen eine Phase am Rohrende angebracht wurde.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
anzugeben, mit der es möglich ist, die Ender, von Rohren
beliebigen Durchmessers wirVsam zu schützen, und zwar insbesondere bei gröberen Beanspruchungen, wie sie durch Schlag oder Stoß gegeben sind.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in
dem Bereich der Abdeckung, welcher bei aufgebrachter Abdeckung an der Stirnseite des Rohres anliegt, ein mit der
Abdeckung verbundener Ring aus schlagfestem Material angebracht ist.

Der Vorteil der Vorrichtung nach der Neuerung ist darin zu sehen, daß unter Beibehaltung der an sich üblichen und bewährten Abdeckungen für die Rohrenden jetzt auch ein wirksamer Schutz der Kanten gegen gröbere Beschädigungen gegeben ist, da der in die Abdeckung von vornherein mit eingearbeitete Ring aus schlagfestem Material die Kanten gegeinüber derartigen Beanspruchungen einwandfrei schützt. Für
die Herstellung derartiger Abdeckungen ist kein zusätz-

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licher Aufwand erforderlich, da es pich hri dpnspll>rn um yspritzte bzw. extrudierte Toi Ir handelt, dip j> r <<M fi,,l ο s ;n ι i dem Ring aus schlagfest ein Material au.sgoi (i?i pt werden Vönnen.

Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt.

In Fig. 1 ist das Ende eines Rohres dargestellt, nuf .lern eine Vorrichtung gemäß der Neuerung angebracht ist. Dip Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch Rohrenden mit unterschiedlieh aufgebauten Abdeckungen.

Mit 1 ist ein beliebiges Rohr mit beliebigem Durchmesser bezeichnet, das beispielsweise aus Stahl bestellt. Auf das Ende dieses Rohres ist eine AbdeeVung 2 aufgesetzt, die aus einem elastischen Material, wie insbesondere einem Lhermoplastischen Kunststoff, besteht, so daß die AbdeeVung auch für unterschiedliche Wandstärken der Rohre eingesetzt werden Vann. Diese AbdeeVung 2 dient zum Schutz des Röhrendes gegen Korrosion einerseits sowie mechanische Beanspruchungen andererseits und Vann in Form eines Singes, jedoch auch als vollVommen geschlossener Decvel, ausgebildet sein.

Gemäß Fig. 2 ist in die AbdeeVung 2, die mit ihren unteren Enden 3 und 4 satt an der Wandung des Rohres 1 anliegt, ein Ring 5 aus einem schlagfesten Material - Metall oder Kunststoff - angebracht, welcher Teil der Abdeckung 2 ist. Dieser Ring 5 besteht beispi elsweisc aus Aluminium oder einer¹ Aluminiumlegierung und Vann bei dor Herstellung der AbdeeVung 2 von vornherein mit in diese eingespritz oder such nachträglich eingelegt werden. Der Ring 5 :i-st nach innen gewölbt und hat in radialer Richtung eine Breite, die größer bemessen ist als die Wandstärke der Wandung des Rohres 1. Hierdurch überdeckt der Ring 5 ilie gesainte sti rnsei tige

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E an tr¹ des i<nh.rp? 'jh' stelli" Π'·-· . · i ·-:■ r· c- eii· ■ ' Kir' !!iechani sehen Schutz dar, r. ■'.·."· h w«r· η die Abdeci.-ung 2 bei der Verlegung dor Rohr·· aus ihrer i^.n'rten Position etwas herausrutscht.

n; N'eben der relativ einfachen Ausführung des Ringes 5 nach Fig. 2, durch welche die Abdeckung ? auch für unterschiedliche Rohrdurchmesser bzw. -wandi täri-en geeignet ist, Vftnn der Ring entsprechend der Darstellung in Fig. 3 auch als Profilring 6 ausgebildet sein, dem von vornherein ein der Kante des Rohres 1 entsprechendes Profil gegeben ist. Für das Verschweißen von zwei Rohren 1 an ihren Stirnseiten wird das jeweilige Rohrende schon in der Herste!]erfirma mit einer Phase versehen, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Der profilierte Ring 6 hat dann entsprechend dieser Phase ein angepaßtes Profil und decvt dann nicht nur die Stirnseite, sondern auch die Phase der Wandung des Rohres mit ab. Auch dieser Ring (i wird genauso wie der nach innen gewölbte Ring " gemäß Fig. 2 von vornherein mit in die Abdecvung 2 eingearbeitet.

Wie bereits weiter oben erwähnt, Vaim die Abdeckung 2 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 und 3 selbst ringförmig ausgebildet sein, was für den Kantenschutz an sich ausreicht. Es ist jedoch aucli möglich, die Abdeckung 2 als vollständigen Dec\-el auszuführen, wodurch dann das gesamte Rohr gegen Verscliiiiutxungen und Feuchtigkeit geschützt wäre.

Claims

Firma Friedrich Theysöhn THY 16-A 23. Sept. 1976 Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Schutz des Endes eines Rohres gegen mechanische Beschädigungen, bestehend aus einer auf das Rohrende aufsetzbaren, an der Rohrwandung anliegenden Abdeckung aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Bereich der AbdecVung (2), welcher bei aufgebrachter Abdeckung an der Stirnseite des Rohres (l) anliegt, ein mit der Abdeckung (2) verbundener Ring (5, 6) au- schlagfestem Material angebracht ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geVennzeichnet, daß der Ring (5) breiter als die Rohrwandung und nach innen gewölbt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geVennzeichnet, dnß der Ring (6) der stirnseitigen Kontur des Rohres (1) angepaßt ist.

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h. Vorrichtung mich einem der Ariap ruche 1 bis 3, <\λ

isei chn ri t , daß flor· Ring (5i '>) aus Λ I nni i η i um odor einer Alvun i .nivunlegi orung tiestohi.

5· Vorrichtung nach ei.m'in der Ans]irücnfi 1 bis Ί, claciut el) geVonnzt^icVinet , daß die Al>deci<-ung (2) als das !inde des Rohres (l) in sg esa ni t ver schl i .eilender Decvel ausgeh i.l.det ist.

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