DE9407632U1 - Verschlußvorrichtung für eine Gehäuseöffnung - Google Patents

Verschlußvorrichtung für eine Gehäuseöffnung

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0217Mechanical details of casings
    • H05K5/0221Locks; Latches

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Verschluß Vorrichtung für eine Gehäuseöffnung
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Verschlußvorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 05 901.9 bekannt. Diese Verschlußvorrichtung dient zum Verschluß einer Öffnung eines Gehäuses, beispielsweise in einem Computerkoffer, um eine Steckbuchse für ein Anschlußkabel freizugeben. Hierzu verläuft ein Schieber entlang einer gehäusefesten Führung, wobei in einer ersten Stellung des Schiebers eine Gehäuseöffnung freigegeben ist und in einer zweiten Stellung diese Gehäuseöffnung verschlossen ist.
Der in dieser Druckschrift beschriebene Schieber weist den Nachteil auf, daß er in keiner dieser Stellungen mit der Führung verrastet, wodurch er hin- und herrutschen kann. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn ein Computerkoffer mit einem solchen Schieber abgestellt wird, weil dann der Schieber in Folge seiner Schwerkraft nach unten rutscht und die Öffnung ungewollt freigibt.
Es besteht daher die Aufgabe, eine derartige Verschlußvorrichtung so weiterzubilden, daß bei möglichst einfacher Bauweise eine eingestellte Position des Schiebers erhalten bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den gehäusefesten Teil der Verschlußvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten gehäusefesten Teils;
Fig. 3 eine Vorderansicht des in den Figuren 1 und 2 dargestellten gehäusefesten Teils;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Schieber zur Verwendung mit dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten gehäusefesten Teil;
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Figur 4 dargestellten Schiebers;
Fig. 6 eine Seitenansicht des in den Figuren 4 und 5 dargestellten Schiebers;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Verschlußvorrichtung mit dem Schieber in einer ersten Rastposition;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Figur 7 dargestellte Verschlußvorrichtung mit dem Schieber in einer Zwischenstellung; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Verschlußvorrichtung mit dem Schieber in einer zweiten Rastposition.
Die Verschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem gehäusefesten Teil 1 und einem Schieber 2. Der gehäusefeste Teil 1 ist in drei Darstellungen in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt, der Schieber 2 ebenfalls in drei Darstellungen in den Figuren 4, 5 und 6. Der gehäusefeste Teil 1 weist eine Führung 5 für den Schieber 2 auf, in welcher der Schieber 2 in Pfeilrichtung 8 (Figur 7) verschiebbar ist. Außerdem weist der gehäusefeste Teil 1 zwei Öffnungen 3 und 4 auf, welche entweder mit entsprechenden Öffnungen in dem Gehäuse fluchten oder - wenn der gehäusefeste Teil 1 selbst ein Teil des Gehäuses ist - diese Gehäuseöffnungen darstellen. Die Gehäuseöffnungen 3 und 4 befinden sich im Bereich der Führung 5, werden also bei Betätigung des Schiebers 2 von diesem überstrichen. Der Schieber kann in die Führung 5 eingesetzt werden und wird dort durch geeignete Maßnahmen, welche nicht beschrieben werden, gegen Herausfallen gesichert.
Die Führung 5 des gehäusefesten Teils 1 weist an einander gegenüberliegenden Seiten drei Paare von Ausnehmungen auf, welche mit den Bezugszahlen 7, 11; 12, 14
und 13, 15 gekennzeichnet sind. Parallel zum Verlauf der Führung 5 und nahe einer Seite dieser Führung 5 im Bereich der Ausnehmungen 7, 12 und 13 weist der gehäusefeste Teil 1 eine schlitzförmige Öffnung 9 auf, welche am Ende der Führung
5 L-förmig verläuft. Der Bereich 17 zwischen der Öffnung 4 und der schlitzförmigen Öffnung 9 des gehäusefesten Teils 1 wirkt somit als elastische Feder, welche in Richtung der schlitzförmigen Öffnung 9 gedrückt werden kann, wobei sich die Breite des Schlitzes 9 verringert. Vorraussetzung hierfür ist eine geeignete Materialwahl für den gehäusefesten Teil 1, beispielsweise ein Kunststoff wie Polyäthylen oder Polypropylen.
Der Schieber 2 ist im wesentlichen rechteckig und weist etwa in seiner Mitte eine Öffnung 16 auf. An einem Ende weist der Schieber 2 ein nach oben hervorstehendes Griffteil 18 auf, mit welchem er betätigbar ist. Im Bereich dieses Griffteils 18 ist der Schieber 2 in der anderen Richtung verstärkt ausgebildet und weist zwei seitliche Vorsprünge 6 und 10 auf.
Die Funktion der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 9 näher erläutert.
In Figur 7 ist der gehäusefeste Teil 1 zusammen mit dem Schieber 2 in einer ersten Stellung dargestellt, in welcher beide Öffnungen 3 und 4 verschlossen sind. Der Schieber 2 liegt mit seiner ganzen Länge in der Führung 5, wobei seine Vorsprünge
6 und 10 in die Ausnehmungen 7 und 11 der Führung 5 eingreifen. Durch diesen Eingriff ist der Schieber 2 gegen Verrutschen gesichert. Da die Vorsprünge 6 und 10 des Schiebers 2 genau in den entsprechenden Ausnehmungen 7 und 11 passen, ist der federnde Bereich 17 entspannt, wodurch der Schlitz 9 seine normale Form aufweist. Die Öffnung 16 des Schiebers 2 befindet sich in dieser Stellung über dem Steg 18 des gehäusefesten Teils 1, wodurch keine der Öffnungen 3 und 4 freigegeben ist.
Verschiebt man, ausgehend von der in Figur 7 dargestellten Position, den Schieber 2 in Pfeilrichtung 8 nach links, gelangt man zunächst zu der in Figur 8 dargestell-
ten Position. In dieser Position drücken die Vorsprünge 6 und 10 des Schiebers 2 gegen die Innenseiten der Führung 5 und klemmen den Schieber 2 stramm in der Führung 5 fest. Das Verschieben des Schiebers 2 in diese Position erfolgt daher nur mit einem gewissen Kraftaufwand. Da die Breite des Schiebers 2, gemessen über die Vorsprünge 6 und 10, größer ist als die Breite der Führung 5, kann diese Position überhaupt nur eingenommen werden, wenn sich die Führung 5 verbreitert. Diese Verbreiterung findet durch ein Nachgeben des federnden Bereichs 17 statt, wodurch die schlitzförmige Öffnung 9 zusammengedrückt wird. Der federnde Bereich 17 weicht also in Richtung dieser schlitzförmigen Öffnung 9 aus. Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß die Gehäuseöffnungen 3 und 4 soeben freigegeben werden.
Die vollständige Freigabe beider Gehäuseöffnungen 3 und 4 erfolgt durch Weiterbewegen des Schiebers 2 nach links in Pfeilrichtung 8 zu der in Figur 9 dargestellten Position. In dieser Position kann der Schieber 2 wieder verrasten, indem seine Vorsprünge 6 und 10 in die Ausnehmungen 12 und 14 des gehäusefesten Teils 1 einrasten. Da dieser Zustand wieder spannungsfrei ist, gibt der federnde Bereich 17 nach und die schlitzförmige Öffnung 9 nimmt wieder ihre ursprüngliche Gestalt an.
Eine weitere Bewegung des Schiebers 2 nach links in Pfeilrichtung 8 über die in Figur 9 dargestellte Position hinaus, führt zunächst wiederum zu einer Einklemmung des Schiebers 2 innerhalb der Führung 5 und damit zu einer Verengung des Schlitzes 9 und anschließend zu einer Einrastung der Vorsprünge 6 und 10 in die Ausnehmungen 13 und 15, also zu einer dritten Raststellung.
Es ist ersichtlich, daß der Schieber 2 bei der dargestellten Verschlußvorrichtung nicht mehr ungewollt hin- und herrutschen kann, sondern nur noch mit einem gewissen Kraftaufwand bewegbar ist. Außerdem weist der Schieber 2 drei definierte Raststellungen auf. Dieser Vorteil wird ohne komplizierte zusätzliche Teile nur durch geeignete federnde Ausgestaltung des Gehäuses und Raststufen zwischen Schieber und Gehäuse erreicht. Zur Erleichterung der Betätigung kann zwischen 2 und gehäusefesten Teil 1 ein Gleitmittel eingebracht werden.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Verschluß vorrichtung für mindestens eine Öffnung (3) eines Gehäuses, mit einem in einer gehäusefesten Führung (5) laufenden Schieber (2), durch dessen Verschiebung die Öffnung (3) freigegeben oder verschlossen werden kann, da durch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) einen ersten Vorsprung (6) aufweist, welcher in mindestens eine erste Ausnehmung (7) der Führung (5) einrastbar ist und welcher außerhalb dieser Ausnehmung (7) die Führung (5) elastisch verformt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine parallel zur Verschieberichtung (8) des Schiebers (2) verlaufende schlitzförmige Öffnung (9) aufweist, in welche die elastische Verformung der Führung (5) erfolgt.
3. Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) einen weiteren Vorsprung (10) aufweist, welcher gleichzeitig mit dem ersten Vorsprung (6) in eine weitere Ausnehmung (11) der Führung (5) einrastbar ist.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) mehrere Ausnehmungen bzw. Paare von Ausnehmungen (7, 11; 12, 14; 13, 15) für verschiedene Rastpositionen des Schiebers (2) aufweist.
5. Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) eine Öffnung (16) aufweist, welche in einer Rastposition (Fig. 9) mit der mindestens einen Öffnung (3) des Gehäuses fluchtet.
6. Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine weitere, durch den Schieber (2) verschließbare Öffnung (4) aufweist.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Schieber (2) und Führung (5) ein Gleitmittel befindet.
8. Versenkvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führung (5) und Schieber (2) aus Kunststoff bestehen und im Tiefzieh- oder Spritzgußverfahren hergestellt sind.
9. Computerkoffer, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Wandung eine Verschlußvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist.
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