DE9407992U1 - Stopfenzieher - Google Patents

Stopfenzieher

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DE9407992U1
DE9407992U1 DE19949407992 DE9407992U DE9407992U1 DE 9407992 U1 DE9407992 U1 DE 9407992U1 DE 19949407992 DE19949407992 DE 19949407992 DE 9407992 U DE9407992 U DE 9407992U DE 9407992 U1 DE9407992 U1 DE 9407992U1
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pivoted
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

13. Mai 1994
94-0673 La-gh
Manfred Faßl
80805 München
Stopfenzieher
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen eines zumindest ein Loch aufweisenden Stopfens eines nachfüllbaren Behälters.
Mit Zunahme des ökologischen Bewußtseins nehmen im alltäglichen Gebrauch Nachfüllpackungen einen immer größeren Raum ein. Dies
gilt beispielsweise auch für Flaschen, für Schampon, Seifenflüssigkeiten, Emulsionen für die Körperpflege u. dgl. Hier wird in der Regel das Produkt in einen Plastikbehälter mit aufgesetztem Stopfen verkauft. Das flüssige Produkt läuft über ein Loch im
Stopfen aus. Zum Verschließen ist häufig ein Schraubverschluß
oder ein Klemmverschluß zum Verschließen des Stopfenlochs vorgesehen. Nach Aufbrauchen der in dem Behältnis befindlichen Flüssigkeit, beispielsweise des Schampons, können sogenannte Softpackungen nachgekauft werden, die diese Flüssigkeit, d. h. beispielsweise das Schampon, enthalten. Diese Softpackungen bestehen in der Regel nur aus einer Kunststoffolie. Aus diesen Softpackungen wird dann die Flüssigkeit nach Entfernen des Stopfens in den Behälterhals eingefüllt. Der Stopfen ist in der Regel im Preßsitz im Behälterhals gehalten. Hierdurch bedingt sind verhältnismäßig hohe Kräfte aufzuwenden, um diesen aus dem Behälter-
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hals herauszuziehen. Häufig versucht man mit dem Fingernagel unter den Flansch des Stopfens zu greifen und diesen einseitig anzuheben. Dabei brechen Fingernagel häufig ab. Bedient man sich eines Messers oder eines anderen scharfkantigen Gegenstandes, so beschädigt man den Stopfen. Dieser ist dann nach zwei bis dreifachem Nachfüllen des Behälters nicht mehr brauchbar. Auch der Behälterhals wird hierbei häufig beschädigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Ziehen eines zumindest ein Loch aufweisenden Stopfen eines nachfüllbaren Behälters an die Hand zu geben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demnach besteht die Vorrichtung aus einem Rohr, um dessen eines Ende Arme in eine gespreizte Stellung schwenkbar sind und in dieser Stellung verrastbar sind. Die Vorrichtung kann vor Spreizen der Arme in das Stopfenloch eingebracht werden. Über einen geeigneten Mechanismus können dann die zunächst in zurückgezogener Position befindlichen Arme um das Ende des Rohrs verschwenkt werden und in dieser verschwenkten Position verrastet werden. Durch Aufbrigengen einer entsprechenden Zugkraft auf diese Vorrichtung, die beispielsweise auch einen Griff am Ende des Rohrs aufweisen kann, kann der Stopfen bequem herausgezogen werden. Dabei wird in vorteilhafter Weise die Kraft verhältnismäßig gleichmäßig auf den Stopfen verteilt, so daß eine Beschädigung des Stopfens auch bei mehrfachem Herausziehen sicher verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann in dem Rohr eine Stange geführt sein, die an ihren vorderen Enden einen Anlenkpunkt für die Arme aufweist. Am Ende des Rohres können Koppelgelenke angeordnet sein, in denen die Arme längsverschieblich und schwenkbar angelenkt sind. Die Stange kann zum
einen in einer Stellung verrastbar sein, in der die Arme in dem Rohr zurückgezogen sind, und zum anderen in einer Stellung, in der die Arme ca. um 90° gegenüber der Mittellinie des Rohres verschwenkt sind.
Anstelle der zuvor genannten Koppelgelenke, die zum Verschwenken der Arme bei Relativbewegung der Stange zum Rohr dienen, können auch spreizende Federelemente zwischen den Armen vorgesehen sein, die danach trachten, die Arme auseinanderzudrücken, so daß diese beim Ausfahren aus dem Rohr in die gespreizte Stellung überführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1: eine geschnittene Prinzipdarstellung eines Anwendungsfalls der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2: einen Längsschnitt durch ein Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vereinfachter prinzipieller Darstellung.
In Figur 1 ist mit 10 ein Flaschenhals beispielsweise einer Schamponflasche bezeichnet. In diesen ist ein Stopfen 12 eingedrückt, der im Preßsitz im Flaschenhals 10 sitzt. Zentrisch weist der Stopfen ein Loch 14 auf, aus dem die in der Flasche befindliche Flüssigkeit auslaufen kann. In dem in Figur 1 dargestellten Beispielfall ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ziehen des Stopfens eingebracht. Diese besteht aus einem Rohr 16, um dessen eines Ende Arme 18 in eine gespreizte Stellung geschwenkt sind, wie in Figur 1 dargestellt ist. In dieser Stellung, in der sie gemäß Figur 1 verrastet sind, kann der Stopfen
mit dem erfindungsgemäßen Stopfenzieher leicht herausgezogen werden.
Figur 2 zeigt prinzipiell den VerSchwenkmechanismus für die Arme 18. Innerhalb des Rohres 16 ist eine Stange 22 längsverschieblich geführt. An einem Ende der Stange 22 sind an einem Gelenk 20 die Arme 18 angelenkt. Die Arme 18 laufen gleichzeitig in einem Koppelgelenk 24, wobei jeweils entsprechend der Anzahl der Arme 18 Koppelgelenke 24 am Ende des Rohres vorgesehen sind. In diesen Koppelgelenken 24 sind die Arme längsverschieblich und schwenkbar gelagert, so daß sie bei Verschieben der Stange 22 in Pfeilrichtung A in Pfeilrichtung B soweit verschwenkt werden, bis sie ca. um 90° zu dem Ende des Rohres 16 verschwenkt sind, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. In dieser Stellung ist die Stange 22 in hier nicht näher dargestellter Art und Weise verrastbar.

Claims (3)

13. Mai 1994 94-0673 La-gh Manfred Faßl 80805 München Stopfenzieher Ansprüche
1. Vorrichtung zum Ziehen eines zumindest ein Loch aufweisenden Stopfens eines nachfüllbaren Behälters
gekennzeichnet durch,
ein Rohr (16), um dessen eines Ende Arme (18) in eine gespreizte Stellung schwenkbar sind und in dieser Stellung verrastbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (16) eine Stange (22) geführt ist, die an ihrem vorderen Ende einen Anlenkpunkt (20) für die Arme (18) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Rohres (16) Koppelgelenke (24) angeordnet sind, in denen die Arme (18) längsverschxeblxch und schwenkbar angelenkt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (22) zum einen in einer Stellung verrastbar ist, in der die Arme (18) in dem Rohr (16) zurückgezogen
sind und zum anderen in einer Stellung verrastbar sind, in der die Arme ca. um 90° gegenüber der Mittellinie des Rohres verschwenkt sind.
DE19949407992 1994-05-13 1994-05-13 Stopfenzieher Expired - Lifetime DE9407992U1 (de)

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DE19949407992 DE9407992U1 (de) 1994-05-13 1994-05-13 Stopfenzieher

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DE19949407992 DE9407992U1 (de) 1994-05-13 1994-05-13 Stopfenzieher

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DE9407992U1 true DE9407992U1 (de) 1994-07-07

Family

ID=6908652

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DE19949407992 Expired - Lifetime DE9407992U1 (de) 1994-05-13 1994-05-13 Stopfenzieher

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD276470A1 (de) * 1988-10-26 1990-02-28 Fdgb Feriendienst Objekt Binz Mechanischer plastkorkenzieher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD276470A1 (de) * 1988-10-26 1990-02-28 Fdgb Feriendienst Objekt Binz Mechanischer plastkorkenzieher

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