DE7802384U1 - Schliessblech fuer tueren mit zargen aus holz oder holzwerkstoffen mit zusaetzlicher befestigungsmoeglichkeit am futter der zarge - Google Patents

Schliessblech fuer tueren mit zargen aus holz oder holzwerkstoffen mit zusaetzlicher befestigungsmoeglichkeit am futter der zarge

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DE7802384U1
DE7802384U1 DE19787802384 DE7802384U DE7802384U1 DE 7802384 U1 DE7802384 U1 DE 7802384U1 DE 19787802384 DE19787802384 DE 19787802384 DE 7802384 U DE7802384 U DE 7802384U DE 7802384 U1 DE7802384 U1 DE 7802384U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

• »
Kirchmann-Niederdrenk K.G.
GmbH & Co.
hauptstr. 70-72
5628 Heiligenhaus
Schließblech für Türen mit Zargen aus Holz oder Holzwerkstoffen mit zusätzlicher Befestigungsmöglichkeit am Futter der Zarge
Der Gegenstand der Neuerung ist ein Schließblech für Türen mit Türzargen aus Holz oder Holzwerkstoffen mit zusätzlicher Befestigungsmöglichkeit am Futter der Türzarge, bestehend aus dem eigentlichen, allgemein bekannten Schließblech, mehreren - beispielsweise drei Befestigungsbolzen und einem Befestigungsstück.
Die Aufgabe des Gegenstandes der Neuerung besteht darin, die Widerstandskraft des Verbundes zwischen Türblatt und Türzarge, bewirkt durch die in das Schließblech eingreifenden Köpfe von Falle und Riegel des im Türblatt angeordneten Türschlosses, gegen Druck oder Stoß in Aufschlagrichtung der Türe gegenüber herkömmlichen Schließblechen wesentlich zu erhöhen.
Es ist bekannt, daß ein Schließblech herkömmlicher Art, das mittels Schrauben an der Bekleidung der Türzarge befestigt wird, nur geringen Widerstand gegen auf das Türblatt einwirkende Kräfte bieten kann, insbesondere, wenn die Zarge aus Spanplatten oder ähnlichem Material besteht. Es wurden sogenannte Sicherheitsschließbleche vorgeschlagen, deren allgemeines Merkmal ist, daß sie zusätzlich an dem Futter der Türzarge befestigt werden. Durch Versuche wurde ermittelt, daß die Wideratandskraft dieser gattungsgemäßen Sicherheitsschließbleche noch nicht ausreichend ist.
Aus den Erkanntnissen dieser Versuche resultiert der Gegenstand der Neuerung.
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In beiliegender Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand in einer beispielhaften Ausführungsform und seine Anwendung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das ^Schließblech nach dem Neuerungsgedanken mit den zusätzlichen Befestigungsteilenj
Fig. 2 einen Abschnitt aus einer Türzarge mit dem Gegenstand der Neuerung°, Vorderansicht, das eigentliche Schließblech abgehoben^
Fig. 3 der Türzargenabschnitt nach Fig» 2, RückseiteJτ
Fig, 4 einen Schnitt durch den Türzargenabschnitt etwa nach der Linie IV-IV der Fig. 3, im vergrößerten Maßstab.
Dargestellt ist ein gleichschenkliges, links oder rechts verwendbares Schließblech 1 mit einem Lochschenkel 2 und einem Deckschenkel 3. Im Lochschenkel 2 befinden sich Durchbrüche 4 für den Eingriff des Fallen- oder des Riegelkopfes eines - nicht dargestellten - Türschlosses', ferner versenkte Rundlöcher 5 zur Aufnahme der Schrauben 6. Im Deckschenkel 3 sind versenkte Rundlöcher 7 angeordnet,die zur Aufnahme der Schrauben 8 dienen. Mit Bezugszeichen 11 sind die Befestigungsbolzen bezeichnet, deren Schäfte 12 an ihren, dem Schließblech zugekehrten Enden Köpfe 13 mit rechteckigem Querschnitt tragen, die, radial zu den Schäften 12 verlaufend, mit ί Innengewinden versehene Bohrungen 14 aufweisen. Die den Köpfen 14 entgegengesetzten Enden der Schäfte 12 tragen Gewinde 15. Ein Befestigungsstück 21, vorzugsweise aus Stahl oder aus anderen geeigneten Materialien, -y
mit rechteckigem Querschnitt, besitzt ebenfalls mit Innengewinden versehene Bohrungen 22, entsprechend der Anzahl der eingesetzten Befestigungsbolzen 11. Der Abstand der Bohrungen 22 zueinander entspricht dem Abstand der Rundlöcher 5 im Lochschenkel 2 des Schließbleches 1.
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Eine Türzarge 31 aus Holz oder Holzwerkstoffen besteht aus dem Futter 32 und der Bekleidung 33, die rechtwinklig vom Futter 32 wegführt. In Futter 32 und Bekleidung 33 ist eine Ausnehmung 34 eingebracht, in die das Schließö blech 1 formschlüssig eingelegt wird. Im Futter 32 angeordnete Sackbohrungen 35, die zur Futteroberfläche parallel verlaufen, nehmen die Schäfte 12 der Befestigungsbolzen 11, vorzugsweise mit nur sehr geringem Spiel auf. In der Rückseite des Futters 32 ist ein Langloch 36 eingefräst, parallel verlaufend mit der Bekleidung 33, in die das Befestigungsstück 21 eingepreßt ist. Die Gewinde 15 der Sicherheitsbolzen werden in die Bohrungen 22 des Sicherha itsStückes 21 so eingeschraubt, daß die Köpfe 13 mit dem Schließblech
I plan liegen. Das Schließblech 1 wird mittels Schrauben 6, die die Rundlöcher 5 durchdringen und in die Innengewinde der Bohrungen 13 eingreifen, an der Türzarge 31 befestigt. Zusätzlich kann das Schließblech noch mittels Schrauben 8, durch die Rundlöcher 7 geführt, an der Türzarge 31 befestigt werden.
Alle in Richtung P gegen das Türblatt wirkenden Kräfte werden nun über die Schrauben 6, die Befestigungsbolzen
II j/om Befestigungsstück 21 aufgefangen.
Durch die große Berührungsfläche zwischen dem Material des Futters 32 und dem Befestigungsstück 21, gebildet durch dessen Kante 23, wird nunmehr die Türzarge bei geschilderter Belastung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr zerstört. Sollte bei einer derartigen Belastung das Schließblech 1 deformiert werden, so kann es ohne großen Aufwand durch ein neues ersetzt werden. Es ist offensichtlich, daß der Neuerungsgedanken nicht nur bei dem Schließblech 1 geschilderter Bauart anwendbar ist. Das Schließblech kann beispielsweise einen flachen Querschnitt aufweisen (sogenannte Schließplatte), wie es beispielsweise bei Stumpftüren verwendet wird*
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es kann beispielsweise ungleichschenklig ausgebildet sein oder auch einen U-förmigen Querschnitt besitzen. Ebenso sind Variationen in der Ausführung der Befestigungsbolzen denkbar. Beispielsweise kann der Kopf 13 einen runden oder mehrkantigen Querschnitt aufweisen, ferner können die Köpfe an ihren Stirnflächen geschlitzt sein, um das Einschrauben in das Befestigungsstück 21 mittels eines Schraubenziehers zu erleichtern. Die Bohrungen 14 in den Köpfen 13 können auch axial in den Stirnflächen angeordnet sein, wobei dann die Funktionen und Positionen der Rundlöcher 5,7 und Schrauben 6,8 ausgetauscht werden. Schließblech 1, Befestigungsbolzen 11 und Befestigungsstück 21 können aus den verschiedensten, geeigneten Materialien bestehen. Die räumlichkonstruktive Gestaltung des Gegenstandes der Neuerung muß sich den Gegebenheiten der Türzargen anpassen, die abhängig vom Hersteller und von Fall zu Fall verschieden ist.
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Claims (2)

ill» · Kirchmann-Niederdrenk K.G. GmbH & Co Hauptstr. 70-72 Heiligenhaus ANSPRÜCHE
1. Schließblech für Türen mit Türzargen aus Holz oder Holzwerkstoffen mit zusätzlicher Befestigungsmöglichkeit am Futter der Türzarge, bestehend aus dem eigentlichen Schließblech, mehreren Befestigungsbolzen und einem Befestigungsstück, Befestigungsbolzen und Befestigungsstück im Futter der Türzarge eingelassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (11), vorzugsweise aus Stahl hergestellt, je einen Schaft (12) aufweisen, dessen eines Ende eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung (14) aufweisenden Kopf (13) und dessen anderes Ende in ein Gewinde (15) ausläuft und daß das Befestigungsstück (21), vorzugsweise aus Stahl mit rechteckigem Querschnitt hergestellt, entsprechend der Anzahl der eingesetzten Befestigungsbolzen (11), mit Innengewinden versehene Bohrungen (23) aufweist, deren Abstände zueinander mit den Abständen der Rundlöcher (5) im Lochschenkel (2) des Schließbleches (1) korrespondieren.
2. Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (1) mittels Schrauben (6), die durch die Rundlöcher (5) geführt werden, mit den Befestigungsbolzen (11) verbunden wird und daß die Befestigungsbolzen (11) mit ihren Gewinden (15) in die Bohrungen (22) des BefestigungsStückes (21) eingreifen.
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Schließblech nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließblech (.1) einen winkelförmigen, U-förmigen, flachen oder daraus abgeleiteten Querschnitt besitzt.
Schließblech nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (11) anstelle der Bohrungen (14) axiale Bohrungen in den Stirnflächen aufweisen und die Schrauben (6) durch entsprechende Rundlöcher im Deckschenkel (3) des Schließbleches (1) geführt werden.
7802384 15.06.78
DE19787802384 1978-01-27 1978-01-27 Schliessblech fuer tueren mit zargen aus holz oder holzwerkstoffen mit zusaetzlicher befestigungsmoeglichkeit am futter der zarge Expired DE7802384U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202107A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-11 Recke, Manfred, 7410 Reutlingen Einrichtung zum verankern eines schliessbleches im mauerwerk
DE29721351U1 (de) * 1997-12-03 1998-04-23 E. Bongard GmbH Fabrikation von Türen und Zargen, 36341 Lauterbach Türzarge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202107A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-11 Recke, Manfred, 7410 Reutlingen Einrichtung zum verankern eines schliessbleches im mauerwerk
DE29721351U1 (de) * 1997-12-03 1998-04-23 E. Bongard GmbH Fabrikation von Türen und Zargen, 36341 Lauterbach Türzarge

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