DE9406871U1 - Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen - Google Patents
Gerüst mit zueinander parallelen StellrahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/06—Consoles; Brackets
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/36—Scaffolds for particular parts of buildings or buildings of particular shape, e.g. for stairs, cupolas, domes
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- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/06—Consoles; Brackets
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Description
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Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen gleicher Höhe, die
vertikal aufeinander steckbar sind und die aus zwei parallel verlaufenden Rohren bestehen, die über
Querstangen miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, Fassadengerüste so aufzubauen, daß die senkrecht aufeinander gesetzten Stellrahmen
eine vertikale Gerade beschreiben, wodurch die Fensterlänge der untersten Ebene für alle hierauf aufgesteckten
Stellrahmen maßgebend bleibt. Es ist nicht möglich, Stellrahmen so auf ein darunterliegendes
Gerüstfenster aufzubauen, daß sich die Fensterlänge der darüberliegenden Ebene von der durch
die darunterliegenden Stellrahmen bestimmten unterscheidet. Da die Fensterlänge aufeinandergebauter
Stellrahmen folglich konstant bleibt, kann Hindernissen in der Fassade nicht ausgewichen werden. Es
kann z.B. sinnvoll sein, in der untersten Etage we-5 gen einer Hofausfahrt einen größeren Abstand zwischen
den Stellrahmen vorzusehen, der nach oben hin wieder verengt wird. Eine solche Flexibilität bieten
herkömmliche Gerüstaufbauten nicht, da die Stellrahmen nicht seitlich versetzt aufeinander gebaut
werden können.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, Gerüstbauteile so auszubilden, daß zwei
Stellrahmen entlang der Gerüstfront seitlich entlang der Gerüstfront versetzt aufeinander gebaut
werden können.
Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß mindestens ein Stellrahmen an seinem oberen
Ende mit zwei zueinander parallelen, sich auf gleicher Höhe befindlichen Konsolen verbunden ist, auf
die das untere Ende des darüberliegenden Stellrahmens
gesteckt ist, wobei eine Konsole aus drei Streben, die parallel zur Gerüstfront verlaufen,
und einem Verbindungsrohr besteht, die ein Trapez oder in einem Spezialfall ein Dreieck bilden, wovon
die Längsstrebe senkrecht, die Stützsstrebe und das Verbindungsrohr parallel zu den Rohren des Stellrahmens
ist und die Quersstrebe unterhalb der ersten verläuft und zwar in der Weise, daß die Seite
des Trapezes, die das Verbindungsrohr bildet, kürzer ist, als die gegenüberliegende Seite, die die
Stützsstrebe bildet und außerdem die Stützstrebe mit einem der beiden Rohre des unteren Stellrahmens
lösbar verbunden ist und auf das Verbindungsrohr eines der beiden Rohre des oberen Stellrahmens eingesteckt
ist, so daß die Auflagefläche des unteren
Rohres mit der Unterkante des obereren Rohres in einer horizontalen Ebene liegt. Bei einem erfindungsgemäßen
Gerüst werden die Stellrahmen der untersten Ebene in der Weise aufgestellt, daß Tore,
Türen und Fenster, die weiterhin zu öffnen oder zugängig sein sollen, nicht verstellt werden, wobei
der Abstand zwischen zwei Stellrahmen (Fensterlänge) jedoch nicht beliebig ist, weil er in den
darüberliegenden Ebenen nur in Rasterschritten, die
• ·
durch die Länge der erfindungsgemäßen Konsolen vorgegeben
ist, verändert werden kann. Die Fensterlänge muß so gewählt werden, daß zwischen die
Stellrahmen die diese verbindenden Gerüstteile (z.B. Stangen zur Stabilisierung oder Rahmentafeln)
montierbar sind. Der Aufbau darüberliegenden Ebenen erfolgt nun entweder unmittelbar oder über Konsolen
auf den darunterliegende Stellrahmen. Die gegenüber dem Rohr liegende Stützstrebe der Konsole wird an
ein Rohr des unteren Stellrahmens befestigt, so daß sich die Querstrebe der Konsole unterhalb der zu
den Rohren senkrechten Längsstrebe befindet. In das Verbindungsrohr dieser und einer parallel dazu an
das andere Rohr angebrachten Konsole gleicher Länge werden die beiden Rohre des darüberliegenden Stellrahmens
gesteckt. Die Konsole ist so montiert, daß der darauf aufgesteckte Stellrahmen die gleiche
Höhe aufweist wie die Stellrahmen der selben Ebene, die ohne Konsole direkt aufgesetzt sind. Durch die
0 Konsole ist der obere Stellrahmen um die Länge der Konsole seitlich entlang der Gerüstfront versetzt.
Der Abstand der Stellrahmen kann somit je nach Gegebenheiten der eingerüsteten Mauer variiert werden.
So können z.B. kleinere Mauervorsprünge seitlieh umgangen werden oder Fenster, Türen und Tore
so ausgespart werden, daß sie noch geöffnet werden können.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfin-0
dung besteht die Verbindung zwischen der Stützstrebe und dem Rohr des Stellrahmens aus einer
Schelle am oberen Ende und einer Abstützung am unteren Ende der Stützstrebe, wodurch sich die Kon-
sole sicher und einfach an den Stellrahmen montieren läßt. Da Schellen auch an anderen Teilen des
Gerüsts angesetzt werden, unterscheidet sich die Handhabung prinzipiell nicht von der des Aufbaus
eines herkömmlichen Gerüsts.
Ist ein Gerüst so aufgebaut, daß die meisten die Stellrahmen einen gleichen konstanten Abstand aufweisen
und nur wenige Stellrahmen mittels Konsolen seitlich entlang der Gerüstfront versetzt sind, ist
es sinnvoll,, die seitlichen Versetzungen in einer höheren Ebene wieder rückgängig zu machen, damit
die zweckmäßige Anordnung mit äquidistanten Stellrahmen erreicht wird, so daß durchgehend die stellrahmenverbindende
Gerüstbauteile gleicher Länge (z.B. Stangen zur Stabilisierung oder Rahmentafeln)
gleicher Länge benutzt werden können. Auch statische Überlegungen sprechen für eine möglichst weitgehend
konstante Fensterlänge des gesamten Gerüsts.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil
entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
wird. Es zeigen in schematischer Darstellung
Figur 1 Frontansicht eines aufgebauten Gerüstes
Figur 2 perspektivische Darstellung zweier Stellrahmen, die über zwei Konsolen
verbunden sind
In Figur 1 sind Stellrahmen (1) in vier Ebenen aufeinander aufgebaut. Seitlich entlang der Gerüstfront
benachbarte Stellrahmen (1) sind an ihrem oberen Ende mit Rahmentafeln (2) verbunden. Jede
Ebene des Gerüsts besteht aus fünf Stellrahmen, die in der dritten Ebene von unten äquitistant sind. An
den beiden äußeren Stellrahmen dieser Ebene sind am oberen Ende Konsolen (3) befestigt, die dreieckig
sind und mit einer Kante am Stellrahmen (1) anliegen und mit der nicht anliegenden Spitze nach innen,
d.h. bei der linken Konsole nach rechts und bei der rechten Konsole nach links, weisen. Auf die
Spitzen der Konsole (3) sind die darüberliegenden Stellrahmen (1) aufgebaut. In der zweiten Ebene von
unten weist der zweite Stellrahmen (1) von rechts am oberen Ende eine solche Konsole auf, deren
Spitze nach links zeigt. In der untersten Ebene sind an den drei mittleren Stellrahmen (1) Konsolen
(3) ebenso befestigt, wobei die Spitze bei dem in der Zeichnung am weitesten links befindlichen
Stellrahmen nach rechts und dann nach rechts fortfahrend zunächst nach links und schließlich wieder
nach rechts zeigt. Die anderen Stellrahmen (1) sind nicht über Konsolen verbunden und sind vertikal
übereinander gesteckt.
Figur 2 zeigt den oberen Teil eines Stellrahmens (1) und unteren Teil eines anderen Stellrahmens
(1), die jeweils aus zwei vertikal verlaufenden Rohren (4) bestehen, die über eine Querstange (5)
verbunden sind. Die beiden Stellrahmen (1) sind seitlich versetzt und sind über zwei Konsolen (3)
lösbar miteinander verbunden, die aus drei Streben (6, 7, 8) bestehen, die ein rechtwinkliges Dreieck
bilden, wobei eine Kathete parallel (Stützstrebe (7)) und die andere Kathete senkrecht (Längsstrebe
(6)) zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1) sind und sich der rechte Winkel oberhalb der Hypotenuse
(Querstrebe (8)) befindet. Die Stützstrebe (7), die parallel zu den Rohren (4) verläuft, ist am oberen
Ende mit einer Schelle (9) am oberen Ende des Rohres (4) des rechten Stellrahmens (1) verbunden. Am
unteren Ende befindet sich eine Abstützung (10), die an dem Rohr (4) anliegt. Am gegenüberliegenden
Ende der Stützstrebe (7) ist am Eck der Konsole (3) ein parallel zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1)
verlaufendes Verbindungsrohr (11) bleibend befestigt, in das ein Rohr (4) des linken Stellrahmens
(1) eingesteckt ist.
Claims (3)
1. Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen (1) gleicher Höhe, die vertikal aufeinander steckbar
sind und die aus zwei parallel verlaufenden Rohren (4) bestehen, die über Querstangen (5) miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stellrahmen (1) an seinem oberen Ende mit
zwei zueinander parallelen, sich auf gleicher Höhe befindlichen Konsolen (3) verbunden ist, auf die
das untere Ende des darüberliegenden Stellrahmens
(1) gesteckt ist, wobei eine Konsole (3) aus drei Streben, die parallel zur Gerüstfront verlaufen,
und einem Verbindungsrohr (9) besteht, die ein Trapez oder in einem Spezialfall ein Dreieck bilden,
wovon die Längsstrebe (6) senkrecht, die Stützstrebe
(7) und das Verbindungsrohr (11) parallel zu den Rohren (4) des Stellrahmens (1) ist und die
Quersstrebe (8) unterhalb der Längsstrebe (6) verläuft und zwar in der Weise, daß die Seite des Trapezes,
die das Verbindungsrohr (11) bildet, kürzer ist, als die gegenüberliegende Seite, die die
Stützsstrebe (7) bildet und außerdem die Stützstrebe (7) mit einem der beiden Rohre (4) des unteren
Stellrahmens (1) lösbar verbunden ist und auf das Verbindungsrohr (11) eines der beiden Rohre (4)
0 des oberen Stellrahmens (1) eingesteckt ist, so daß die Auflagefläche des unteren Rohres mit der Unterkante
des obereren Rohres in einer horizontalen Ebene liegt.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung zwischen Stützstrebe (7) mit einem der beiden Rohre (4) des unteren Stellrahmens
(1) aus einer Schelle (7) am oberen Ende der Stützstrebe (7) und eine Abstützung (10) am unteren
Teil der Stützstrebe (7) besteht.
3. Gerüst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß eine seitliche Versetzung
eines Stellrahmens (1) entlang der Gerüstfront durch eine entgegengesetzte Versetzung in einer höheren
Ebene wieder rückgängig gemacht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406871U DE9406871U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406871U DE9406871U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406871U1 true DE9406871U1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6907819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406871U Expired - Lifetime DE9406871U1 (de) | 1994-04-25 | 1994-04-25 | Gerüst mit zueinander parallelen Stellrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406871U1 (de) |
-
1994
- 1994-04-25 DE DE9406871U patent/DE9406871U1/de not_active Expired - Lifetime
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