DE3614739A1 - Elastische lagerung fuer einen hoerer - Google Patents

Elastische lagerung fuer einen hoerer

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DE3614739A1
DE3614739A1 DE19863614739 DE3614739A DE3614739A1 DE 3614739 A1 DE3614739 A1 DE 3614739A1 DE 19863614739 DE19863614739 DE 19863614739 DE 3614739 A DE3614739 A DE 3614739A DE 3614739 A1 DE3614739 A1 DE 3614739A1
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DE19863614739
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English (en)
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Manfred Ing Grad Mueller
Juergen Montag
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Mueller Manfred Dipl-Ing Montag Juergen 1000
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einer elastischen Lagerung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
Es ist eine elastische Lagerung für einen Hörer bekannt (The Hearing Journal, Januar 1985, Seite 69), die aus einer den quaderförmigen Hörer auf einem Teil seiner Länge umgebenden weichen Hülle besteht, über die sich der Hörer an den Wänden des Hörgerätegehäuses abstützt. Diese Art der Lagerung ergibt insbesondere bei teilweise im Ohrkanal zu tragenden Hörgeräten kleinster Abmessungen keine ausreichende Dämp­ fung gegen eine störende Schallübertragung, die zu einer akustischen Rückkopplung führen könnte.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lagerung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Hörer weitgehend körper­ schallfrei gelagert ist. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß der Hörer seine vorgegebene Lage in dem Hörgerätegehäuse auch bei äußeren mechanischen Einwirkungen auf das Hörgerät beibehält, so daß der Hörer nicht an benachbarte Hörgerätebauteile oder an die Gehäuseschalen an­ stoßen und dadurch akustische Störungen hervorrufen kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen elasti­ schen Lagerung möglich. Besonders vorteilhaft ist eine Lagerung bei der ein die Öffnung des Gehäuses umgebender Stutzen außen eine konische Hinter­ schneidung aufweist, auf die eine Otoplastik mit ihrer Dichtungskappe auf­ schnappbar ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Schallaus­ trittsöffnung des Hörgerätes mit dem Schallkanal der Otoplastik akustisch derart verbunden ist, daß keine unerwünschte akustische Kopplung durch Luft­ schallübertragung auftreten kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Hörgerätegehäuse,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß dem Schnitt III-III in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Hörers mit Halter und Buchse,
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß dem Schnitt IV-IV in Fig. 3 Fig. 5 eine Draufsicht auf den Hörer mit Halter und Buchse, aus der Ebene V-V in Fig. 3 gesehen, und
Fig. 6 eine Schnittansicht von Hörgerätegehäuse, Hörer und Otoplastik.
Beschreibung der Erfindung
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 ein Hörgerätegehäuse eines im Ohr zu tragenden Hörgerätes. Das Hörgerätegehäuse enthält in seiner ebenen Boden­ wand 11 eine runde Öffnung 12, in die auf einer Seite ein Vorsprung 13 der Bodenwand 11 hineinragt. Auf der Bodenwand 11 stehen sich diametral zwei quaderförmige Säulen 14, 15 gegenüber, die die Öffnung 12 tangieren.
Die obere Stirnseite einer jeden Säule trägt einen stiftförmigen Ansatz 16 und 17. Die Öffnung 12 setzt sich in einem rohrförmigen Stutzen 18 an der Unterseite der Bodenwand 11 fort. Der rohrförmige Stutzen weist Innenabstufungen verschiedenen Durchmessers D 1, D 2, D 3 auf und trägt außen eine konische Hinterschneidung 19.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Aufbau des Hörgerätegehäuses 10 dient zur Halterung eines zum Beispiel quaderförmigen Hörers 20 (vgl. Fig. 3 bis 6 des Hörgerätes). Der Hörer 20 weist einen rohr­ förmigen Schallaustrittsstutzen 21 auf, der an seinem Ende eine konische Erweiterung 23 trägt. An dem dem Schallaustrittsstutzen 21 abgewandten Ende des Hörers befinden sich dessen elektrische An­ schlüsse 24. Auf den Schallaustrittsstutzen 21 ist eine elastische Buchse 26 gesteckt, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Die Buchse enthält auf ihrem Umfang einen ringförmigen Einschnitt 27 und einen radialen Einschnitt 28 (Fig. 4). Auf das obere Ende des Hörers 20 ist ein der Außenform des Hörers angepaßter Haltering 29 aus elastischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gesteckt, der an zwei gegenüberliegenden Enden je einen Lappen 30, 31 mit je einer Öffnung 32, 33 aufweist (Fig. 5).
Die anhand der Fig. 3 bis 5 gezeigten Haltemittel für den Hörer 20 werden folgendermaßen mit dem Hörgerätegehäuse 10 verbunden; vgl. Fig. 6. Zunächst wird die Buchse 26 in die abgestufte Öffnung 12 des Hörgerätegehäuses 10 eingeknöpft. Im eingeknöpften Zustand steht die Buchse 26 an der Unterseite etwas aus dem Stutzen 18 hervor. Beim Aufschnappen einer Otoplastik 40, in die eine Dichtungskappe 41 ein­ gegossen ist, die mit ihrer konischen Hinterschneidung 42 auf die konische Hinterschneidung 19 des Stutzens 18 paßt, wird der aus dem Stutzen 18 vorstehende Teil der Buchse 26 etwas zusammengedrückt; vgl. Abstand a in Fig. 6. Anschließend werden die Lappen 30, 31 des Halteringes 29 auf die stiftförmigen Ansätze 16, 17 gedrückt, deren Enden zum einfacheren Aufstecken der Laschen vorzugsweise konisch verjüngt sind.
Der radiale Einschnitt 28 der Buchse 26 bildet in Verbindung mit dem Vorsprung 13 der Bodenwand 11 eine Sicherung gegen ein Verdrehen der Buchse 26 bzw. des darin befestigten Hörers 20. Der auf den Säulen 15 und 16 befestigte Haltering 29 ergibt eine Art Spannbandlagerung für den Hörer. Die elastische Buchse 26 verhindert eine Körperschallüber­ tragung vom Hörer 20 auf das Hörgerätegehäuse 10, und die Dichtungs­ kappe 41 ergibt in Verbindung mit der an ihrer Unterseite etwas zusammengedrückten Buchse 26 eine schalldichte Verbindung zwischen der Otoplastik 40 und dem Hörgerätegehäuse 10. Die Dichtungskappe 41 besteht vorzugsweise aus einem zähelastischen Werkstoff, zum Beispiel aus Polyamid.

Claims (6)

1. Elastische Lagerung für einen in einem Hörgerätegehäuse anzubrin­ genden Hörer, dessen Schallaustrittsstutzen mit einer Otoplastik lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallaus­ trittsstutzen (21) des Hörers (20) von einer elastischen Buchse (26) umgeben ist, die in eine entsprechende Öffnung (12) des Hör­ gerätegehäuses (10) einknöpfbar ist, und daß das dem Schallaus­ trittsstutzen abgewandte Ende des Hörers von einem elastischen Haltering (29) umgeben ist, der zumindest an zwei Stellen seines Umfangs mit dem Hörgerätegehäuse verbunden ist.
2. Elastische Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen hohlzylindrische Buchse (26) außen einen ra­ dialen Einschnitt (28) aufweist, in den ein entsprechend geformter Vorsprung (13) der Öffnung (12) des Gerätegehäuses (10) paßt.
3. Elastische Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Haltering (29) an zwei gegenüberliegenden Seiten je einen Lappen (30, 31) mit einer Öffnung (32, 33) aufweist, die auf einen stiftförmigen Ansatz (16, 17) je einer gehäusefesten Säule (14, 15) paßt.
4. Elastische Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Öffnung (12) des Gehäuses (10) umgebender Stutzen (18) außen eine konische Hinterschneidung (19) aufweist, auf die eine Otoplastik (40) mit ihrer Dichtungskappe (41) aufschnappbar ist.
5. Elastische Lagerung nach einem der Ansprüche 1bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Buchse (26) in dem in die Öffnung (12) eingeknöpften Zustand etwas über das freie Ende des Stutzens (18) derart hervorsteht, daß der vorstehende Teil der Buchse durch das Aufstecken der Otoplastik (40) verformt wird.
6. Elastische Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskappe (41) aus einem zählelastischen Kunststoff besteht.
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