DE9412272U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte

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    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte auf ihrer Unterlage.
Sie betrifft ferner eine Baugruppe isolierender Verblendplatten mit erfindungsgemäßer Befestigungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft außerdem eine isolierende Verblendplatte, die dazu bestimmt ist, sowohl bei neuen Gebäuden, als auch bei zu renovierenden Gebäuden angebracht zu werden.
Der Stand der Technik der Anmeldung wird im wesentlichen von der unter der Nummer EP-A-0509977 veröffentlichten europäischen Patentanmeldung der Anmelderin gebildet, in der ein Verfahren zur Anbringung von isolierenden Verblendplatten, sowie die dabei verwendeten Verblendplatten, beschrieben sind. Darauf wird in vollem Umfang Bezug genommen.
Gemäß diesem Verfahren werden Platten verwendet, die eine Schaumunterlage umfassen, die auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten und bevorzugt über ihren ganzen Umfang einen Hohlraum aufweisen. Diese Platten werden auf der zu bedeckenden Oberfläche auf Stoß nebeneinander befestigt, wobei an der Verbindungsstelle der Platten eine mit einer Einspritzöffnung versehene Einspritzkammer gebildet wird. Danach wird durch die Einspritzöffnung ein schäumbares Material in die Einspritzkammer eingespritzt. Dieses Verfahren ermöglicht, die verschiedenen Platten untereinander fest zu verbinden und ihre Steifigkeit zu verbessern.
Dennoch ist die Dichtheit der Verbindung zwischen den zwei Platten nicht optimal. Insbesondere dringt Wasser ein, wenn die Sinspritzkammer nicht vollständig mit dem schäumbaren Material gefüllt ist. Dieser Vorgang hängt jedoch im wesentlichen von der Sorgfalt bei der Einspritzung des schäumbaren Materials ab.
Außerdem werden die Verblendplatten gewöhnlich mit Hilfe von Befestigungselementen (Schrauben, Nägeln, Schraubennägeln ...) befestigt, die vorzugsweise auf der ganzen Oberfläche der Platten in gleichmäßiger Verteilung angeordnet werden. Diese Befestigungselemente sind sichtbar und dies erfordert die Ausführung eines zusätzlichen Verfahrensschrittes, nämlich die Ausfugung, um diese Befestigungselemente zu verdecken.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte vorzuschlagen, die unsichtbar ist, und die daher keine spätere Verfugung erfordert.
Alternativ wird gemäß der Erfindung eine Baugruppe von isolierenden Verblendplatten mit Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen, die von einem Arbeiter erstellt werden kann, der nicht unbedingt ein Facharbeiter sein muß.
Die Erfindung zielt außerdem darauf ab, eine Baugruppe von Verblendplatten vorzuschlagen, die es ermöglicht, die Niveauunterschiede einer zu bedeckenden Fassade zu verdecken.
Schließlich zielt die Erfindung außerdem darauf ab, eine isolierende Verblendplatte vorzuschlagen, die ermöglicht, an der Verbindungsstelle von zwei aneinandergrenzenden Platten eine vollkommene Dichtheit zu erhalten.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte auf ihrer Unterlage vorzuschlagen, die nicht mehr sichtbar ist, und bei der daher die Ausfugung vermieden werden kann.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist in herkömmlicher Weise als bevorzugtes Befestigungselement eine Schraube und einen Dübel, sowie ein steifes Element auf, wobei dieses steife Element auf der Rückseite einer Verblendplatte, und speziell auf der hinteren steifen Platte einer
solchen Verblendplatte angeordnet ist. Dieses steife Element besteht aus zwei steifen Platten, die durch eine im wesentlichen kreisförmige oder ovale Nut getrennt sind. Die zwei steifen Platten weisen ebenfalls ein im wesentlichen kreisförmiges oder ovales, ggf. exzentrisches Profil auf. Eine der zwei Platten weist vorzugsweise eine Verlängerung auf.
Zur Durchführung der Befestigungselemente, wie Schraube und des Dübel, durch das steife Element ist eine Öffnung vorgesehen, die vorzugsweise dezentriert zur Mittellinie der Platten des steifen Elements angeordnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform einer Baugruppe von Verblendplatten können die isolierenden Verblendplatten mit Hilfe der oben festgelegten steifen Befestigungselemente auf ihrer Unterlage befestigt werden.
In diesem Fall besteht die Baugruppe darin, daß die steifen Befestigungselemente in Ausschnitten angeordnet werden, die dazu in der hinteren Platte der Verblendplatten vorgesehen sind, eine erste Platte mit Hilfe einer Schraube und eines Dübels, die in die Öffnung des Befestigungselements eingesetzt werden, befestigt wird, und danach eine zweite Platte, an diese angrenzend, aufgesteckt wird, wobei die entsprechenden Ausschnitte in die Nut des Befestigungselements eingeschoben werden.
Eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Baugruppe besteht darin, daß zwischen der Verblendplatte und ihrer Unterlage, vorzugsweise unter den Befestigungselementen, Unterlegkeile angeordnet werden können, um die Niveauunterschiede der zu bedeckenden Fassade auszugleichen.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine isolierende Veblendplatte, die dazu bestimmt ist, außerhalb eines Gebäudes angebracht zu werden, wobei diese Platte mindestens eine Schaumunterlage, einen Oberflächen-Verblendbelag, und eine hintere, steife Platte aufweist.
Diese Verblendplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise auf dem ganzen Umfang der Schaumunterlage ein vertieftes Profil aufweist, das dazu bestimmt ist, bei der Verbindung von zwei anandergrenzenden Platten eine Unterdruckkammer und eine mechanische Verbindung zur bilden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die mechanische Verbindung gebildet durch Aufstecken einer im Profil einer ersten Platte vorgesehenen Erhebung, die an einen im Profil der angrenzenden Platte vorgesehenen Hohlraum von entsprechender Form vollkommen angepaßt ist, gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die mechanische Verbindung gebildet durch Aufstecken von im Profil einer ersten Platte vorgesehenen Zickzackstrukturen auf im Profil der angrenzenden Platte vorgesehene Zickzackstrukturen entsprechender Form gebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Unterdruckkammer auf der vorderen Seite der mechanischen Verbindung ausgebildet, wenn die Verblendplatten auf ihrer Unterlage befestigt werden.
Wahlweise kann das Profil der Schaumunterlage ebenfalls einen Ausschnitt aufweisen, der eine elastische Dichtung aufzunehmen k-ann. Dieser Ausschnitt ist vorzugsweise auf der vorderen Seite der Unterdruckkammer und der mechanischen Verbindung gelegen. Um Verblendplatten auf ihrer Unterlage zu befestigen, können diese Verblendplatten in der hinteren Platte ebenfalls Ausschnitte aufweisen, die diese Befestigungselemente aufnehmen können.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Baugruppe der Verblendplatten .
Gemäß einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Baugruppe können die oben befestigten, isolierenden Ver-
blendplatten einfach aneinanderstoßend befestigt werden.
Gemäß einer anderen, verbesserten Ausführungsform des Baugruppes kann ein schäumbares Material, das ggf. ein verzögertes Verhalten aufweist, in die Unterdruckkammer eingeführt werden, bevor die Platten aneinanderstoßend auf ihrer Unterlage angeordnet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Baugruppe kann in den zu diesem Zweck vorgesehenen Ausschnitt eine elastische Dichtung, beispielsweise eine Silikondichtung, eingesetzt werden, um die Dichte zwischen den zwei Platten zu verbessern.
Der Haupt-Vorteil der erfindungsgemäßen isolierenden Verblendplatten gegenüber den im Dokument EP-A-509977 vorgeschlagenen Verblendplatten ist der Wegfall der Einspritzöffnung, über die Feuchtigkeit und Luft in die Schäumkammer eindringen konnten. Falls bei Stand der Technik die Schäumkammer nicht vollständig gefüllt war, konnten Feuchtigkeit und Luft sogar bis zum dem am hinteren Ende der Platten vorgesehenen Überdruckraum eindringen.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß Feuchtigkeit, die an die Verbindungsstelle eindringt, im Bereich der Unterdruckkammer zurückgehalten und durchdringt nicht die Sperre der mechanischen Verbindung.
Die Dichtheit der Verbindung zwischen zwei Verblendplatten kann verbessert werden, indem die Unterdruckkammer mit einem schäumbaren Material gefüllt wird und/oder wenn in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Ausschnitt eine elastische Dichtung angeordnet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung erläutert, in der zeigen:
Fig. IA, einen Aufriß eines Elementes zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte auf ihrer Unterlage,
Fig. IB einen Schnitt gemäß der Linie B-B der Figur IA, Fig. IC einen Schnitt gemäß der Linie C-C der Figur IA .
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite einer Verblendplatte , die Ausschnitte aufweist, die dazu bestimmt sind, die Befestigungselemente gemäß Fig. 1 aufzunehmen.
Fig. 3A eine schematische Ansicht eines Unterlegkeils Fig. 3B eine Schnittansicht, die die Anordnung des Unterlegkeils bei der Anbringung von isolierenden Verblendplatten mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 wiedergibt.
Fig. 4A und 4B zwei Schnittansichten von zwei erfindungsgemäßen isolierenden Verblendplatten, die in einer vertikalen Verbindung nebeneinander angeordnet sind, und
Fig. 5A und 5B zwei Schnittansichten von zwei erfindungsgemäßen isolierenden Verblendplatten, die in horizontaler Verbindung nebeneinander angeordnet sind.
Beschreibung bevorzugter Ausführunasformen der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von isolierenden Verblendplatten auf einer Unterlage, und insbesondere auf Verblendplatten, wie sie nachstehend festgelegt sind.
Die Befestigungsvorrichtung ist in den Figuren IA, IB und IC in verschiedenen Ansichten dargestellt. Sie weist im wesentlichen eine Schraube und einen Dübel (nicht dargestellt), sowie ein steifes Element 40 auf, das im wesentlichen aus zwei steifen Platten 41 und 43 besteht, die zwischen sich eine im wesentlichen kreisförmige oder ovale Nut 45 aufweisen. Die Form der Platten 41 und 43 ist ebenfalls im wesentlichen kreisförmig oder oval. Die eine Platte 41 der zwei Platten weist vorzugsweise eine Verlängerung 47 auf.
Es ist wichtig, daß eine öffnung 49, die zur Durchführung der Schraube und des Dübels bestimmt ist, in den Platten 41 und 43 und dem Zwischenstück, das die Nut 45 bildet, vorgesehen
ist. Diese öffnung ist dezentral zur Mittellinie 51 der steifen Platten 41 und 43 angeordnet.
Die Figur 2 gibt eine Rückseitenansicht einer Verblendplatte 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wieder. In diesem Fall ist die Verblendplatte mit einer hinteren steifen Platte 7 versehen, in der Ausschnitte 61 vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, die oben beschriebenen Befestigungselemente aufzunehmen.
Gemäß der in der Figur 2 wiedergegebenen Ausführungsform sind bei einer Platte mit einer Oberfläche von ungefähr 1 m2 zehn Ausschnitte vorgesehen, was eine Dichte von 5 Befestigungen pro m bedeutet.
Der Baugruppe von isolierenden Verblendplatten auf einer Unterlage mit Hilfe einer oben beschriebenen Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß zunächst das Befestigungselement 40 in einen Ausschnitt 61 einer Platte eingesetzt wird und die Befestigung auf der Unterlage mit Hilfe eines Dübels und einer Schraube ausgeführt wird, und danach die andere Platte, und speziell der Ausschnitt 61 der hinteren Platte 7 der angrenzenden Platte in der Nut 45 des Befestigungselements 40 festgeklemmt wird.
Die Befestigung der ersten Platte erfolgt mit Hilfe der Fixierungseinrichtung in der Vertiefung 45, die der Verlängerung 47 gegenüberliegt.
Auf diese Weise ist es möglich, die Schraube und den Dübel leicht in die dezentrierte öffnung 49 einzuschieben, und die Verblendplatte mittels der Befestigungsvorrichtung auf ihrer Unterlage zu befestigen.
Die zweite Platte wird danach leicht auf ihrer Unterlage angeordnet, wozu der Ausschnitt 61 der hinteren Platte 7 längs der Verlängerung 47 in die Nut 45 eingeschoben wird. Falls gewisse Niveauunterschiede (zwischen 1 und 60 mm) in der Fassade vorhanden sind, auf der die erfindungsgemäßen
Platten angebracht werden sollen, ist es vorteilhaft, diese Niveauunterschiede durch Anbringen oder Ankleben eines oder mehrerer, vorgefertigter Unterlegkeile 70 auszugleichen, die zwischen der Verblendplatte und ihrer Unterlage, vorzugsweise unter dem Befestigungselement, angeordnet werden, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist.
Die Länge der verwendeten Schraube und des Dübels hängt folglich vom Zustand der Unterlage (tragende Wand), dem Material, aus dem die Unterlage besteht, sowie der Dicke des zusätzlichen Unterlegkeils ab, die notwendig ist, um die Niveauunterschiede auszugleichen.
Die Figuren 4A und 5A und die Figuren 4B und 5B veranschaulichen zwei Verblendplatten, die nebeneinander angeordnet sind bzw. aneinanderstoßend zusammengefügt sind, und zwar mittels einerseits einer vertikalen Verbindung und andererseits einer horizontalen Verbindung, um unmittelbar eine praktisch vollkommene Dichtheit an der Verbindungsstelle der Platten zu erhalten.
Diese Verblendplatten 1 bestehen im wesentlichen aus einer Schaumunterlage 3, die vorzugsweise aus einem Polyurethanschaum gebildet ist. Auf der vorderen Seite der Schaumunterlage 3 ist ein Belag 5 angeordnet, der aus gebranntem Ton (kleinen Ziegelsteinen), Marmor oder irgendeinem anderen Naturstein oder rekonstituierten Stein verwirklicht sein kann. Die hintere Seite der Schaumunterlage 3 ist vorzugsweise mit einer steifen Platte 7 von ungefähr 8 mm Dicke versehen. Außerdem ist auf der äußeren Seite der Platte eine gewöhnliche Mauerwerksdichtung 9 vorgesehen, die aus gebundendem oder agglomeriertem Sand besteht und die an den seitlichen Enden des Belags 5 angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung weist der Umfang der Schaumunterlage ein vertieftes Profil auf, das dazu bestimmt ist, bei der Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Platten mindestens eine Unterdruckkammer 21 und eine mechanische Verbindung 23 zu
bilden. Das Profil weist ggf. einen Ausschnitt 25 auf, der eine elastische Dichtung 27 aufnehmen kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die mechanische Verbindung 23 durch Aufstecken einer im Profil einer ersten Platte vorgesehenen Erhebung 33 verwirklicht, die an einen im Profil der angrenzenden Platte vorgesehenen Hohlraum 35 entsprechender Form vollkommen angepaßt ist.
Gemäß einer weiteen Ausführungsform besteht die mechanische Verbindung 23 aus aufgesteckten Zickzackstrukturen in einer ersten Platte, die an Zickzackstrukturen entsprechender Form in der angrenzenden Platte vollkommen angepaßt sind. Die Figuren 4A und 4B geben speziell eine vertikale Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Platten wieder, während die Figuren 5A und 5B eine horizontale Verbindung von zwei anandergrenzenden Platten wiedergeben.
Es ist ersichtlich, daß das Profil bei der vertikalen Verbindung von zwei anandergrenzenden Platten im wesentlichen symmetrisch ist, was die Ausschnitte betrifft, die dazu bestimmt sind, die elastische Dichtung 27 aufzunehmen und die Unterdruckkammer 21 zu bilden. Die einzige Unsymmetrie, bei der vertikalen Verbindung auftritt, ist die mechanische Steckverbindung 23.
Bei der horizontalen Verbindung sind die Profile im wesentlichen tatsächlich unsymmetrisch; die Schaumunterlage 3 der Platte ist über der mechanischen Verbindung 23 derart ausgeschnitten, daß ein Profil mit einer Neigung 29 erhalten wird, die entsprechend der Annäherung an die mechanische Steckverbindung 23 zunimmt.
Ein letztes Merkmal der Platte gemäß der Erfindung besteht darin, daß die auf der Rückseite der Platte angeordneten, steifen Platten bei der Verbindung von zwei aneinandergrenzeneden Platten nicht aneinanderstoßen. Dies erleichtert insbesondere das Zusammenstecken bei der Verwirklichung der mecha-
10
nischen Verbindung 23.
Wie in den Figuren 4B und 5B dargestellt ist, stoßen die Profile der Schaumunterlagen bei der Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Verblendplatten dicht aneinander, wobei sie von der vorderen nach der hinteren Seite der Platte nacheinander eine elastische Dichtung 25, eine Unterdruckkammer 21 und eine mechanische Verbindung 23 bilden.
Wenn dennoch Feuchtigkeit in den zwischen zwei aneinandergrenzenden Platten vorgesehenen Zwischenraum eindringt, wird fc diese Feuchtigkeit zunächst im Bereich der elastischen Dichtung 25 zurückgehalten, wenn diese Dichtung vorhanden ist. Wenn diese Dichtung nicht vorhanden ist, kann die Feuchtigkeit bis in die Unterdruckkammer 21 eindringen, wo sie zurückgehalten wird. Die mechanische Verbindung 23 bildet eine Sperre für die Feuchtigkeit, die folglich im Bereich der Unterdruckkammer 21 zurückgehalten wird. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Baugruppe der beschriebenen Verblendplatten.
Bevor diese Platten angeordnet werden, kann ggf. ein Schäummittel in die Unterdruckkammer 21 eingeführt werde. Dieses Schäummittel kann ggf. verzögerte Schäumeigenschaften aufwei-P sen. Andererseits ist anzumerken, daß diese Füllung der Unterdruckkammer nicht mehr mit besonderer Sorgfalt ausgeführt werden muß. Sie wird vorzugsweise unmittelbar vor der Anbringung auf der Baustelle ausgeführt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Baugruppe kann außerdem eine Dichtung 27 im Ausschnitt 25 angebracht werden, der zu diesem Zweck im Profil der Schaumunterlage 3 vorgesehen ist.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Platte gemäß der Erfindung eine Platte ist, die erhebliche Vorteile bei der Montage aufweist. Insbesondere ist sie besonders konkurrenzfähig bei der Bedeckung von großen Flächen.

Claims (11)

Industriepark 53 1 B-4770 Schoppen/Amel Belgien VORRICHTUNG ZUR BEFESTIGUNG EINER ISOLIERENDEN VERBLENDPLATTE ANSPRÜCHE
1. Befestigungsvorrichtung für isolierende Verblendplatten auf einer Unterlage, gekennzeichnet durch: Befestigungsmittel, sowie
ein steifes Element (40),
wobei dieses steife Element aus zwei steifen Platten (41 und 43) besteht, die durch eine im wesentlichen kreisförmige oder ovale Nut (45) getrennt sind.
2. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei steifen Platten (41 und 43) ein im wesentlichen kreisförmiges oder ovales Profil aufweisen.
3. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (41) der steifen Platten eine Verlängerung (47) aufweist.
4. Befestigungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine öffnung (49), die die Durchführung eines Befestigungselementes ermöglicht, im steifen Element (40) vorgesehen ist, und zur Mittellinie (51) der Platten (41 und 43) dezentriert angeordnet ist.
5. Baugruppe von isolierenden Verblendplatten gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
steife Element (40) der Befestigungsvorrichtung in Ausschnitten (61) angeordnet ist, die zu diesem Zweck in einer hinteren Platte (7) der Verblendplatten vorgesehen sind, eine
erste Verblendplatte mit Hilfe von Befestigungsmitteln befestigt wird, und daß eine zweite Verblendplatte, die erste berührend, so aufgebracht wird, daß die Ausschnitte (61) in die Nut (45) des steifen Befestigungselements (40) eingeschoben
sind.
6. Baugruppe von isolierenden Verblendplatten gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Unterlegkeile (70) zwischen
der Verblendplatte und ihrer Unterlage, vorzugsweise unter
dem Befestigungselement (40), eingeschoben sind.
7. Isolierende Verblendplatte (1) mit mindestens einer Schaumunterlage (3), einem Oberflächen-Verblendbelag (5), und ggf. einer hinteren steife Platte (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumunterlage {3), vorzugsweise auf ihrem ganzen Umfang, ein vertieftes Profil aufweist, das dazu bestimmt ist,
bei der Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Platten eine Unterdruckkammer (21) und eine mechanische Verbindung (23) zu verwirklichen.
8. Isolierende Verblendplatte gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schaumunterlage (3) ebenfalls einen Ausschnitt (25) aufweist, der dazu bestimmt ist,
eine elastische Dichtung (27) aufzunehmen.
9. Verblendplatte gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die mechanische Verbindung (23) durch Aufstecken von Zickzackstrukturen im Profil der ersten Platte auf Zickzackstrukturen entsprechender Form im Profil der angrenzenden Platte gebildet ist.
10. Verblendplatte gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung (23) durch Einbringen einer im Profil einer ersten Platte vorgesehenen Erhebung (33) auf einen im Profil der angrenzenden Platte vorgesehenen Hohlraum (35) verwirklicht ist.
11. Verblendplatte gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere, steife Platte (7) Ausschnitte (61) aufweist, die dazu bestimmt sind, Befestigungselemente (40) aufzunehmen.
DE9412272U 1993-07-30 1994-07-29 Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte Expired - Lifetime DE9412272U1 (de)

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