DE9406871U1 - Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen - Google Patents

Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen

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Description

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Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen gleicher Höhe, die vertikal aufeinander steckbar sind und die aus zwei parallel verlaufenden Rohren bestehen, die über Querstangen miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, Fassadengerüste so aufzubauen, daß die senkrecht aufeinander gesetzten Stellrahmen eine vertikale Gerade beschreiben, wodurch die Fensterlänge der untersten Ebene für alle hierauf aufgesteckten Stellrahmen maßgebend bleibt. Es ist nicht möglich, Stellrahmen so auf ein darunterliegendes Gerüstfenster aufzubauen, daß sich die Fensterlänge der darüberliegenden Ebene von der durch die darunterliegenden Stellrahmen bestimmten unterscheidet. Da die Fensterlänge aufeinandergebauter Stellrahmen folglich konstant bleibt, kann Hindernissen in der Fassade nicht ausgewichen werden. Es kann z.B. sinnvoll sein, in der untersten Etage we-5 gen einer Hofausfahrt einen größeren Abstand zwischen den Stellrahmen vorzusehen, der nach oben hin wieder verengt wird. Eine solche Flexibilität bieten herkömmliche Gerüstaufbauten nicht, da die Stellrahmen nicht seitlich versetzt aufeinander gebaut werden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, Gerüstbauteile so auszubilden, daß zwei
Stellrahmen entlang der Gerüstfront seitlich entlang der Gerüstfront versetzt aufeinander gebaut werden können.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß mindestens ein Stellrahmen an seinem oberen Ende mit zwei zueinander parallelen, sich auf gleicher Höhe befindlichen Konsolen verbunden ist, auf die das untere Ende des darüberliegenden Stellrahmens gesteckt ist, wobei eine Konsole aus drei Streben, die parallel zur Gerüstfront verlaufen, und einem Verbindungsrohr besteht, die ein Trapez oder in einem Spezialfall ein Dreieck bilden, wovon die Längsstrebe senkrecht, die Stützsstrebe und das Verbindungsrohr parallel zu den Rohren des Stellrahmens ist und die Quersstrebe unterhalb der ersten verläuft und zwar in der Weise, daß die Seite des Trapezes, die das Verbindungsrohr bildet, kürzer ist, als die gegenüberliegende Seite, die die Stützsstrebe bildet und außerdem die Stützstrebe mit einem der beiden Rohre des unteren Stellrahmens lösbar verbunden ist und auf das Verbindungsrohr eines der beiden Rohre des oberen Stellrahmens eingesteckt ist, so daß die Auflagefläche des unteren Rohres mit der Unterkante des obereren Rohres in einer horizontalen Ebene liegt. Bei einem erfindungsgemäßen Gerüst werden die Stellrahmen der untersten Ebene in der Weise aufgestellt, daß Tore, Türen und Fenster, die weiterhin zu öffnen oder zugängig sein sollen, nicht verstellt werden, wobei der Abstand zwischen zwei Stellrahmen (Fensterlänge) jedoch nicht beliebig ist, weil er in den darüberliegenden Ebenen nur in Rasterschritten, die
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durch die Länge der erfindungsgemäßen Konsolen vorgegeben ist, verändert werden kann. Die Fensterlänge muß so gewählt werden, daß zwischen die Stellrahmen die diese verbindenden Gerüstteile (z.B. Stangen zur Stabilisierung oder Rahmentafeln) montierbar sind. Der Aufbau darüberliegenden Ebenen erfolgt nun entweder unmittelbar oder über Konsolen auf den darunterliegende Stellrahmen. Die gegenüber dem Rohr liegende Stützstrebe der Konsole wird an ein Rohr des unteren Stellrahmens befestigt, so daß sich die Querstrebe der Konsole unterhalb der zu den Rohren senkrechten Längsstrebe befindet. In das Verbindungsrohr dieser und einer parallel dazu an das andere Rohr angebrachten Konsole gleicher Länge werden die beiden Rohre des darüberliegenden Stellrahmens gesteckt. Die Konsole ist so montiert, daß der darauf aufgesteckte Stellrahmen die gleiche Höhe aufweist wie die Stellrahmen der selben Ebene, die ohne Konsole direkt aufgesetzt sind. Durch die 0 Konsole ist der obere Stellrahmen um die Länge der Konsole seitlich entlang der Gerüstfront versetzt. Der Abstand der Stellrahmen kann somit je nach Gegebenheiten der eingerüsteten Mauer variiert werden. So können z.B. kleinere Mauervorsprünge seitlieh umgangen werden oder Fenster, Türen und Tore so ausgespart werden, daß sie noch geöffnet werden können.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfin-0 dung besteht die Verbindung zwischen der Stützstrebe und dem Rohr des Stellrahmens aus einer Schelle am oberen Ende und einer Abstützung am unteren Ende der Stützstrebe, wodurch sich die Kon-
sole sicher und einfach an den Stellrahmen montieren läßt. Da Schellen auch an anderen Teilen des Gerüsts angesetzt werden, unterscheidet sich die Handhabung prinzipiell nicht von der des Aufbaus eines herkömmlichen Gerüsts.
Ist ein Gerüst so aufgebaut, daß die meisten die Stellrahmen einen gleichen konstanten Abstand aufweisen und nur wenige Stellrahmen mittels Konsolen seitlich entlang der Gerüstfront versetzt sind, ist es sinnvoll,, die seitlichen Versetzungen in einer höheren Ebene wieder rückgängig zu machen, damit die zweckmäßige Anordnung mit äquidistanten Stellrahmen erreicht wird, so daß durchgehend die stellrahmenverbindende Gerüstbauteile gleicher Länge (z.B. Stangen zur Stabilisierung oder Rahmentafeln) gleicher Länge benutzt werden können. Auch statische Überlegungen sprechen für eine möglichst weitgehend konstante Fensterlänge des gesamten Gerüsts.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen in schematischer Darstellung
Figur 1 Frontansicht eines aufgebauten Gerüstes
Figur 2 perspektivische Darstellung zweier Stellrahmen, die über zwei Konsolen verbunden sind
In Figur 1 sind Stellrahmen (1) in vier Ebenen aufeinander aufgebaut. Seitlich entlang der Gerüstfront benachbarte Stellrahmen (1) sind an ihrem oberen Ende mit Rahmentafeln (2) verbunden. Jede Ebene des Gerüsts besteht aus fünf Stellrahmen, die in der dritten Ebene von unten äquitistant sind. An den beiden äußeren Stellrahmen dieser Ebene sind am oberen Ende Konsolen (3) befestigt, die dreieckig sind und mit einer Kante am Stellrahmen (1) anliegen und mit der nicht anliegenden Spitze nach innen, d.h. bei der linken Konsole nach rechts und bei der rechten Konsole nach links, weisen. Auf die Spitzen der Konsole (3) sind die darüberliegenden Stellrahmen (1) aufgebaut. In der zweiten Ebene von unten weist der zweite Stellrahmen (1) von rechts am oberen Ende eine solche Konsole auf, deren Spitze nach links zeigt. In der untersten Ebene sind an den drei mittleren Stellrahmen (1) Konsolen (3) ebenso befestigt, wobei die Spitze bei dem in der Zeichnung am weitesten links befindlichen Stellrahmen nach rechts und dann nach rechts fortfahrend zunächst nach links und schließlich wieder nach rechts zeigt. Die anderen Stellrahmen (1) sind nicht über Konsolen verbunden und sind vertikal übereinander gesteckt.
Figur 2 zeigt den oberen Teil eines Stellrahmens (1) und unteren Teil eines anderen Stellrahmens (1), die jeweils aus zwei vertikal verlaufenden Rohren (4) bestehen, die über eine Querstange (5) verbunden sind. Die beiden Stellrahmen (1) sind seitlich versetzt und sind über zwei Konsolen (3) lösbar miteinander verbunden, die aus drei Streben (6, 7, 8) bestehen, die ein rechtwinkliges Dreieck bilden, wobei eine Kathete parallel (Stützstrebe (7)) und die andere Kathete senkrecht (Längsstrebe (6)) zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1) sind und sich der rechte Winkel oberhalb der Hypotenuse (Querstrebe (8)) befindet. Die Stützstrebe (7), die parallel zu den Rohren (4) verläuft, ist am oberen Ende mit einer Schelle (9) am oberen Ende des Rohres (4) des rechten Stellrahmens (1) verbunden. Am unteren Ende befindet sich eine Abstützung (10), die an dem Rohr (4) anliegt. Am gegenüberliegenden Ende der Stützstrebe (7) ist am Eck der Konsole (3) ein parallel zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1) verlaufendes Verbindungsrohr (11) bleibend befestigt, in das ein Rohr (4) des linken Stellrahmens (1) eingesteckt ist.

Claims (3)

.:. . t^f EI^fANWALT .. * &Ggr; DipL-Phys. Dr. W. Pölinei European Patent Attorney · Europäischer Patentvertreter ■ Mandataire en Brevets Europeens Postfach 63 23 · D-97013 Würzburg · Kaiserstr. 27 · 1S? 09 31 /145 66 · Fax 09 31 /185 66 ANSPRUCHE
1. Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen (1) gleicher Höhe, die vertikal aufeinander steckbar sind und die aus zwei parallel verlaufenden Rohren (4) bestehen, die über Querstangen (5) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stellrahmen (1) an seinem oberen Ende mit zwei zueinander parallelen, sich auf gleicher Höhe befindlichen Konsolen (3) verbunden ist, auf die das untere Ende des darüberliegenden Stellrahmens
(1) gesteckt ist, wobei eine Konsole (3) aus drei Streben, die parallel zur Gerüstfront verlaufen, und einem Verbindungsrohr (9) besteht, die ein Trapez oder in einem Spezialfall ein Dreieck bilden, wovon die Längsstrebe (6) senkrecht, die Stützstrebe (7) und das Verbindungsrohr (11) parallel zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1) ist und die Quersstrebe (8) unterhalb der Längsstrebe (6) verläuft und zwar in der Weise, daß die Seite des Trapezes, die das Verbindungsrohr (11) bildet, kürzer ist, als die gegenüberliegende Seite, die die Stützsstrebe (7) bildet und außerdem die Stützstrebe (7) mit einem der beiden Rohre (4) des unteren Stellrahmens (1) lösbar verbunden ist und auf das Verbindungsrohr (11) eines der beiden Rohre (4) 0 des oberen Stellrahmens (1) eingesteckt ist, so daß die Auflagefläche des unteren Rohres mit der Unterkante des obereren Rohres in einer horizontalen Ebene liegt.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen Stützstrebe (7) mit einem der beiden Rohre (4) des unteren Stellrahmens (1) aus einer Schelle (7) am oberen Ende der Stützstrebe (7) und eine Abstützung (10) am unteren Teil der Stützstrebe (7) besteht.
3. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß eine seitliche Versetzung eines Stellrahmens (1) entlang der Gerüstfront durch eine entgegengesetzte Versetzung in einer höheren Ebene wieder rückgängig gemacht wird.
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