DE9417554U1 - Trocknungsanlage - Google Patents
TrocknungsanlageInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/10—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
- F26B17/101—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
- F26B17/105—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis the shaft or duct, e.g. its axis, being other than straight, i.e. curved, zig-zag, closed-loop, spiral
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Description
Agnes Mayer Edith-Steiri-Str. 3 68766 Hockenheim
Hockenheim, Oktober 1994
Die Erfindung betrifft eine TiOcknungsanlage für feuchtes
Material, z.B. Kunststoff-Folie oder andere Kunststoffteile, wie sie beim Kunststoffrecykeln vorkommen, gemäß dem Oberbegriff der
Ansprüche 1 und 5.
Diese Oberbegriffe beschreiben den Stand der Technik, wie er anhand der Fig. 1 nachfolgend näher beschrieben wird.
In Fig. 1 wird über einen Kanal 1 mit Hilfe eines Fördergebläses feuchtes Kunststoffmaterial einem Abluftzyklon 3 zugeführt, in dem
die Luft abgeschieden wird (Auslal3 3 a). Von dem Zyklon 3 gelangt
das Material in eine Mischkammer 4, der auch über einen Kanal 6 durch eine Wärmequelle 5 erwärmtes Gas, vorzugsweise Luft
zugeführt wird. Durch ein weiteres Fördergebläse 7 wird das Gemisch Material/erwärmte Luft in einen Verdampfer 8 geführt.
Innerhalb der relativ langen Wegstrecke dieses Verdampfers 8 wird die am Material haftende Feuchtigkeit von der erwärmten
Luft aufgenommen. Zu einem nachfolgenden Zyklon 9 gelangt dann
getrocknetes Material und feuchte Abluft, die im Zyklon 9 getrennt
werden. Über den Ausgang 10 gelangt das getrocknete Material
z.B. zu einem Silo. Die feuchte Abluft wird über den Auslaß 11 abgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Trocknungsanlage zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Figurenbeschreibung.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemaßen Lösungen näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Trocknungsanlage gemäß dem Stand
der Technik
Fig. 2 eine Trocknungsanlage gemäß der Lösung des
Fig. 2 eine Trocknungsanlage gemäß der Lösung des
Anspruchs 1
Fig. 3 eine mögliche Ausbildung des Verdampfers
Fig. 3 eine mögliche Ausbildung des Verdampfers
der Fig. 2 .
Fig. 4 eine Trocknungsanlage gemäß der Lösung
Fig. 4 eine Trocknungsanlage gemäß der Lösung
des Anspruchs 5
Fig. 5 eine mögliche Ausbildung des Verdampfers
Fig. 5 eine mögliche Ausbildung des Verdampfers
der Fig. 4
Fig. 6 eine Abwandlung der Trocknungsanlage
Fig. 6 eine Abwandlung der Trocknungsanlage
der Fig. 4
In Fig. 2 wird das feuchte Material über einen Kanal 21 mit Hilfe eines Fördergebläses 22 einem Verdampfer 28 direkt zugeführt.
Über einen zweiten Kanal 26 wird durch eine Wärmequelle 25 erhitzte Luft mittels eines Gebläses 27 zugeführt. Die Kanäle 21
und 26 sind im Verdampfer 28 parallel geführt und zwischen den Kanälen sind in Fig. 2 nicht gezeigte Öffnungen vorgesehen, über
die die erwärmte Luft vom Kanal 26 in den Kanal 21 übertritt. Am Ende des Parallelwegs endet der Kanal 26; damit ist am Ende des
Parallelwegs die gesamte erwärmte Luft in den Kanal 21 übergetreten. Auch hier ist zur Trennung des getrockneten
Materials von der feuchten Abluft ein Zyklon 29 vorgesehen.
Fig, 3 zeigt in drei prinzipiellen Ansichten den möglichen Aufbau des Verdampfers 28. Die Kanäle für das Material und die heiße
Luft sind auch hier mit 26 und 21 bezeichnet, der zum Zyklon 29 führende Auslaß mit 28'. Man erkennt, daß die parallel geführten
Kanäle 21 und 26 als Spirale aufgebaut sind, daß der Kanal 26 vor dem Auslaß 28' endet und daß zwischen dem Kanal 26 und dem
Kanal 21 eine Vielzahl von in Förderrichtung zeigenden Öffnungen (Hutzen, ähnlich einer Reibelochung oder Kiemenlochung) 26'
vorgesehen sind, durch die die erwärmte Luft in den Kanal 21 übertreten kann. Die Stellung der Öffnungen bewirkt, daß der
heiße Luftstrom zur Förderung des Material beiträgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 erkennt man, daß gegenüber dem Stand der Technik nur ein Zyklon und kein
Mischtopf benötigt wird. Außerdem ist hier eine vollständige Wärmedämmung möglich.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Materialzufuhr und der Ausgang des Verdampfers identisch mit der der Fig. 3 (Teile
41, 42, 49). Der Verdampfer 48 enthält jedoch nur einen Kanal 41, durch den das Material gefördert wird. Die Warmluft wird hier
dadurch erzeugt, daß dem Kanal 41 im Verdampfer 48 Heizelemente 45 zugeordnet sind, die die mit dem Material geförderte Luft
erhitzen, die dann die Feuchtigkeit aufnimmt. Das Fördergebläse kann auch am Ausgang des Verdampfers 48 angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt drei Ansichten eines möglichen Ausführungsbeispiels des Verdampfers 48 der Fig. 4. Der Verdampfer 58 ist spiralförmig
aufgebaut und weist einen Kanal 51 und einen Auslaß 58' auf. Auf den Kanal sind eine oder eine Vielzahl von elektrischen, parallel
geschalteten Heizwicklungen 55 angeordnet. Der Verdampfer kann auch ein Doppelmantelrohr sein. Wärmequelle ist dann Dampf,
heißes Wasser, Öl.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist weitgehend identisch mit dem der Fig. 4, jedoch wird hier die mit dem Material zugeführte
Luft noch zusätzlich durch eine Wärmequelle 65' aufgeheizt. Das Fördergebläse 62 kann auch am Ausgang des Verdampfers 68
angeordnet sein.
•«••••a · *
Claims (8)
1. Trocknungsanlage für feuchtes Material, z.B. Kunststoff, bei der das feuchte Material durch einen Verdampfer geführt wird,
in dem die Feuchtigkeit durch erwärmtes Gas aufgenommen und danach das getrocknete Material von der feuchten Abluft
getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verdampfer (28) das feuchte Material und das erwärmte Gas über getrennte
Kanäle (21 und 26) zugeführt werden, daß diese Kanäle (21 und 26) im Verdampfer (28) parallel zueinander geführt sind und
daß zwischen dem Gaskanal (26) und dem Materialkanal (21) eine Vielzahl von Öffnungen (26') vorgesehen ist, durch die
das Gas in den Materialkanal (21) übertritt.
2. Trocknungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als in die Förden-ichtung zeigende Hutzen
(26') ausgebildet sind.
3. Trocknungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (21 und 26) spiralförmig oder
zickzackformig angeordnet sind (Fig. 3).
4. Trocknungsanlage für feuchtes Material, z.B. Kunststoff, bei der das feuchte Material durch einen Verdampfer geführt wird,
in dem die Feuchtigkeit durch erwärmtes Gas aufgenommen und
• »
danach das getrocknete Material von der feuchten Abluft getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle
(45) für die Erwärmung des Gases im Verdampfer (48) integriert ist.
5. Trocknungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle eine elektrische Heizung {55) ist (Fig. 5).
6. Trocknungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle durch ein Doppelmantelrohr gebildet ist.
7. Trocknungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (58) als Spirale oder
zickzackförmig ausgebildet ist (Fig. 5).
8. Trocknungsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Wärmequelle (65') zur
Erwärmung der dem Verdampfer (68) zugeführten Luft außerhalb des Verdampfers vorgesehen ist (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9417554U DE9417554U1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Trocknungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9417554U DE9417554U1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Trocknungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9417554U1 true DE9417554U1 (de) | 1995-01-05 |
Family
ID=6915594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9417554U Expired - Lifetime DE9417554U1 (de) | 1994-11-02 | 1994-11-02 | Trocknungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9417554U1 (de) |
-
1994
- 1994-11-02 DE DE9417554U patent/DE9417554U1/de not_active Expired - Lifetime
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