DE9417968U1 - Sammel- und Entsorgungsbehälter - Google Patents

Sammel- und Entsorgungsbehälter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

(17 306)
S'a'm'm'eT-' und' Entsorgungsbehalter
Die Neuerung betrifft einen Sammel- und Entsorgungsbehälter für ungültig gewordene, mit Code versehene Scheck'— bzw. Codekarten aus Kunststoff.
Die Entsorgung ungültig gewordener Scheckkarten erfolgt bisher und insoweit bekannt einfach dadurch, daß die Scheckkarten in der Regel nur einmal durchgeschnitten und dann in einen normalen Papierkorb geworfen werden. Dies ist in zweifacher Hinsicht problematisch. Zusammen mit Papierabfällen sind die Scheckkartenteile nichtt direkt einem Receycling zugänglich, da die Kunststoffteile erst vom Papier getrennt werden müssen. Grundsätzlich besteht dabei die Gefahr, daß die lediglich durch Zerschneiden entwerteten Scheckkartenteile in falsche Hände geraten können. Diese Gefahr ist noch größer, wenn die verschnittenen Scheckkarten separat in einem separaten Papierkorb oder sonstig geeignetem offenen Behälter geworfen und gesammelt werden, da dann der Unbefugte die/ganze über ■ eine längere Zeitspanne entstandene Sammlung von Scheckkarten verfügbar hat und in betrügerischer Absicht die zusammengehörigen Scheckkartenteile auswählen und zusammensetzen und den Code mit einem geeigneten Lesegerät ermitteln kann, d.h. der Datenschutz ist bei der bisherigen Art der Entsorgung in keiner Weise gewährleistet.
— 2 —
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Sammel- und Entsorgungsbehälter zu schaffen, mit dem weitestgehend beim Entsorgen solcher Scheckkarten für.den Datenschutz gesorgt ist.
Gelöst ist diese Aufgabe nach der Neuerung mit einem Sammel- und Entsorgungsbehälter, der aus einem Gehäuse mit in einer Wand angeordnetem Einwurfschlitz gebildet und einer mit Schloß versehenem Deckel verschließbaren Entleerungsöffnung versehen ist.
Da es sich um einen geschlossenen Behälter handelt, sind zunächst einmal die eingeworfenen Scheckkartenteile nicht ohne weiteres einem Zugriff zugänglich.
Wenn der Behälter voll ist, wird dieser im Austausch gegen einen leeren Behälter einem verantwortlichen Entsorger übergeben .
Vorteilhafte Ausgestaltungen bestehen in folgendem: Zwecks einfacher Transportxerbarkeit ist das Gehäuse mit mindestens einem Tragegriff versehen.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform dahingehend, daß im Gehäuse im Bereich des EinwurfSchlitzes ein . Magnet angeordnet ist. Beim Einwurf der Karten bzw. Kartenteile wird dabei der Code gelöscht.
Das Gehäuse kann zwar aus jedem beliebigen und für diesen Zweck geeignetem Material gebildet werden, zweckmäßig werden aber die Wände des Gehäuses und der Deckel aus zerkleinertem Scheckkartenmaterial gebildet, d.h. das zu entsorgende Kunststoff material der Scheckkarten ist hierbei über entsprechendes Recycling unmittelbar für die Ausbildung des Sammel- und Entsorgungsbehälter ausgenutzt. Da eine Vielzahl solcher Behälter benötigt werden, ist zumindest für eine relativ lange Zeit für eine sinnvolle Weiterverarbeitung des Scheckkartenmaterials gesorgt (Kreislaufwirtschaft).
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die den Einwurfschlitz aufweisende Wand den Deckel für die verschließbare Entleerungsöffnung . bildet und der Boden des Gehäuses mit Mitteln zur lokalen Fixierung des Gehäuses versehen ist. Mit dieser Ausbildung, was noch näher erläutert wird, ist auf besonders einfache Weise für eine lokalfixierte Aufstellung des Behälters gesorgt.
Schließlich kann zwecks weiterer Sicherheit eine Ausbildung dahingehend vorgesehen werden, daß im Gehäuse auf gewaltsamen Wand- oder Deckeldurchbruch ansprechende Sicherheitselemente angeordnet sind.
Der neuartige Sammel- und Entsorgungsbehälter wird nachfolgend anhand dar zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen, näher erläutert.
• · · 4
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch den Sammel- und Entsorgungsbehalter; Fig. 2 im Schnitt den Behälter nach Fig. 1 ;
Fig. 3 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Behälters und
Fig. 4 schematisch und im Schnitt eine weitere Ausführungsform .
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Sammel- und Entleerungsbehälter für ungültig gewordene, mit Code versehene Scheckkarten aus Kunststoff aus einem quaderförmigen Gehäuse 1 mit in einer Wand 2 angeordnetem Einwurfschlitz 3 gebildet und weist eine mit Schloß 4 versehenem Deckel 5 verschließbare Entleerungsöffnung 6 auf. Die Entleerungsöffnung 6 entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel dem vollen Querschnitt des insgesamt quaderförmigen Gehäuses 1, das in diesem Falle mit zwei seitlich angeordneten Tragegriffen 7 versehen ist. Das Gehäuse 1 kann auch eine andere als die dargestellte Form haben. Sofern keine anderen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind, die noch erläutert werden, aber auch in Kombination mit diesen, ist im Gehäuse 1 im Bereich des EinwurfSchlitzes 3 ein Dauermagnet 11 angeordnet {siehe Fig. 1), durch den beim Einwurf die Codierungen der Scheckkarten gelöscht werden.
Wie vorerwähnt, können die Wände 2, 2'des Gehäuses 1 und der Deckel 5 aus zerkleinertem und recyceltem Scheckkartenmaterial gebildet sein, aus dem, wie dargestellt, auf Gehrung geformte oder geschnittene und mehr oder weniger dicke Platten thermisch gepreßt werden. Für. das Zusammenfügen des Gehäuses 1 werden die Gehrungsränder erwärmt und die Wände 2, 2'unter Verschmelzung ihrer Ränder verbunden.
Um den Sammel- und Entsorgungsbehälter insgesamt gegen unbefugte Entfernung zu sichern, kann dieser bspw. unter Ausnutzung der Tragegriffe 7 mit einer Kette oder anderen geeigneten Mitteln festgelegt werden.
Bevorzugt wird jedoch die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, bei der die ein Einwurfschlitz 3 aufweisende Wand 2 den Deckel 5 für die verschließbaren Ehtleerungsöffnungen 6 bildet und der Boden 8 des Gehäuses 1 mit Mitteln 9 zur lokalen Fixierung des Gehäuses 1 versehen ist.
Die Mittel 9 zur lokalen Fixierung des Gehäuses 1 bestehen hierbei einfach aus einer oder mehreren Bohrungen 9'. Am Aufstellort des Gehäuses 1 bzw. des Behälters ist dann lediglich ein Gewindezapfen 12 mit bspw. Flügelmutter 13 vorzusehen, über den bei geöffneten Deckel 5 des Gehäuses 1 gestülpt und danach die Flügelmutter am oberen Ende aufgeschraubt wird.
Bei ge- und mittels des Schlosses 4 verschlossenem Deckel 5 kann dann der Behälter nicht mehr ohne weiteres bzw. nur mit Gewalt entfernt werden. Um den Behälter ohne Spiel fest auf seine Aufstellfläche verspannen zu können, ist es auch möglich (siehe ebenfalls Fig. 3 ) , ein Rohrstück 1 4 als weiteres Sicherheitsmittel im Gehäuse 1 anzuordnen.
Unter Verweis auf Fig. 4 sind in weiterer Sicherheitsausgestaltung im Gehäuse 1 auf gewaltsamen Wand- oder Deckeldurchbruch ansprechende Sicherheitselemente 10 angeordnet. Diese Sicherheitselemente 10 sind bspw. an jeder Innenfläche des Gehäuses 1 angeordnete, relativ leicht zerbrechbare Glasröhrchen 10', die mit Farbe oder Intensivfärbungen verursachenden Pulvern bekannter Art gefüllt sind. Wird nach ggf. gelungener Entwendung des Behälters oder vor Ort der Behälter gewaltsam geöffnet, so gehen die Glasröhrchen 10'zu Bruch und färben die Karten und auch die Hände des Diebes ein.
Wie in Fig. 2 sdhematisch angedeutet, kann das Gehäuse 1 auch mit einem Netzanschluß 16 und einem optischen und/oder akustischen Signalgeber 15 ausgestattet werden. Bei einem solchen Netzanschluß kann statt eines Dauermagneten auch ein Elektromagnet 11 zur Verwendung kommen. Bei ungestörtem Netzanschluß leuchtet der optische Signalgeber 15 bspw. grün und zeigt damit an, daß der Behälter betriebsbereit und der Elektromagnet eingeschaltet ist.
Ist dem optischen Signalgeber noch ein akustischer Signalgeber 15'über ein kleines Relais zugeschaltet, so wird bei Unterbrechung des Netzanschlusses 16 ein separater, batteriebetriebener Schaltkreis eingeschaltet, der den akustischen Signalgeber 15'bspw. über eine vorgegebene Zeitspanne betätigt, was eine weitere Sicherung gegen unbefugte Entfernung des Behälters darstellt. Bei befugter Entfernung des Behälters wird zunächst bei geöffnetem Deckel 5 der Akustikschaltkreis mit einem Schalter unterbrochen.

Claims (7)

(17 306) Schutzansprüche:
1. Sammel- und Entsorgungsbehälter für ungültig gewordene, mit Code versehene Scheckkarten aus Kunststoff, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit in einer Wand (2) angeordnetem Einwurfschlitz (3) und einer mit Schloß (4) versehenen Deckel (5) verschließbaren Entleerungsöffnung (6).
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit mindestens einem Tragegriff (7) versehen ist.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) im Bereich des EinwurfSchlitzes (3) ein !.Magnet (11) angeordnet ist'.
4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2, 2') des Gehäuses (1) und der Deckel (5) aus zerkleinertem &eegr;&eegr;&aacgr; recyceltem Scheckkartenmaterial gebildet sind.
5. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einwurfschlitz (3) aufweisende Wand (2) den Deckel (5) für die verschließbare Entleerungsöffnungen.{6 ) bildet und der Boden (8) des Gehäuses (1) mit Mitteln {9) zur lokalen Fixierung des Gehäuses (1) versehen ist.
6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) auf gewaltsamai Wand- oder Deckeldurchbruch ansprechende Sicherheitselemente (10) angeordnet sind.
7. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein am Netz anschließbarer, optischer und/oder akustischer Signalgeber (15) angeordnet ist.
DE9417968U 1994-11-11 1994-11-11 Sammel- und Entsorgungsbehälter Expired - Lifetime DE9417968U1 (de)

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