DE9410192U1 - Uhr mit Wälzkörper - Google Patents
Uhr mit WälzkörperInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/04—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
- A63F7/044—Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
- G04B47/04—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece with attached ornaments or amusement apparatus
- G04B47/048—Clockwork combined with toys
-
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Description
FGm 9 1 DE
Fg/rü
Fg/rü
Die Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Uhr ist aus der EP O 254 676 Bl als Roulette-Uhr
bekannt. Bei ihr wird das Zifferblatt von einem relativ zum Uhrgehäuse verdrehbaren Roulette-Ring umgeben,
über dem eine Roulette-Kugel um das Zifferblatt herumlaufen kann. Dadurch ist es dem Träger dieser als Armbanduhr
ausgestalteten Uhr möglich, sich an jedem Ort sehr reälitätsnah
in die Spannung eines Roulettespiels zu versetzen.
Der Erfindung liegt dagegen die technische Idee zugrunde, eine gewissermaßen beruhigend wirkende Bewegungsuhr zu
schaffen.
Das ist gemäß dem Hauptanspruch dadurch erreicht, daß die Uhr, 'insbesondere als· Armbanduhr, mit einer flachen
komplexen Bahn, vorzugsweise in Ausführung als Labyrinth, ausgestattet ist. Diese weist, vorzugsweise etwa in der
Zifferblatt-Ebene, unter dem Uhrglas "spiralförmige,
mäandrische oder sich verzweigende Bögen auf, die zur Erhöhung der Komplexität bei dennoch beibehaltener
schlichter Form etwa aus mehreren zusammenhängenden mäandrischen Teilbereichen bestehen.
Ein Wälzkörper, vorzugsweise eine Kugel, kann nun schwerkraftbedingt
durch gezielte Änderung der Zifferblatt-Neigung gegenüber der Horizontalen längs dieser Bah-
nen etwa von einem Bereich des Labyrinths in einen angestrebten anderen überführt werden.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und, auch unter Berücksichtigung der abschließenden Kurzfassung, aus nachstehender Beschreibung eines in der
Zeichnung stark vergrößert skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. Die einzige
Figur der Zeichnung zeigt in Ansicht gegen das Zifferblatt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Armbanduhr.
Bei der dargestellten Uhr 21, mit in diesem Beispielsfalle
analoger Zeitanzeige, beschränkt sich die Fläche des Zifferblattes 22 und damit auch die Länge der Zeiger 23 auf
den Innenbereich der von einem Uhrglas überdeckten Sichtseite des Gehäuses 24. Das Zifferblatt 22 ist im Gehäuse 24
von einem breiten rahmenförmigen Umfeld 25 umgeben, dessen Breite beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa der halben
Diagonalabmessung des Zifferblattes 22 entspricht. In diesem Umfeld 25 ist eine - im vorliegenden Falle eine einzige
zusammenhängende aber auf zwei Teilbereiche aufgeteilte - Bahn 26 ausgebildet. Diese kann rillenförmig in
die Ebene des Umfeldes 25 eingesenkt sein, oder der Verlauf der Bahn 2 6 ist durch ein Paar gegeneinander distanzierter
langer Erhebungen definiert, die sich aus der Ebene des Umfeldes 25 hervorheben. Die Bahn kann aber auch oder zusätzlich
dem Umfeld 25 gegenüber an der Unterseite des das Gehäuse 24 überspannenden Uhrglases zur Führung eines Wälzkörpers
27 ausgebildet sein. Längs der Bahn 26 läßt sich also der, vorzugsweise wie dargestellt als farblich der Umgebung
gegenüber kontrastierende Kugel ausgebildete, Wälzkörper 27 bei gegenüber der Horizontalen geneigter
Ebene des Umfeldes 25 schwerkraftbedingt bewegen.
Die Bahn 26 hat im Beispielsfalle einen labyrinthförmigen
Verlauf. Die ist vorzugsweise, wie dargestellt, aus mäandrisch ineinander übergehenden Kreisbogenabschnitten zusammengesetzt,
die konzentrisch zum Zentrum des Zifferblattes 22 verlaufen. Die Position einer, im Falle einer
Armband-Uhr 21, aus dem Gehäuse 24 seitlich vorragenden Krone 28 ist durch eine balkenförmige Unterbrechung 23
betont, die sich zwischen zwei Labyrinth-Hälften über die
Breite des Umfeldes 25 radial erstreckt und in ihrer Ausgestaltung der visuellen Erscheinung der Bahnen 2 6 im Umfeld
25 angepaßt ist. Diese Markierung trennt dadurch neben der Krone 28 die mäandrischen Teil-Bahnen 26 des Labyrinths 30,
die der Krone 28 diametral gegenüberliegend, auf der anderen Seite des Zifferblattes 22, eine Verbindung untereinander
aufweisen.
Die Labyrinth-Bahnen 26 brauchen aber nicht kreisbogenförmig-mäandrisch
zusammengesetzt zu sein; es kann sich auch um ein im Zifferblatt-Umfeld 25 ausgebildetes Verzweigungs-Labyrinth
30 handeln, zwischen dessen Trennwänden die Wälzkörper-Bahnen 26 verlaufen.
Entgegen der Beispielsdarstellung können die Zeiger 23 sich auch radial über den Innenbereich des Umfeldes 25 hinaus
erstrecken, zumal dann, wenn die Zifferblatt-Teilung in den Außenbereich des Umfeldes 25 und seiner Labyrinth-Bahnen 26
verlegt ist, so daß dieses Labyrinth 30 sich letztlich auch in das Zifferblatt 22 hinein erstreckt.
Auch kann die Berandung des Zifferblattes 22 und/oder des
Gehäuses 24 (also, der Außenrand des Umfeldes 25) unrund, .25 beispielsweise oval oder mehreckig, ausgestaltet sein.
Jedenfalls vermittelt die. neigungsabhängige, also vom Benutzer
der Uhr 21 beeinflußbare Bewegung des Wälzkörpers 27
im Labyrinth 30 einen beruhigenden Eindruck über den nicht-ruhenden Zeitablauf.
Claims (11)
1. Uhr (21), insbesondere Armbanduhr, mit zifferblattseitig
sichtbar umlaufendem Wälzkörper {21), dadurch g--e kennzeichnet,
daß wenigstens ein Wälzkörper (27) längs wenigstens einer labyrinthmäßig komplex verlaufenden Bahn (26)
schwerkraftbedingt bewegbar. ist.
2. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß untereinander verbundene Bahnen (26) im Bereiche eines das Zifferblatt (22) umgebenden Umfeldes (25)
verlaufen.
3. Uhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß untereinander verbundene Bahnen (26) wenigstens
teilweise auch im Bereiche des Zifferblattes (22) verlaufen.
4. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (26) etwa in der Ebene des Zifferblattes (22) verlaufen.
5. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (26) vom Uhrglas des Uhr-Gehäuses (24) überdeckt sind.
6. Uhr nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen -(26) jedenfalls teilweise auch an der Innenseite des Ührglases ausgebildet sind.
5
daß die Bahnen -(26) jedenfalls teilweise auch an der Innenseite des Ührglases ausgebildet sind.
5
7. Uhr nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Bahnen (26) als Wälzkörper (27) wenigstens eine dem Umfeld gegenüber optisch kontrastierende Kugel
läuft.
8. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (26) in mehrere Teil-Labyrinthe (30)
aufgeteilt sind, die untereinander in Verbindung stehen .
9. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mäandrisch das Zentrum des Zifferblattes (22) umgebende
kreisbogenförmige Bahnen (26) ein Labyrinth (30) für die Bewegung des Wälzkörpers (27) bilden.
10. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (26) auf zwei untereinander verbundene, beiderseits des Zifferblattes (22) einander diametral
gegenüberliegende Teil-Labyrinthe (30) verteilt sind.
11. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nachbarschaft einer das Uhr-Gehäuse (24) überragenden Krone (28) ein sich radial innerhalb des Zifferblatt-Umfeldes (25) erstreckender Balken (29) zwischen einander benachbarten Teil-Labyrinthen (30) vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nachbarschaft einer das Uhr-Gehäuse (24) überragenden Krone (28) ein sich radial innerhalb des Zifferblatt-Umfeldes (25) erstreckender Balken (29) zwischen einander benachbarten Teil-Labyrinthen (30) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410192U DE9410192U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Uhr mit Wälzkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410192U DE9410192U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Uhr mit Wälzkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410192U1 true DE9410192U1 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6910251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410192U Expired - Lifetime DE9410192U1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Uhr mit Wälzkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410192U1 (de) |
-
1994
- 1994-06-27 DE DE9410192U patent/DE9410192U1/de not_active Expired - Lifetime
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