DE858126C - Sitzstuetze, insbesondere fuer Krankenbetten - Google Patents

Sitzstuetze, insbesondere fuer Krankenbetten

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DE858126C
DE858126C DEL10068A DEL0010068A DE858126C DE 858126 C DE858126 C DE 858126C DE L10068 A DEL10068 A DE L10068A DE L0010068 A DEL0010068 A DE L0010068A DE 858126 C DE858126 C DE 858126C
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DE
Germany
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seat support
backrest
shaped
frame
table top
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Expired
Application number
DEL10068A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Leibli
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/02Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like of detachable or loose type
    • A47C20/027Back supports, e.g. for sitting in bed
    • A47C20/028Back supports, e.g. for sitting in bed with a table attached thereto

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Sitzstütze, insbesondere für Krankenbetten Die Erfindung l>etrjfft eine Sitzsttitze, insbesondere für bettlägerige Personen, die den Kranken das Aufsitzen im Bett zum Essell, Schreiben und Lesen erleichtert. Es sind Krankenbetten bekannt, hei denen das Oberteil des Rostes gelenkig mit dem übrigen Teil des Rostes verbunden ist und durch ein oder mehrere Streben in der Schräglage festgehalten wird. Bei diesen Bettgestellen wird das ganze [,nterbett und das Kissen zusammen mit dem schwenkbareti Teil des Rostes angehoben.
  • Es sind auch Krankenbettische bekannt, die schemelartig mit illrcn Seitenteilen zu beiden Seiten des Kranken auf dem Bett aufgestellt werden, Um dem Kranken mehr Bewegungsfreiheit, insbesondere beim Essen, zu lassen. verwendet man jedoch meist einseitig an einem Saulengestell gelagerte Tisehplattcn, die um ihre l.ängsaellse gedrehet werden können, um sie auch als Pult zum lesen und Schreiben verwenden zu können. Damit diese an Säulen befestigten Tischplatten bei der weiten Ausladung der Tischplatte über das Bett hinweg nicht kippen, ist es notwendig, den Säulenfuß sehr schwer zu machen oder die Standfläche der Säule, insbesondere nach der Richtung des Tisches zu, zu vergrößern. Dies ergibt allein für einen brauchbaren Krankenbettisch übermäßig große, sperrige, unhand liche und auch teuere Konstruktionen.
  • Dazu kommt, daß es sehr häufig erwünscht ist, den Kranken beim Aufsitzen im Bett nicht mit dem ganzen, insbesondere in der warmen Jahreszeit lästig empfundenen Bettzeug im Rücken zu umgeben.
  • Alle diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, welche die Kombination einer Sitzstütze mit einer Tischplatte darstellt, vermieden.
  • Sie besteht darin, daß zwei aus einem einzigen Rohrstück geformte, nur an der Rückseite der Sitzstütze miteinander verbundene Seitenteile zwischen sich eine in verschieden geneigter Stellung feststellbare Rückenlehne aufnehmen. Um dem Kranken beim Essen und Lesen das Auflegen der Arme zu ermöglichen, weist di.e Sitzstütze Armlehnen auf, die durch Zurückbiegen der beiden Enden des die horizontale Auflagefläche und die Seitenteile bildenden U-förmigen Rohrstückes auf dessen Schenkel gebildet werden. Ein besonderer Vorteil der Einrichtung ist, daß der Kranke sich nur wenig aufrichten muß, wenn die Sitzstütze vom Kopfteil des Bettes her hinter ihn gebracht wird.
  • Die Einstellung der Rückenlehne in der gewünschten Neigung kann der Kranke selbst durch Betätigung einer gefederten Raste vornehmen. Auch die Tischplatte kann vom Kranken selbst in den Seitenteilen der Sitzstütze in beliebiger Entfernung eingehakt und in beliebiger Neigung festgestellt werden. Der horizontale, U-förmige Rahmen liegt an dem Kopfteil des Bettes an und verhindert so, daß die Stütze beim Sichanlehnen nach hinten wegrutscht. Gleichzeitig dient die weite Erstreckung dieses Rahmens über die Schwenkachse derRückenlehne hinaus dazu, das Kippen der Stütze auch bei weiter Rückenlehne zu verhindern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Vorderansicht der Sitzstütze.
  • Der Auflagerahmen 1 und die Seitenteile 2 werden aus einem einzigen Rohrstück gefertigt, welches zweimal rechtwinkelig in Gestalt eines U abgewinkelt ist und dessen Enden nach rückwärts auf die Schenkel dieses U zurückgebogen und mit diesen verschweißt werden. Zwischen den Schenkeln des U-förmigen Rahmens ist an einem Versteifungsrohr 3 die Rückenlehne 4 schwenkbar befestigt. An den gekrümmten Enden der Armlehnen sind Anschlagstifte 5 zur Begrenzung der Schräglage der Rückenlehne vorgesehen. Mit Hilfe von Gelenkhebeln 6, die mit senkrechten Stiften von unten in Bohrungen der Armlehnen einrasten, kann die Rückenlehne in verschiedenen Schrägstellungen festgehalten werden. An der vorderen Krümmung der Seitenteile sind ebenfalls Bohrungen 7 vorgesehen, in welche die Tischplatte 8 mit S-förmigen Haken 9 eingehakt wird. Mittels einer schwenkbaren Strebe lo, die an ihrem Ende gabelförmig ausgebildet ist und die mit ihrer Gabel das Rohrstück 2 umfaßt und gegen Stifte 1I anliegt, kann de Tischplatte in jede beliebige Schrägstellung vom Kranken selbst gebracht werden. Die Seitenteile sind mit Pauschen 12 zum bequemen Auflegen der Arme versehen. An den Schenkeln der bügelförmigen Rückenlehne ist eüie Tuchbespannung 13 abnehmbar befestigt. Wird die Sitzstütze nicht gebraucht, so wird die Rürkeniehne heruntergeklappt, so daß die Einrichtung bei der AufbEewahrung nur wenig Raum beansprucht.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sitzstütze, insbesondere für Krankenbettlen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen bei aus einem einzigen Rohrstück geformten, nur an der Rückseite der Sitzstütze miteinander verbundenen Seitenteilen eine in verschieden geneigten Stellungen feststellbare Rückenlehne angeordnet ist.
  2. 2. Sitzstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne durch Zurückbiegen der beiden Enden des den horizontalen Auflagerahmen und die Seitenteile bildenden U-förmigen Rohrstückes auf dessen Schenkel gebildet werden.
  3. 3. Sitzstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenteilen eine abnehmbare Tischplatte angeordnet ist.
  4. 4. Sitzstütze mit abnehmbarer Tischplatte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel, die es ermöglichen, die Tischplatte in verschiedenem Abstand von der Rückenlehne und mit verschiedener Neigung an den Seiteiiteilen zu befrestigen.
  5. 5. Sitzstütze mit abnehmbarer fischp]atte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet.' das die Tischplatte mit S-lörmigcn Haken in Bohrungen der Seitlcntcile eingreift und mittels Streben, die mit ihrem gabelförmigen Ende die Seitenteile umfassen und an durch diese Rohre durchgesteckten Haltestiften anliegen, in verschiedener Neigung eingestellt wird.
  6. 6. Sitzstütze nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ScbenLel des die Seitenteile bildenden Rahmens durch ein Rohrstück verbunden sind, an dem das Rürkenteil schwenkbar befestigt ist.
  7. 7. Sitzstütze nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Rahmen an der Rückseite der Sitzstütze sich so weit erstreckt, daß er bei schräg gestellter Rückenlehne am Kopfteil des Bettes anliegt und auch bei schräg gestellter Rückenlehne ein Kippen der Sitzstütze verhindert.
  8. 8. Sitzstütze nach Anspruch I bis 6 zur Verwendung im Freien, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des U-förmigen horizontalen Rahmens eine Sit zbespanntmg vorgesehen ist.
DEL10068A 1951-09-13 1951-09-13 Sitzstuetze, insbesondere fuer Krankenbetten Expired DE858126C (de)

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