DD270833A3 - Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen - Google Patents

Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen Download PDF

Info

Publication number
DD270833A3
DD270833A3 DD30330287A DD30330287A DD270833A3 DD 270833 A3 DD270833 A3 DD 270833A3 DD 30330287 A DD30330287 A DD 30330287A DD 30330287 A DD30330287 A DD 30330287A DD 270833 A3 DD270833 A3 DD 270833A3
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
corner
steel
wall
support
holes
Prior art date
Application number
DD30330287A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Handrick
Walter Nagel
Klaus Staerker
Johannes Weise
Gotthard Horn
Albrecht Wagner
Ernst Roitzsch
Karl-Heinz Stoll
Original Assignee
Inst Stahlbeton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inst Stahlbeton filed Critical Inst Stahlbeton
Priority to DD30330287A priority Critical patent/DD270833A3/de
Priority to DE19883801417 priority patent/DE3801417A1/de
Priority to CS88845A priority patent/CS84588A1/cs
Priority to HU266988A priority patent/HUT48930A/hu
Publication of DD270833A3 publication Critical patent/DD270833A3/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung fuer Platten-Skelettkonstruktionen und ist vorzugsweise geeignet, ein- oder mehrgeschossige Gebaeude in Stahl- und Stahlbetonskelettbauweise mit raeumlicher Tragwirkung zu errichten. Erfindungsgemaess ist entsprechend Figur 1 ein Stuetzwinkel, bestehend aus einem rechteckigen, abgebogenen Stahlblech mit zwei seitlich angeordneten Stahllaschen, an denen ggf. zwei rechteckige Stahlbleche befestigt sind oder an deren Stelle ein Winkelprofilstueck vorgesehen ist, an einem Stahleinbauteil der Eckstuetze des Tragskeletts fest montiert. Die beidseitig neben dem Aussenwandeckelement befindlichen Laengs- und Giebelwandelemente sind mittels je einem Ankerbolzen, der gelenkig in den Stuetzwinkel einhakt, beweglich befestigt. Alternativ gehoert zu dieser Eckloesung ein Spannbolzen, der am Aussenwandeckelement verankert ist und andererseits in eine Bohrung des Stuetzwinkels eingreift. Diese neue Eckverbindung ist gelenkartig in allen drei Ebenen frei verschiebungsbeweglich wirksam, wodurch die Platten-Skelettkonstruktionen auftretende Zwaengungskraefte zwischen der Aussenwandkonstruktion und dem Tragskelett, insbesondere bei Bauwerken mit raeumlicher Tragwirkung ausgeschlossen werden. Fig. 1

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Außenwandelementen mit dem Tragskelett im Eckbereich von Gebäuden und ist besonders für ein- und mehrgeschossige Stahl- und Stahlbetonskelettkonstruktionen geeignet. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Platten-Skelettkonstruktionen, denen statische Systeme mit räumlicher Tragwirkung zugrundeliegen.
Charakteristik des bekannton Standes der Technik Es sind Lösungen für Eckverbindungen bei Skelettbauten bekannt, die aber alle biegesteif wirken. Dazu gehören Verbindungen, bei denen die Eckwandelemente mittels Bügel und Stahlkeilen, die man nach der Befestigung mit Beton umhüllt, mit dem Tragskelett verbunden werden. Eine andere Möglichkeit ist das Anklemmen der Wandelemente im Eckbereich des Gebäudes mit in die Eckstütze eingehakten Ankerbolzen und gegen die Außenseite der Wandelemente gepreßten stählernen Klemmplatten. Nach der DE-OS 2357669 und der CH-PS 541047 sind Eckstöße von Wandelementen bekannt, bei denen durch spezielle Bewehrungsanordnung und Einbringen von Füllbeton auch feste und unlösbare Eckverbindungen geschaffen werden. Dabei
wird gemäß DE-OS 2357669 ein quadratisches Eckelemont eingesetzt und entsprechend CH-PS 541047 eine besondersverstärkte, quadratische Ecke in Ortbeton hergestellt.
Die CH-PS 513301 stellt Ecklösungen für Fertigteilhäuser dar, bei denen winkelförmige Außenwandeckelemente Anwendung
finden, die mit den Stirnflächen der Außenwandplatten einen mit Ortbeton zu verfüllenden Hohlraum bilden. In diese
Eckelemente werden wahrend ihrer Vorfertigung sogenannte Diagonalverspannungen verankert, die bei der Errichtung der Gebäude eine feste Vorspannung der winkelförmigen Eckelemente gegen die beidseitig angrenzenden Außenwandplatten
ermöglichen und dabei zuvor eingelegte Dichtungsstreifen so verformen, daß dichte Eckstöße entstehen. Die festen
Eckverbindungen erreicht man hier letztlich auch nach Verfestigung des einzubringenden Füllbetons. Der prinzipielle Mangel der nach dem Stand der Technik bekannten Eckverbindungen für Gebäude aus vorgefertigten Bauelementen besteht darin, daß sie wegen ihrer Biegefestigkeit für Platten-Skelettkonstruktionon, denen statische Systeme mit
räumlicher Tragwirkung zugrundeliegen, nicht geeignet sind, da sie keinerlei Verschiebungen der Bauelemente zulassen undauftretende Zwängungskräfto zu Schäden an solchen Gebäuden führon würden. Die konventionellen Konstruktionen verfügendeshalb über unökonomisch groß dimensionierte Stützen, die mögliche Verschiebungen ausschließen sollen. Entsprechendhoch ist nach dem Stand der Technik auch der Aufwand für die zugehörigen Fundamentlösungen.
Es sei hier noch auf Verbindungen hingewiesen, die am Rande des maßgebenden Standes der Technik liegen, weil sie Befestigungen von Außenwandelementen bzw. Verkleidungsplatten an tragenden Bauteilen im ebenflächigen Bereich der Fassaden betreffen.
So offenbart die DE-OS 2009682 einen Vorschlag zum einfachen und schnellen Einrücken und anschließenden Festlegen von
Wandteilen in eine genau vorbestimmte Lage gegenüber Stützen, die mindestens eine sie durchdringende Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens aufweisen, auf dein gebäudeinnenseitig ein Spannteil in einer Ausnehmung der Stütze sitzt, während das andere Bolzenende eine zylindrische oder ovale Scheibe exzentrisch trägt, die mit einem Stahltragteil des Wandteiles drehbar in Verbindung steht. Diese Lösung ist für die Befestigung großflächiger und schwerer Wandelemente zur Herstellung fester Verbindungen geeignet.
Schwere Verkleidungsplatten kann man auch entsprechend der US-PS 3350830 justier- und demontierbar anbringen, indem
Stahlteile nach dem Langlochprinzip zusammengefügt werden. ,
Einen Befestigungsgegenstand zur gleichzeitigen Aufnahme von aus Temperaturunterschieden resultierenden Zwängungskräften im Fassadenbereich beinhaltet die DE-OS 2547263. Dabei wird ein - Lösung mit allseitiger und stufenloser Einstellmöglichkeit zur Befestigung von z. B. Fassadenplatten in einem bestimmten Abstand von z. B. Stützen mittels einer Halteschraube und sogenannten Ankerschienen vorgestellt.
Auch diese letztgenannten Erfindungsgegenstände ermöglichen allein keine bzw. keine vollständige von der Gebäudehüllkonstruktion unabhängige Bewegung des gesamten Tragskeletts bei Platten-Skelettkonstruktionen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, Gebäude in Platten-Skelettbauweise materialökonomischer als bisher herzustellen. Dabei sollen insbesondere Walzstahl und Zement eingespart werden, um gleichzeitig einen Beitrag zur Senkung des Verbrauches von Prozeßenorgie zu leisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung von Außenwandelementen mit dem Tragskelett im Eckbereich von Gebäuden der Skelettbauweise zu finden, die bei Anwendung statischer Systeme mit räumlicher Tragwirkung für Skelettkonstruktionen die Außenwandelemente am Tragskelett hält, horizontale Verschiebungen in zwei Richtungen zwischen Außenwand und Stützen unter Verwendung bekannter Zwängungskräfte ausgleichender Verbindungen im Bereich der' Fassadenflächen über die gesamte Gebäudelänge und -tiefe zuläßt, höhenbeweglir.h ist und gleichzeitig senkrecht auf die Wände wirkende Kräfte in die Stützen überträgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Stützwinkel, der prii. Jpiell aus einem rechteckigen, abgebogenen Stahlblech mit Bohrungen und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, senkrecht auf einem Schenkel dieses abgebogenen Stahlbleches angeschweißten Stahllaschen mit je einem durchgehenden Loch besteht, an einem Stahleinbauteil der Eckstütze des Gebäudeskeletts befestigt ist und Ankerbolzen gelenkig aufnimmt, die die Längs- und Giebelwandelemente halten, wobei das Außenwandeckelement an diesem Stützwinkel anliegen kann. Jeder der zwei Ankerbolzen hakt dabei in eine Stahllasche des Stützwinkels ein und trägt an seinem anderen Ende einen gegen das jeweilige Außenwandelement gepreßten Klemmwinkel. Nach einer Variante der erfindungsgemäßen Lösung greift ein Spannbolzen, der an einer am Kopfende des Außenwandeckelementes vorgesehenen Tragöse fest angebracht ist, mit seinem hakenförmigen anderen Ende in eine Bohrung des Stützwinkels ein, um damit das Außenwandeckelement an wenigstens einer Stelle festzuhalten. Der Stützwinkel ist in diesem Falle um zwei senkrecht zueinander angeordnete rechteckige Stahlbleche ergänzt, die an seine zwei Stahllaschen rechtwinklig angeschweißt sind. Anstelle dieser Stahlbleche kann auch ein Winkelprofilstück befestigt sein. Bei der Verbindungsvariante am Kopfende des obersten Außenwandeckelementes eines Gebäudes wird für die Herstellung einer festen Verbindung zwischen Außenwandeckelement und Stützwinkel vorgeschlagen, an der gebäudeinnenseitigen icke letzteren Elementes oben auch ein Stahleinbauteil vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Eckverbindung, mit der das Ziel dor Erfindung erreicht wird, ist gelenkartig in allen drei Ebenen frei verschiebungsbeweglich wirksam, wodurch bei Platten-Skelettkonstruktionen auftretende Zwängungskräfte aus verschiedenartigen Lastfällen, auch aus Temperaturunterschieden und Betonschwinden aufgenommen bzw. ausgeschlossen werden können. Dabei ist diese Eckverbindung sofort nach der Montage belastbar.
Am effektivsten ist die neue Ecklösung bei Platten-Skelettkonstruktionen mit räumlicher Tragwirkung, bei denen alle bzw. die r.leisten Außenwandplatton mittels gelenkartiger bzw. teilweise nachgiebiger Verbindungen am Tragskelett des Gebäudes befestigt sind. Hier wird eine vollständige von der Außenwandkonstruktion unabhängige Beweglichkeit des gesamten Tragskeletts des Platten-Skelettgebäudes erreicht.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird nachstehend durch Beispiele weiter beschrieben. Dazu zeigen:
Fig. 1: die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Eckverbindung
Fig. 2: den Stützwinkel 3 mit an seine Stahllaschen rechtwinklig angeschweißten, senkrecht zueinander angeordneten
rechteckigen Stahlblechen Fig. 3: eine Ansicht zu Figur 2
Fig. 4: den Stützwinkel 3 ohne an seine Stahllaschen angeschweißte Stahlbleche Fife >: eine Ansicht zu Figur Λ.
Die vorteilhafteste Realisierung der Erfindung erfolgt im Stahlbetonskelettbau, wo Außenwandelemente im gesamten Bereich
der Fassaden zwängungsfrei Im Tragskelett des Gebäudes angebracht werden.
Für diese Befestigung der Wandplatten der Gebäudelängs- und -giebelflächen an tragende Bauteile verwendet man zum Beispiel
geeignete Klemmverbindungen, Lösungen mit gegeneinander vorsetzt angeordneten Ankerschienen, das Kugelgelenkprinzipund auch Verbindungen mit Federelementen.
Die Figur 1 stellt nunmehr—üb<*r den bisherigen Stand der Technik weit hinausgehend—eine in allen drei Ebenen beweglich
wirkende Eckverbindung für Plauen-Stahlbetonskelettbauten dar.
Dabei befindet sich in der Eckstütze 1 des Tragskeletts ein Stahleinbauteil 7, durch das ein Stützwinkel 3 mittels Schraubenbolzen
an der Eckstütze 1 fest montiert ist. Dieser Stützwinkel 3 besteht aus einem rechteckigen, vorzugsweise um 45 Gradabgebogenen Stahlblech als Grundelement, das hier in Figur 1 in jedem seiner Schenkel zwei Bohrungen aufweist. An demgebäudeaußenseitigen Schenkel dieses abgebogenen Stahlbleches ist auf jeder Seite dieses Schenkels senkrecht eine
Stahllasche, die ein durchgehendes Loc:. besitzt, angeschweißt (Figuren 4 und 5). In jedes Loch hakt ein Ankerbolzen 6 ein, der
an seinem anderen mit Gewinde versehenen Ende mittels eines Klemmwinkels 8 das jeweilige Längs· 9 bzw.
Giebelwandelement 10 verankert. Um eine stabile Anpressung des Klemmwinkels 8 gegen die Wandelemente zu erreichen, ist
eine Sechskantmutter 11 gegengeschraubt.
Aus ästhetischen Gründen und zur Verbesserung der Dichtigkeit der Gebäudehülle kann diese Klemmwinkelverankerung mit Klemmriatten oder -leisten von außen verkleidet werden. Im vorliegenden halle werden dafür Abdeckschienen aus verzinktem Stab'blech benutzt. Diet e beispielsweise Lösung kann unter anderem bei der Errichtung von Mehrzweckgebäuden mit räumlicher Tragwirkung in
den statischen Verhältnissen entsprechenden Abständen im Bereich der Höhe einer Außenwandplatte mehrfach angewendetwerden. Es ist aber erforderlich, wie Figur 1 auch zeigt, daß Außenwandeckelement 2 an einer Stelle, vorzugsweise an seinem
Kopfende zu halten, wozu der Stützwinkel 3 mit zwei senkrecht zueinander angeordneten rechteckigen Stahlblechen, die an
seine zwei Stahllaschen gebäudeaußenseitig rechtwinklig angeschweißt sind, ausgeführt ist (Figuren 2 und 3) und ein
Spannbolzen 4, der an einer am Kopfende des Außenwandeckelementes 2 vorgesehenen Tragöse 5 mit bekannten Mitteln
befestigt ist, mit seinem Haken in eine Bohrung des Stützwinkels 3 eingreift.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel setzt voraus, daß das Außenwandeckelement 2 oben eine Aussparung besitzt, um die Elemente der Spannbolzenverankerung aufzunehmen. Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, wobei das Außenwandeckelement 2 an dem Stützwinkel 3 fest angeordnet ist, verfügt
das Außenwandeckelement 2 an seiner gebäudeinnenseitigen Ecke auch über ein Stahleinbauteil 7, um zum Beispiel eine
Schweißverbindung herstellen zu können. Diese Variante ist aus statischen Gründen als Eckverbindung am oberen Gebüi'deabschliiß möglich. Der wesentlichste neue Vorteil der dargestellten Eckverbindung besteht darin, daß durch ihre industrielle Anwendung die
räumliche Tragwirkung von Platten-Skelettkonstruktionen für oine hohe Materialökonomie bei der Errichtung ein- undmehrgeschossiger Gebäude ausgenutzt werden kann. Vorrangig erfolgt dabei eine bedeutsame Einsparung von Walzstahl und
Zement, weil insbesondere tragende Bauteile kleinere Dimensionen als bei den bisher üblichen Bauweisen erhalten. Darüberhinaus besteht der Vorteil, daß die so ausgeführten Mehrzweckgebäude sofort nach der Montage genutzt bzw. belastet
werden können, weil Betonverfestigungsprozesse im Vergleich mit biegesteifen Gebäudeecken, bei denen das Einbringen von
Füllbeton erforderlich ist, entfallen.

Claims (5)

1. Eckverbindung für Platten-Skelettkonstruktionen unter Verwendung von Gebäudeeckelementen, gekennzeichnet dadurch, daß ein Stützwinkel (3), der Bohrungen und Löcher zur Aufnahme von Bolzen und Haken aufweist, an einem Stahleinbauteil (7) der Eckstütze (1) befestigt ist, wobei dieser Stützwinkel (3) mit einem am Außenwandeckelement (2) angeordneten Verbindungselement verbunden ist und daß die beidseitig neben dem Außenwandeckelement (2) befindlichen Längs- (9) und Giebelwandelemente (10) mittels je einem Ankerbolzen (6), der mit seinem Ende in den Stützwinkel (3) eingehakt und auf dessen anderem Ende ein durch eine Sechskantmutter (11) gehaltener Klemmwinkel (8) sitzt, beweglich befestigt sind.
2. Eckverbindung für Platten-Skelettkonstruktionen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Stützwinkel (3) aus einem rechteckigen, abgebogenen Stahlblech mit zwei Bohrungen und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten, senkrecht auf das abgebogene Stahlblech geschweißten Stahllaschen mit je einem durchgehenden Loch besteht, wobei sich die zwei Bohrungen in dem einen Schenkel und die zwei Stahllaschen an dem anderen Schenkel des rechteckigen, abgebogenen Stahlbleche? befinden.
3. Eckverbindung für Platten-Skelettkonstruktionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kopfende des Außenwandeckelementes (2) angeordnete Verbindungselement ein in einer Tragöse (5) eingehakter Spannbolzen (4) ist und die in den darunter liegenden Abschnitten des Außenwandeckelementes (2) an dessen gebäudeinnenseitiger Ecke angeordneten Verbindungselemente Stahleinbauteile (7) sind.
4. Eckverbindung für Platten-Skelettkonstruktionen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an die zwei Stahllaschen des Stützwinkels (3) zwei senkrecht zueinander angeordnete rechteckige Stahlbleche rechtwinklig angeschweißt sind oder anstelle dieser Stahlbleche ein Winkelprofilstück vorgesehen ist.
5. Eckverbindung für Platten-Skelettkonstruktionen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich in dem Schenkel des abgebogenen Stahlbleches des Stützwinkels (3), an dem die zwei Stahllaschen angeschweißt sind, auch zwei Bohrungen befinden.
DD30330287A 1987-05-29 1987-05-29 Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen DD270833A3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30330287A DD270833A3 (de) 1987-05-29 1987-05-29 Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen
DE19883801417 DE3801417A1 (de) 1987-05-29 1988-01-20 Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen
CS88845A CS84588A1 (en) 1987-05-29 1988-02-11 Corner joint for building structures
HU266988A HUT48930A (en) 1987-05-29 1988-05-25 Angle joint for panel framework

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD30330287A DD270833A3 (de) 1987-05-29 1987-05-29 Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD270833A3 true DD270833A3 (de) 1989-08-16

Family

ID=5589410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD30330287A DD270833A3 (de) 1987-05-29 1987-05-29 Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen

Country Status (4)

Country Link
CS (1) CS84588A1 (de)
DD (1) DD270833A3 (de)
DE (1) DE3801417A1 (de)
HU (1) HUT48930A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5865001A (en) * 1997-02-21 1999-02-02 We-Mar, Inc. Prefabricated wall panels connecting system
US6003278A (en) * 1997-12-11 1999-12-21 We-Mar, Inc. Monolithic stud form for concrete wall production
US6598363B1 (en) * 2001-05-18 2003-07-29 Sharon P. Ferguson Temporary building structure

Also Published As

Publication number Publication date
HUT48930A (en) 1989-07-28
DE3801417A1 (de) 1988-12-15
CS84588A1 (en) 1990-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69711946T2 (de) Anlage und Verfahren zum Erdbebenschutz von Bauwerken
DE3128165A1 (de) Schalldaemmendes wandbausystem fuer industriebauten, sowie kassettenprofil hierfuer
DE3403537A1 (de) Balkonfertig-bauelement fuer gebaeude
DE69019979T2 (de) Verfahren zur errichtung von gebäuden und bausatz zur ausführung des verfahrens.
DE2850085A1 (de) Fertighaus
DE4407000C2 (de) Rundstütze zum Aufbau von Gebäuden
DD270833A3 (de) Eckverbindung fuer platten-skelettkonstruktionen
DE102010025042A1 (de) Stahlträger für Fertigteildecken
DE4000956C2 (de) Element für den Großtafelbau aus Beton
EP1387910B1 (de) Verbindungselement und verfahren zum verbinden eines betonfertigteils mit einem gebäudeabschnitt
DE19743846C2 (de) Sattel- oder Krüppelwalmdach
EP0111677B1 (de) Verbindung von zwei übereinander anzuordnenden Wandelementen
DE29507126U1 (de) Nachträglich anbaubarer Balkon oder Wintergarten
DE2912131C2 (de) Garage
AT372734B (de) Baukonstruktion
EP0289038A2 (de) Verbindung für Bauteile aus Gasbeton
DE69001688T2 (de) Verfahren zur befestigung von horizontalen balken an stahlsaeulen eines gebaeudes und ein nach diesem verfahren errichtetes gebaeude.
DE19738320B4 (de) Kniestock-Wandelement zum Anbringen an industriell vorfertigbaren Gebäudeteilen
DE2750931C2 (de)
DE19504128C2 (de) Gebäude
DD252096A3 (de) Raumelement
EP0880624B1 (de) Bausatz für gebäude
DE2352801A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von wandelementen auf fusspunktteilen
DE9412272U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer isolierenden Verblendplatte
DE3117182A1 (de) Bausystem fuer insbesondere mehrgeschossige gebaeude

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee