DE8800037U1 - Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser - Google Patents
Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene TürschlösserInfo
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Description
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BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Hans Dieter Niemann, Am Hügel 17, 5014 Kerpen-He>rem
Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsbeschlag
für mit einem Profilschließzylinder versehene Türschlösser,
mit einer zumindest das Stirnende des Zylindergehäuses freilassenden
Ausnehmung eines Türschilds, das einen vor das Außenumrißprofil des Zylindergehäuses greifenden und damit
dess"ii gewaltsames Herausziehen verhindernden Schildabschnitt
hat.
Profilschließzylinder sind für Sicherheitsschlösser allgemein
bekannt. Der zugehörige Schlüssel hat derart gestaltete Einschnitte, daß die aus Gehäusestiften und Kernstiften
bestehenden Stiftzuhaltungen mit Hilfe dieses Schlüssels entgegen
einer Federbelastung soweit verschoben werden, daß die Trennstellen zwischen je einem Gehäusestift und einem Kernstift
mit der Trennfläche zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse übereinstimmen. Dann kann der Zylinderkern mit dem
Schlüssel gedreht werden und ein an dem Kern befindlicher Schließbart betätigt das zugehörige Schloß, beispielsweise
!■&eegr; Öffnungssinne.
Eine Methode, um das Schloß ohne zuqehörigen Schlüssel
gewaltsam zu öffnen ist ='S, den Zylinderkern gewaltsam herauszuziehen,
wodurch Zugang zum Schließbart geschaffen und damit eine Schloßöffnungsmöglichkeit erreicht wird. Dieses gewaltsame
neiäüsiiel'ien etLulyu beispielsweise uöidii., udß ein
Schneidorgan, beispielsweise eine Schraube, in den Schlüsselkanal eingeschraubt wird und nach dem Einschrauben dem gewaltsamen
Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse dient. Bei diesem gewaltsamen Herausziehen werden die
sperrenden Stifte der Stiftzuhaltungen abgeschert, und auch
ein der axialen Festlegung des drehbaren Zylinderkerns im Zylindergehäuse dienender Sicherungsring vermag dieses gewaltsame
Herausziehen des Zylinderkerns nicht zu verhindern.
Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, das gewaltsame Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse da
durch zu verhindern, daß beide eine dieses Herausziehen verhindernde formschlüssige Verbindung haben, beispielsweise
einen sich schlüsseleinsteckseitig verjüngenden konischen Außenumfang des Zylinderkerns mit passendem Innenumfang des
Zylindergehäuses. Hierdurch wird nun zwar der Zylinderkern gegen gewaltsames Herausziehen gesichert, nicht aber das
Zylindergehäuse.
Um eine Sicherung des Zylinr'ergehäuses gegen gewaltsames
Herausziehen aus dem Türschloß zu sichern, ist es allgemein bekannt, das Türschild des eingangs genannten Sicherheitsbeschlages so auszubilden, daß dieses lediglich eine kreisrunde
Bohrung zum Einstecken und Drehen des Schlüsselschafts aufweist. Die Dicke des Türschilds bedingt es, daß der Profilschließzylinder bzw. sein Stirnende um ein etwa der Dicke
des Türschilds entsprechendes Stück zurückversetzt angeordnet ist, so daß entweder der Schlüsselschaft entsprechend
lang oder die Bohrung ausreichend groß ausgeführt werden muß. Außerdem können sich Schwierigkeiten beim Einführen und Drehen
des Schlüssels ergeben, insbesondere wenn die Bohrung durch eine tellerförmige drehbare Abdeckscheibe abgedeckt ist, die
liit der Außenfläche des Türschildes bündig angeordnet ist und
lediglich einen Schlitz zum Einführen des Schlüsselschafts Aufweist.
■ Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufqabe zugrunde,
1 tinen Sicherheitsbeschlag der eingangs genannten Art so zu
' Verbessern, daß das gewaltsame Herausziehen des Schließzylin-
tiers ohne Eingriffe am Schlüssel oder am Tü>schild verhindert
I Vird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Stirnende ties Zylindergehäuses mit der Außenfläche des Türschilds etwa
bündig angeordnet ist, und daß das Zylindergehäuse mindestens feine stirnseitige Umfangsausnehmung aufweist, in die der
ßchildabschnitt eingreift, oder daß das Zylindergehäuse min-1
bestens einen dessen Profil vergrößernden, schildnahen
j Vorsprung aufweist, vor dem der Schildabschnitt angeordnet ist.
j Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß das Stirnende
&igr; fies Zylindergehäuses mit der Außenfläche des Türschilds etwa
bündig angeordnet ist. Dabei versteht sich etwa bündig derart, l flaß das Stirnende toleranzbedingt oder baugrößenbedinqt auch
einige Millimeter vorstehen oder zurückstehen kann. Unter &ggr;
' fliesen Bedingungen können herkömmliche Schlüssel zur Betätigung
' fliesen Bedingungen können herkömmliche Schlüssel zur Betätigung
I des Schließzylinders bzw. des Zylinderkerns verwendet werden.
§ Von weiterer Bedeutung ist, daß das Zylindergehäuse eine
&iacgr;. stirnseitige Umf angsausnehmung hat, in welche der das gewalt-
&Ggr; same Herausziehen verhindernde Schildabschnitt eingreift.
g Stattdessen kann das Zylindergehäuse auch einen dessen Profil
^i vergrößernden, schildnahen Vorsprung aufweisen, vor dem der das
gewaltsame Herausziehen verhindernde Schildabschnitt angeordnet ist. In beiden Fällen wird durch Abänderung der Form des
Zylindergebyu ses für »ine axial formschlüssige und damit das
gewaltsame Herausziehen verhindernde Gestaltung von Zylindergehäuse und Türschild gesorgt. Im ersteren Fall ist die
Abänderung eine Ausnehmung, bei der ausgenommene Gehäusewerkstoff quasi am Schild als sichernder Schildabschnitt vorhanden
ist. Im zweiten Fall ist der das Profil des Zylindergehäuses vergrößernde Vorsprung als Auszugsanschlag gedacht, ohne daß
das herkömmliche Bild des mit einem Profilschließzylinder
versehenen Sicherheitsbeschlages abgeändert werden muß. In beiden Fällen läßt sich das angestrebte Ziel der Beibehaltung
herkömmlicher Schlüssel-und Schildgestaltungen auf konstruktiv
unterschiedlichen Wegen erreichen.
Wenn das Zylindergehäuse mindestens eine stirnseitig offene und kernparallele Nut aufweist, die et'-ra schilddicklang ist
und derentsprechend der eingreifende Schildabschnitt profiliert ist, so kann der Profilschließzylinder in üblicher Weise in
das Türschloß bzw. in den Schloßkasten eingebaut werden, nämlich von beiden Seiten. Die Herstellung der Nut ist wenig aufwendig
und am Zylindergehäuse ohne dessen unzulässige Schwächung möglich. Der SchildabschnitI kann in einem Arbeitsgang mit
der Herstellung des Türschilds in die erforderliche Form gebracht
werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den beiden einander gegenübe liegenden Außenwänden des Gehäusesteges äts
Zylindergehäuses je zwei gleich profilierte Nuten vorhanden sind, und daß das Türschild vier dementsprechende Schildabschnitte
aufweist. Hierdurch ergibt sich eine symmetrische und dadurch auftretende Belastungen gleichmäßig verteilende
Ausgestaltung von Zylindergehäuse und Türschild bei ansehnlicher und die Sicherungsfunktion verdeutlichender Ausgestaltung.
Wird der Sicherheitsbeschlag so ausgeführt, daß _.'.-·?.·
Gehäusesteg des Zylindergehäuses gegenüber dem kreiszylindrischen Gehäuseteil gekürzt ist, und daß in die dadurch
gebildete stirnseitige Ausnehmung des Zylindergehäuses ein den Gehäusesteg völlig abdeckender Schildabschnitt eingreift,
so wird außer dem gewaltsamen Herausziehen des Profilzylinders auch verhindert, daß das Schloß im Bereich
des Gehäusesteges aufgebohrt werden karui, wobei sich versteht,
daß das Schild dann aus einem hinreichend festen Werkstoff bestehen muß. Dabei spielt es keine Rolle, daß der Gehäusesteg
in seiner Länge reduziert und damit geschwächt wird, weil der Werkstoff des Schildes gegen mechanische Beschädigungen
höherwertig ist.
Eine vergleichsweise großflächig wirkende Absicherung gegen gewaltsames Herausziehen des Schließzylinders wird
im Bereich der Stirnseite dadurch erreicht, daß das Stirnende des Zylindergehäuses eine in dessen stirnseitigem Kantenbereich
umlaufende nutförmige Ausnehmung hat, in die ein entsprechend umlaufender Schildabschnitt eingreift. Auch bei diesem Sicherheitsbeschlag
bleibt das das Türschild und den darin eingesetzten Schließzylinder betreffende gewohnte Bild praktisch
ungeändert erhalten. Dasselbe gilt auch für die nachstehenden Ausführungsformen, von denen eine dadurch gekennzeichnet ist,
das der Gehäusesteg des Zylindergehäuses zumindest in den beiden einander gegenüberliegenden Außenwänden eine schildnahe
und dem Türschild parallele Außennut hat, in die eine fest sitzende, dem Türschild benachbarte und dieses überlappende
Klammer eingebaut ist. Eine derartige Ausgestaltung des Sicherheitsbeschlags hat den Vorteil, daß die türschildparallele
Nut des Gehäusentegs in dem Bereich angebracht werden kann, der zwischen zwei Gehäusestiftkanälen liegt,
so daß eine Schwächung des Zylindergehäuses auch bei schwacher Dimensionierung im Bereich des Gehäusestegs angewendet werden
kann. In vorteilhafter Weise bildet die Rückseite des Türschilds
den das gewaltsame Herausziehen des Schließzylinders verhindernden Schildabschnitt.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Zylindergehäuse zumindest auf einem Teilumfang einen unlösbar angebrachten/
dem Türschild benachbarten Vorsprung auf. Ein solcher Vorsprung ist beispielsweise ein durch Wärmefügen befestigter
Wulst, der auch fabrikmäßig aufgebracht werden kann. Ein derartiger unlösbarer Vorsprung bedingt, daß der Schließzylinder
nur schildseitig eingebaut werden kann, was üblicherweise möglich ist.
Wenn die Türkonstruktion die Anordnung eines lösbaren .|t
oder eines unlösbaren schildnahen Vorsprungs nicht zuläßt J
bzw. letzterer die gewünschte Einbaulage zwischen Schilci, |
Schließzylinder und Türkonstruktion beeinträchtigt, ist es |
vorteilhaft, wenn das Türschild innen mit einer den schild- j
nahen Vorsprung des Zylindergehäuses aufnehmenden Ausnehmung
versehen ist. '■'..
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen darge- y
stellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines i
in den unteren Teil eines Türschilds eingebauten '■
Schließzylinders, '>.
Fig. 2 die Ansicht A der Fig. 1, i
Fig. 3, 4 weitere Schnittdarstellungen von Türschildern mit gegen gewaltsames Herausziehen gesicherten
Schließzylindern, und &idiagr;
Fig. 3a, 4a die Ansichten in Richtung A der Fig. 13, 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsbeschlag 21 be-Bteht
im wesentlichen aus einem Außenschild 5, welches auf der Außenseite eines Türflügels angeordnet wird, aus einem
zu dem Außenschild 5 parallelen Innenschild 22, welches auf der Innenseite des Türflügels angeordnet wird, sowie aus
dem Profilschließzylinder 1, Die Verbindung des Türschilds 5
mit dem Türschild 22 erfolgt über Befestigungsschrauben 23,
die in Befestigungsstutzen 24 oder darin verankerte Gewindebüchsen
eingedreht werden, so daß beide Schilder 5, 22 beim Anziehen der Befestigungsschraube 23 gegen die Außenflächen
des nicht dargestellten Türflügels gezogen werden.
Der Profilschließzylinder 1 hat in herkömmlicher Weise
einen Gehäusesteg 13 mit einer Gewindebohrung 25 zum Einsetzen von Stulpschrauben, die von einer Stirnseite des Flügels
aus dur».:h den Schloßkasten in die Gewindebohrung 25 eingeschraubt
werden und damit den Schließzylinder 1 in dessen Axialrichtung festlegen. Oberhalb des Gehäusestegs 14 ist
ein kreiszylindrischer Gehäuseteil 16 des Außenschilds 5 und ein weiterer kreiszylindrischer Gehäuseteil 16 des Innenschilds
22 vorhanden, zwischen denen ein drehbarer und ein Fallen- und/oder Riegelorgan des Türschlosses betätigender
Schließdaumen 26 drehbeweglich angeordnet ist. Hierzu ist er mit einem Zylinderkern 3 mechanisch verbunden, der seinerseits
durch den passenden, nicht dargestellten Schlüssel gedreht werden kann, der mit seinem Schlüsselschaft in den
Schlüsselkanal 27 des drehbaren Zylinderkerns 3 durch ainen Eintrittsschlitz 28 des Stirnendes 2 des aus Gehäusesteg
Und den kreiszylindrischen Teilen 16 gebildeten Zylindergehäuses 10 eingeführt wird.
Das Stirnende 2 des Zylindergehäuses 10 ist in eine Ausnehmung 4 des Türschilds 5 eingebaut und liegt mit der
Außenfläche 8 des Türschilds 5 bündig. Der geschlitzte Ring-Vorsprung 6 sichert den Kern 3 gegen Herausziehen.
Am Stirnende 2 des Zylindergehäuses 10 sind im Bereich des Gehäusestegs 13 auf jeder Außenfläche 14 des Gehäuse-Stegs
13 zwei kernparallele Nuten 12 als Umfangsausnehmungen
vorhanden. In diese etwa schilddicklangen Muten 12 greifen Schildabschnitte 7 als Vorsprünge des Schilds 5 ein und
verhindern dadurch, daß der Schließzylinder 1 entgegen der Richtung A aus dem Schild 5 gewaltsam herausgezogen werden
kann.
Gemäß Fig. 3 hat der Schließzyiinder 1 bzw. dessen Zylindergehäuse 10 im stirnseitigen Kantenbereich seines
Stirnendes 2 eine nutförmige Ausnehmung 911, die umläuft
und infolgedessen eine umlaufende Eingriffsnut bildet, die in diesem Bereich des Zylindergehäuses 10 ohne weiteres
hergestellt werden kann. Dementsprechend ist das Schild 5 mit einem Schildabschnitt 7 versehen, der einen entsprechend
angepaßten Kantenverlauf 15 hat, welcher sich von dem Verlauf des Außenumrisses des Zylindergehäuses 10 nur durch etwas
kleinere Abmessungen unterscheidet und daher dem flüchtigen Betrachter das gewohnte Bild bietet.
Demgegenüber ist die Ausgestaltung des Zylindergehäuses 10 in Fig. 4 derart, daß lediglich der kreiszylindrische Gehäuseteil
16 ungeändert bleibt, während der Gehäusesteg 13 mit einer Aunehmung 9' versehen ist, so daß der Gehäusesteg
13 stirnseitig insgesamt gekürzt ist. Es ist infolgedessen möglich, den Schildabschnitt 7 anstelle der Kürzung des Gehäusestegs
13 anzuordnen und dadurch eine sehr großflächig wirkende Sicherung gegen gewaltsames Herausziehen des Schließzylinders
1 aus dem Türschild 5 zu schaffen, wie auch einen Aufbohrschutz des Zylinders 1 im Bereich des Gehäusestegs
Fig. 4a läßt erkennen, daß in Richtung A nur noch der Zylindfirkern
3 in der kreisförmigen Ausnehmung 4 des Türschilds 5 zu
erkennen ist.
Fig. 4 zeigt des weiteren eine Sicherang des Schließe
Zylinders 1 gegen gewaltsames Herausziehen durch eine Klammer 18, die in eine dem Türschild 5 parallsie Außennut 17
in den Außenwänden 14 des Gehäusestegs 13 angeordnet ist und dort z.B. durch Verklemmen fest sitzt. Der überstand 29 der
Klammer 18, die unten einen an der Rückseite des Außen-
schiids 5 anliegenden Abstützvorsprung 30 aufweisen kann,
kommt bei einer Axialbeaufschlagung des Schließzylinders 1
entgegen der Richtung A an der Rückseite 31 des Türschilds 5 zur Anlage, welches dort den Schildabschnitt 7 bildet.
Sofern eine Außennut 17 bzw. überhaupt eine Schwächung des Gehäusestegs 13 bzw. des ZyIindergehäuses 10 unerwünscht
ist, kann dieses auch verstärkt werden, beispielsweise durch einen in Fig. 3 dargestellten Vorsprung 11. Dieser Vorsprung
11 ist eine außen auf das Zylindergehäuse 10 aufgebrachte Wulst, die also den Außenumfang des Zylindergehäuses 10
schildnah vergrößert, so daß das Zylindergehäuse 10 nicht gewaltsam aus dem Türschild 5 herausgezogen werden kann.
In Fig. 3 ist vorgesehen, daß der Vorsprung 11 in einer
Ausnehmung 20 des Türschilds 5 untergebracht ist, sj daß sich durch ihn keine Vergrößerung der axialen Baulänge ergibt.
Diese Ausnehmung 20 ist dem Außenumfang des Vorsprungs 11 entsprechend dimensioniert, so daß die axial dem Vorsprung
11 benachbarten Bereiche des Türschilds 5 den Schildabschnitt
7 bilden.
Die in den Figuren dargestellten Sicherungen werden nach Bedarf einzeln oder kombiniert angewendet, je nach gewünschter
Außenansicht des Türschilds 5, in Abhängigkeit von dessen Dicke und in Abhängigkeit von der Flügelkonstruktion.
Claims (8)
1. Sicherheitsbeschlag für mit einem Profilschließzylinder
versehene Türschlösser, mit <?iner zumindest das Stirnende
des Zylindergehäuses freilassenden Ausnehmung eines Türschilds, das einen vor das Außenumrißprofil
det Zylindergehäuses greifenden und damit dessen gewaltsames
Herausziehen verhindernden Schildabschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stirnende (2) des Zylir.dergehäuses (19) mit der Außenfläche (8) des Türschilds (5) etwa bündig angeordnet ist,
und daß das Zylindergehäuse (10) mindestens eine stirnseitige Umfangsausnehmung (9, 9', 9'1) aufweist, in die
der Schildabschnitt (7) eingreift, oder daß das Zylindergehruse (10) mindestens einen dessen Profil vergrößernden,
schildnahen Vorsprung (11) aufweist, vor dem der Schildabschnitt (?) angeordnet ist.
j1
2. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch !,dadurch g e -
: kennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (10)
; mindestens eine stirnseitig offene und kernparallele
Nut (12) aufweist, die etwa schilddicklang ist und derentsprechend
der eingreifende Schildabschnitt (7) profi- ) liert ist.
3. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden einander gegen- ';) über liegenden Außenwänden (14) des Gehäusestegs (13) des
&ngr; Zylindergehäuses (lo) je zwei gleich profilierte Nuten (12)
vorhanden sind, und daß das Türschild (5) vier dement- : sprechende Sehildabschnitte (7) aufweist.
4. Sicherheitsbeschlag nach einem oder mehreren der Anprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusesteg (13) des Zylindergehäuses (10) gegenüber
dem kreiszylindrischen Gehäuseteil (16) gekürzt ist, und daß in die dadurch gebildete stirnseitige Ausnehmung (9')
des Zylindergehäuses (10) ein den Gehäusesteg (13) völlig abdeckender Schildabschnitt (7) eingreift.
5. Sicherheitsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da" das
Stirnende (2) des "Sylindergehäuses (10) eine in dessen
stirnseitigem Kantenbereich umlaufende nutförmige Ausnehmung (9'f) hat, in die ein entsprechend umlaufender
Schildabschnitt (7) eingreift.
6. Sicherheitsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäusesteg (13) des Zylindergehäuses (10) zumindest in den beiden einander gegenüberliegenden Außenwänden (14)
eine schildnahe und dem Türschild (5) parallele Außennut (17) hat, in die eine fest sitzende, dem Türschild
(5) benachbarte und dieses überlappende Klammer (18) eingebaut ist.
7. Sicherheitsbcschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (10) zumindest auf einem Teilumfang einen
unlösbar angebrachten, dem Türschild (5) benachbarten Vorsprung (11) aufweist.
8. Sicherheitsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Türschild (5) innen mit einer den schildnahen Vorsprung (11, Klammer 18) des Zylindergehäuses (10) aufnehmenden
Ausnehmung (20) versehen ist.
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