DE9411615U1 - Prüfmittel für übereinanderliegende Abdichtungsbahnen - Google Patents

Prüfmittel für übereinanderliegende Abdichtungsbahnen

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DE9411615U1
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    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B09B1/004Covering of dumping sites
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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Description

Herne, 14.07.1994
Prüfmittel für übereinander!iegende Abdichtungsbahnen
Die Erfindung betrifft ein Prüfmittel für übereinanderliegende Abdichtungsbahnen und/oder Verbindungsprofile.
Abdichtungsbahnen kommen an vielfältigen Stellen vor, so auf dem Dach, anderen wasserberührten Gebäudeflächen, auch auf Deponien und im Gewässerbau. Ideal wäre dabei, eine Abdichtungslage ohne Naht zu schaffen. Dies stößt jedoch an Fertigungsgrenzen und Handhabungsgrenzen. Üblicherweise lassen sich Abdichtungsbahnen nur in Breiten von weniger als 7 m einstückig herstellen. Zwar ist auch eine Vorfertigung von Abdichtungsbahnen durch Verschweißen schmalerer Bahnen zu einer breiteren Bahn im Werk bekannt, diese Art der Fertigung führt jedoch zwangsläufig wiederum zu einer Nahtstelle.
Die genannten breiten Bahnen sind relativ schwierig zu handhaben. Auf Deponien gelingt das, Im Dachbereich sind Bahnen mit einer größeren Breite als 2 in unüblich.
Zur Verbindung der Abdichtungsbahnen werden die Bahnen am Rand übereinandergelegt und mit einem Schweißgerät miteinander verschweißt. Moderne Schweißgeräte erzeugen dabei mindestens eine Doppelnaht. Zwischen den beiden Nähten bildet sich ein Prüfkanal. Durch Druckluftbelastung des Prüfkanals kann die Dichtigkeit der Schweißverbindung geprüft werden. Die Prüfung erfolgt durch Einstechen einer Druckluftlanze. Über die Druckluftlanze wird Druckluft in den Prüfkanal gedruckt. Sofern nach Einstellen eines bestimmten Druckes über eine gewisse Zeit kein wesentlicher Druckabfall zu bemerken ist, gilt die Schweißnaht als dicht.
Die oben angesprochenen Prüfkanäle können überall da vorkommen, wo Abdichtungsbahnen angeschlossen werden. Das kann z.B. auch der Anschluß von Abdichtungsbahnen an ein Verbindungsprofil sein.
Auch sonstiger Zwischenraum zwischen Abdichtungsbahnen kann einen Prüfkanal bilden.
Bei all diesen Prüfungen stellt sich das Problem eines einwandfreien Druckaufbaus und einer gesicherten Druckhaltung an der Einstichstelle der Druckluftlanze.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Druckluftprüfung von Prüfkanälen zu vereinfachen und sicherer zu gestalten.
Nach der Erfindung wird dies durch einen mindestens zweiteiligen Nippel mit durchgehendem Prüfkanal zum Anschluß einer Druckluftleitung erreicht, dessen Teile die für die Prüfung zugängliche Abdichtungsbahn zwischen sich einschließen. Vorteilhafterweise kann dieser Nippel zugleich genutzt werden, um statt des Druckluftanschlusses im Falle der Undichtigkeit ein Verpreßmittel in den Prüfkanal zu drücken. Als Verpreßmittel sind eine Reihe handelsüblicher Produkte gegeben, die an herkömmlichen Abdichtungen in flüssiger Form an Undichtigkeitsstellen injiziert werden und dort teilweise oder ganz aushärten und die Undichtigkeitsstelle verschließen. Die Nippel lassen sich auch nutzen, um im Falle der Feststellung einer Undichtigkeit Preßmittel in den Prüfkanal zu drücken.
Durch Verpressung der Prüfkanäle entfällt bei der Neuverlegung von Abdichtungen ein ganz wesentlicher Aufwand. Bislang ist es nämlich üblich, nach Herstellung einer Schweißverbindung und Feststellung einer Undichtigkeit die Schweißverbindung herauszutrennen, die Abdichtungsbahnen erneut zu überlappen und erneut miteinander zu verschweißen.
Darüber hinaus eignen sich die Prüfkanäle mit den Nippeln zur nachträglichen Abdichtung, wenn nach fertiger Verlegung sich eine Undichtigkeit zeigt. Je nach Einbauform der Abdichtung sind die Schweißnähte dann nicht mehr zugänglich bzw. ist eine erneute Schweißung nicht möglich.
Die erfindungsgemäßen Nippel bestehen vorzugsweise aus Metallteilen, die ineinander geschraubt werden. Zur Sicherung der Abdichtung ist an mindestens einer Seite, vorzugsweise innenliegend, im Prüfkanal eine Neopren-Dichtscheibe zwischen der Anpreßfläche des zugehörigen Nippelteiles und der Abdichtungsbahn vorgesehen.
Ferner ist es von Vorteil, •be'i-de Tei-Te iiach Art e'iner Schraube und Mutter auszubilden und mit 6-Kant-Kopf zu versehen. Dies erleichtert die Montage des Nippels und die Dichtwirkung der Dichtscheibe. Zusätzlich können der Schraubenkopf und die Mutter mit Schlitzen für den Austritt des Prüfmittels und Verpreßmittels versehen sein.
Der Schraubenschaft wird von einem als Prüfmittel- und Verpreßmittelzuführung dienenden Kanal durchdrungen. Dabei handelt es sich im einfachsten Fall um eine Bohrung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 1 und 2 sind die übereinanderliegenden Ränder zweier Abdichtungsbahnen bezeichnet. Diese Ränder sind, wie aus Figur 2 ersichtlich, in Abstand 3 miteinander verschweißt. Die Schweißnähte sind mit 4 und 5 bezeichnet und gestrichelt dargestellt.
Zwischen den Schweißnähten 4 und 5 besteht ein Prüf kanal 6. In dem Prüfkanal 6 ist ein Nippel vorgesehen. Der Nippel besteht aus einer 6-Kant-Schraube 7 und einer 6-Kant-Mutter 8, wobei der Schraubenmutterkopf im Prüfkanai angeordnet ist und zwischen dem Schraubenmutterkopf und der Abdichtungsbahn eine Neoprendichtscheibe 9 vorgesehen ist. Der Schraubenmutterschaft und der Schraubenmutterkopf werden von einer Bohrung 10 durchdrungen, die zumindest an der dem Prüfkanal 6 abgewandten Ende als Gewindebohrung ausgebildet ist, so daß ein Druckluftanschluß oder auch ein Verpreßmittelanschluß anschraubbar sind.
Das Prüfmittel und ggf. das Verpreßmittel durchdringen die Bohrung 10 und treten am Schraubenkopf durch dort vorgesehene Schlitze 11 in den Prüfkanal aus.
In weiteren Ausführungsbeispielen findet der erfindungsgemäße Nippel Anwendungen auf Abdichtungen, die über ihre ganze Fläche mehrlagig ausgebildet sind. Der Zwischenraum hat dann wiederum die Funktion eines dann jedoch sehr viel größeren Prüfkanals. Im Falle der
Undichtigkeit kann der Zwischenraum wiederum wie vorstehend geschildert verpreßt werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Prüfmittel für übereinander!iegende Abdichtungsbahnen mit
Zwischenraum und/oder für Verbindungsprofile oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen mindestens zweiteiligen Nippel
(7, 8,), dessen Teile eine Abdichtungsbahn (1) zwischen sich einschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Neoprendichtscheibe (9).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel aus einer 6-Kant-Schraube (7) und einer 6-Kant-Mutter (8) zusammengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die Schraube durchdringende Bohrung (10) und Austrittsschlitze (11) am Schraubenkopf.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Schraubverbindung des Nippels mit dem Prüfwerkzeug und/oder dem Verpreßwerkzeug.
DE9411615U 1994-07-18 1994-07-18 Prüfmittel für übereinanderliegende Abdichtungsbahnen Expired - Lifetime DE9411615U1 (de)

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DE9411615U1 true DE9411615U1 (de) 1995-11-16

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DE9411615U Expired - Lifetime DE9411615U1 (de) 1994-07-18 1994-07-18 Prüfmittel für übereinanderliegende Abdichtungsbahnen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009044130A1 (de) * 2009-09-29 2011-04-07 Climasol-Solaranlagen Gmbh Dichtigkeitsprüfungsverfahren und Dachkonstruktionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009044130A1 (de) * 2009-09-29 2011-04-07 Climasol-Solaranlagen Gmbh Dichtigkeitsprüfungsverfahren und Dachkonstruktionen

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