DE941957C - Windschurz fuer Fahrer von Motorraedern, Motorrollern und Fahrraedern - Google Patents

Windschurz fuer Fahrer von Motorraedern, Motorrollern und Fahrraedern

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Publication number
DE941957C
DE941957C DER15302A DER0015302A DE941957C DE 941957 C DE941957 C DE 941957C DE R15302 A DER15302 A DE R15302A DE R0015302 A DER0015302 A DE R0015302A DE 941957 C DE941957 C DE 941957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
pockets
attached
drivers
scooters
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Expired
Application number
DER15302A
Other languages
English (en)
Inventor
Angelus Reithinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Windschurz für Fahrer von Motorrädern, Motorrollern .und Fahrrädern Um die Fahrer von Motorrädern, Motorrollern und Fahrrädern gegen Wind und Regen zu schützen, hat man Regenschutzvorrichtungen verschiedener Art vorgesehen. So hat man Umhänge konstruiert; die die betreffenden Fahrer sich überhängen und die zum Teil so gestaltet sind, daß sie über die Lenkstange des Fahrzeuges herüb,ergelegt werden können. Auch hat man. Handschützer in der Nähe der Lenkergriffe sowie Wind- und Rege@nschutzvorrichtungpen am, der Vorderseite der Lenkstange in Brusthöhe des Fahrers angebracht, die nicht unmittelbar mit dem Körper des Fahrers verbunden sind. Während die erstgenannten Vorrichtungen die Bewegungsfreiheit des FFahrers behindern, haben die letztgenannten Vorrichtungen den Nachteil, daß der Fahrwind durch den während der Fahrt hinter der Schutzvorrichtung entstehenden Unterdruck von allen Seiten hineingezogen wird und insbesondere in die Ärmel des Fahrers hineinströmt und dabei erhebliche Unterkühlungen verursacht. Diesen Nachteil hat man einerseits durch .eng an den Arm anschließende Kleidungsstücke zu beseitigen'versucht, man hat :auch Handschuhie mit vergrößerten Manschetten konstruiert, die das Eindringen des Fahrwindes in den Ärmel verhindern Sollen. Diese direkt am Körper des Fahrers getragenen Gegenstände werden jedoch oft unangenehm empfunden.
  • Aufgahe der Erfindung ist somit mittels einer Vorrichtung, die am Fahrzeug selbst anbringbar ist, das Hereinströmen des Fahrwindes in die Ärniel,öffnumgen des Fahrers zu verhindern. Gemäß der Erfindung wird an einem an sich bekannten Windschurz, der vor der Lenkstange in Brusthöhe des Fahrers anbringbar ist, an jeder Seite, der Lenkstange zugekehrt, eine Tasche an je einer von oben nach unten verlaufenden und je einer von außen nach innen. verlaufenden Befestigungslinie. angiebracht. Die Tasche ist damit nach den beiden Richtungen, von denen der Fahrwind hinter den Windschurz strömt, nämlich nach der Seite und nach unten, geschlossen. Nach oben ist die Tasche zwar offim, aber von oben. strömt der Fahrwind aus denn Grund nicht hinter den Windschurz, weil der Windschurz gewöhnlich schräg von unten vorn nach oben hinten geneigt vor der Lenkstange angebracht wird, so daß der Fahrwind an der Oberseite entsprechend den Strömu»gslinien abfließt. Wenn -die Tasche nach der Innenseite zu hoffen ist, so macht dies aus dien Grunde nichts aus, weil: innen die -beidem Seiten, des Wndschurzes'eine zusammenhängende, geschlossene Fläche bilden.
  • Der gegenseitige Abstand der beiden. Taschen am Windschurz ist so- gewählt, @daß .die Emden der Lenker ungefähr bis an, die äußeren Verbindungsstellen der Taschen mit dem Windschurz reichen. Die Stellen, an denen der Fahrer- den Lenker während der Fahrt anfaßt, liegen also innerhalb der Taschen., und damit befinden sich auch die Ärmelöffnungen des Fahrers innerhalb der Taschen, so - daß diese vor dein Eindringen des Luftzuges vollkoommem geschützt sind.
  • In einer besonderen Ausgestaltung können die Taschen an einem Teil. ihrer offenen -Seiten, insbesondere an der Oberseite -durch Verschlüsse, z. B. ReüBverschlüsse, Druckknopfvenschlüsse, Knopfverschlüsse od. dgl., verschließbar sein. Dann hat der Fahrer die Möglichkeit, betan Abstellen des Fahrzeuges die Tasche, innerhalb der die Enden der Lenker verbleiben, so weit zuschließen, daß das Infere der Taschen und die Enden der Lenker vor Witterungseinflüssen, wie Regten, Schriee od. dgl., geschützt bleiben.
  • Um diesen Schutz noch zu verstärken; kann man obierhalb der- Taschen Überhänge vorsehen, die auch wähnend der Fahrt dafür sangen, daß Regen und Schnee nicht in die Taschen hindnkommen kann.
  • in' einer besondreren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Windschurzes kann man zwischen dem, beiden genannten Taschen eine an sich bekannte Tasche vorsehen, die mit ihrer Unterseite und den beiden Seitenteilen an dem Windschurz angenäht und oben durch Reißverschlüsse od. dgl. verschließbar ist. Dies Tasche kann z. B. als Kartentasche;. zur Unterbringung- von Verpflegung oder sonstigen Gegenständen dienen.
  • In den Zeichnungen ist ein AusführangsbeispieI schematischdargestiellt tundnachstehend.beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. i zeigt einte Ansicht des am Fahrzeug angebrachten Windschurzes von hinten. bei geöffneten. Windschutzta.schen; Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht .bei geschlossenen Windschtitztaschen zusammen mit je einem Über-An. dem Lenker i eines Motorrades, Motorrollers, oder Fahrrades ist mittels nach Öbem gerichteter Streben 2 und einer an diesen befestigten Quersitnebe 3' ein an sich bekannter Windschurz q. befestigt. Dieser Windschurz ¢ hat an jeder Seite: eine Winäsehutztasche 5, die so angebracht ist, daß. die Griffe 6 des Lenkers i innerhalb der Taschen lüegen könnten. Die Taschen. sind: an ihrern.:seitlichen Endre 7 und: an ihrem unteren -Ende 8 mit dem Windschurz q. fest vereinigt, z. B. vernäht oder verschweißt, wenn .die Teile aus schweißbarem Material, wie z. B. Kunststoff, bestehen. Die Kante 9 der Taschen ist :offen und kann entweder in ihrer ganzen Länge oder wenigstens an ihrem oberen Teil durch Verbindung :mit dien Windschurz q. verschlossen: werden, z. B. mittels Knöpfen oder Druckknöpfen i o, .durch Reißverschluß _od. Ügl. Insbesondere können. die Taschen auch dann verschlossen werden, 'wenn die Grife@6 des Lenkers i sich iinexhalb der Taschen befinden, wobei daun-eine kleine: öffnumg zur Einführung der Lenker freibleibt.
  • Oberhalb der Lenker kann man über jeder Tasche einen Überhang I I anbringen, dessen Oberkante 12 an dem Windschurz ¢ festsitzt, wobei der Überhang wähnend der Fahrt sowohl die offene Seite der Taschen an der Kante 9 überdeckt als auch bei abgestelltem Fahrzeug das Eindringen von Feuchtigkeit und. Schmutz verhindert.
  • In. der Mitte. des Windschutrzes befindet sich eine Tasche 13; deren: seitliche Teile i q. und Unterteil 15 mit dem Windschurz ¢ fest verbunden: sind, während die. Oberseite 16 durch Reiß-, Knopf-, DruckknopfverscMwß :9d. dgl. verschließbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUGHE: i. 'Windschurz für Fahrer von Motorrädern, Motorrollern und Fahrrädern, der vor der Lenkstamge in Brusthöhe des Fahrers ambringbar ist, gekennzeichnet durch am Schurz befestigte Taschen für die Griffe des Lenkers.
  2. 2. Windschurz nach Anspruch i,, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen an je einer von oben nach untern verlaufenden und je einer von außen. nach innen verlaufenden Befestigungslinie angtehracht, z. B. angenäht oder angeschweißt sind.
  3. 3. Windschurz nach Anspruch T oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die offenen Seiten dler Taschen (5) durch Knöpfe (i o), Reißverschlüsse od. dgl. abschließbar sind. 4. Windschurz wach Ansprach 1, 2 .oder 3, dadurch gekennzeichmet, daß übler den offenen Seiten der Taschen (5) Überhänge (I I ) ange- bracht sind. 5. Windschurz nach Apspruch 1, 2, 3 oder 4, ,dadurch gekennzeichnet, .daß sich zwischen den Taschen (5) :ein an, sich bekannter, z. B. als Kartentasche geeigneter, an -däm Windschurz (4)
    befestigt-er, z. B. angenähter oder angeschweißtem Behälter (13) 'befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patmtschrift Nr. 228 149; franmösische Patentschrift Nr. 979 320; 4eutschies Gebrauchsmuster Nr. 1 682 2 1().
DER15302A 1954-10-27 1954-10-27 Windschurz fuer Fahrer von Motorraedern, Motorrollern und Fahrraedern Expired DE941957C (de)

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DE (1) DE941957C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076516B (de) * 1958-07-24 1960-02-25 Angelus Reithinger Windschutzvorrichtung fuer den Fahrer von Motorraedern, Motorrollern und Fahrraedern
DE1259727B (de) * 1961-08-23 1968-01-25 Rudolf Glaeser Verkleidung fuer Zweiradfahrzeuge

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH228149A (de) * 1940-10-03 1943-07-31 Schaerer Hans Muffartiger Handschützer für Rad- und Motorradfahrer.
FR979320A (fr) * 1949-01-20 1951-04-25 Perfectionnements aux pare-brise de motocyclettes ou analogues
DE1682219U (de) * 1954-05-29 1954-08-26 Adac Fuer strassenverkehrshilfsdienste dienendes kraftradgespann.

Patent Citations (3)

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CH228149A (de) * 1940-10-03 1943-07-31 Schaerer Hans Muffartiger Handschützer für Rad- und Motorradfahrer.
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