DE9417651U1

DE9417651U1 - Mobiler Infusionsständer

Info

Publication number: DE9417651U1
Application number: DE9417651U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-11-04
Filing date: 1994-11-04
Publication date: 1994-12-15
Anticipated expiration: 2004-11-05

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen mobilen Infusionsständer insbesondere einen mobilen Infusionsständer umfassend eine quer verlaufende Aufhängungsstange mit einem endseitigen Aufhängungshaken, eine höhenverstellbare Halterung und ein Basiselement, auf dem die höhenverstellbare Halterung befestigt ist.

Infusionsständer der vorbenannten Art müssen von einer Person mit den Händen getragen werden, wobei diese Person neben einem zum Beispiel von zwei Trägern auf einer Liege getragenen Patienten hergeht. Eine weitere bekannte Ausführungsform eines transportierbaren Infusionsständers weist ein Basiselement mit Rollen auf, das neben dem Patienten hergeschoben werden kann. Nachteilig hierbei ist jeweils die recht aufwendige Konstruktion des Infusionsständers oder der Personalmehraufwand durch die den Infusionsständer tragende Person.

Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Problem ist die Schaffung eines kostengünstigen Infusionsständers, der von dem Patienten oder von dem Pflegepersonal, das den Patienten trägt, bequem mitgeführt werden kann.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Basiselement als ein ungefähr halbkreisförmiger Tragebügel ausgeführt ist, wobei der Tragebügel auf die Schulter eines Benutzers aufsteckbar ist. Vorzugsweise ist der im Brustbereich anliegende Schenkel des Tragebügels länger ist als der im Rückenbereich anliegende Schenkel. Der Infusionsständer kann somit auf die Schulter des Patienten oder auf die Schulter eines den Patienten tragenden Trägers aufgesteckt werden. Dadurch, daß der im Brustbereich anliegenden Schenkel länger ausgeführt ist als der im Rückenbereich anliegende, wird die Stabilität des aufgesteckten Infusionsständers erhöht.

Vorzugsweise weisen die Schenkel des Tragebügels an ihren

brüst- und rückenseitigen Enden jeweils eine Verbreiterung auf. Diese Verbreiterung erhöht zusätzlich die TrageSicherheit des Infusionsständers. 5 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung der höhenverstellbaren Halterung mit dem Tragebügel gelenkig ausgeführt. Dadurch wird die senkrechte Stellung der höhenverstellbaren Halterung gewährleistet, je nach dem, ob der Tragebügel auf die Schulter einer liegenden oder einer stehenden Person aufgesteckt wird.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. Darin zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des mobilen Infusionsständers.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfaßt der mobile Infusionsständer einen Tragebügel 1, eine höhenverstellbare Halterung 2 und eine quer verlaufende Aufhängungsstange 3, an deren vorderem Ende ein Haken 4 ausgeformt ist. Der Tragebügel 1 ist aus zwei parallelen, beabstandeten Drahtstreben zusammengesetzt, ungefähr halbkreisförmig geformt und kann auf die Schulter eines Benutzers aufgesteckt werden. Beide Schenkel des Tragebügels 1 weisen an ihren Enden eine Verbreitung 5 auf, mit deren Hilfe ein sicherer Sitz des mobilen Infusionsständers gewährleistet wird. Der vordere im Brustbereich des Benutzers abgestützte Schenkel des Tragebügels 1 ist etwas länger ausgeführt als der hintere im Rückenbereich abgestützte Schenkel. Die quer verlaufende Aufhängungsstange 3 kann sowohl vor- und zurückgeschoben, als auch um die Halterung 2 geschwenkt werden. Die höhenverstellbare Halterung 2 ist mittels eines Gelenks 6 mit dem Tragebügel 1 verbunden.

Claims

• « -&igr; · ·· -Ir- •·&diams; ··· Schutzansprüche:

1. Mobiler Infusionsständer umfassend eine quer verlaufende Aufhangungsstange {3) mit einem endseitigen Aufhängungshaken (4), eine höhenverstellbare Halterung {2) und ein Basiselement (1), auf dem die höhenverstellbare Halterung (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement als ein ungefähr halbkreisförmiger Tragebügel (1) ausgeführt ist, wobei der Tragebügel {1) auf die Schulter eines Benutzers aufsteckbar ist.
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2. Mobiler Infusionasständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Brustbereich anliegende Schenkel des Tragebügels (1) langer ist als der im Rückenbereich anliegende Schenkel.

3. Mobiler Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Tragebügels (1) an ihrem brüst- bzw. rückenseitigen Ende jeweils eine Verbreiterung (5) aufweisen.

4. Mobiler Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1

bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (6) der höhenverstellbaren Halterung (2) mit dem Tragebügel (1) gelenkig ausgeführt ist.
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5. Mobiler Infusionsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) aus zwei parallelen, beabstandeten Drahtstreben zusammengesetzt ist.