DE9407778U1 - Liegesystem - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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-
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
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Description
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Liegesystem
Die Erfindung betrifft ein Liegesystem zum Einlegen in einen Bettkasten mit einem Rahmen mit zwei balkenförmigen
Schaumstofflagern, welche jeweils parallel und im Abstand zu sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmen-Außenkanten'
verlaufend und in seitlicher Richtung fixiert auf dem Rahmen abgestützt sind; und einer Mehrzahl von einen Lattenrost
ausbildenden, auf den Schaumstofflagern beidseitig abgestützten
Latten, auf welche eine Schaumstoffmatte aufgelegt ist, wobei die äußeren Endabschnitte der Latten über die Schaumstofflager
hinauskragen.
Ein derartiges Liegesystems ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 92 13 403, sowie aus der PCT-Anmeldungs-Veröffentlichung
WO 94/07394 bekannt. Obgleich auch gemäß diesem Stand der Technik bereits bekannt war, Latten auf
Schaurastofflagern abzustützen, welche im Abstand zu den
Außenkanten des Liegesytems verlaufen, und es bereits bekannt war, auf dem so ausgebildeten Unterbau eine Schaumstoffmatte
aufzulegen, war dieses Liegesystem bezüglich der Handhabung nicht voll zufriedenstellend, da sich das Liegesystem nicht aus
einfach und auch für den Laien problemlos zu handhabenden Elementen zusammensetzte. Ebenso war das Liegesystem aufgrund
seiner großen Baumaße für den Versand nicht sonderlich gut geeignet. Darüberhinaus bietet diese Lösung keine
Höhenverstellbarkeit einzelner Segmente, d. h. Einstellbarkeit gemäß den individuellen Bedürfnissen des Benutzers.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, das Liegesystem der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß es unter Beibehaltung des
Liegekomforts einerseits als einfach zu handhabender Bausatz bereitgestellt werden kann, und andererseits eine individuelle
Verstellbarkeit ermöglicht wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rahmen in einen Kopf-Rahmenteil und einen von diesem getrennten Fuß-Rahmenteil
unterteilt ist; die Latten in den Schaumstofflagern
beidseitig abgestützt sind; eine Höhenbeschränkung vorgesehen
ist, welche die äußeren, über die Schaumstofflager herauskragenden Enden der Latten bezüglich einer Bewegung in
Höhenrichtung beschränken; sowohl der Kopf-Rahmenteil, als auch
der Fuß-Rahmenteil einen Grundrahmen und einen Schwenkrahmen
aufweisen, wobei der Schwenkrahmen mittels Gelenken an den Grundrahmen angelenkt ist; und eine Fixiereinrichtung
vorgesehen ist, welche für eine Lagefixierung des gegenüber dem Grundrahmen verschwenkten Schwenkrahmens ausgebildet ist.
10
Der besondere Vorteil liegt beispielsweise darin, daß der Fuß-Rahmenteil
und der Kopf-Rahmenteil voneinander getrennte Teile sind, welche einzeln gehandhabt werden können. Dadurch läßt
sich das im Baukastenprinzip aufgebaute Liegesystem " beispielsweise einfach verstauen oder verfrachten. Durch die
Zusammensetzung des Kopf-Rahmenteils und des Fuß-Rahmenteils jeweils aus einem Grundrahmen und einem Schwenkrahmen läßt sich
eine optimale Einstellbarkeit sowohl im Kopf- als auch im Fußbereich des Benutzers des Bettes verwirklichen. Alle
Einzelteile sind getrennt und in einfacher Weise herausnehmbar. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß der Kopf-Rahmenteil und
der Fuß-Rahmenteil als getrennte Rahmenteile gehandhabt werden können und beispielsweise in dem Bettrahmen hereingelegt bzw.
aus diesem herausgenommen werden können. 25
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Liegesystems weist
der Fuß-Rahmenteil und der Kopf-Rahmenteil einen unteren Grundrahmen mit Längsträgern und Querverstrebungsträgern, sowie
darauf aufgesetzte Winkelträger auf, wobei die aufgesetzten Winkelträger sich auf den Längsträgern abstützend entlang
dieser verlaufen. Die Winkelträger bieten den Vorteil einer besonders stabilen und konstruktiv einfachen Konstruktion zum
Aufnehmen der Schaumstofflager und der Latten, wobei zusätzlich
der Schwenkrahmen auf konstruktiv einfache und stabile Weise ausgebildet werden kann. Es sind jedoch auch andere
Ausführungsformen möglich, wobei der das jeweilige
Schaumstofflager abstützende Träger als ein Profilträger ausgebildet sein kann, und dieser Profilträger mittels
geeigneter Konstruktionen abgestützt werden kann, beispielsweise mittels Stäben oder Stangen, welche mit dem
Grundrahmen verbunden sein können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Winkelträger jeweils einen kürzeren Vertikalschenkel und
einen längeren Horizontalschenkel auf, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der Vertikalschenkel im
wesentlichen bündig mit der Außenkante des jeweiligen Längsträgers abschließt, und die Innenkante des
Schaumstofflagers im wesentlichen bündig' mit der Innenkante des Horizontalschenkels abschließt.
Die genauen Proportionen der Länge des Vertikalschenkels zu der Länge des Horizontalschenkels ergibt sich dabei aus der
Bettbreite und derjenigen gewünschten Stellung, in welcher die Schaumstofflager angeordnet sein sollen. So ist es für
gleichbleibend hohen, definierten Schlafkomfort wichtig, daß
die Schaumstofflager in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, und damit bei breiteren Betten in einem
größeren Abstand zu den Außenkanten des Liegesystems angeordnet sind als bei schmäleren Betten.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung sind die
Vertikalschenkel an ihrer Oberkante mit sich horizontal einwärts erstreckenden Latten-Höhenbegrenzungsleisten versehen,
welche die äußeren Lattenenden übergreifen. Vorteilhaft sind dabei die Latten-Höhenbegrenzungsleisten mittels eines
Klemmsitzes in die Vertikalschenkel eingepaßt. Obgleich die Latten in ihrer Höhenbewegung durch jede erdenkliche
Einrichtung blockiert werden können, beispielsweise durch eingesteckte Stifte oder Festschrauben, stellt die Lösung mit
den Latten-Höhenbegrenzungsleisten insoweit eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dar, weil diese nach dem Einlegen
des aus dem Schaumstofflagern und den Latten ausgebildeten
Lattenrostes von Hand eingesteckt werden können und so aufgrund eines Klemmsitzes festhalten, wobei alle auf einer Seite
befindlichen Lattenenden auf einmal blockiert werden. Der Sinn
:' dieser Höhenbegrenzung ist es, ein Hochbiegen der äußeren Lattenenden aufgrund einer zentralen Belastung der Latten durch
eine auf den Liegesystem liegende Person zu verhindern. Dadurch wird ein übermäßiges Durchbiegen der Latten und ein störendes
Hochstehen der Lattenenden verhindert. Mit anderen Worten wird auch die Steifigkeit des Lattenrostes erhöht, jedoch nicht über
das gewünschte Maß hinaus.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Horizontalschenkel eines jeweiligen Winkelträgers im Bereich
von dessen Innenkante mit einer Vertikalleiste versehen sein, und das jeweilige Schaumstofflager mit einer komplementären Nut
an seiner Unterseite versehen* sein, wobei die Vertikalleiste in die Nut eingreift. Alternativ kann der Horizontalschenkel eines
jeweiligen Winkelträgers im Bereich von dessen Innenkante mit einem Profilträger versehen sein, und das jeweilige
Schaumstofflager mit einer komplementären, auf den Profilträger abgestimmten nutförmigen Ausnehmung an seiner Unterseite
versehen sein, in welche der Profilträger eingreift. Auf diese Weise wird eine seitliche Fixierung der Schaumstofflager
erzielt. Diese können jedoch auch auf andere Weise festgelegt werden, beispielsweise durch Einlegen in eine U-förmige
Ausnehmung, durch Festklemmen oder durch Festschrauben.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung können die beiden Winkelträger jeweils mit einem Scharnier versehen sein, welches die Winkelträger jeweils in
einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilt, wobei der jeweils erste Abschnitt der Winkelträger relativ zu dem
Grundrahmen für eine Höhenverstellbarkeit verschwenkbar ist und der jeweils zweite Abschnitt der Winkelträger an dem
Grundrahmen befestigt is't-. Auf diese Weise läßt- sich in
einfacher Weise und baukastenartig das Liegesystem aufbauen, während gleichzeitig eine optimale Stabilität gewährleistet
ist.
Vorteilhaft weist die Fixiereinrichtung eine auf der Unterseite der Längsträger des Grundrahmens sich an einem Ende des
Grundrahmens quer erstreckende Stange auf, und die beiden Winkelträger an diesem Ende des Grundrahmens sind mit einer
Querverstrebung verbunden, wodurch diese Querverstrebung zusammen mit den beiden Winkelträgerabschnitten den
Schwenkrahmen ausbilden; und es sind an der so aus den beiden Winkelträgern und der Querverstrebung ausgebildeten Einheit mit
einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen versehene Raststäbe angelenkt, welche mit der
Stange in Eingriff,gebracht werden können. Damit konnte
vorteilhaft das bereits für Liegestühle bekannte Prinzip der Fixiereinrichtung für das Fixieren in verschiedenen Höhenlagen
in besonders vorteilhafter Weise auf das- erfindungsgemäße
Liegesystem übertragen werden,. Es sind jedoch auch andere Fixiereinrichtungen möglich, beispielsweise Klemmstangen, in
Klinken einrastende Zahnstangen oder lösbare Verschraubungen, beispielsweise Rändelmuttern oder dergleichen.
Vorteilhaft kann der Schwenkrahmen des Kopf-Rahmenteils kürzer
als der Schwenkrahmen des Fuß-Rahmenteils sein. Indem die Länge der Schwenkrahmen des Kopf-Rahmenteils und des Fuß-Rahmenteils
unterschiedlich ausgebildet ist, kann eine optimale Anpassung an die Körperproportionen bezüglich der Einstellbarkeit des
Liegesystems verwirklicht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Liegesystems ohne aufgelegte Schaumstoffmatte;
Figur 2 eine teilweise schematisierte perspektivische Ansicht des montierten Liegesystems mit abgehobener Schaumstoffmatte; Figur 3 eine teilweise schematisierte perspektivische Darstellung des Liegesystems mit aufgelegter Schaumstoffmatte; Figur 4 einen Schnitt entlang der in Figur 2 mit A-B bezeichneten Schnittlinie;
Figur 2 eine teilweise schematisierte perspektivische Ansicht des montierten Liegesystems mit abgehobener Schaumstoffmatte; Figur 3 eine teilweise schematisierte perspektivische Darstellung des Liegesystems mit aufgelegter Schaumstoffmatte; Figur 4 einen Schnitt entlang der in Figur 2 mit A-B bezeichneten Schnittlinie;
Figur 5 einen Schnitt entlang der in Figur 2 mit C-D bezeichneten Schnittlinie;
Figuren 6 bis 8 Aufbauschritte zum Aufbauen eines Grundrahmens;
• ••/-•a · * ·
Figuren 9 bis 13 Aufbauschritte zum Aufbauen und Montieren eines Schwenkrahmens an dem Grundrahmen;
Figuren 14 bis 16 Aufbauschritte zum Aufbauen und Einlegen eines Lattenrostes in die aus Grundrahmen und Schwenkrahmen
aufgebaute Einheit;
Figuren 19 bis 21 ein alternatives Ausführungsbeispiel; Figuren 22a bis 22d verschiedene Ausführungsformen der
Schaumstofflager.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht des gesamten Liegesystems ohne eine aufgelegte Schaumstoffmatte. Das Liegesystem setzt sich
grundsätzlich aus einem Kopf-Rahmenteil 1 und einem Fuß-Rahmenteil
2 zusammen. Diese beiden Rahmenteile sind vollständig voneinander getrennte Teile, wie durch die Linie 3
in Figur 1 angedeutet ist. Sowohl der Kopf-, als auch der Fuß-Rahmenteil
1 bzw. 2 weisen jeweils einen Grundrahmen 4 bzw. 5 und einen Schwenkrahmen 6 bzw. 7 auf. Das gesamte Liegesystem
ist dazu geeignet, in einen Bettkasten eines herkömmlichen Bettes eingelegt zu werden. Dabei stützen sich die Grundrahmen
4 bzw. 5 an dem Bettkasten ab.
Wie aus Figur 1 weiter zu ersehen ist, sind die Schwenkrahmen 6 bzw. 7 gegenüber dem Grundrahmen 4 bzw. 5 verschwenkbar, um so
eine Höheneinstellbarkeit zu gewährleisten. Für diese Verschwenkbarkeit sind die Schwenkrahmen an den jeweiligen
Grundrahmen mittels Scharnieren angelenkt, welche jedoch in Figur 1 nicht dargestellt sind, jedoch später anhand anderer
Figuren noch näher erläutert werden.
Um eine Fixierung der Schwenkrahmen 6 bzw. 7. in ihrer gegenüber dem Grundrahmen 4 bzw. 5 verschwenkten Stellung zu
ermöglichen, sind Fixiereinrichtungen 8 bzw. 9 vorgesehen, welche jeweils eine sich quer zu dem Liegesystem erstreckende
Stange 10 und zwei Raststäbe 11 aufweisen, wovon jedoch in der Seitenansicht gemäß Figur 1 nur ein Raststab 11 zu erkennen
ist. Die Raststäbe 11 weisen jeweils Ausnehmungen 12 auf, welche mit der Stange 10 in Eingriff gebracht werden können.
Die Raststäbe 11 sind gelenkig mit dem jeweiligen Schwenkrahmen
6 bzw. 7 verbunden und bilden so einen Bestandteil des Schwenkrahmens. Der Aufbau des Liegesystems im Einzelnen wird
weiter unten noch näher im Detail erläutert werden.
Figuren 2 und 3 zeigen eine perspektivische Darstellung des fertig montierten Liegesystems, wobei Figur 2 das Liegesystem
ohne aufgelegte Schaumstoffmatte 25 und Figur 3 mit aufgelegter Schaumstoffmatte 25 zeigen. Aus Figur 2 sind deutlich der Kopf-Rahmenteil
1 und der Fuß-Rahmenteil 2 zu ersehen, wobei die Figur 2 bezogen auf die Figur 1 eine seitenverkehrte
Darstellung zeigt. Bestandteile der jeweiligen Rahmenteile sind Winkelträger 13, welche sich auf Längstfägern 14 des jeweiligen
Grundrahmens 4 bzw. 5 abstützen, wobei der Grundrahmen 4 bzw. jeweils mittels Querverstrebungsträgern 15 verstrebt ist. Wie
zu erkennen ist, weisen die Winkelträger 13 jeweils einen Horizontalschenkel 16 und einen Vertikalschenkel 17 auf, wobei
der Vertikalschenkel 17 jeweils bündig mit der Außenkante der Längsträger 14 abschließt, und der Horizontalschenkel 16 sich
jeweils horizontal in Richtung der Bettinnenseite erstreckt. In dem jeweiligen Horizontalschenkel 16 sind parallel und in der
Nähe zu der Innenkante des Horizontalschenkels 16 verlaufende Vertikalleisten 18 eingesetzt, welche sich vertikal nach oben
erstrecken. Zu der Vertikalleiste 18 komplementäre Nuten 40 sind in einem balkenförmigen Schaumstofflager 19 ausgebildet,
wobei das jeweilige Schaumstofflager 19 auf den jeweiligen Horizontalschenkel 16 und auf die Vertikalleiste 18 jeweils so
aufgesetzt sind, daß die Vertikalleiste 18 in die in dem balkenförmigen Schaumstofflager 19 ausgebildete Nut 40
eingreift. Dabei ist die Vertikalleiste 18 in einem solchen Abstand zu der Innenkante des Horizontalschenkel 16 angeordnet,
daß die Innenkante des jeweiligen Schaumstofflagers 19 jeweils
bünd-ig mit der Innenkante des jeweiligen Horizontalsjshenkels
abschließt.
Latten 20 sind in Löcher 31 eingeschoben, welche zu diesem
Zweck im Bereich der Oberseite der Schaumstofflager 19
ausgebildet sind. Die Latten 20 ragen mit ihren äußeren Endabschnitten 21 über die Schaumstofflager 19 hinaus. Latten-
Höhenbegrenzungsleisten .22 erstrecken sich ausgehend von der -.-,
Oberkante der Vertikalschenkel 17 horizontal einwärts und übergreifen die äußeren Enden der Latten 20, um so eine
Höhenbeschränkung zu schaffen, welche die äußeren Enden der Latten 20 daran hindern, aufgrund der Durchbiegung nach unten
aufgrund einer mittigen Belastung der Latten 20 nach oben gebogen zu werden. Sehr wesentlich für die Konstruktion ist es,
daß der Abstand zwischen den Schaumstofflagern 19 auch bei unterschiedlich breiten Betten im wesentlichen konstant ist, um
auch bei unterschiedlich breiten Betten definierte Liegeverhältnisse zu schaffen.
Wie aus Figur 2 auch deutlich* zu erkennen ist, sind die jeweiligen Schwenkrahmen &bgr; bzw. 7 des Kopf-Rahmenteils 1 bzw. ,
Fuß-Rahmenteils 2 unterschiedlich lang. Während der Schwenkrahmen 6 des Kopf-Rahmenteils 1 sich nur etwas weiter
als über die halbe Länge des gesamten Kopf-Rahmenteils erstreckt, nimmt der Schwenkrahmen 7 des Fuß-Rahmenteils 2
annähernd die gesamte Länge dieses Rahmenteils ein, während nur ein kurzer verbleibender Abschnitt 23 des Winkelträgers 13 fest
mit dem Grundrahmen 5 und im Einzelnen mit dem jeweiligen Längsträger 14 verbunden ist. Im Gegensatz dazu ist ein
wesentlich längerer, sich fast über die gesamte Länge des Kopf-Rahmenteils
erstreckender Abschnitt 24 des Winkelträgers 13 fest mit dem Grundrahmen 4 des Kopf-Rahmenteils 1 verbunden, im
Einzelnen mit dem Längsträger 14.
Für die Montage des Liegesystems in ein herkömmliches Bettgestell werden unabhängig voneinander der Kopf-Rahmenteil 1
und der Fuß-Rahmenteil 2 in den Bettkasten eingelegt, wobei die Oberkante des nicht dargestellten Bettkastens sich vertikal
über die Oberkante des Vertikalschenkels 17 hinauserstreckt. Anschließend wird die Schaumstoffmatte 25 auf dem Unterbau
aufgelegt, wodurch das gesamte Liegesystems dann komplett ist.
Wie Figur 3 zeigt, schließen die Außenkanten der Schaumstoffmatte 25 bündig mit den Außenkanten des Unterbaus
ab. Der nicht dargestellte Bettkasten erstreckt sich in Vertikalrichtung bis etwa zur halben Höhe der Schaumstoffmatte
25. Die Schaumstoffmatte 25 ist relativ weich und erlaubt unter
Zusammenwirkung mit dem Lattenrost, welcher aus den Latten 20 und den Schaumstofflager 19 ausgebildet ist, einerseits eine
Punktelastizität, welche das Einsinken bestimmter Körperteile in die relativ weiche Schaumstoffmatte erlauben, aber
andererseits der Lattenrost für eine zuverlässige Abstützung der Körperteile sorgt. Dabei kommt den Schaumstofflagern 19,
deren Abstand zueinander, der Ausbildung der Latten 20 selbst sowie der Höhenbegrenzung der Bewegungsfreiheit der äußeren
Lattenenden eine entscheidende Rolle zu, um einen gleichbleibenden und definierten Liegekomfort zu gewährleisten.
An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß in den Figuren 1 bis das Liegesystem aus Gründen besserer Veranschaulichung leicht
schematisch dargestellt ist. So sind beispielsweise in den Figuren 2 und 3 die Fixiereinrichtungen 8 und 9 und der Aufbau
der Grundrahmen 4 und 5 nicht vollständig dargestellt, um die Übersichtlichkeit nicht zu beeinträchtigen.
Ebenfalls leicht schematisiert zeigt Figur 4 einen Schnitt entlang der in Figur 2 mit A-B bezeichneten Schnittlinie,
während Figur 5 eine leicht schematisierte Darstellung eines Schnitts entlang der in Figur 2 mit C-D bezeichneten
Schnittlinie zeigt. Die Längsträger 14 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Querverstrebungsträgern 26
miteinander verbunden, um so den Grundrahmen 4 bzw. 5 auszubilden. Die jeweiligen Winkelträger 13 sind auf den
Längsträgern 14 abgestützt und weisen einen Vertikalschenkel und einen Horizontalschenkel 16 auf, welche rechtwinklig
miteinander verbunden sind. Die Latten-Höhenbegrenzungsleisten 22 sind mittels eines Klemmsitzes in komplementäre Nuten 34 des
Vertikalschenkels 17 eingesetzt. In ähnlicher Weise ist die Vertikalleiste 18 mittels eines Klemmsitzes in die in dem
Horizontalschenkel 16 ausgebildete, komplementäre Nut 40 eingesetzt.
Figur 5 zeigt einen im wesentlichen Figur 4 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch zusätzlich die Fixiereinrichtung 8 bzw.
·" ·&idiagr;&ogr;
- dargestellt ist. Diese weist im wesentlichen die bereits «
erwähnte Stange 10 auf, in welche die Raststangen 11 einrasten können. Die Stange 10 wird in Fixierblöcken 27 festgehalten,
welche ihrerseits an den Längsträgern 14 befestigt sind. 5
Der speziell ausgebildete Lattenrost, welcher s-ich im
wesentlichen aus den Latten 20 und den Schaumstofflagern 19
zusammensetzt, ist in den Schnittdarstellungen nach Figur 4 und 5 nicht dargestellt:.
10
10
Nachfolgend wird der Aufbau des Liegesystems anhand der einzelnen, aufeinanderfolgenden Herstellungsschritte im Detail
erläutert.
Figur 6 veranschaulicht die Herstellung eines Teils der Fixiereinrichtung 8 bzw. 9, wobei die Fixierblöcke 27 mit der
Stange 10 zu einer Einheit verbunden werden.
Wie Figur 7 zeigt, wird als nächster Schritt die aus den Fixierblöcken 27 und der Stange 10 gebildete Einheit mit
Längsträgern 14 verbunden, um so einen ersten Teil des Grundrahmens 4 bzw. 5 auszubilden.
Gemäß Figur 8 werden nun die Längsträger 14 mit den Querverstrebungsträgern 26 verbunden, wodurch so ein bereits
selbsttragender Teil des Grundrahmens 4 bzw. 5 ausgebildet wird.
Figur 9 zeigt exemplarisch anhand des Kopf-Rahmenteils 1 das
Bereitstellen der bereits anhand von Figur 2 und 4 eingehend erläuterten Winkelträger 13, in welche auch bereits die
jeweilige Vertikalleiste 18 eingesetzt wurde. Die Abschnitte der Winkelträger 13 sind wie bereits anhand von Figur 2
erläutert wurde, dazu vorgesehen, mit den Längsträgern 14 und
den Querverstrebungsträgern 15 fest verbunden zu werden, um so einen Bestandteil des jeweiligen Grundrahmens 4 bzw. 5
auszubilden. Die kopfseitigen Abschnitte 28 der Winkelträger sind jedoch als ein Teil des Schwenkrahmens 6 bzw. 7
■vorgesehen. Wie aus Figur 9 weiter zu erkennen ist, sind die
Vertikalschenkel 17 der Winkelträger-Abschnitte 28 und 24 an ihrem gemeinsamen Stoß auf Gehrung geschnitten, um eine
Schwenkbewegung zwischen diesen zu erlauben. 5
Figur 10 zeigt die vollständige Zusammenfügung des Schwenkrahmens 6, wozu die beiden Abschnitte 24 des
Winkelträgers 13 mittels einer fest mit den Abschnitten verbundenen Querverstrebung 29 verbunden sind. Die Raststangen
11 sind zwischen den Querverstrebungen 29 und den Abschnitten 28 schwenkbar gelagert. Darüber hinaus sind die Raststangen 11
ihrerseits über eine Raststangen-Querleiste 30 fest miteinander verbunden. Die aus den Raststangen 11 und der Raststangen-Querleiste
30 ausgebildete Einheit kann relativ zu dem übrigen Schwenkrahmen 6 bzw. 7 verschwenkt werden, wodurch mittels der
Ausnehmungen 12 der Raststangen 11 ein Einrasten in und Abstützen an der Stange 10 des Grundrahmens 4 bzw. 5 ermöglicht
wird.
Gemäß Figur 11 sind der Schwenkrahmen und die übrigen Winkelträger-Abschnitte 24 auf den Grundrahmen 4 aufgesetzt
dargestellt.
Figur 12 zeigt eine Figur 11 entsprechende Darstellung, wobei jedoch zusätzlich Scharniere 31 zum Verbinden der Abschnitte 24
und 28 der Winkelträger 13 bereitgestellt sind. In der Darstellung nach Figur 13 sind diese Scharniere 31 mit den
Abschnitten 24 und 28 so verbunden, daß der jeweilige Abschnitt 28 relativ zu dem jeweiligen Abschnitt 24 geschwenkt werden
kann. Die Abschnitte 24 sind mit dem Grundrahmen 4 fest verbunden, beispielsweise verklebt oder verschraubt.
Gemäß Figur 14 werden die Schaumstofflager 19 bereitgestellt,
welche mit einer Mehrzahl von Löchern 31 versehen sind, um in diese Latten 20 einschieben zu können, wie Figur 15 zeigt. Die
balkenförmigen Schaumstofflager 19 mit den in diese eingeschobenen Latten 20 bilden zusammen einen Lattenrost 32
aus, der wie in Figur 16 gezeigt in die vorbereitete Einheit
&Ggr;::
aus Grundrahmen 4 und Schwenkrahmen 6 eingesetzt;,wird. Dabei
werden die Schaumstofflager 19 wie bereits erwähnt derart auf die Horizontalschenkel 16 der Winkelträger 13 aufgesetzt, daß
die Vertikalleiste 18 in eine komplementäre Nut 40 des Schaumstofflagers 19 eingreifen, und die Innenfläche des
balkenförmigen jeweiligen Schaumstofflagers 19 bündig mit der
Innenkante des jeweiligen Horizontalschenkels 16 abschließt. Mittels der Vertikalleisten 18 sind die Schaumstofflager 19 so
bezüglich einer seitlichen Bewegung fixiert.
Figur 17 zeigt die Bereitstellung der Latten-Höhenbegrenzungsleisten
22, welche einen"paßfederartigen Leistenteil 33 aufweisen, welcher dazu geeignet ist, in eine
entsprechende Paßnut 34 in Form eines Klemmsitzes eingefügt zu werden. Dabei schließt eine Oberkante 35 der Latten-Höhenbegrenzungsleiste
22 mit einer Oberkante 36 des Vertikalschenkels 17 bündig ab. Dabei übergreift die Latten-Höhenbegrenzungsleiste
22 die äußeren Enden der Latten 20.
Figur 18 zeigt den fertig montierten Zustand des Kopf-Rahmenteils 1. In entsprechender Weise wird der Fuß-Rahmenteil
2 zusammengesetzt, wobei der einzige wesentliche Unterschied zwischen dem Kopf-Rahmenteil 1 und dem Fuß-Rahmenteil 2 darin
besteht, daß wie bereits anhand von Figur 2 erläutert die Proportionen zwischen der Länge des fest mit dem Grundrahmen
verbundenen Abschnitts 23 des Winkelträgers 13 zu dem schwenkbaren Abschnitt des Winkelträgers 13 sich stark von den
entsprechenden Proportionen bei dem Kopf-Rahmenteil unterscheiden.
Wie bereits erläutert können der so hergestellte Kopf-Rahmenteil 1 und Fuß-Rahmenteil 1 nun in den Bettkasten
eingesetzt werden und die Schaumstoffmatte 25 kann auf diese
aufgelegt werden, wodurch das bereits anhand von Figur 3 dargestellte Liegesystem fertiggestellt und in dem Bettkasten
montiert ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den
Figuren 19 bis 21 dargestellt ist, kann beispielsweise das Schaumstofflager 19 anders ausgebildet sein, nämlich anstatt
mit einer schmalen Nut mit einer breiten Ausnehmung 37 versehen sein, in welche ein entsprechender Profilträger 38 eingreift.
Beispielsweise kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel auch der Winkelträger 13 gemäß dem obigen Ausführungsbeispiel durch eine
andere Konstruktion ersetzt werden, welche die vorgenannten Profilträger 38 mittels Stäben 39 festhält.
In Figur 22 sind verschiedene Ausführungsformen der
Schaumstofflager 19 gezeigt, wobei die Figuren 22a und 22b die bereits anhand des ersten Ausführungsbeispiels beschriebene
Gestaltung der Schaumstofflager 19 zeigt, wobei einerseits eine schmale Nut 40 vorgesehen ist, in welche die Vertikalleiste
eingreifen kann, und zum anderen geschlossene Löcher 31 vorgesehen sind, durch welche die Latten 20 geschoben werden
können. Alternativ ist es jedoch wie in Figur 22b gezeigt möglich, die Latten lediglich in nach oben offene Ausnehmungen
41 der Schaumstofflager 19 einzulegen. Figur 22c zeigt die bereits anhand von Figur 21 erläuterte Ausführungsform des
Schaumstofflagers 19.
Claims (10)
1. Liegesystem zum Einlegen in einen Bettkasten mit
einem Rahmen mit zwei balkenförmigen Schaumstofflagern,
welche jeweils parallel und im Abstand zu sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmen-Außenkanten verlaufend und in seitlicher
Richtung fixiert auf dem Rahmen abgestützt sind; und
einer Mehrzahl von einen Lattenrost ausbildenden, auf den Schaumstofflagern beidseitig abgestützten Latten, auf welche
eine Schaumstoffmatte aufgelegt ist, wobei die äußeren
Endabschnitte der Latten über die Schaumstofflager hinauskragen;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen in einen Kopf-Rahmenteil (1) und einen von
diesem getrennten Fuß-Rahmenteil (2) unterteilt ist;
die Latten (20) in den Schaumstofflagern (19) beidseitig
abgestützt sind;
eine Höhenbeschränkung vorgesehen ist, welche die äußeren, über die Schaumstofflager (19) herauskragenden Enden der Latten
(20) bezüglich einer Bewegung in Höhenrichtung beschränken;
sowohl der Kopf-Rahmenteil (1), als auch der Fuß-Rahmenteil (2) einen Grundrahmen (4 bzw.5) und einen
Schwenkrahmen (6 bzw. 7) aufweisen, wobei der Schwenkrahmen (6 bzw. 7) mittels Gelenken an den Grundrahmen (4 bzw.5) angelenkt
ist; und
eine Fixiereinrichtung (8 bzw.9) vorgesehen ist, welche
für eine Lagefixierung des gegenüber dem Grundrahmen (4 bzw.5)
verschwenkten Schwenkrahmens (6 bzw. 7) ausgebildet ist.
2. Liegesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß-Rahmenteil (2) und der Kopf-Rahmenteil (1) einen unteren
Grundrahmen (4 bzw.5) mit Längsträgern (14) und Querverstrebungstragern (15), sowie darauf aufgesetzte
Winkelträger (13) aufweist, wobei die aufgesetzten Winkelträger
(13) sich auf den Längsträgern (14) abstützend entlang dieser verlaufen.
3. Liegesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Winkelträger (13) jeweils einen kürzeren Vertikalschenkel (17) und einen längeren Horizontalschenkel (16) aufweisen, welche
rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der Vertikalschenkel (17) im wesentlichen bündig mit der Außenkante
des jeweiligen Längsträgers (14) abschließt, und die Innenkante des Schaumstofflagers (19) im wesentlichen bündig mit der
Innenkante des Horizontalschenkels (16) abschließt.
4. Liegesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschenkel (17) an ihrer Oberkante mit sich horizontal
einwärts erstreckenden Latten-Höhenbegrenzungsleisten (22)
versehen sind, welche die äußeren Lattenenden übergreifen.
5. Liegesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten-Höhenbegrenzungsleisten (22) mittels eines Klemmsitzes
in die Vertikalschenkel (17) eingepaßt sind.
6. Liegesystem nach Anspruch 3,.dadurch gekennzeichnet, daß der
Horizontalschenkel (16) eines jeweiligen Winkelträgers (13) im Bereich von dessen Innenkante mit einer Vertikalleiste (18)
versehen sind, und das jeweilige Schaumstofflager (19) mit einer komplementären Nut (40) an seiner Unterseite versehen
sind, wobei die Vertikalleiste (18) in die Nut (40) eingreift.
7. Liegesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschenkel (16) eines jeweiligen Winkelträgers (13) im
Bereich von dessen Innenkante mit einem Profilträger (38) versehen ist, und das jeweilige Schaumstofflager (19) mit einer
komplementären, auf den Profilträger (38) abgestimmten 0 nutförmigen Ausnehmung (37) an seiner Unterseite versehen ist,
in welche der Profilträger (38) eingreift.
8. Liegesystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Winkelträger (13) jeweils mit einem Scharnier versehen sind, welches die Winkelträger (13)
jeweils in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilt, wobei der jeweils erste Abschnitt der Winkelträger (13) relativ
zu dem Grundrahmen (4 bzw.5) für eine Höhenverstellbarkeit
verschwenkbar ist und der jeweils zweite Abschnitt der Winkelträger (13) an dem Grundrahmen (4 bzw.5) befestigt ist.
9. Liegesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung (8 bzw.9) eine auf der Unterseite der Längsträger (14) des Grundrahmens (4 bzw.5) sich an einem Ende
des Grundrahmens (4 bzw.5) quer erstreckende Stange (10)
aufweist, und die beiden Winkelträger (13) an diesem Ende des Grundrahmens (4 bzw.5) mit einer Querverstrebung (29) verbunden
sind, wodurch diese Querverstrebung (29) zusammen mit den beiden Winkelträgerabschnitten den Schwenkrahmen (6 bzw. 7)
ausbilden; und an der so aus den beiden Winkelträgern (13) und der Querverstrebung (29) ausgebildeten Einheit mit einer
Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungen versehene Raststäbe (11) angelenkt sind, welche mit der Stange
(10) in Eingriff gebracht werden können.
10. Liegesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (6 bzw. 7) des Kopf-Rahmenteils
(1) kürzer als der Schwenkrahmen (6 bzw. 7) des Fuß-Rahmenteils (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407778U DE9407778U1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Liegesystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407778U DE9407778U1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Liegesystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407778U1 true DE9407778U1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6908494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407778U Expired - Lifetime DE9407778U1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Liegesystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407778U1 (de) |
-
1994
- 1994-05-10 DE DE9407778U patent/DE9407778U1/de not_active Expired - Lifetime
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