DE9413004U1 - Bordwand für Lastfahrzeuge - Google Patents
Bordwand für LastfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
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Description
t/st
KOGEL FAHRZEUGP7ERKE AG
Daimlerstr. 14
D-89079 Ulm
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bordwand für Lastfahrzeuge,
aus aneinandergesetzten, im Querschnitt etwa U- bzw. C-förmigen Metall-Profilelementen, deren Stege mit ihrer
der Profilöffnung abgewandten Seite eine Wandseite der Bordwand
bilden.
Derartige Bordwandkonstruktionen sind beispielsweise aus dem DE-Gbm 19 0 6 8 78 bekannt. Die im Querschnitt etwa C-förmigen
Metall-Profilelemente sind bei dieser bekannten Konstruktion
kastenartig gestaltet und mit ihren die Schmalseiten bildenden Schenkeln aufeinandergesetzt, so daß die Stege der
Profilelemente auf ihrer der Profilöffnung abgewandten Seite
eine weitgehend ebene Wandseite der Bordwand bilden. Die Verbindung der Metall-Profilelemente untereinander erfolgt
bei dieser bekannten Konstruktion durch Schweißen. Um auch im Bereich der Profilöffnung eine ebene Wandseite zu bilden,
sind die Metall-Profilelemente mit Füllungen aus Holz versehen.
Darüber hinaus sind Bordwandkonstruktionen bekannt {vgl. beispielsweise DE-PS 600 322), die zur Bildung von zwei
glatten Wandseiten parallel zueinander angeordnete Metallplatten (vgl. Abb. 7) aufweisen, die einander gegenüberliegend
an rohrförmigen Pfosten befestigt sind, welche aus mit ihrer Profilöffnung einander zugekehrten U-Profilen
gebildet sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bordwand der eingangs geschilderten Art derart weiterzubilden, daß bei
beidseitig ebener Wandseite eine freie Gestaltungsmöglichkeit zur Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck eröffnet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Metall-Profilelemente mit ihren Profilöffnungen
auf eine ebene Metallplatte aufgesetzt sind, die mit ihrer den Metall-Profilelementen gegenüberliegenden
Seite die andere Wandseite der Bordwand bildet, und
daß die Metall-Profilelemente untereinander und mit der Metallplatte verschweißt sind.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch Anordnung einer ebenen Metallplatte eine durchgehende ebene Wandseite
(die die Außen- oder die Innenseite der Bordwand darstellen kann) zu bilden und diese Wandseite durch ein öffnungsseitiges
Aufsetzen von im Querschnitt etwa U- bzw. C-förmigen Metall-Profilelementen zu verstärken. Durch das öffnungsseitige
Aufsetzen wiederum wird bei stets ebener Ausbildung auch der anderen Wandseite die Möglichkeit eröffnet, bei
entsprechender Wahl der Metall-Profilelemente in bezug auf die Form, die Abmessungen und die Art der Kombination jede
denkbare Bordwandform zu gestalten.
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So können die Metall-Profilelemente beispielsweise zur Erzielung der einfachsten Form einer Bordwand im Querschnitt
alle gleich ausgebildet und parallel zueinander verlaufend angeordnet werden.
Dem jeweiligen Anwendungszweck, der Einsatzbelastung und der
statischen Belastung entsprechend können die die Bordwandoberkante und ggfs. die die Bordwandunterkante bildenden
Metall-Profilelemente beispielsweise eine größere Profiltiefe
und gegebenenfalls auch unterschiedliche Profilform aufweisen als die zwischen diesen angeordneten Metall-Profilelemente.
Eine spezielle Gestaltung wiederum ist möglich, wenn lediglich die die Bordwandoberkante und die die Bordwandunterkante
bildenden Metall-Profilelemente parallel zueinander verlaufen und die zwischen diesen angeordneten
Metall-Profilelemente jeweils rechtwinklig zu diesen verlaufen. In Sonderfällen kann es auch vorteilhaft sein, die
zwischen den parallel zueinander verlaufenden Metall-Profilelementen der Ober- und der Unterkante angeordneten Metall-Profilelemente
in einem von 90° abweichenden Winkel anzuordnen. Vorteilhafte, von 90° abweichende Winkel sind
beispielsweise 45° oder 30°.
Aus statischen Gründen können darüber hinaus die dazwischen angeordneten Metall-Profilelemente auch unterschiedliche
Profiltiefen oder eine unterschiedliche Querschnittsform
aufweisen. In jedem Fall kann durch eine entsprechende Formund Abmessungswahl sowie Kombination der Metall-Profilelemente
jede nur denkbare und für den angestrebten Einsatzzweck optimale Gestaltung erzielt werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können die Teile
der Bordwand entsprechend den jeweiligen Anforderungen auch hinsichtlich Dimensionierung und Materialqualität unterschiedlich
ausgestaltet sein.
So kann beispielsweise die jeweils hochbelastete Wandseite der Bordwand aus hochfestem Material hergestellt sein, sofern
in diesem Bereich eine besondere Beständigkeit gegen Abrieb, Schlag oder dergleichen Einflüsse gefordert wird. Die weniger
belasteten Teile der Bordwand wiederum können aus normalem und damit auch billigem Metall hergestellt werden.
Um der Bordwand gewisse Isoliereigenschaften zu verleihen bzw. eine zusätzliche Stabilisierung der Profilelemente zu
erzielen, ist es vorteilhaft, die von den Profilelementen und
der jeweils zugeordneten Metallplatte gebildeten Hohlräume auszuschäumen.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der Erfindung drei Ausführungsbeispiele einer
erfindungsgemäßen Bordwand unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Erfindungsgemäß besteht bei allen drei Ausführungsbeispielen
die eine (dem Betrachter zugewandte) Seite der Bordwand aus aneinandergesetzten, im Querschnitt etwa U- bzw. C-förmigen
Metall-Profilelementen 1 bis 7 und die andere (dem Betrachter abgewandte) Seite der Bordwand aus einer ebenen Metallplatte
8.
Die Metallprofilelemente 1 bis 7 sind untereinander und mit
der ebenen Metallplatte 8 durch eine Schweißverbindung (nicht dargestellt) verbunden.
Die Schweißverbindung kann in Form einer Punktschweißverbindung, einer durchgehenden oder unterbrochenen Naht
ausgebildet sein.
Bei der einfachsten Form einer Bordwand sind alle Metall-Profilelemente
parallel zueinander verlaufend angeordnet. Ein Beispiel dieser Art zeigt die Fig. 1. Aus statischen oder
anderen technischen Gründen können dabei die die Bordwandoberkante und die die Bordwandunterkante bildenden Metall-Profilelemente
1 bzw. 2 eine größere Profiltiefe oder Profilform aufweisen als die zwischen diesen angeordneten Metall-Profilelemente
3, 4 und 5.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die die Bordwandoberkante und die die Bordwandunterkante
bildenden Metall-Profilelemente 1 bzw. 2 parallel zueinander,
während die zwischen diesen liegenden Metall-Profilelemente 6 rechtwinklig zu diesen angeordnet sind. Eine derartige
Gestaltung kann für bestimmte Anwendungszwecke vorteilhaft
sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zwischen den die Bordwandoberkante und die die Bordwandunterkante bildenden Metall-Profilelementen 1 bzw. 2
lediglich ein weiteres U-förmiges Metall-Profilelement
angeordnet. Aufgrund der großen Steglänge des Metall-Profilelementes 7 ist, etwa in dessen Mitte, ein
Abstützelement in Form eines Z-Profiles 9 angeordnet, welches mit der ebenen Metallplatte 8 und dem Profilelement 7
verbunden ist.
Im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 sind auf der Unterseite des Metall-Profilelementes 2 noch die bordwandseitigen
Teile 10 der Scharnieranordnung zum Abklappen der
Bordwand angedeutet.
Wie bereits erwähnt, können die Metall-Profilelemente zur Erzielung von Isoliereigenschaften und/oder zur zusätzlichen
Stabilisierung ausgeschäumt werden. Die in dieser Weise gebildeten Schaumkerne sind in den Fig. 1 bis 3 nicht
dargestellt.
Claims (10)
1. Bordwand für Lastfahrzeuge, aus aneinandergesetzten, im Querschnitt etwa U- bzw. C-förmigen Metall-Profilelementen,
deren Stege mit ihrer der Profilöffnung abgewandten Seite eine Wandseite der Bordwand bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metall-Profilelemente (1 bis 7) mit ihren Profilöffnungen auf eine ebene Metallplatte (8)
aufgesetzt sind, die mit ihrer den Metall-Profilelementen gegenüberliegenden Seite die andere
Wandseite der Bordwand bildet, und
daß die Metall-Profilelemente (1 bis 7) untereinander und mit der Metallplatte verschweißt
sind.
2. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Profilelemente {1 bis 5) parallel zueinander
verlaufen.
3. Bordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bordwandoberkante und die die Bordwandunterkante
bildenden Metall-Profilelemente (1 bzw. 2) eine größere Profiltiefe aufweisen als die zwischen
diesen angeordneten Metall-Profilelemente (3 bis 7).
4. Bordwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Bordwandoberkante und die Bordwandunterkante bildenden Metall-Profilelemente (1
bzw. 2) parallel zueinander und die zwischen diesen angeordneten Metall-Profilelemente (6) rechtwinklig zu
diesen verlaufen.
5. Bordwand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bordwandoberkante und die
Bordwandunterkante bildenden Metall-Profilelemente (1 bzw. 2) parallel zueinander und die zwischen diesen
angeordneten Metall-Profilelemente in einem von 90° abweichenden Winkel verlaufen.
6. Bordwand nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Profileleiuente in einem Winkel von 45° verlaufen.
7. Bordwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Profilelemente in einem Winkel von 30°
verlaufen.
8. Bordwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Metallplatte (8) aus einem anderen Material besteht wie die Metall-Profilelemente
(1 bis 7) .
9. Bordwand nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bordwandoberkante
bildenden Metall-Profilelemente (1) aus einem anderen Material bestehen als die übrigen Metall-Profilelemente
der Bordwand.
10. Bordwand nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von den
Profilelementen (1 bis 7) und den Metallplatten (8) gebildeten Hohlräume ausgeschäumt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413004U DE9413004U1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Bordwand für Lastfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9413004U DE9413004U1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Bordwand für Lastfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9413004U1 true DE9413004U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6912297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9413004U Expired - Lifetime DE9413004U1 (de) | 1994-08-11 | 1994-08-11 | Bordwand für Lastfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9413004U1 (de) |
-
1994
- 1994-08-11 DE DE9413004U patent/DE9413004U1/de not_active Expired - Lifetime
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