DE9414465U1 - Binnengüterschiff - Google Patents

Binnengüterschiff

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    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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Description

Thomas Trödel, Saarstraße 96, 4 7198 Duisburg Binnengüterschiff
Die Erfindung betrifft ein Binnengüterschiff mit Hinterschiff, Mittelschiff, Vorschiff und einem Laderaum, der sich über die Länge des Mittelschiffs erstreckt und der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Derartige Binnengüterschiffe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Der Laderaum kann oben offen oder abdeckbar sein. Mit derartigen Binnenschiffen werden unter anderem Container und/oder Schüttgüter befördert.
Es kommt häufiger vor, daß ein Binnengüterschiff auf seiner Hinfahrt Container oder Schüttgüter befördert und die Rückfahrt leer antreten muß, weil eine vergleichbare Ladung nicht zur Verfügung steht. Andererseits passiert das Binnengüterschiff auf seiner Rückfahrt Häfen, die in der Nähe von z. B. Autofabriken liegen. Da Binnengüterschiffe in der Regel nur für den Transport bestimmter Güter, z. B. Container und/oder Schüttgut eingerichtet sind, können sie Stückgüter wie z. B. Fahrzeuge nicht aufnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Binnengüterschiff anzugeben, mit dem nicht nur Container oder Schüttgüter, sondern auch Stückgüter transportiert werden können.
PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSEFi: STFA*S£E 140*: p-47803 &kgr;'&bgr;^&Ogr;-&Ogr; · ® (02151) 28222 u. 20469
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Laderaum ein heb- und senkbares Gestell angeordnet ist, daß mehrere übereinander angeordnete Etagen aufweist, daß auf jeder Etage Plattformen ablegbar sind und daß das Mittelschiff im Bereich des Laderaums in Ebenen übereinander angeordnete Halte- und Befestigungseinrichtungen für die dem Gestell entnommenen Plattformen aufweist. Ein solches Binnengüterschiff kann auf einfache Weise für den Transport von z. B. PKWs umgerüstet werden. Dazu werden die Plattformen aus dem Gestell entnommen und so an den Halte- und Befestigungseinrichtungen im Laderaum angeordnet, daß durchgehende Ebenen entstehen, auf denen die PKW1s abgestellt werden können. Die Plattformen können durchgehende Stellflächen aufweisen, sie können aber auch gitterartig aufgebaut sein, wenn nur sichergestellt ist, daß die PKW's auf den von den Plattformen im Laderaum gebildeten Ebenen beweglich sind.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die PKW's in den offenen Laderaum einzubringen, bis eine Ebene gefüllt ist und dann die nächste Ebene aus Plattformen zu installieren. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der vertikale Abstand der Etagenebenen im Gestell gleich dem vertikalen Abstand der von den Halte- und Befestigungseinrichtungen im Laderaum gebildeten Ebenen. Es versteht sich, daß der vertikale Abstand etwas größer ist als die Höhe eines PKW's. Dann können zunächst alle Ebenen im Laderaum installiert werden. Anschließend wird das Gestell als Ladeeinrichtung benutzt, in dem zunächst eine entsprechende Anzahl von PKW's in die Etagen des Gestells eingebracht wird, wobei das Gestell etagenweise abgesenkt wird. Wenn alle Etagen mit PKW's besetzt sind und das Gestell seine unterste Position erreicht hat, können die PKW's aus dem Gestell auf die von den Plattformen gebildeten Ebenen
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSERtSTfIAS^E 140 &iacgr; jD-VeoS KßÖF&LD · W (02151) 28222 u. 20469
in den Laderaum gefahren werden.
Zweckmäßig sollte die Länge des Gestells größer sein als die Länge eines PKWs, so daß nicht nur mehrere PKWs nebeneinander in den Etagen des Gestells, sondern auch mindestens 2 PKWs hintereinander in den Etagen des Gestells angeordnet werden können.
Vorzugsweise ist die Höhe des Gestells größer als die Höhe des Laderaums, so daß auch eine aus Plattformen gebildete Ebene im Decksbereich beladen werden kann.
Damit das Gestell auch als Ladeeinrichtung benutzt werden kann, sollte das Gestell zumindest soweit hebbar sein, bis seine unterste Etage mit dem Deck oder einer auf dem Deck angeordneten Laderampe fluchtet.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Gestell unmittelbar vor dem Hinterschiff angeordnet. Das verbessert die vertikale Führung des heb- und senkbaren Gestells im Schiffskörper und Leitungen für die Energiezufuhr zu den entsprechenden Antrieben bleiben kurz.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Die Seitenansicht eines Binnengüterschiffes mit Hinterschiff und einem Teil des Mittelschiffs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 den vorderen Teil des Binnengüterschiffs nach Fig. 1 mit einem weiteren Teil des Mittelschiffs und dem Vorschiff,
PATENTANWALT DR, STARK · MOERSERJ STfiAi^fe HO I £>-&iacgr;7802 KFjS=S-D · ® (02151) 28222 u. 20469
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den für PKW-Transport eingerichteten Laderaum des Binnengüterschiffs.
Das dargestellte Binnengüterschiff besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Hinterschiff 1 mit Maschinenraum, Deckshaus 2 und heb- bzw. senkbarem Steuerhaus 3 sowie einem Mittelschiff 4 und einem Vorschiff 5. Ein Laderaum 6 mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt erstreckt sich über die gesamte Länge des Mittelschiffs 4 .
Im Laderaum 6 ist unmittelbar vor dem Hinterschiff 1 ein heb- und senkbares Gestell 7 angeordnet, dessen Breite etwa der Breite des Laderaums 6 entspricht und dessen Länge etwas größer ist als die Länge von zwei hintereinander aufgestellten PKWs 8. Eine dem Gestell 7 zugeordnete Hubeinrichtung ist nicht dargestellt.
Das Gestell 7 weist mehrere übereinander angeordnete Etagen 9 auf. Auf den Etagen sind - beim Transport von Containern oder Schüttgütern - Plattformen gelagert, die aus den Etagen 9 entnommen werden können und auf im Laderaum 6 angeordneten Halte- und Befestigungseinrichtungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, so angeordnet werden, daß im Laderaum 6 mehrere übereinander angeordnete Ebenen 10 für den Transport der PKWs entstehen. Bei der dargestellten Ausführung ist der vertikale Abstand der Etagenebenen im Gestellt 7 gleich dem vertikalen Abstand der von den Halte- und Befestigungseinrichtungen im Laderaum 7 gebildeten Ebenen 10. Der vertikale Abstand ist etwas größer als die Höhe eines PKWs. Der Boden des Lade-
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raums 7 bildet ebenfalls eine Abstellebene für PKWs 8.
Wie man insbesondere aus Fig. 5 entnimmt, ist die Höhe des Gestells 7 größer als die Höhe des Laderaums 6. Ferner ist das Gestell 7 zumindest soweit hebbar, daß seine unterste Etage 9 mit dem Deck oder einer auf dem Deck angeordneten Laderaumpe fluchtet. Dann kann das Gestell 7 auch als Ladeeinrichtung eingesetzt werden.
In diesem Fall werden zum Beladen des Binnengüterschiffs zunächst die Plattformen aus den Etagen 9 des Gestells 7 entnommen und im Laderaum 6 zu den Ebenen 10 installiert. Dann wird das Gestell 7 soweit aufwärts bewegt, bis seine unterste Etage mit dem Deck oder einer auf dem Deck angeordneten Laderampe fluchtet. In die unterste Etage 9 werden dann PKWs 8 eingefahren. Anschließend wird das Gestell um eine Etage 9 abgesenkt. Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich, bis sämtliche mit den Ebenen 10 fluchtenden Etagen 9 mit PKWs 8 besetzt sind. Dann werden die PKWs aus den Etagen 9 auf die Ebenen 10 gefahren. Das leere Gestell 7 wird dann wieder in seine obere Position gebracht, um in der beschriebenen Weise eine neue Gruppe von PKWs 8 in den Laderaum 6 zu bringen. Das Entladen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (7)

PATENTANWALT DR. STARK ■ MOERSEFj'sXRASSE 1jiO &Idigr; ;d4780S J<|£fELD · @ (02151) 28222 u. 20469 Ansprüche
1. Binnengüterschiff mit Hinterschiff, Mittelschiff, Vorschiff und einem Laderaum, der sich über die Länge des Mittelschiffs erstreckt und der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaum (6) ein heb- und senkbares Gestell (7) angeordnet ist, das mehrere übereinander angeordnete Etagen
(9) aufweist, das auf jeder Etage (9) Plattformen ablegbar sind und daß das Mittelschiff (4) im Bereich des Laderaums (6) in Ebenen (10) übereinander angeordnete Halte- und Befestigungseinrichtungen für die dem Gestell (7) entnommenen Plattformen aufweist.
2. Binnengüterschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand der Etagenebenen im Gestell gleich dem vertikalen Abstand der von den Halte- und Befestigungseinrichtungen im Laderaum (6) gebildeten Ebenen
(10) ist.
3. Binnengüterschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand etwas größer ist als die Höhe des zu verladenden Stückgutes, z. B. eines PKW 's (8) .
4. Binnengüterschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gestells (7) größer ist als die Länge des zu verladenden Stückgutes, z. B. eines PKW1S (8).
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSEFi StRASSE 1&Ö « &Idigr;0-378&thgr;&idiagr; KbSfeLD · @ (021 51) 28222 u. 20469
5. Binnengüterschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Gestells (7) größer ist als die Höhe des Laderaums (6).
6. Binnengüterschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) zumindest soweit hebbar ist, bis seine unterste Etage (9) mit dem Deck oder einer auf dem Deck angeordneten Laderampe fluchtet.
7. Binnengüterschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) unmittelbar vor dem Hinterschiff (1) angeordnet ist.
DE9414465U 1994-09-07 1994-09-07 Binnengüterschiff Expired - Lifetime DE9414465U1 (de)

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