DE9412746U1 - Schließblech für eine Tür - Google Patents

Schließblech für eine Tür

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DE9412746U1
DE9412746U1 DE9412746U DE9412746U DE9412746U1 DE 9412746 U1 DE9412746 U1 DE 9412746U1 DE 9412746 U DE9412746 U DE 9412746U DE 9412746 U DE9412746 U DE 9412746U DE 9412746 U1 DE9412746 U1 DE 9412746U1
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JANECKE GUIDO
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

E 10089 GbHl
Janecke, Guido, Ottenhauser Str. 11 b, 32791 Lage 5
Schließblech für eine Tür
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Schließblech für eine Tür mit einem Einsteckschloß, das an einer Zarge befestigt ist und das als Winkelblech ausgebildet ist, dessen einer dem Einsteckschloß zugewandter Schenkel mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Falle und Riegel versehen ist.
Das Türschloß in der Wohnungstür oder dergleichen wird in seiner Konstruktion und bei der Materialauswahl überwiegend einbruchsicher ausgestaltet. Zu den konstruktiven Maßnahmen gehören runde, drehbare und/ oder schräg bzw. flach gestaltete Verkleidungsteile am Langschild, wodurch keine Ansatzstellen mehr für Einbruchswerkzeuge, wie Zangen und Bohrmaschinen, gegeben sind und diese Werkzeuge überall abrutschen.
Wenn jedoch eine gegen die Tür gerichtete Einbruchskraft ausgeübt wird, die sich von der in den Durchbrüchen des Schließblechs befindlichen Falle und dem Riegel auf das mit der Türzarge verschraubte Schließblech wirksam wird, bricht letzteres schnell heraus und der vermeintlich gesicherte Raum kann unbefugt betreten werden.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Schließblech zu schaffen, das Einbrüche der geschilderten Art bedeutend erschwert.
5
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst, nämlich dadurch, daß der
Seitenschenkel des Schließbleches breiter als der dem
Einsteckschloß zugewandte Schenkel ist.
10
Damit läßt sich das Schließblech nicht nur großflächiger mit der Zarge verbinden, sondern auch noch in der Wand
verankern, so daß Einbruchskräfte einerseits nicht nur von der Zarge, sondern auch von der viel stabileren Wand
aufgenommen werden. Andererseits ist die neuerungsgemäße
Zarge in dem sensibelsten Bereich der Zuhaltung besonders
stabil gesichert, wodurch ein Einbruch erheblich erschwert wird.
Folgende, in den Unteransprüchen angegebene
Ausgestaltungen der Neuerung sind geeignet, die Sicherung
gegen Einbrüche weiter zu erhöhen.
Nach Schutzanspruch 2 ist der dem Einsteckschloß
zugewandte Schenkel mit zwei Seitenschenkeln ausgestattet. Das solchermaßen ausgestaltete Schließblech kann das
betreffende Zargenbrett entweder dreiseitig umschließen oder aber der eine Schenkel wird in eine in die Zarge
eingearbeitetete Nut geschoben.
30
Nach Anspruch 3 haben die Seitenschenkel eine gleiche Breite, und nach Anspruch 5 sind die Seitenschenkel mit
fluchtenden Bohrungen zur Aufnahme von Durchgangsschrauben versehen. Damit ist es möglich, das Schließblech als Klammer um einen Teil der Zarge zu legen und mit den
Durchgangsschrauben dort fest zu verankern. Darüber hinaus ist auch die zusätzliche Verankerung in der Wand möglich.
Ein in Anspruch 4 angegebene Ausgestaltung sieht unterschiedliche Breiten der Seitenschenkel vor. Damit bietet es sich an, den einen Seitenschenkel in einer in die Zarge eingebrachten Nut unterzubringen. Auch hier ist die Verankerung in der Wand möglich.
Der Unteranspruch 6 sieht eine Dimensionierung in der Weise vor, daß wenigstens einer der Seitenschenkel etwa die dreifache Breite des dem Einsteckschloß gegenüberliegenden Schenkels aufweist. Diese empirisch ermittelte Dimensionierung stellt eine Lösung dar, bei der die Sicherheit gegenüber der Größe und dem Gewicht hinsichtlich der Handhabung bis zur Montage optimiert sind. 15
Die Neuerung wird nachstehend durch bevorzugte, in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele genauer beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Schließblech in einem ersten Ausführungsbeispiel nach der Neuerung mit einem Seitenschenkel, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 Schließblech in einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Neuerung, mit zwei unterschiedlich breiten Seitenschenkeln, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 Schließblech in einem dritten Ausführungsbeispiel nach der Neuerung, mit zwei gleich breiten Schenkeln, in perspektivischer Ansicht, und
Fig. 4 montiertes Schließblech gemäß Fig. 3, in quergeschnittener Aufsicht.
Angemerkt sei, daß für gleiche Teile oder funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
In Fig. 1 ist in einem ersten Ausführungsbeispiel ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Schließblech nach der Neuerung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Schließblech 1 ist an seinem dem Schloß gegenüberstehenden Schenkel 2 in üblicher Weise mit Durchbrüchen 3 und 4 für die Falle bzw. den Riegel des nicht dargestellten Einsteckschlosses versehen. Die Bohrungen 5 zur Befestigung des Schließblechs mit Schrauben in einer Zarge 6 (Fig. 4) ist ebenfalls bekannt.
Das Schließblech 1 ist mit einem Seitenschenkel 7 gefertigt, der zu dem dem Schloß gegenüberstehenden Schenkel 2 einen Winkel von 90 Grad einschließt, und dessen Breite dreimal so groß ist wie die des Schenkels 2.
Der Seitenschenkel 7 ist mit drei Bohrungen 8 versehen, durch die nicht dargestellte Schrauben in die Zarge 6 geschraubt werden können, wobei deren Richtung gegenüber den in die Löcher 5 geschraubten Befestigungsmitteln um 90 Grad verdreht sind. Durch diese kreuzweise gegenständige Verschraubung mit der Zarge erhöht sich die Stabilität gegenüber Einbruchsversuchen, da zum Aufbrechen der Zarge 6 eine viel größere Fläche zu zerstören ist als bei herkömmlichen Schließblechen 1, die nur eine kleine Fläche der Zarge 6 abdecken. Die durch die Löcher 8 führenden Schrauben (nicht dargestellt) können auch bis in die Mauerwand 10 hinter der Zarge 6 geführt werden, wodurch sich die Stabilität nochmals erhöht.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Schließblechs 1 mit zwei Seitenschenkeln 7, von denen der eine in der schon beschriebenen Weise gestaltet ist, während der andere lediglich eine Breite aufweist, die derjenigen des dem Schloß gegenüber stehenden Schenkels 2 entspricht. Der schmalere der Seitenschenkel 7 ist in eine zuvor in die Zarge 6 eingebrachte Nut 9 gesteckt, wobei die
Verschraubung in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel erfolgen kann. Durch diesen zweiten, kurzen Seitenschenkel 7 wird das Aufbrechen der Tür von der Zarge 6 her erschwert, da sich nicht so leicht wie bei fehlendem Seitenschenkel 7 Ansatzpunkte für Einbruchwerkzeuge bieten.
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeipiel für ein Schließblech 1 nach der Neuerung, dessen Seitenschenkel 7 eine gleiche Breite aufweisen, nämlich die Dreifache des dem Schloß gegenüber stehenden Schenkels 2. Dieses Ausführungsbeispiel bietet die größte Sicherheit, da ein Brett der Zarge 6 zu beiden Seiten großflächig umschlossen ist. Beide Seitenschenkel 7 sind mit fluchtenden Bohrungen versehen, durch die nicht dargestellte Durchgangsschrauben führen, die auch in der Wand 10 verankert sind.
Die vorgesehene Dimensionierung in der Weise, daß wenigstens einer der Seitenschenkel 7 etwa die dreifache Breite des dem Einsteckschloß gegenüber liegenden Schenkels aufweist, ist empirisch ermittelt worden. Die Konstruktion mit dieser Dimensionierung stellt eine Lösung dar, bei der die Sicherheit gegenüber der Größe und dem Gewicht hinsichtlich der Handhabung bis zur Montage optimiert ist.
Größer konstruierte Schließbleche 1 sind geeignet, die Sicherheit gegen Einbruch weiter zu verbessern, führen jedoch zu Problemen bei der Handhabung bzw. Montage.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf das mit der Zarge 6 verbundene, montierte Schließblech 1 in einer quergeschnittenen Aufsicht.
Das in der Fig. 4 dargestellte Schließblech 1 ist das in der Fig. 3 dargestellte, mit zwei gleich breiten Seitenschenkeln 7; es kann jedoch auch das Schließblech 1
gemäß dem ersten oder dem zweiten, in Fig. 1 bzw. Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden.
Außer der nicht- dargestellten Befestigung der Zarge mit einer Mauer 10 ergibt sich durch die Montage des neuerungsgemaßen Schließblechs 1 eine zusätzliche Befestigung der Zarge 6 mit der Mauer 10, wodurch die Stabilität insgesamt verbessert wird.

Claims (6)

E 10089 Gbm Janecke, Guido, Ottenhauser Str. 11 b, 32791 Lage 5 Schließblech für eine Tür Schutzansprüche
1. Schließblech (1) für eine Tür mit einem Einsteckschloß, daß an einer Zarge (6)befestigt ist, und das als Winkelblech ausgebildet ist, dessen ein dem Einsteckschloß zugewandter Schenkel (2) mit Durchbrüchen (3, 4) zur Aufnahme von Falle und Riegel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschenkel (7) des Schließbleches (1) breiter als der dem Einsteckschloß zugewandter Schenkel (2) ist.
2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Einsteckschloß zugewandte Schenkel (2) mit zwei Seitenschenkeln (7) ausgestattet ist.
3. Schließblech nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß die Seitenschenkel (7) eine gleiche Breite haben.
4. Schließblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (7) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
5. Schließblech nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (7) mit fluchtenden Bohrungen (8) zur Aufnahme von Durchgangsschrauben versehen sind.
6. Schließblech nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Seitenschenkel (7) etwa die dreifache Breite des dem Einsteckschloß gegenüberliegenden Schenkels (2) aufweist.
DE9412746U 1994-08-08 1994-08-08 Schließblech für eine Tür Expired - Lifetime DE9412746U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2970281A1 (fr) * 2011-01-12 2012-07-13 Serge Leray Structure de porte equipee d'un dispositif de fermeture
DE102012011540A1 (de) * 2012-06-08 2013-12-12 Harald Wörbach Schließblech zum Ersatz von herausgerissenen Originalschließblechen in Zargen aus Holz und Holzwerkstoffen.
US20140346788A1 (en) * 2010-04-14 2014-11-27 Robert E. Cutrer Entrance Door Security System
IT201900019091A1 (it) * 2019-10-17 2021-04-17 Stefano Ficco Corazza di protezione per serrature

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT338133B (de) * 1975-09-26 1977-07-25 Lapp Finze Ag Schliessblech
DE3202107A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-11 Recke, Manfred, 7410 Reutlingen Einrichtung zum verankern eines schliessbleches im mauerwerk
GB2266745A (en) * 1992-05-06 1993-11-10 Marek Glowacki Lock keep

Patent Citations (3)

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