DE9414667U1 - Auszugsplatte - Google Patents

Auszugsplatte

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DE9414667U1
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H D P KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
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H D P KUNSTSTOFFTECHNIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B43M99/008Desk-receptacles for holding writing appliances

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  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Kunststofftechnik GmbH
Bahnhofstr. 67
71729 Erdmannhausen
Auszugsplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auszugsplatte für einen Schreibtisch oder dgl. mit zwei seitlichen Führungsschienen-Aufnahmen und mehreren Ablagefächern.
Derartige Auszugsplatten sind allgemein bekannt. Bei den üblichen Sperrmechanismen greift ein Sperrelement im abgesperrten Zustand in eine Ausnehmung der Auszugsplatte ein und wird im nicht abgesperrten Zustand aus der Ausnehmung nach unten herausgeführt, wobei aufgrund der Auslegung der Sperrmechanismen nur ein begrenzter Hub zur Verfugung steht. Bei manchen Sperrmechanismen ist es daher erforderlich, die Auszugsplatten sehr flach auszubilden, so daß die Fächertiefe für dickere Büromateria Iien, wie z.B. Klebestifte oder Heftgeräte, nicht ausreichend tief sind.
A 10009 - 2 -
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine AuszugspLatte der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß bei Verwendung beLiebiger Sperrmechanismen herkömmt icher Art auch dickere BüromateriaLien untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch geLöst, daß das (die) zumindest an die eine Führungsschienen-Aufnahme angrenzende(n) Fach (Fächer) über ihre gesamte Breite oder in dem äußeren seitlichen Bereich eine um eine Differenz geringere Tiefe besitzt (besitzen) aLs die mehr zur Mitte der AuszugspLatte in angeordneten Fächer bzw. Bereiche, wobei sich der Bereich geringerer Tiefe zumindest über die Hublänge der AuszugspLatte erstreckt.
Es hat sich gezeigt, daß durch das Absetzen der den Führungsschienen-Aufnahmen benachbarten Fächer bzw. Bereichen der Fächer auf einfache Weise AuszugspLatten hergestellt werden können, die auch bei geringem Verschiebungsweg der in die AuszugspLatte eingreifenden Sperrmechanismen, die noch über einen gewissen Bereich der Auszugsplatte vorragen, verwendbar sind. Gleichzeitig können in diese relativ flachen Fächer besser greifbar als in tiefere Fächer flache Gegenstände, wie z.B. ein Lineal, eine Schere oder Bleistifte, untergebracht werden. Die AuszugspLatte insgesamt kann mit den beschriebenen Maßnahmen noch verhältnismäßig flach gehalten werden, so daß sie in der Höhe wenig Platz benötigt.
Die Differenz zwischen den flachen und tieferen Fächern bzw. Bereichen kann beispielsweise zwischen 2 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 6 mm betragen. Dabei ist
A 10009 - 3 -
aus der Sicht des Benutzers die unterschiedliche Fachtiefe unauffällig, insbesondere wenn vorgesehen ist, daß die Fächer über eine Rundung von ihrer Bodenfläche in die sie begrenzenden Stege übergehen. Somit ergeben sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen überraschenderweise optisch keine NachteiIe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A den vorderen Abschnitt einer Auszugsplatte in Draufsicht, und
Fig. 1B einen Querschnitt der Auszugsplatte längs der in Fig. 1A angegebenen Schnittlinie D-D.
Eine in Fig. 1A mit ihrem vorderen Abschnitt gezeigte Auszugs&rgr; I a11e 1 weist auf ihren Längsseiten Führungsschienen-Aufnahmen 4 auf, in die Auszugsschienen und in diese eingreifende (nicht gezeigte) Korpusschienene I emente eingesetzt sind. Zur Mitte der Auszugsplatte 1 hin angrenzend sind beidseitig relativ flache Fächer 2.1, 2.2 angeordnet, die mittels Stegen 3 voneinander getrennt sind.
Wie aus Fig. 1B ersichtlich, sind vorliegend die an die Führungsschienen-Aufnahme 4 angrenzenden Fächer 2.2 um eine Differenz &khgr; weniger tief ausgebildet als die übrigen Fächer 2.1. Durch dieses weniger tiefe Fach 2.2 kann ein im nicht abgesperrten Zustand herunterbewegtes Sperrelement, selbst wenn es über den seitlichen Bereich der Auszugs &rgr; I at t e 1 noch ein Stück in den Bereich des Faches 2.2 hineinragt, von dem Auszug überfahren werden. Dabei
A 10009 - 4
können die anderen Fächer 2.1 tiefer ausgebildet sein, ohne daß dies die Betätigung der AuszugspL at te 1 durch den Benutzer stören würde. Durch das Absetzen der bzw. des zumindest einer Führungsschienen-Aufnahme 4 benachbarten Faches 2.2 um die Differenz &khgr; kann somit ein Auszug mit tieferen Fächern 2.1 für dickere Bürogegenstände bereitgestei.Lt werden, ohne daß herkömmliche Beschläge, die lediglich auf geringere Fachtiefen abgestimmt sind und in den Bereich der Fächer ragen, geändert werden müssen. Im eingeschobenen Zustand der Auszugsplatte 1 ist im Bereich vor oder zwischen den seitlichen Fächern 2.2 der erforderliche Freiraum geboten, so daß das im abgesperrten Zustand frei nach oben geführt ist.
Die Fächer 2.2 geringerer Tiefe, von denen sich in Längsrichtung mehrere aneinanderreihen können und die auch beidseitig der Auszugsplatte 1 vorgesehen sein können, eignen sich zudem besser für die Unterbringung flacher Bürogegenstände, wie z.B. Bleistifte, Scheren oder Lineale, da solche flachen Gegenstände für den Benutzer besser erkennbar und greifbar sind. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Differenz &khgr; etwa zwischen 2 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 6 mm beträgt. Hierbei sollte für die Tiefe der flachen Fächer 2.2 noch eine Tiefe von mindestens 5 mm erhalten bleiben.
Die Übergänge zwischen den Böden und den begrenzenden Stegen 3 bzw. den seitlichen Begrenzungswänden ist abgerundet. Bei der Draufsicht bzw. Ansicht aus schrägem Winkel, wie sich die Auszugsplatte 1 dem Benutzer präsentiert, ist die unterschiedliche Tiefe der Fächer praktisch nicht erkennbar, so daß die beschriebenen Maßnahmen den optischen Eindruck nicht stören.
mm-9
A 10009 - 5 -
Die seitlichen Führungsschienen-Aufnahmen 4 sind vorliegend U-förmig ausgebildet, wobei der U-Steg oben liegt. In diese Führungsschienen-Aufnahmen können somit nach unten offene U- oder C-förmige Auszugsschienen eingelegt werden. Alternativ können die Führungsschienen-Aufnahmen auch als seitlich offene U- oder C-förmige Aufnahmen ausgebildet sein bzw. selbst 6 Leitschienen bilden, die mit entsprechenden Gegenelementen am Korpus zusammenarbeiten.

Claims (3)

A 10009 - 6 Ansprüche
1. AuszugspLatte für einen Schreibtisch oder dgL. mit zwei seitlichen Führungsschienen-Aufnahmen und mehreren Ab Lagefächern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das (die) zumindest an die eine Führungsschienen-Aufnahme (4) angrenzende (n) Fach (Fächer) (2.2) über ihre gesamte Breite oder in dem äußeren seitlichen Bereich eine um eine Differenz (x) geringere Tiefe besitzt (besitzen) aLs die mehr zur Mitte der AuszugspLatte (1) hin angeordneten Fächer (2.1) bzw. Bereiche, wobei sich der Bereich geringerer Tiefe zumindest über die Hublänge der AuszugspLatte (1) erstreckt.
2. Auszugsplatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz (x) zwischen 2 mm und 10 mm beträgt.
3. AuszugspLatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fächer (2.1, 2.2) über eine Rundung von ihrer Bodenfläche in die sie begrenzenden Stege (3) übergehen.
DE9414667U 1994-09-09 1994-09-09 Auszugsplatte Expired - Lifetime DE9414667U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9414667U DE9414667U1 (de) 1994-09-09 1994-09-09 Auszugsplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9414667U DE9414667U1 (de) 1994-09-09 1994-09-09 Auszugsplatte

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Publication Number Publication Date
DE9414667U1 true DE9414667U1 (de) 1994-10-27

Family

ID=6913508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9414667U Expired - Lifetime DE9414667U1 (de) 1994-09-09 1994-09-09 Auszugsplatte

Country Status (1)

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DE (1) DE9414667U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1362529A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-19 BBP Kunststoffwerk Marbach Baier GmbH Auszug, insbesondere Schublade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1362529A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-19 BBP Kunststoffwerk Marbach Baier GmbH Auszug, insbesondere Schublade

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