DE9413946U1 - Montagezange mit Mehrfachbacken - Google Patents

Montagezange mit Mehrfachbacken

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DE9413946U1
DE9413946U1 DE9413946U DE9413946U DE9413946U1 DE 9413946 U1 DE9413946 U1 DE 9413946U1 DE 9413946 U DE9413946 U DE 9413946U DE 9413946 U DE9413946 U DE 9413946U DE 9413946 U1 DE9413946 U1 DE 9413946U1
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/146Clip clamping hand tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

&ggr;·.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagezange mit Mehrfachbacken für die Verbindung von Stahlgittermatten mittels Klemmen, die um die Enden von zueinander fluchtend angeordneten Stäben zweier zu verbindender Matten zu biegen sind, wobei die Klemmen einen Abstand zwischen den beiden Matten überbrücken und mit Ausdehnungen versehen sind, in die Querstäbe eingeschlossen werden.
Die Verbindung von Stahlgittermatten mittels Klemmen und die hierfür geeigneten Klemmen sind beispielsweise aus DE 42 35 552 Al bekannt. In den Gittermatten werden vorzugsweise horizontale Doppelstäbe verwendet, und zwischen ihnen verlaufen einfache vertikale Querstäbe. Der Abstand der vertikalen Querstäbe ist über das ganze Gitter bzw. den Zaun konstant. Zwischen den einzelnen Gittermatten 0 enden die Doppelstäbe jedoch etwa an den Querstäben. Der Abstand zwischen den Gittermatten wird durch die Klemmen überbrückt. Sie sind U-förmig vorgebogen. Bei der Montage müssen die freien Enden der Sche.nkel der Klemmen über den Doppelstab gegeneinander gebogen werden. Infolge der Ausnehmungen der Klemmen werden die benachbarten Stahlgittermatten in einer genauen Stellung festgehalten und verbunden. Aus einiger Entfernung ist nicht mehr zu erkennen, daß die Abstände zwischen den Matten durch die Klemmen überbrückt sind.
Erfindungsgemäß weist die Montagezange einen Zangenkopf auf, der an einer Seite in der Weise geschlitzt ist, daß der Zangenkopf etwa zur Hälfte durch die Stahlgittermatten hindurch gesteckt werden kann, wobei die Querstäbe von den Schlitzen aufgenommen werden. Der Zangenkopf ist an seiner oberen oder unteren Seite offen, um eine an
einen horizontalen Stab oder Doppelstab angesetzte Klemme einzubringen. Der Zangenkopf weist gegeneinander bewegbare Andrückbacken auf, durch die die freien Enden der U-förmigen Klemmen um die horizontalen Stäbe gedruckt werden können. Während insbesondere bei horizontalen Doppelstäben an einer Seite eine durchgehende Andrückbacke möglich ist, sind an der Gegenseite wegen der infolge der Schlitze für die Querstäbe fingerartig ausgebildeten Elemente des Basisteils des Zangenkopfes Mehrfachbacken in Form mehrerer kurzer Andrückbacken an diesen Elementen angeordnet. Für die Verbindung zweier Querstäbe ist die Breite der mittleren kurzen Andrückbacke nahezu so groß wie der Abstand zwischen den Querstäben. Die Breite der beiden anderen kurzen Andrückbacken kann gegebenenfalls kurzer sein. Insgesamt besitzt der Zangenkopf eine Breite, die mindestens dem doppelten Abstand zwischen den Querstäben entspricht.
Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten der Montagezange ergeben sich aus den Ansprüchen und werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 den Zangenkopf einer Montagezange in perspektivischer Ansicht;
0 Figur 2 einen Schnitt durch den Zangenkopf entsprechend
A - A in Figur 1;
Figur 3 ein Beispiel für eine Klemme gemäß DE 4235552 Al, die nur zur Erläuterung der Funktion und Gestaltung des Zangenkopfes dargestellt ist.
&ggr;··
Der dargestellte Zangenkopf 1 umfaßt ein Basisteil 2. An dem Basisteil 2 ist an einer Seite ein Ansatzteil 2 a fest angeordnet. An der anderen Seite ist das Basisteil 2 als fingerartige Elemente 2 b ausgebildet. An der zuerst genannten Seite ist eine lange Andrückbacke 3 bewegbar angeordnet. Mehrfachbacken in Form kurzer Andrückbacken sind an den fingerartigen Elementen 2 b beweglich angebracht. Die Abstände 10 zwischen den fingerartigen Elementen 2 b und den kurzen Andrückbacken 4 sind etwas größer als der Durchmesser des Querstabes 22, so daß der Zangenkopf über die Querstäbe 22 geschoben werden kann, bis diese etwa in der Mitte zwischen den Andrückbacken und 4 zur Anlage an die Enden der Schlitze 10 kommen.
Wie Figur 2 zeigt, verläuft ein vertikaler Querstab 22 zwischen zwei horizontalen Stäben 21, dem sogenannten Doppelstab. An der Verbindungsstelle wird eine Klemme 3 eingesetzt, deren offene freie Enden 31 gegeneinander umzubiegen sind. Hierzu dienen die Andrückbacken 3 und 0 Der eine freie Schenkel 31 ist strichpunktiert in der endgültigen Stellung angedeutet.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, weist die Klemme 3 0 Schlitze 32 auf, durch die ein Querstab 22 bis etwa zur Mitte der U-förmigen Klemme eingeschoben werden kann. Der Rand des freien Schenkels 31 besitzt etwa halbrunde Ausnehmungen 33, die einen Querstab 22 bei zusammengebogenen freien Schenkeln 31 eng umgeben. Die in gegenläufiger oder gleicher Richtung angebrachten Schlitze 32 sind vor-0 zugsweise schräg angeordnet, um einer Schwächung der Klemme 3 0 entgegenzuwirken.
Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Andrückbacken 3 und 4 durch Nut-Feder-Verbindungen wie 7 und 8 geradlinig gegeneinander verschiebbar. Zusätzlich kann auch die Bodenplatte 11 der langen Andrückbacke 3 an einer Nut-Feder-Verbindung geführt wer-
den. In der Bodenplatte 11 sind Schlitze vorgesehen, deren Breite etwa den Schlitzen 10 zwischen den fingerartigen Elementen 2 b entspricht. Ferner weist auch die Druckkante 5 der langen Andrückbacken 3 Ausnehmungen auf, welche den Ausnehmungen 33 der Klemme 3 0 entsprechen.
Wenn die Andrückbacken 3 und 4 zusammengeschoben werden, werden nicht nur die freien Schenkel 31 der Klemme 3 0 umgebogen, wobei sowohl der Doppelstab 21 als auch der Querstab 22 eingeschlossen werden, sondern durch die Bodenplatte 11 und seitliche Druckflächen 12 wird die Klemme 3 0 in ihrer endgültigen Form zusammengepreßt.
In dem Ansatzstück 2 a ist eine Bohrung 6 vorgesehen, in die Halterungs- und Bedienungsmittel zum Bewegen der Andrückbacke 3 eingebracht werden. Diese Mittel sind auf den Zeichnungen nicht dargestellt. An den fingerartigen Elementen 2 b sind Bohrungen 9 vorgesehen, durch die die Betätigungsmittel für die kurzen Klemmmbacken 4 auf diese wirken können. Die nicht gezeigten Betätigungsmittel werden beispielsweise nach der Art von Kniehebeln ausgeführt, die das Anbringen einer verhältnismäßig großen Kraft ermöglichen. Auch die Betätigungsmittel für die kurzen Klemmbacken 4 sind wenigstens soweit getrennt ausgebildet, wie es etwa den Schlitzen 10 entspricht, um den Zangenkopf teilweise durch das Gitter zu schieben.
Die als Beispiel beschriebene und dargestellte Montagezange ist zwar für Doppelstab-Stahlgittermatten gedacht, 0 die aus Rundstäben bestehen. Bei Wahl geeigneter Klemmen können jedoch auch quadratische Stäbe verwendet werden, wobei die Ausnehmungen an der Druckkante 5 entsprechend zu gestalten sind. Auch können zwischen den Querstäben wechselnde Abstände vorkommen, was bei der Gestaltung der 5 Zange hinsichtlich der Schlitze und Ausnehmungen zu berücksichtigen ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, auch mehr als drei kurze Klemmbacken 4 und fingerartige EIe-
mente 2 b vorzusehen. Ferner können anstelle der bevorzugten geradlinigen Verschiebung der Andrückbacken auch schwenkbare Andrückbacken verwendet werden. Auch in diesen sind Schlitze und Ausnehmungen in entsprechender Weise vorzusehen.
Soweit eingangs von horizontalen Doppelstäben und vertikalen Querstäben der Gittermatten gesprochen wurde, ist hierin keine Beschränkung der Ausführung und Anwendung der Montagezange zu sehen. Die Zange kann vielmehr auch bei anderer Stellung der Stäbe angewendet werden, und im Prinzip ist auch ein Abstand zwischen zwei zu verbindenden Gittermatten nicht notwendig. Ferner kann es, im Gegensatz zu den Abbildungen, vorteilhaft sein, eine Klemme von oben über die Verbindungsstelle zu legen, so daß die Montagezange mit ihrer offenen Seite nach unten weist, wenn sie über die eingesetzte Klemme gelegt wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Montagezange mit Mehrfachbacken für die Verbindung von Stahlgittermatten mittels Klemmen, die um die Enden zueinander fluchtend angeordneter Stäbe zweier zu verbindender Matten zu biegen sind, wobei die Klemmen einen Abstand zwischen den beiden Matten überbrücken und mit Ausnehmungen versehen sind, in die Querstäbe eingeschlossen werden, mit einem Zangenkopf (1), der gekennzeichnet ist durch
a) ein Basisteil (2, 2a, 2b), dessen Breite etwa der Länge einer Klemme (3 0) entspricht und das einseitig offen ist, um eine an einen Stab gelegt Klemme zu umgreifen,
b) eine über die Breite verlaufende lange Andrückbacke (3)
c) als Mehrfachbacken wenigstens drei kurze Andrückbacken (4), die gegenüber der langen Andrückbacke (3) an fingerartigen Elementen (2 b) des Basisteils (2) angeordnet sind,
d) wobei lange und kurze Andrückbacken (3, 4) relativ zueinander bewegbar sind
e) schlitzartige Abstände (10), die zwischen den kurzen Andrückbacken (4) und den fingerartigen 5 Elementen (2b) so ausgebildet sind, daß der
Zangenkopf (1) zwischen wenigstens 2 Querstäben (22) in die Gittermatte eingeschoben werden
kann und die kurzen Andrückbacken (4) die Klemme (30) bis zwischen den Querstäben (22) zusammendrücken können.
2. Montagezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (11) der langen Andrückbacke (3) schlitzartige Ausnehmungen aufweist, um bei zusammengeschobenen Backen (3, 4) Querstäbe (22) wenigstens teilweise in den Ausnehmungen aufzunehmen, 10
3. Montagezange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkante (5) der langen Andrückbacke (3) Ausnehmungen aufweist, um die freien Schenkel (31) einer Klemme (30) auch an und neben den Querstäben (22) zusammendrücken zu können.
4. Montagezange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückbacken (3) mittels Nut-Feder-Verbindungen (7, 8) vorzugsweise in Form von Schwalbenschwanzführungen geradlinig geführt verschiebbar sind.
DE9413946U 1994-08-16 1994-08-16 Montagezange mit Mehrfachbacken Expired - Lifetime DE9413946U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502671U1 (de) * 1995-02-17 1995-04-13 Höss, Andreas, 86470 Thannhausen Vorrichtung zum aneinander Festlegen von sich kreuzenden langgestreckten Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29502671U1 (de) * 1995-02-17 1995-04-13 Höss, Andreas, 86470 Thannhausen Vorrichtung zum aneinander Festlegen von sich kreuzenden langgestreckten Gegenständen

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