DE9412829U1 - Rückspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Rückspiegel für Fahrzeuge

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Ludüiig Kiener
Ingenieur
72622 Nürtingen, Fabrikstr. 8
Telefon D7022.63088 + Fax 07022.61617
8. August 1994
Rückspiegel für Fahrzeuge Stand der Technik
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückspiegel für Fahrzeuge nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Rückspiegel für Fahrzeuge bekannt (DE-PS 23 35 775), bei denn der Spiegelkörper eine Vielzahl von in Spiegellängserstreckung nebeneinander und sägezahnartig angeordnete, ebene Teilspiegel hat, deren jeweilige Ebenen in bestimmten Winkeln zueinander stehen, damit sich für den Spiegelbetrachter ein breites Kontrollfeld hinter und seitlich des Fahrzeuges ergibt. Dem Betrachter werden also von jedem Teilspiegel Teil-Umfeldbereiche angeboten, die er zunächst zuordnen muß. Diese Vielfalt ist verwirrend und in hohem Maße zumindest gewöhnungsbedürftig. Ein weiterer Wachteil des bekannten Rückspiegels ist darin zu sehen, daß sich das Auge des Betrachters stets auf nur einen einzigen Teilspiegel einzustellen vermag. Ein Erfassen der Umweltsituation mit nur einer Augenbewegung ist deshalb unmöglich. Darüberhinaus muß der bekannte Rückspiegel eine bestimmte Mindestbreite aufweisen, damit das Sichtfeld den Anforderungen genügt. Diese Mindestbreite schränkt aber den Blick der Fahrzeuginsassen nach vorn oben erheblich ein.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel zu schaffen, der ein einziges, ungeteiltes Sichtfeld anbietet und der darüberhinaus die Funktion einer Sonnenblende übernimmt.
Diese Aufgabe ist zu erfüllen für den Fahrer allein in Wagen mit je einem Fahrer- und einem Beifahrerplatz, wie auch in Wagen mit einem Fahrerplatz, der allein in der Mitte des U/agens liegt, vorwiegend in einsitzigen Rennwagen, auch "MONOPOSTI" genannt, wie auch in sog. Sportwagen .
- 2 Vorteile:
Der erfindungsgemäße Rückspiegel für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Worteil, daß er dem Betrachter ein einstückiges, lückenloses Bild der Umfeldsituation anbietet und daß die für den Fahrer des Fahrzeuges weniger wichtigen Bereiche des Rückspiegels aufgrund ihrer dünneren Uerspiegelungsschicht durchsichtig sind. Eine ausreichende Breite des Spiegels schränkt also die Sicht nach vorne nicht ein. Die stark verspiegelten Bereiche des Rückspiegels bilden das Sichtfeld nach hinten klar ab. In den anderen Bereichen wird dieses Sichtfeld aber ebenfalls dargestellt, wobei gedämpfte Sichtbereiche noch eine eindeutige Beurteilung des Umfeldes zulassen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rückspiegels ist darin zu sehen, daß er die Funktion einer Sonnenblende übernimmt. Die stark verspiegelten, undurchsichtigen Spiegelbereiche verhindern eine Blendung vollständig, und die schwächeren spiegelnden Bereiche dämpfen störende Einstrahlungen auf ein vertretbares 1%&bgr;.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rückspiegels ist darin zu sehen, daß er die Funktion einer Sonnenblende auch für den Beifahrer übernimmt.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind auch für den Beifahrer Spiegelflächen mit den Merkmalen der Bereiche 22, 24 und 26 angeordnet, die ihm dasselbe lückenlose Bild der Umweltsituation zeigen wie dem Fahrer, was die Fahrsicherheit für beide Insassen wesentlich erhöht.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist auf der Beifahrerseite
.p/Cffz.
der auf dem Fahrer^unverspiegelte Bereich 26 voll reflektierend ausgebildet, so daß eine rechteckige voll reflektierende Spiegelfläche 29 entsteht, die vor allem einer Beifahrerin Sicht auf Frisur und Augenbereich gewährt.
Darüberhinaus kann in einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Spiegelkörper 13 vor dem Beifahrersitz vorübergehend so geschwenkt und in Wirkstellung festgehalten werden, daß seine voll reflektierende Spiegelfläche als großer sog. Kosmetikspiegel anstelle des heute üblichen kleinen Spiegelchen in der Sonnenblende dienen kann.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung die Bereiche, in denen die uerspiegelungsschicht eine Dicke von ca. 100 nm aufweist, ist eine Reflexion von wenigstens 95 % erreicht, so daß das Sichtfeld in der gewohnten Weise dargeboten wird. Ist jedoch gernäß einer Fortbildung des Erfindungsgedankens in bestimmten Bereichen die Stärke der Bereiche geringerer Dicke lediglich 10 - 30 nm, ergibt sich eine gedämpfte Spiegelüjirkung, die das Umfeld des Fahrzeuges aber immer noch mit ausreichender Klarheit darbietet. Diese Bereiche geringerer Dicke sind jedoch in bestimmtem Maße durchsichtig, so daß dort das Sichtfeld nach vorn oben nicht eingeschränkt ist. Allerdings sorgt diese verhältnismäßig dünne Uerspiegelungsschicht für eine vorzügliche Dämpfung einfallenden Lichtes, so daß diese die Funktion einer Sonnenblende übernehmen, ohne daß deshalb die Sicht des Fahrers eingeschränkt wird.
Wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ein direkt vor dem Spiegelbetrachter über dem Lenkrad befindlicher Teilbereich des Spiegelkörpers unverspiegelt ist, kann dieses vergleichsweise kleine Feld, in dem ohnehin nur ein Teil des Kopfes des Betrachters erscheint, zum Einspiegeln von Daten, wie z.B. Fahrgeschwindigkeit etc. verwendet werden.
Vorteil befindet sich dieser Teilbereich zumindest partiell innerhalb eines Bereiches, bei dem die Verspiegelungsschicht eine Stärke von 100 nm aufweist. Ein Rückspiegel mit ausreichender Bruchfestigkeit und guten Eigenschaften zum Verspiegeln ergibt sich, wenn der Spiegelkörper aus PMfIA (Plexiglas) oder PC (Polycarbonat) besteht. Ein besonders planer und schlierenfreier Spiegelkörper ergibt sich, wenn dieser gegossen ist.
Zur Vermeidung einer Blendung ist es von Vorteil, wenn die Oberkante des Rückspiegels bis an die obere und an die seitlichen Windschutzscheibenbegrenzungen herangeführt ist.
Wenn in Weiterbildung der Erfindung der elastisch verformbare Spiegelkörper an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Tragelement angeordnet ist, kann der Spiegelkörper ohne besondere Schwierigkeiten in eine am Tragelement vorgegebene Form gebracht werden, so daß er diese Form " beim Aufbringen auf das Tragelement annimmt. Dies kann beispielsweise dann von Bedeutung sein, wenn das Sichtfeld in bestimmten Zonen erweitert werden soll. Wenn in Fortbildung des Erfindungsgedankens die Übergänge zwischen den Bereichen verschiedener l/erspiegelungs-Schichtdicken stetig erfolgt, ergibt sich eine größtmögliche Schonung der Augen des Spiegelbetrachters.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine unmaßstäbliche Darstellung der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges aus der Sicht des Fahrers gesehen und Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II durch den Rückspiegel, in vergrößerter Darstellung.
Figur 3 ist eine unmaßstäbliche Darstellung der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einem mittig angeordneten Fahrerplatz.
Figur 4 ist eine Darstellung der Windschutzscheibe mit 2 getrennten bandartigen Spiegelkörpern, dem Spiegelkörper 11 vor dem Fahrerplatz und, dem Spiegelkörper 13 vor dem Beifahrerplatz, die sich jeweils über die Hälfte der Windschutzscheibe 10 erstrecken.
Eine vom Fahrzeuginneren aus betrachtete Windschutzscheibe 1G hat eine Scheibenbegrenzung 12, von denen die obere Scheibenbegrenzung mit der Bezugszahl 14 versehen ist und die seitlichen Scheibenbegrenzungen mit den Bezugszahlen 18 und 19. An der Innenseite der Windschutzscheibe 10 ist in deren oberen Bereich ein bandartiger Spiegelkörper 17 angeordnet, dessen Länge 21 sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Windschutzcheibe 10 erstreckt. Der Spiegelkörper 17 ist an der Innenseite der Windschutzscheibe 10 angeordnet.
Der Spiegelkörper 17 besteht aus einem durchsichtigen Material; vorzugsweise aus PTOA (Plexiglas), weil dieses Material hochwertig verspiegelt werden kann und darüberhinaus eine hohe Zähigkeit aufweist.
Alternativ besteht der Spiegelkörper auch aus PC (Polycarbonat), das eine besonders hohe SchlagzMhligkeit aufweist. Der Spiegelkörper 17 ist auf seiner der Windschutzscheibe 10 zugewandten Rückseite mit einer Uerspiegelungsschicht 20 versehen. (Figur 2) Diese Uerspiegelungsschicht weist in bestimmten Bereichen eine größere Dicke auf als in anderen Bereichen.
Bei beiden Materialien ist die Gefahr der Verletzung für die Fahrzeuginsassen durch den Spiegelkörper praktisch ausgeschlossen.
Wenn die Stärke der Uerspiegelungsschicht in den Bereichen größerer Dicke 100 nm (Nanometer) beträgt, wird eine ausgezeichnete Reflexion erreicht. Wenn jedoch die Dicke der Reflexionsschicht nur eine Stärke von 10 - 30 nm aufweist, ergibt sich noch eine zum Erkennen der Umfeldsituation ausreichende Reflexion. Gleichzeitig ist aber sichergestellt, daß diese dünnere Schicht noch einen Grad an Durchsichtigkeit hat, die genügt, um das Sichtfeld der Fahrzeuginsassen nach v/orn oben nicht einzuschränken.
In Figur 1 ist ein Bereich mit einer Stärke der Uerspiegelungsschicht von 100 nm mit der Bezugszahl 22 versehen worden. Die außerhalb des Bereiches 22 liegenden Zonen 24 des Spiegelkörpers 17 weisen eine Uerspiegelungsschicht mit geringerer Stärke auf. Innerhalb des voll verspiegelten Bereiches 22 befindet sich über dem Lenkrad 27 ein völlig unverspiegelter Bereich 26 des Spiegelkörpers 17. In diesem Bereich 26 würde ohnehin nur ein Teil des Kopfes des Betrachters erscheinen, so daß der Uerzicht auf eine Uerspiegelung in diesem Bereich ohne Nachteile ist. Der 8ereich 26 bietet sich daher an, um Informationen für den Fahrer des Fahrzeuges einzubringen, z.B. einzuspiegeln, wie sie beispielsweise der momentanen Fahrgeschwindigkeit entsprechen.
Es hat sich gezeigt, daß gespritzte oder gewalzte Spiegelkörper aufgrund ihrer Innenstruktur keine einwandfreie Uerspiegelung zulassen. Ein völlig planer und schlierenfreier Spiegelkörper ergibt sich jedoch, wenn der Spiegelkörper 17 gegossen ist. Zur Vermeidung eines Blendspaltes zwischen der Oberkante 2B des Rückspiegels 17 und der oberen Windschutzscheibenbegrenzung 14 ist die Oberkante des Rückspiegels bis an die obere Windschutzscheibenbegrenzung herangeführt.
Dasselbe gilt für die seitlichen Kanten des Rückspiegels 15 und 16 und die seitlichen üiindschutzscheibenbegrenzungen 18 und 19.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Übergänge zwischen den Bereichen 22» 24 und 26 verschiedener Verspiegelungs-Schichtdicken stetig erfolgen.
In Figur 2 ist dies im Schnitt dargestellt. Dort ist der Übergang des Bereichs 22 mit der größten Schichtdicke klar erkennbar.
Er geht allmählich in den Bereich 26 über, welcher ohne Verspiegelungsschicht ist. Nach oben schließt sich an den Bereich 22 der Bereich 24 an, bei dem die Dicke der Uerspiegelungsschicht zwischen 10 und 30 nm liegt.
Zum Erlangen einer in bestimmten Bereichen nach den Erfordernissen gekrümmten Spiegelfläche hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der elastisch verfarmbare Spiegelkörper 17 an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Tragelement angeordnet ist. Dazu weist das Tragelement eine dem Spiegelkörper zugewandte Tragfläche auf, welche den Erfordernissen entsprechend geformt, also eben bzw. gekrümmt ist. Der elastische, relativ dünne Spiegelkörper läßt sich somit ohne Schwierigkeiten an die Form der Tragfläche anpassen und mit dieser verbinden, so daß der Spiegel die Form der Tragfläche annimmt. Dies kann von besonderer Bedeutung sein, wenn der Rückspiegel insesamt in bestimmten Bereichen, vorzugsweise in seinen Endabschnitten sphärisch ausgebildet werden muß, damit das durch den Rückspiegel gegebenene Sichtfeld vergrößert werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß eine Silber-Reflexionsschicht eine Reflexion von 98 % ergibt. Eine Aluminium-Reflexionsschicht ergibt eine Reflexion von 95 %.
Besondere Bedeutung kann eine Gold-Reflexionsschicht erlangen, weil dadurch ohne weiteres Zutun ein besonders angenehmes, augenschonendes Spiegelbild in einer rotbraunen Farbe dargeboten wird. Bei der Verwendung einer Goldschicht werden gleichzeitig auch hervorragende liierte für die Dämpfung von Blendstrahlen erreicht, ohne daß deshalb die Durchsichtigkeit der schwach beschichteten Bereiche 24 beeinträchtigt wird.
8. August 1994
Rückspiegel für Fahrzeuge Nummern und Bezeichnungen
0O Windschutzscheibe
11 Spiegelkörper uor dem Fahrerplatz
12 Scheibenbegrenzung
13 Spiegelkörper v/or dem Beifahrerplatz
14 obere yjindschutzscheibenbegrenzung
15 seitliche Kante des Rückspiegels
16 seitliche Kante des Rückspiegels
17 Spiegelkörper des Rückspiegels
18 seitliche yjindschutzscheibenbegrenzung
19 seitliche yjindschutzscheibenbegrenzung
20 Uerspiegelungsschicht
21 Länge
22 Bereich der Verspiegelungsschicht uon 100 nm für den Fahrer
23 Bereich der Verspiegelungsschicht uon 100 nm für den Beifahrer
24 Zonen des Spiegelkörpers
26 unuerspiegelter Bereich
27 Lenkrad
28 Oberkante
29 Spiegelfläche auf der Beifahrerseite

Claims (13)

Ludwig Kiener Ingenieur 72622 Nürtingen, Fabrikstr. 8 Schutzansprüche
1. Rückspiegel für Fahrzeuge mit einem bandartigen, im Inneren des Fahrzeuges angeordneten Spiegelkörper, dessen Länge sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Windschutzscheibe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Spiegelkörper 17 eine einzige, über die gesamte Spiegellänge reichende Spiegelfläche aufweist, daQ der Spiegelkörper 17 im wesentlichen vollständig verspiegelt ist und die Uerspiegelungsschichtbereiche 22, 24 und unterschiedliche Dicken aufweisen.
2. Rückspiegel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche größerer Dicke eine Stärke von ca. 100 nm aufweisen.
3. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche geringerer Dicke eine Stärke von 10 - 30 nm aufweisen.
4. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein direkt vor dem Spiegelbetrachter befindlicher Teilbereich 25 des Spiegelkörpers 17 unverspiegelt ist.
5. Rückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbereich 26 zumindest partiell innerhalb eines Bereiches 22 mit einer Stärke der Uerspiegelungsschicht von ca. 100 nm angeordnet ist.
6. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper 17 aus PMA (Plexiglas) besteht.
7. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper 17 gegossen ist.
8. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper 17 aus PC (Polycarbonat) besteht.
9. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante 28 und die seitlichen Kanten 15 und 1B des Spiegelkörpers 17 bis an die obere Windschutzscheibenbegrenzung 14 und an die seitlichen Windschutzscheibenbegrenzungen 18 und 19 herangeführt sind.
10. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Spiegelkörper 17 an einem mit dem Fahrzeug verbundenen Tragelement angeordnet ist.
11. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge zwischen den Bereichen verschiedener l/erspiegelungs-Schichtdicken 22, 24 und 26 stetig erfolgen.
12. Rückspiegel für Fahrzeuge mit bandartigen im Innern des Fahrzeugs angeordneten Spiegelkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Fahrerplatz ein getrennter bandartiger Spiegelkörper 11 und vor dem 8eifahrerplatz ein getrennter bandartiger Spiegelkörper 13 befindet, die sich jeweils über die Hälfte der Windschutzscheibe 10 erstrecken.
13. Rückspiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkörper 13 vor denn Beifahrerplatz vorübergehend geschwenkt und, in Wirkstellung festgehalten, als großer Kosmetikspiegel dienen kann.
DE9412829U 1994-08-09 1994-08-09 Rückspiegel für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE9412829U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204490A1 (de) 2015-04-23 2016-10-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016204490A1 (de) 2015-04-23 2016-10-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug

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