DE9416903U1 - Federstütze - Google Patents
FederstützeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
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-
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
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- E05C17/30—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/04—Wound springs
- F16F1/12—Attachments or mountings
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Description
• ·
Die Neuerung betrifft eine Federstütze, wie sie insbesondere für Kofferraumdeckel,
Motorhauben, aber auch für andere schwenkbare Abdeckungen verwendet wird.
Eine solche Federstütze, ausgebildet als Teleskopfederstütze mit zwei ineinander
arbeitenden Druckfedern, ist in der AS 16 27 784 bekanntgemacht worden. Da alle für solche Einsatzfälie verwendeten Druckfedern, infolge des
sehr hohen Federweges, nicht knicksicher sind, ist eine Federführung unumgänglich.
Bei der Federstütze, gemäß vorstehend genannter Ausiegeschrift, erfolgt die Führung des Federpaares in einem Rohr. Während ein Rohrende
ein Befestigungselement trägt, ist am anderen Ende eine Führungsbuchse angeordnet. Diese Führungsbuchse ermöglicht ein Vorspannen der Federn
und sichert die Führung eines Kolbens, der die Feder beaufschlagt. Bei einer ,solchen Ausführung der Federstütze dringt der außen liegende Kolben in das
Federführungsrohr ein, d. h. also, die freie Kolbeniänge entspricht in etwa dem Federweg. Da in den vorgenannten Anwendungsfällen in der Regel
große Federwege bei hohen Kräften benötigt werden, hat eine solche Ausführung den Nachteil, daß der benötigte Einbauraum, insbesondere in Personenkraftwagen,
nicht oder nur in den seltensten Fällen vorhanden ist. In der Kraftfahrzeugindustrie müssen diese Elemente zum Zwecke einer rationellen
Fertigung vor der Oberflächenbehandlung im Karosseriebau eingesetzt werden. Das bedeutet, daß derartige Federstützen die Entfettung, die Phosphatierung,
die Lackierung sowie den Einbrennvorgang bis 200 0C ohne Funktionseinbuße
durchlaufen, Ais weiterer Nachteil zeichnet sich bei vorgenannter Federstütze ab, daß unter den genannten Behandlungsbedingungen
die Kolbenführungsdichtung zerstört wird, ungewollt in das Federführungsrohr Behandlungsmedien eindringen und die Wirkung der Federstütze in erheblichem
Maße beeinträchtigen bzw. gänzlich behindern.
Auf Grund dieser Nachteile ist der Einsatz von Gasfedern nach wie vor noch
sehr verbreitet. Diese Art der Federung hat zwar den Vorteil, daß infolge der stark progressiven Federkennlinie hohe Federkräfte bei minimalstem Einbauraum
realisierbar sind. Nachteiliger und die Wirkung entscheidend beeinflussender Faktor ist die Umgebungstemperatur. Temperaturdifferenzen wirken
sich proportional auf die Federsteife aus und bewirken somit wesentliche Unterschiede in der Stützwirkung. Ein weiterer Nachteil der Gasfedern ist die
Unverträglichkeit mit deneingangs geschilderten Oberflächenbeschichtungen
bei der Karosseriehe/Siöllung; In·dec.Praxis.werden entweder die Gasfedern
aufwendig abgedeckt oder Hiifsstützen in die beweglichen Teile der
Karosserie eingebaut, nach erfolgter Behandlung wieder demontiert und im Nachgang erst durch Gasfedern ersetzt. Durch diese Nachteile entstehen der
Fahrzeugindustrie in erheblichem Maße Mehraufwendungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Federstütze, beispielsweise
für Kofferraumdeckel, Motorhauben und andere schwenkbare Abdeckungen zu schaffen, die bei minimalstem Einbauraum die verschiedensten Oberflächenbeschichtungen
überstehen, ohne Wirkungseinbußen zu verzeichnen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich in einer für relativ lange Federwege
angelegte nicht knicksichere Schraubendruckfeder zur Abstützung derselben halbseitig im Innenbereich ein mit einem Druckteller verbundener
sternförmiger Profilkörper befindet, der ein axial bewegbares stirnseitig den zweiten Druckteller tragenden Kolbenelement mit Führungselementen,
bestehend aus jeweils einem kreissegmentförmigen Blechprofil mit abgewinkelten Führungsnasen, zur Führung der zweiten Federhälfte aufnimmt.
Nach einem weiteren kennzeichnendem Merkmai ist in der Führungsbohrung
des sternförmigen Profilkörpers eine Doppelnut und entsprechende Nasen am Kolbenelement zur Verdrehsicherung vorhanden. Die Nasen am Kolbenelement
gewährleisten gleichzeitig in Verbändung mit einem Stiftanschlag die
Federvorspannung. Alle bewegten Teüe sind mit einer temperaturbeständigen
Antihaftbeschichtung, oder mit einem dauerelastischen Schrumpfüberzug
versehen.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 : einen Längsschnitt der Federstütze mit Profilblechführung
Fig. 2 : einen Querschnitt durch Fig. 1
Fig. 3 : einen Längsschnitt der Federstütze mit Stiftführung
Fig. 4 : einen Querschnitt durch Fig. 3
Fig. 5 : einen Längsschnitt der Federstütze mit Schrumpfüberzug
Die in Fig. 1 dargestellte Federstütze besteht aus einer nicht knicksicheren
Schraubenfeder 1, in,dec-en innendurchmesser sich etwa halbseitig ein stern-
förmiger Profilkörper 2 befindet. Am sternförmigen Profilkörper 2 ist ein Druckteller
3 mit Befestigungsöse 4 angebracht. Der sternförmige Profiikörper 2
besitzt mittig eine Führungsbohrung 5, in der eine Doppelnut 6 eingearbeitet ist. In dem sternförmigen Profilkörper 2 ragt ein Kolbenelement 7 und gleitet
in der Führungsbohrung 5. Das Kolbenelement 7 besitzt an dem aus der Schraubenfeder 1 herausragenden Ende eine weitere Befestigung 8 der
Federstütze sowie einen zweiten Druckteller 9 für die Schraubenfeder 1.
Zwischen dem Druckteller 9 und dem sternförmigen Profilkörper 2 sind jeweils gegenüberliegend und einseitig am Druckteller 9 befestigt, zwei kreissegmentförmige
Blechprofile 10; 11 angeordnet. Jeweils die Längsseiten der
Blechprofile 10; 11 sind zu Nasen 12 abgewinkelt, wie in Fig. 2 dargestellt,
und dienen zur Abstützung in den Nuten 13 des sternförmigen Profilkörpers
Die Verdrehsicherheit des Kolbenelementes 7 gewährleistet ein im Kolbenelement 7 eingebrachter Stift 14, der in der Doppelnut 6 gleitet. In dem sternförmigen
Profilkörper 2 eingebrachten Stifte 15; 16 begrenzen über den Stift
14 den Rückhub des Kolbenelementes 7 und bewirken somit eine Vorspannung der Schraubenfeder 1.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3 und Fig. 4. Die kreissegmentförmigen
Blechprofiie 10; 11 sind durch Führungsbolzen 17 ersetzt. Diese Führungsbolzen 17 sind im Druckteller 9 befestigt und gleiten in den Nuten
des sternförmigen Profilkörpers 2.
Wird nun die Federstütze über die Befestigungsöse 4 sowie Befestigung 8
beauflagt, dann wird die Schraubendruckfeder 1 mittels der beiden Druckteller 3 und 8 zusammengedrückt. Dabei wird die Schraubendruckfeder 1 zur Hälfte
durch den sternförmigen Profilkörper 2 geführt, während der verbleibende Rest der Schraubendruckfeder 1 eine Führung durch die kreissegmentförmigen
Blechprofile 10; 11 bzw. Führungsbolzen 17 erfährt. Der sternförmige
Profilkörper 2 und die kreissegmentförmigen Blechprofile 10; 11 bzw. Führungsbolzen
17 sind länger als die halbe Länge der Schraubenfeder 1, so daß im entspannten Zustand die für die Federführung verantwortlichen Teile
im Eingriff verbleiben. Damit sich das Kolbeneiement 7 nicht verdrehen kann
und Beschädigungen an den kreissegmentförmigen Blechprofilen 10; 11 bzw. Führungsbolzen 17 entstehen, trägt das Kolbenelement 7 an dem der Befestigung
8 gegenüberliegenden Seite einen Stift 14, der in der Doppelnut 6 der
Führungsbohrung 5 v.erdrehsicher gleitet. Die beweglichen Teile der Federstütze
besitzen einerrtempe^aturbestandigen Antihaftüberzug. Den gleichen
Effekt, nämiich der Vermeidung von Ablagerungen durch die Oberflächenbehandlungen,
kann durch einen dauerelastischen Schrumpfüberzug 18 gemäß
Fig. 5 erzielt werden.
1 | Schraubendruckfeder |
sternförmiger Profilkörper | |
3 | Druckteller |
4 | Befestigungsöse |
5 | Führungsbohrung |
6 | Doppelnut |
"7 — | Kolbenelement |
8 | Befestigung |
9 = | Drucktelier |
10 | ) kreissegmentförmige Blechprofile |
11 | ) |
12 | Nasen |
13 | Nuten |
14 . = | Stift |
15 | ) Stifte |
16 | ) |
17 | Führungsbolzen |
18 | Schrumpfüberzug |
Claims (6)
1. Federstütze für schwenkbare Abdeckungen mit einer für relativ lange
Federwege ausgelegte nicht knicksichere Schraubendruckfeder, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zur Abstützung der Schraubendruckfeder (1) halbseitig im Innenbereich ein mit einem Druckteller (3) verbundener sternförmiger
Profiikörper (2) befindet, der ein axial bewegbares, stirnseitig den
zweiten Druckteller (9) tragendes Kolbenelement (7) mit Führungselementen,
bestehend aus jeweils einem kreissegmentförmigen Blechprofil {10;
11) mit abgewinkelten Führungsnasen (13), zur Führung der zweiten
Federhälfte aufnimmt.
2. Federstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppelnut
(6) in der Führungsbohrung (5) des sternförmigen Profilkörpers (2) und
entsprechende Nasen in Form eines Stiftes {14) am Koibenelement (7) zur
Verdrehsicherung, vorhanden sind.
3. Federstücke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (14) am Kolbenelement (7) und ein Stiftanschlag (15; 16) zur Federvorspannung
vorhanden sind.
4. Federstütze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
bewegbare Kolbeneiement (7) mit Führungsbolzen (17) versehen ist.
' 5. Federstütze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle bewegbaren
Teiie mit einer temperaturbeständigen Antihaftbeschichtung versehen sind.
6. Federstütze nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle
der Antihaftbeschichtung die Federstütze mit einem dauerelastischen
Schrumpfüberzug (18) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416903U DE9416903U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Federstütze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416903U DE9416903U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Federstütze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9416903U1 true DE9416903U1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6915123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9416903U Expired - Lifetime DE9416903U1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Federstütze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9416903U1 (de) |
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-
1994
- 1994-10-20 DE DE9416903U patent/DE9416903U1/de not_active Expired - Lifetime
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