DE9414015U1 - Abdeckelement - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zur Abdeckung eines vorhandenen Dachbelages bestimmtes Abdeckelement .
Bis heute ist es im Fall eines vorhandenen Dachbelags, beispielsweise
in Form von gewellten Pfannen aus Faserzement oder in Form von gerippten metallischen Profilstücken üblich, die
alte Abdeckung zu entfernen und sie durch eine neue zu ersetzen.
Die Kosten für das Entfernen der alten Abdeckung sind beträchtlich.
Hinzu kommen beträchtliche Kosten für das Aufstellen von Gerüsten und von Arbeitsstegen für das Personal, das
das Enfernen und das Auflegen der neuen Abdeckung ausführt, da es u.a. nicht möglich ist, auf alten gewellten Platten aus Faserzement
zu gehen. Darüber hinaus führt das Auflegen der neuen Abdeckung zu einer Bedachung ohne verbesserte Isolation.
Schließlich bedeutet das Entfernen der alten Abdeckung in den meisten Fällen, daß das betroffene Gebäude dem bei einer solchen
Arbeit anfallenden Schmutz und dem schlechten Wetter ausgesetzt ist. Dies kann nur durch kostenspieliges Ausräumen,
eine unsichere Überdachung mit Schutzplanen usw. vermieden werden. Auf jeden Fall fällt eine kostenspielige Reinigung am Ende
der o.g. Erneuerungsarbeiten an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Abdeckelement zur Verfügung zu stellen,
das direkt auf die existierende Abdeckung gelegt werden kann, wobei eine verbesserte Isolierung der auf dieser Weise erneuerten
Bedachung sichergestellt wird und es außerdem möglich ist, sich zum Aufbringen der folgenden Abdeckelemente auf den bereits
verlegten Abdeckelementen fortzubewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Abdeckelement,
das zur Abdeckung einer vorhandenen Bedachung dient und aus einem Profilstück besteht, das so angeordnet ist,
daß seine Unterseite an der Oberseite der vorhandenen Bedachung derart anliegt, daß sie sich an die Oberseite der Bedachung
großflächig anschmiegt, wobei wenigstens ein wesentlicher Teil
der Dicke des Profilstücks, ausgehend von seiner Unterseite,
aus einem isolierenden Material besteht, und wobei Verbindungsmittel auf dem Element vorgesehen sind, die letzteres mit
wenigstens einem unmittelbar benachbarten Element verbinden.
Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung
der dieser Druckschrift beigefügen Figuren hervor, die das erfindungsgemäße
Abdeckelement beispielhaft und keinesfalls beschränkend darstellen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen einer vorhandenen, teilweise mit erfindungsgemäßen Abdeckelementen
überzogenen Bedachung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen eines erfindungsgemäßen Abdeckelementes bei einem anderen
Maßstab.
Fig. 3 ist eine Ansicht analog zu derjenigen gemäß Fig. 1 im Fall einer vorhandenen Bedachung anderer Ausführung und ein
anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Abdeckelements .
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht mit weggebrochenen Teilen einer vorhandenen Bedachung gemäß Fig. 3 und eines
ersten Teils einer Ausführungsform.des erfindungsgemäßen Abdeckelementes
.
Fig. 5 und 6 sind jeweils perspektivische Ansichten unter
unterschiedlichen Winkeln und in anderem Maßstab von zwei getrennt dargestellten Teilen, die zur Bildung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Abdeckelementes zusammengepreßt werden können.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder analoge Elemente.
Das Abdeckelement 1 {Fig. 1) der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise zum Abdecken einer vorhandenen Bedachung
bestimmt sein und beispielsweise aus metallischen Profilstücken 3 bestehen, die teilweise überlappt und mit zu der Neigung der
Bedachung parallelen Rippen 4 versehen sind. Das erfindungsgemäße
Abdeckelement besteht aus einem Profilstück 5 (Fig. 2), das so angeordnet ist, daß seine Unterseite 6 an der Oberseite
7 der vorhandenen Bedachung 2 anliegt und sich letzterer großflächig anschmiegt. Wenigstens ein beträchtlicher Teil der
Dicke des Profilstücks 5, ausgehend von seiner Unterseite 6, besteht aus einer Schicht aus isolierendem Material 8. Darüber
hinaus sind auf dem Element 1 erfindungsgemäß Verbindungsmittel 9 zu seiner Verbindung mit wenigstens einem unmittelbar benachbarten
Element 1 vorgesehen.
Diese Anordnung zur Erzielung eines innigen Kontaktes zwischen der Oberseite 7 und der Unterseite 6 verhindert eine Kondensation
im Zwischenraum und führt zu einer "warmen Bedachung" mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung des Temperaturgradienten
in der ohne Abstand angeordneten Schichtenfolge aus vorhandener Abdeckung 2 und Abdeckelement 1.
Vorteilhafterweise ist die Oberseite 10 in gleicher Weise
wie die Unterseite 6 des Abdeckelements 1 ausgebildet (Figur 2), die Unterseite 6 wiederum der Oberseite 7 der vorhandenen
Bedachung 2 angepaßt.
Das Abdeckelement 1 kann jedoch, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, an seiner Oberseite 10 anders ausgebildet sein als an
seiner Unterseite 6, wenn aus ästhetischen Gründen die gewellte Konfiguration nicht gewünscht ist.
Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Abdeckelement
1, ausgehend von seiner Unterseite.6, eine geschäumte Isolierstoff
schicht 8, beispielsweise eine Polystyrolschaumschicht
auf, die zur innigen Auflage auf der Oberseite 7 der . abzudeckenden Bedachung 2 leicht deformiert werden kann. Diese
Deformation ist beispielsweise notwendig, damit das Anschmiegen auch an Stellen 11 (Fig. 4) stattfinden kann, an denen eine
Verbindungsüberlappung von zwei gewellten Platten 12 der vorhandenen Bedachung 2 besteht. Ferner weist das Abdeckelement 1
auf der Oberseite der Isolierstoffschicht 8 ein profiliertes
Verkleidungsblech 13 auf, das satt auf dieser Oberseite der Isolierstoffschicht 8 befestigt ist.
Das Verkleidungsblech 13 kann aus galvanisiertem oder lakkiertem
Stahl bestehen. Das Blech 13 kann auch aus Aluminium bestehen. Der Fachmann kennt die Produkte und notwendigen Behandlungen,
um diese Metalle widerstandsfähig gegenüber meteorologischen Einflüssen und der Verschmutzung an den Stellen zu
machen, an denen die Abdeckelemente 1 verwendet werden.
Das aus der Isolierstoffschicht 8 und dem Verkleidungsblech
13 bestehende Abdeckelement 1 bildet eine Einheit, deren Stabilität während des Aufliegens auf der vorhandenen Bedachung dem
Verleger der Abdeckelemente 1 die Möglichkeit gibt, sich auf dem verlegten Abdeckelement fortzubewegen, um das Auflegen des
folgenden Elementes durchzuführen. Dabei werden zumindest diejenigen
Kosten und ZeitaufWendungen eingespart, die anderenfalls
für den Aufbau der im vorliegenden Fall überflüssigen provisorischen Stege benötigt würden.
Man kann im Falle einer alten Bedachung 2 mit gewellten Platten aus Faserzement erfindungsgemäß ein Abdeckelement 1
(Fig. 5 und 6) bevorzugt verwenden, dessen Grundprofil 5 aus zwei übereinanderlegbaren Teilen 5A und 5B besteht. Der erste
Teil 5A ist eine Isolierstoffschicht 8A, beispielsweise aus
o.g. Polystyrolschaum, deren Unterseite 6 so profiliert ist, daß sie mit der Oberseite der abzudeckenden Bedachung in großflächigem
satten Kontakt steht, während die Oberseite 14 dieser Schicht 8A eben ist. Der zweite Teil 5B wird von einer Isolierstoff
schicht 8B gebildet, deren Unterseite 15 eben ist und auf der Oberseite 14 des ersten Teils 5A aufliegt, während die
Oberseite 10 dieses zweiten Teils 5B mit dem Verkleidungsblech 13 abgedeckt ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entsprechen den Rippen 4 der vorhandenen Bedachung (Fig. 1) im Abdeckelement 1
Nuten 20, die den satten Kontakt der genannten Flächen 6 und 7 ermöglichen. Ferner sind die Rippen 21 der Oberseite 10 des Ab-
» · * &psgr; t # ♦ ♦ it a
deckelementes 1 praktisch identisch mit den Rippen 4 ausgebildet
und im wesentlichen den Nuten 20 gegenüberliegend derart angeordnet, daß die Dicke der Isolierstoffschicht 8 optimal
vere inhei11icht ist.
Im Fall der Fig. 1 sind die Rippen 4 und 21 von ähnlicher Form; jedoch ist der Abstand der Rippen 4 und derjenige der
Rippen 21 unterschiedlich groß.
Die Verbindungsmittel 9 {Fig. 2 und 6) zwischen zwei Abdeckelementen
1 auf dem erneuerten Dach können vorteilhafterweise durch einen seitlichen Teil 22 des Verkleidungsblechs
gebildet sein, der so gebogen ist, daß er eine auf dem gegenüberliegenden seitlichen Teil 23 des zugehörigen angrenzenden
Elements 1 in der neuen Abdeckung angeordnete Rippe 2IA im wesentlichen
vollständig abdecken kann. An der Stelle der Überlappung des seitlichen Teils 22 mit der Rippe 2IA kann das Verkleidungsblech
13 entweder gar keine oder nur eine dünne Isolierstoff schicht aufweisen, um das Eindringen von Regenwasser
zwischen den seitlichen Teil 22 und die Rippe 2IA zu verhindern.
In Fig. 5 sieht man, daß ein seitlicher Rand 24 des Teils 8A eine Aussparung 26 aufweist, während der gegenüberliegende
seitliche Rand 25 eine Randleiste bildet, die dachziegelartig in die Aussparung 2 6 eines angrenzenden Teils 8A eingreifen
kann, damit die Oberseiten dieser benachbarten Teile 8A im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
Wie zu sehen ist, bietet die Verwendung von Teilen 8A und 8B eine große Vielfalt in der Auswahl an Kombinationen dieser
Teile zur Bildung einer neuen Abdeckung, da die Teile unabhängig voneinander hergestellt und gestapelt werden können und
erst beim Abdecken einer vorhandenen Bedachung 2 gruppiert zu werden brauchen.
Im Fall der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen besteht das Verfahren zum Verlegen der Abdeckelemente 1
auf ein existierendes Dach, beispielsweise aus:
- Entfernen der Zubehörteile der alten Bedachung 2, soweit
sie hervorstehen oder das Auflegen behindern {Firste', Dachspanten, unterschiedliche Fugenfütterungen,...),
- Bürsten der alten Abdeckung der Bedachung,
- sukzessives Auflegen der neuen Abdeckelemente 1, wobei
diese mit Hilfe von dem Fachmann bekannten Schrauben der "ETANCO"-Art befestigt werden, die ausreichend lang sind,
damit sie die alte Bedachung durchstoßen und deren Trägerstruktur befestigt werden können, und
- Fortbewegen auf den verlegten und befestigten Abdeckelementen 1, die als Stege verwendet werden, und zwar sowohl
zum Entfernen des o.g. Zubehörs und zum Bürsten der alten Bedachung als auch zum sukzessiven Auflegen der Elemente
1 und zum Anbringen von vorstehend genannten neuen Zubehörteilen.
Das Auflegeverfahren bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 3 bis 6 unterscheidet sich durch eine Anordnung der Abdeckelemente
1 in zwei Schritten, der eine für den Teil 5Ä, der andere für den Teil 5B, wobei die gleichzeitige Festlegung beider
Teile vorzugsweise jeweils mit der gleichen Schraube der "ETANCO"-Art geschieht.
Ein Abdeckelement 1 wird beispielsweise wie folgt hergestellt:
- Abarbeiten von Material aus einem Polystyrolschaumblock auf einer Seite oder auf zwei gegenüberliegenden Seiten,
je nach Art des herzustellenden Elementes und
- Aufkleben des schon profilierte Blechs 13 auf die entsprechend bearbeitete Oberfläche der so gebildeten Isolierstoff
schicht 8. Die Bearbeitung der Unterseite 6 dieser Schicht 8 geschieht auf der Basis der bekannten Form
und Dimensionen (nach Katalog oder nach Abmessung) der Abdeckung der vorhandenen Bedachung 2.
Das auf diese Weise hergestellte Abdeckelement 1 hat in Richtung der Schräge, parallel zu den Rippen (oder Wellen) 4
vorteilhafterweise eine Länge, die gleich der Länge der Dachfläche
der vorhandenen Bedachung 2 ist.
Wichtig ist, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß weitere Modifikationen
im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind.
Der Block aus isolierendem Material kann auch unterschiedliche Schichten aus unterschiedlichen Isolierstoffen aufweisen,
die unter den Kriterien der Isolierung, der mechanischen Widerstandsfähigkeit oder der Widerstandsfähigkeit gegen Feuer ausgewählt
werden und beispielsweise vor der Herstellung des Blocks zusammengefügt werden.
Claims (5)
1. Abdeckelement (1),
dadurch gekennzeichnet, daß es zur Abdeckung einer vorhandenen Bedachung (2) dient
und aus einem Profilstück (5) besteht, das so angeordnet ist, daß seine Unterseite (6) an der Oberseite (7) der vorhandenen
Bedachung (2) derart anliegt, daß sie sich an die Oberseite der Bedachung großflächig anschmiegt, wobei wenigstens ein wesentlicher
Teil der Dicke des Profilstückes, ausgehend von seiher Unterseite (6), aus einem isolierenden Material besteht und wobei
Verbindungsmittel (9) auf dem Element {1) vorgesehen sind, die letzteres mit wenigstens einem unmittelbar benachbarten
Element (1) verbinden.
2. Abdeckelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite (10) in gleicher Weise wie seine Unterseite
(6) ausgebildet ist.
3. Abdeckelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildungen seiner Oberseite {10) und Unterseite
(6) unterschiedlich sind.
4. Abdeckelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es, ausgehend von seiner Unterseite (6), eine Schicht (8) aus isolierendem Material aufweist, die
in Form von Schaum vorliegt und wenigstens leicht deformierbar ist, damit sie sich der Oberseite {7) der abzudeckenden Bedachung
(2) innig anschmiegen kann und daß diese isolierende Schicht (8) mit einem Blech (13) abgedeckt ist
5. Abdeckelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (5) aus zwei aufeinanderlegbaren
Teilen besteht, wobei ein erster Teil (5A), aus
isolierendem Material besteht und eine zum Kontakt mit der Oberseite {7) der abzudeckenden Bedachung (2) bestimmte Unterseite
(6) und eine ebene Oberseite (14) hat und der zweite Teil (5B) aus isolierendem Material besteht und eine der Oberseite
(14) des ersten Teils (5A) angepaßte ebene Unterseite (15) hat und daß die Oberseite (10) des zweiten Teils (5B) durch ein
Blech (13) abgedeckt ist.
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