DE941915C - Gleisbildtisch fuer Ablaufanlagen mit selbsttaetiger Weichenstellung - Google Patents

Gleisbildtisch fuer Ablaufanlagen mit selbsttaetiger Weichenstellung

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DE941915C
DE941915C DEL15638A DEL0015638A DE941915C DE 941915 C DE941915 C DE 941915C DE L15638 A DEL15638 A DE L15638A DE L0015638 A DEL0015638 A DE L0015638A DE 941915 C DE941915 C DE 941915C
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Germany
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Application number
DEL15638A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Habil Wilhelm Schmitz
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L17/00Switching systems for classification yards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Gleisbildtisch für Ablaufanlagen mit selbsttätiger Weichenstellung In selbsttätigen Ablaufstellwerken verwendet man für die selbsttätige Weichenstellung sogenannte Fahrtenspeicher. Diese Speicher ermöglichen, die Bestimmung sämtlicher Abläufe eines Zuges nach dem Rangierzettel im voraus festzulegen, bevor der Zug abgedrückt wird. Durch diese Fahrtenspeicher ist es möglich, den Stellwerkswärter von der Weichenbedienung völlig zu entlasten. Ihm obliegt dann die Bedienung der Gleisbremsen oder auch nur die Beobachtung der ablaufenden Wagen. Ein derartiger Fahrtenspeicher ist ein recht umfangreiches Gebilde, das bisher seitlich neben das Ablaufstellwerk gesetzt wurde. Es genügt aber nicht nur, daß der Wärter seinen Blick auf den Gleisbildtisch heftet, sondern er muB auch den Speicher mit beobachten, weil es häufiger vorkommt, daß sich die Bestimmung einzelner Wagen ändert, so daß er in den Speicher eingreifen mn13, um eine Gleisbestimmung in eine andere zu ändern. Durch die seitliche Anordnung des Fahrtenspeichers ist jedoch der Wärter gezwungen, seinen Blick vom Tisch' und von der Gleisanlage wegzuwenden. Zumal bei Stellwerken, die aüs einzelnen Bauelementen zusammengesetzt sind, ist die völlig anders geartete Konstruktion des Fahrtenspeichers nachteilig, weil sie nicht in die Technik des Gleisbildtisches paßt.
  • Erfindungsgemäß soll diesen Übelständen dadurch abgeholfen werden, daß die Speicherelemente und ihre Rückmeldung so angeordnet werden, daß sie die Fortsetzung der Gleisstreifen des Stellwerkes bilden.
  • In den beiden Fig. i und 2 sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung zu erkennen. Fig. z stellt einen Gleisbildtisch dar, der aus einzelnen Bausteinen zusammengesetzt ist. Es sind zehn Weichen erkennbar, von denen die Weichen 3 und 4 bestimmen, von welchem Berggleis abgedrückt werden soll. Durch diese Bestimmung wird entweder die Weiche i oder die Weiche :2 in den selbsttätigen Ablauf einbezogen. Die übrigen Weichen dienen dazu, die ablaufenden Wagen in die Gleise i io bis 117 zu lenken. Insbesondere sind an das Ende der letzten Weichenreihe besondere Bausteine gesetzt, die jeweils eine Taste und ein Nummernfeld tragen. Das sind die Fahrstraßentasten, mit denen man den selbsttätigen Ablauf in das betreffende Gleis bestimmt. Das dem Gleis zugeordnete Nummernfeld trägt beispielsweise drei Abschnitte, in denen die Zahl i, 2 oder 3 erscheinen kann. Es sind so viel Zahlen, vorgesehen, als man selbsttätige Abläufe speichern will. Man kann nun erkennen, wie das Beispiel Fäg. i zeigt,. daß der erste Ablauf nach Gleis i i2 geht. Das ist dadurch erkennbar, daß sowohl das Gleis 112 als auch die Zahl i leuchten. Es genügt selbstverständlich, nur die Zahl i leuchten zu lassen. Das Bild wird jedoch deutlicher, wenn man auch die Gleisnummer dazu erleuchtet. DeT zweite Ablauf ist in Fig. i nach Gleis 115 gezeigt und dem dritte nach Gleis 114. Die Anordnung ist so sehr vorteilhaft, weil in einem Feld zwei Gleise untergebracht sind, wodurch die Tischhöhe auf die Hälfte der normalen Gleisteilung des Tisches reduziert .ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit recht großer Speicherung, z. B. einen Fahrtenspeicher für fünfzig Abläufe. Die Ausführung des Fahnenspeichers ist hierbei in jeder beliebigen Form möglich. Als Beispiel wurde in Fig. 2 ein Speicher dargestellt, bei dem für jeden Ablauf ein senkrechter Schieber vorgesehen ist. Durch diese Schieber wird eine Verbindung zwischen einer Kontaktleiste, die dem -Gleis entspricht, mit einer zweiten Kontaktleiste, die dem Ablauf entspricht, hergestellt. So ist in Fig. 2 für den ersten Ablauf Gleis 112, für den zweiten Ablauf Gleis 115, den dritten Ablauf Gleis 114 und den fünfzigsten Ablauf Gleis iio eingespeichert. Wie die Fig. 2 ferner zeigt, sind die Raststellungen der Speicherschieber in Fortsetzung der Gleisstreifen der Ablaufgleise, also für jede Schieberbahn jeweils eine halbe Tischfeldbreite a/2 untereinander von der benachbarten Raststellung entfernt angeordnet. Über ' jedem Schieber befindet sich eine Lampe,' die erkennen läßt, welcher Ablauf eingeschaltet ist, also in dem selbsttätig gerade die Weichenstellung umgesetzt wird. Es ist vorteilhaft, neben den beiden Seiten des Fahrtenspeichers auch noch die Gleisnummer anzudeuten, wobei zweckmäßig die gerade eingeschaltete ebenfalls aufleuchtet, so im Beispiel Fig. 2, Gleis 112.
  • Durch die Anordnung der Speichertasten oder des mechanischen Fahrtenspeichers in Fortsetzung der Gleise ergibt sich eine natürliche und völlig logisch aufgebaute Anordnung. Wählt man für die Weichen senkrechte Neigung, so erhält man ein sehr gedrungenes Weichenfeld und kommt so zu außerordentlich kleinen und übersichtlichen Gleisbildtischen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleisbildtisch für Ablaufanlagen mit selbsttätiger Weichenstellung, der aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt- ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente und ihre Rückmeldung die Fortsetzung.der Gleisstreifen bilden.
  2. 2. Gleisbildtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Meldefelder die Reihenfolge (i, 2,.3, Fig. i) der Speicherung erkennen lassen.
  3. 3. Gleisbildtisch nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Reihenfolge auch die Gleisnummer aufleuchtet.
  4. 4. Gleishildtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bauelement zwei Gleise untergebracht sind (Fig. i).
  5. 5. Gleisbildtisch nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleistasten gegeneinander versetzt angeordnet sind und sich je eine Gleistaste mit der Reihenfolgemeldung eines benachbarten Gleises in einem gemeinsamen Bauelement befindet (Fig. i).
  6. 6. Gleisbildtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellungen der Speicherschieber in Fortsetzung der- Gleisstreifen der Ablaufgleise, also für jede Schieberbahn jeweils eine halbe Tischfeldbreite (a/2) untereinander von der benachbarten Raststellung entfernt angeordnet sind (Fig. 2).
  7. 7. Gleisbildtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Leuchten des Gleisstreifens vor den Ausgangsweichen (i oder 2) rückgemeldet wird, welches Berggleis eingeschaltet ist (Fig. i).
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