DE157263C - - Google Patents

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DE157263C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Schallbüchsen ist der Stiftträger nicht unmittelbar an einem Teile der Gehäusewandung befestigt, sondern zwischen letzterer und dem Stiftarm sind noch Zwischenorgane, wie Federn u. dgl., angeordnet.
Die Verbindungsstellen ' zwischen den Organen, an denen der Stiftarm befestigt ist, und der Gehäusewand, sowie die Verbindungsstellen zwischen letzterer und dem Boden des Gehäuses werden leicht schadhaft, wodurch die Übertragung der Schwingungen vom Stiftarm auf die Membrane verschlechtert wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der Stiftträger nach vorliegender Erfindung direkt an ein aus einem Stück bestehendes Membrangehäuse befestigt, dessen Seitenwandungen bezw. Flanschen entweder durch in denselben angeordnete Schlitze oder durch Verminderung der Wandstärke u. dgl. nachgiebig oder federnd gemacht sind.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι bis 7 Querschnitte von nach vorliegender Erfindung ausgeführten Schallbüchsen.
Fig. 8 bis 11 sind Seitenansichten der Schallbüchsen nach den Fig. 1 bis 4.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht der Schallbüchse nach Fig. 5-,
Fig. 13 ist eine Unteransicht der in Fig. 6 dargestellten Schallbüchse.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht der Schallbüchse nach der Fig. 7.
Jede der dargestellten Schallbüchsen besteht aus einem Rohrstück 1 und einem tassenartig erweiterten Endteil 2. In letzterem wird die Membrane 3 nach irgend einer der gebräuchlichen Arten angeordnet.
In den Schallbüchsen nach den Fig. 1,2,3,5,6 und 7 wird die Membrane zwischen einem inneren und einem äußeren Ringe oder zwei Scheiben 3" gehalten. Der äußere Ring ist in eine im Gehäuse 2 befindliche ringförmige Nut eingepaßt. Bei Fig. 4 ruht die Membrane auf einer inneren ringförmigen Schulter und wird auf dieser durch einen äußeren Ring 2>a gehalten.
Der Stiftträger oder Hebel 4 der Schallbüchse ist mit dem mittleren Teil der Membrane 3 verbunden. Der nach außen hervorstehende Teil des Stiftträgers trägt den aus- wechselbaren Stift 5.
Dieser Hebel 4 ist nun direkt, d. h. ohne Zwischenglieder an einem Teil des Membrangehäuses befestigt, der durch Verminderung der Wandstärke, Schlitze o. dgl. so elastisch gemacht ist, daß der Stift mit der gewünschten Freiheit schwingen kann, sobald er durch die Schallfurchen der Walze zum Sprechen gebracht wird.
Bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 8 ist der Teil der Schallbüchse, welcher den Stiftarm trägt, durch einen segmentartigen Schlitz 6 elastisch gemacht worden. Zwischen diesem Schlitz 6 und dem Außenrande des
Gehäuses befindet sich ein Band 7, an welchem der Stiftarm befestigt ist. Letzteres erfolgt dadurch, daß an der Befestigungsstelle der Durchmesser des Stiftarmes verringert wird, so daß er eine auf der Außenfläche des Teiles 7 aufsitzende Schulter bildet. Der dünnere Teil des Armes ist behufs Aufnahme einer Mutter 8 mit Gewinde versehen. Die Mutter ruht auf der Innenfläche des
ίο Teiles 7 und dient so dazu, den Stiftarm in passender Lage zu halten.
Bei der Schallbüchse nach den Fig'. 2 und 9 werden in dem Gehäuse 2 Schlitze 9 an jeder Seite eines mittleren Bandes 10 vorgesehen, das den Stiftarm trägt. Bei der Schallbüchse nach den Fig. 3 und 11 ist an der einen Seite des Gehäuses 2 eine Vertiefung gebildet, so daß dieser Teil des Gehäuses zu einem Diaphragma 11 verdünnt ist, an welchem der Stiftarm befestigt wird. Dieses Diaphragma ist so dünn, daß es die für den Stiftarm gewünschte Nachgiebigkeit der Befestigung vermittelt.
Das Gehäuse 2 der Schallbüchse nach den Fig. 4 und 11 hat einen hervorspringenden Kopf flansch 12, an welchem der Stiftträger 4 durch Löten unmittelbar befestigt ist. Der Flanschenteil, welcher den Stiftarm trägt, wird hier dadurch genügend elastisch oder nachgiebig gemacht, daß in dem Gehäuse 2 unmittelbar unter dem Flansche ein segmentartiger Schlitz 13 angebracht ist.
Die Schallbüchse nach Fig. 5 und 12 hat an dem Gehäuse 2 ebenfalls einen hervorspringenden Kopfflansch, an welchem der Stiftträger 4 sitzt. Der diesen tragende Flanschteil ist hier von dem Gehäuse 2 mittels eines anstatt im Gehäuse im Flansche hergestellten segmentförmigen Schlitzes 14 getrennt.
Die Schallbüchse nach den Fig. 6 und 13 ist ähnlich der in den Fig. 1 und 8 gezeigten. Der Stiftträger ist jedoch nicht durch das elastische Band hindurchgeführt, sondern auf dem äußeren Rande des elastischen Gehäusebandes 7 durch Anlöten befestigt.
Bei der Ausführungsart nach den Fig. 7 und 14 ist der den Stiftträger tragende Gehäuseteil dadurch genügend elastisch gemacht, daß die Wandstärke nicht nur an einer Stelle, wie in Fig. 3 und 10, sondern an der ganzen Seite, auf welcher der Arm befestigt wird, in der aus diesen Figuren ersichtlichen Weise verdünnt ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsarten tritt der ringförmige Flansch der Schallbüchse über die Membrane nach außen hervor und der Stiftträger ist auf diesem nach außen hervortretenden Flansch befestigt, so daß der Stift in einer weit über die Membranebene hinaus liegenden Ebene liegt. Es ist daher hinreichend Metallkörper zwischen dem Stift- und der Membrane vorhanden, um das Aufschlitzen oder Verdünnen des Flansches behufs Erzielung einer elastischen Stütze für den Stiftträger ausführen zu können. Die Verwendung eines besonderen, nicht zur eigentlichen Schallbüchse gehörenden Stückes zur Befestigung des Stiftträgers wird dadurch entbehrlich. Der hervorstehende Flansch der Schallbüchse ist ohne jede Verbindungsstelle, wodurch die Schallbüchse verbessert ist, denn ■ solche Verbindungen können lose werden und somit zu störenden Nebenschwingungen Veranlassung geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Nachgiebige Verbindung zwischen Stiftträger und einem aus einem Stück be- stehenden Membrangehäuse bei Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftträger direkt (ohne Zwischenteile) an einer Stelle des Membrangehäuses befestigt ist, welche durch in dem letzteren angebrachte Schlitze oder durch Verminderung der Wandstärke u. dgl. nachgiebig oder federnd gemacht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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