DE9409818U1 - Handapparat für einen Fernsprechapparat - Google Patents
Handapparat für einen FernsprechapparatInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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Description
TELENORMA GmbH D «02.77 Frankfurt .am. Main
Die Neuerung betrifft einen Handapparat für einen Fernsprechapparat
bestehend aus einer Gehäuseoberschale und einer Gehäu- ^ seunterschale, welche durch Zusammenfügen von jeweils auf der
Innenseite im Griffbereich entsprechend angebrachte zylinderförmige
Vorsprünge bzw. topfförmige Ansätze miteinander verbindbar sind und zwischen beiden Schalen die beiden elektroakustischen
Wandler unterschiedlichen Gewichts gehalten werden.
Bei derartigen Handapparaten kommen immer häufiger als akustisehe
Wandler Elektret-Mikrofone zum Einsatz, welche gegenüber
der bisherigen gebräuchlichen Sprechkapsel ein geringeres Gewicht aufweisen. Ist der als Hörkapsel wirkende elektroakustische
Wandler als dynamische Hörkapsel ausgebildet, so entsteht aufgrund des unterschiedlichen Gewichtes des Elektret-
&Lgr;5 Mikrofons einerseits und der dynamischen Hörkapsel andererseits
in dem Handapparat eine ungleiche Gewichtsverteilung, wodurch der Handapparat unter Umständen nicht so bequem in der Hand
liegt, da der größere Gewichtsanteil im Hörbereich liegt, d. h. bei der Gebrauchshaltung des Handapparates dieser eine kopflastige
Gewichtsverteilung aufweist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, einen Handapparat der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß
dieser eine annähernd ausgeglichene Gewichtsverteilung aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Nähe desjenigen elektroakustischen Wandlers mit dem geringeren Gewicht ein
Zusatzgewicht in Form einer mit einer konzentrischen öffnung
versehene runde Metallscheibe angebracht ist, welche konzentrisch um einen topfförmigen Ansatz angeordnet ist und durch
entsprechende, an der jeweiligen Gehäuseschale angebrachte Mittel im zusammengefügten Zustand der beiden Gehäuseschalen in
ihrer Lage fest gehalten wird.
Durch die Metallscheibe mit entsprechenden Abmessungen wird das Gewicht desjenigen Wandlers ausgeglichen, welches geringer ist
als das des anderen elektroakustischen Wandlers.
Die Unterbringung eines zusätzlichen Gewichtes im Handapparat ^ eines Fernsprechapparates ist bereits bekannt. So wird in dem
Deutschen Gebrauchsmuster 90 10 795 Ul ein Handapparat für eine Fernsprechstation beschrieben, bei welchem zumindest im Innenraum
des Griffteils vom Handapparatekörper eine diesen Innenraum ausfüllende verformbare Masse hohen spezifischen Gewichts
eingebracht ist.
Gemäß einem Unteranspruch ist die ringförmige Ausbildung der Metallscheibe besonders dann vorteilhaft, wenn es sich bei
dieser um ein genormtes Teil, beispielsweise um eine im Handel erhältliche Unterlegscheibe mit entsprechenden Abmessungen
handelt.
P^ Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Handapparat und Figur 2 die Draufsicht auf die Innenseite der Gehäuseunterschale
Der Handapparat besteht aus einer Gehäuseoberschale 1 und einer Gehäuseunterschale 2, wobei an der Gehäuseoberschale 1 auf
deren Innenseite jeweils im Griffbereich ein zylinderformiger
Vorsprung 11 mit Innengewinde und ein weiterer zylinderförmiger Vorsprung 13 angebracht sind. Die Gehäuseunterschale 2 weist
auf der Innenseite jeweils einen topfförmigen Ansatz 12 und 14
auf, wobei die topfförmigen Ansätze 12 und 14 im zusammengefügten
Zustand der beiden Gehäuseschalen 1 und 2 den zylinderförmigen Vorsprung 11 bzw. 13 aufnehmen. Mittels einer Schraube 9,
welche im Innern des topfförmigen Ansatzes 12 geführt ist, läßt sich eine Schraubverbindung mit dem zylinderförmigen Vorsprung
11 herstellen. Das Schraubloch für die Schraube 9 läßt sich mit einer Kappe 10 verschließen.
Am einen Ende des Handapparates ist eine Hörkapsel 3 hinter den entsprechenden Schallöffnungen der Gehäuseunterschale 2 und am
anderen Ende eine Sprechkapsel 4 in Form eines Elektret-Mikro- ^ fons mit ebenfalls mindestens einer Einsprachöffung in der
Gehäuseunterschale 2 angebracht. Zum Anschluß der Anschlußschnur des Handapparates dient ein Steckanschluß 7, welcher
elektrisch mit den beiden elektroakustischen Wandlern 3 und 4 verbunden ist.
Das geringere Gewicht des elektroakustischen Wandlers 4 gegenüber dem elektroakustischen Wandler 3 wird durch eine runde
Metallscheibe 8 ausgeglichen. Diese weist eine konzentrische Öffnung 17 auf, welche den topfförmigen Ansatz 12 der Gehäuseunterschale
2 derart aufnimmt, daß die Metallscheibe 8 konzentrisch um diesen herum angeordnet ist. An der Gehäuseunterschale
2 ist ein Auflagesteg 5 angeordnet, auf welchem die
J^ß Metallscheibe 8 in ihrem äußeren Randbereich aufliegt. Im zusammengefügten
Zustand von Gehäuseoberschale 1 und Gehäuseunterschale 2 wird die Metallscheibe 8 von einer an der Innenseite
der Gehäuseoberschale 1 angebrachten Nase 15 gegen den Auflagesteg 5 gedrückt, außerdem ist die Gehäuseoberschale 1
mit mindestens zwei keilförmigen Steg(en) 6 versehen, wobei die Schrägfläche des keilförmigen Steges 6 dem Außenrand der Metallscheibe
8 zugewandt ist und im zusammengefügten Zustand von Gehäuseoberschale 1 und Gehäuseunterschale 2 die Metallscheibe
8 gegen einen Anschlag 16 drückt, welcher an dem Auflagesteg 5 angebracht ist. Auf diese Weise wird die Scheibe 8 unabhängig
von Toleranzunterschieden im zusammengefügten Zustand der beiden Schalen sicher gehalten.
Bei der Metallscheibe 8 mit der konzentischen öffnung 17 kann
es sich vorzugsweise um eine genormte Unterlegscheibe entsprechender Abmessungen und Gewichtes handeln, welche im Handel
frei erhältlich ist. Auf diese Weise entfällt die Herstellung einer besonderen Gewichtsplatte, um das ungleiche Gewicht
zweier elektroakustischer Wandler eines Handapparates auszugleichen.
frei erhältlich ist. Auf diese Weise entfällt die Herstellung einer besonderen Gewichtsplatte, um das ungleiche Gewicht
zweier elektroakustischer Wandler eines Handapparates auszugleichen.
Gbm 1742
27.05.1994
Fs/gj
Claims (1)
- TELENORMA GmbH D ·£&thgr;??9 Kf a*ricfurfc **am* Main• ·Handapparat für einen FernsprechapparatSCHUTZANSPRÜCHE :1. Handapparat für einen Fernsprechapparat bestehend aus einer Gehäuseoberschale und einer Gehäuseunterschale, welche durch Zusammenfügen von jeweils auf der Innenseite im Griffbereich entsprechend angebrachte zylinderförmige Vorsprünge bzw. topfförmige Ansätze miteinander verbindbar sind und zwischen beiden Schalen die beiden elektroakustischen Wandler unterschiedlichen Gewichts gehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe desjenigen elektroakustischen Wandlers (4) mit dem geringeren Gewicht ein entsprechendes Zusatzgewicht in Form einer, mit einer konzentrischen öffung (17) versehene runde Metallscheibe (8) angebracht ist, welche konzen-™ trisch um einen topfförmigen Ansatz (12) angeordnet ist und durch entsprechende, an der jeweiligen Gehäuseschale (1,2) angebrachte Mittel (5, 6, 15, 16) im zusammengefügten Zustand der beiden Gehäuseschalen (1, 2) in ihrer Lage fest gehalten wird.2. Handapparat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Metallscheibe (8) ein genormtes Teil (Unterlegscheibe entsprechender Abmessungen) ist.3. Handapparat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß an der Gehäuseunterschale (2) zwischen dem topfförmigen Ansatz (12) und dem leichteren elektroakustischen Wandler (4) ein Auflagesteg (5) für die Metallscheibe (8) angebracht ist und daß die Gehäuseoberschale (1) im Bereich des Auflagesteges (5) mit einer Nase (15) versehen ist, welche im zusammengesetzten Zustand beider Gehäuseschalen (1, 2) die Metallscheibe (8) gegen den Auflagesteg (5) preßt, wobei mindestens zwei, auf der dem Auflagesteg (5) abgewandtenSeite der Metallscheibe (8) an der oberen Gehäuseschale (1) ^ angebrachte keilförmige Stege (6) im zusammengesetzten Zustand der Gehäuseschalen (1, 2) die Metallscheibe (8) gegen einen, an dem Auflagesteg (5) angebrachten Anschlag (16) pressen.Gbm 174227.05.1994Fs/gj
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409818U DE9409818U1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Handapparat für einen Fernsprechapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409818U DE9409818U1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Handapparat für einen Fernsprechapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409818U1 true DE9409818U1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6909983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409818U Expired - Lifetime DE9409818U1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Handapparat für einen Fernsprechapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409818U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734367A1 (de) * | 1997-08-08 | 1999-02-11 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Zweischaliger Fernsprechhandapparat |
-
1994
- 1994-06-17 DE DE9409818U patent/DE9409818U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734367A1 (de) * | 1997-08-08 | 1999-02-11 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Zweischaliger Fernsprechhandapparat |
DE19734367C2 (de) * | 1997-08-08 | 2001-01-25 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Zweischaliger Fernsprechhandapparat |
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