DE9406774U1 - Hängeschloß mit Alarmeinrichtung - Google Patents

Hängeschloß mit Alarmeinrichtung

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DE9406774U1 DE9406774U DE9406774U DE9406774U1 DE 9406774 U1 DE9406774 U1 DE 9406774U1 DE 9406774 U DE9406774 U DE 9406774U DE 9406774 U DE9406774 U DE 9406774U DE 9406774 U1 DE9406774 U1 DE 9406774U1
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    • E05B45/005Chain-locks, cable-locks or padlocks with alarms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/063Padlocks with removable shackles

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Description

Hängeschloß mit Alarmeinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hängeschloß mit Alarmeinrichtung .
Da Motorräder und Fahrräder sowohl leicht in der Handhabung als auch schnelle Fortbewegungsmittel sind, wurden sie zu den meistverbreitetsten Fortbewegungsmitteln der Gegenwart. Aus den gleichen Gründen aber können sie leicht gestohlen werden. Des wegen werden gezielt zahlreiche Maßnahmen zur Diebstahlsverhütung eingesetzt, beispielsweise eine Radsperre, das ist ein Vorhängeschloß, das an der Radnabe des Fahrzeuges angebracht wird, oder aber eine elektronische Diebstahlsalarmanlage, die an die Batterie des Motorrades angeschlossen wird.
Bremen:
Hollerallee 32, D-28209 Bremen Postf. 10 7127, D-28071 Bremen Telephon (0421)3 40 90 Telefax (0421)3 49 17 68 Telex 244 958 bopat d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174 D-10719 Berlin München:
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D-80801 München
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Telephon (03 41)29 4428 _.' · (0«9J 34·70 19 · &igr; · Telefax (03 41) 31 03 25 •S24"28& forbad i
Düsseldorf:
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Telephon (02 11) 71 89 Telefax (02 11) 7 18 27
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Beide Vorgehensweisen haben jedoch auch ihre Nachteile:
1. Ein Vorhängeschloß hat lediglich die Wirkung, daß der Dieb sein Vorhaben nicht ohne Hindernisse durchführen kann. Angesichts der immer ausgefeilteren Techniken, deren sich auch die Diebe bedienen, kann auch ein noch so präzises oder stabiles Schloß relativ einfach geöffnet oder aufgebrochen werden. Zudem hat ein Vorhängeschloß gar keine Wirkung bei organisierten Verbrecherbanden, die das Fahrzeug mittels einer Schleppvorrichtung entfernen, ohne daß der Eigentümer irgendetwas bemerkt.
2. In Motorrädern installierte Alarmanlagen senden sofort ein Alarmsignal bei außergewöhnlichen Erschütterungen aus. Jedoch sind sie im allgemeinen relativ teuer. Außerdem sind die Stromkreise der Alarmanlage nur durch unzureichende Schlösser geschützt. Der Dieb kann somit mit einem schnellen Griff das Kabelgehäuse aufbrechen, den Stromkreis unterbrechen und das Fahrzeug fortbewegen.
Zwar sind Motorräder und Fahrräder nicht so teuer in der Anschaffung wie Kraftfahrzeuge, und daher sind deren Diebstahlssicherungen auch nicht mit der kostspieligen und auch wohl recht kompletten Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges vergleichbar. Jedes der auf dem Markt befindlichen Motorrad- und Fahrradschlössern bzw. Alarmanlagen hat allerdings seine Nachteile, was dazu führt, daß die Diebstahlsrate ständig steigt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Vorhängeschloß zu schaffen, daß die Vorteile eines soliden Radschlosses mit den Vorteilen einer Alarmanlage verbindet. Nur dann kann die Dieb-
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Stahlssicherung so verbessert werden, daß die Situation für die Eigentümer solcher Räder verbessert wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Hängeschloß mit eingebautem Diebstahlsalarm zur Verfügung gestellt, das folgende Komponenten aufweist:
einen Hängeschloßmechanismus, der durch Drehen eines drehbaren Schließbolzens um einen bestimmten Winkel das Öffnen oder Schließen des Schlosses bewirkt;
- eine Nocke, die auf dem Schließbolzen angebracht ist;
- ein federgespannter Schaltermechanismus, der gegen die oben genannte Nocke drückt und dadurch einen elektrischen Schaltmechanismus steuert;
- einen Überwachungsstromkreis, der eine unabhängige Stromquelle hat; und
einen Schwingungssensor.
Durch die Drehbewegung des Schließbolzens beim Schließen wird gleichzeitig die Nocke mitbewegt, die so angeordnet ist, daß sie den federgespannten Schaltermechanismus zurückstößt. Dieser löst den elektrischen Schaltmechanismus aus, wodurch der Überwachungsstromkreis aktiviert wird. Bei der Messung außergewöhnlicher Erschütterungen löst der Schwingungssensor den Überwachungsstromkreis aus, der dann ein Alarmsignal aussendet.
Das Hängeschloß wird somit den Anforderungen eines stabilen Schlosses so wie denen einer sensiblen Alarmanlage gerecht. Der Überwachungsstromkreis wird von einer unabhängigen Stromquelle gespeist und durch das solide Außengehäuse geschützt. Damit ist eine Zerstörung oder eine Unterbrechung des Stromkreises nahezu ausgeschlossen. Der Schloßkopf des Hängeschlosses enthält ein
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Drehschloß mit zwei Einstellungen, mit denen man je nach Wahl die Überwachungsfunktion des Diebstahlsalarmes ein- oder ausschalten kann. Dadurch wird ein Fehlalarm mit den einhergehenden Unannehmlichkeiten vermieden. Außerdem wird die praktische Handhabung der Vorrichtung noch erheblich erhöht.
Mit der Erfindung wird ein Hängeschloß mit integriertem Diebstahlsalarm zur Verfügung gestellt, das einerseits leicht und handlich im Gebrauch, andererseits günstig im Preis ist. Dieses Schloß ist nicht nur am Motorrad bzw. Fahrrad praktisch, es ist auch bequem mitzunehmen. Die Diebstahlsalarmanlage sendet sofort bei außergewöhnlichen Erschütterungen ein lautes Alarmsignal aus. Dadurch wird Aufmerksamkeit erregt und der Dieb abgeschreckt, dem keine Zeit zum Knacken des Schlosses bleibt. Somit wird das Aufbrechen oder Zerstören des Schlosses im allgemeinen verhindert, und auch die Vorgehensweise des Wegschleppens durch Diebesbanden wird wenigstens behindert. Ohne Zweifel wird damit die Diebstahlssicherheit für Motorräder und Fahrräder erhöht.
Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, die beispielhaft eine Ausführungsform des Hängeschlosses darstellt, näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 eine maßstabsgetreue Ansicht des Hängeschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine Querschnittsansicht durch das Hängeschloß, wobei der Bügel lediglich teilweise dargestellt ist;
Figur 3 eine Querschnittsansicht des Schlosses aus Figur 1 bei geschlossenem Schließmechanismus;
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Figur 4 eine Querschnittsansicht des Schlosses aus Figur 1 bei geöffnetem Schließmechanismus;
Figur 5 eine Detailansicht des geschlossenen Schließmechanismus mit der Nocke, die den Überwachungsstromkreis aktiviert;
Figur 6 einen Schaltplan des Überwachungsstromkreises; und Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Schwingungssensors.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, sind im Gehäuse des Schlosses gemäß der Erfindung im wesentlichen ein Vorhängeschloßmechanismus 1, eine Nocke 2, ein federgespannter Schaltermechanismus 3, ein Überwachungsstromkreis 4, sowie ein Schwingungssensor 5 untergebracht. Der Vorhängeschloßmechanismus 1 besteht aus einem drehbaren Schließbolzen 12, der um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann und je nach Winkelstellung das Schließen und Öffnen des Schlosses sicherstellt. Aus einer Seitenfläche des Gehäuses ragt ein Schloßkopf 11, der aus einem Drehschloß mit zwei Einstellungen besteht. Diese Einstellungen, in der Zeichnung mit ON und OFF bezeichnet, können durch Drehungen nach links und rechts um 90° erreicht werden, um das Schloß zu verschließen. Der Schließbolzen 12 wird durch den Schloßkopf 11 bewegt. Dadurch, daß der Schließbolzen 12 entweder in die Horizontale oder Vertikale gedreht wird, wirkt er mit den an den zwei Enden eines Riegels bzw. U-förmigen Bügels 13 angebrachtenii-fönaigen öffnungen 14 so zusammen, daß das Öffnen oder Schließen bewirkt wird (siehe dazu auch die Figuren 3 und 4). Etwa in der Mitte des Schließbolzens 12 ist eine Nocke 2 angebracht. An der Oberfläche der Nocke 2 ist ein Vorsprung 21 ausgebildet. Das Unterteil des federgespannten Schaltermechanismus 3 ist, beispielsweise durch Schrauben, genau
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über der Nocke 2 am Außengehäuse 15 befestigt. Ein Kontaktbolzen 31 wird von einer Feder 32 in Richtung auf den Schließbolzen 12 gezwungen, und die Spitze des Kontaktbolzens 31 wird an den Vorsprung 91 der Nocke 2 gebracht. Das andere Ende der Feder 32 ist von einem hochsensiblen elektrischen Schaltmechanismus 33 umgeben. Dieser Schaltmechanismus ist an den Überwachungsstromkreis angeschlossen und steuert dessen Funktion. Der Überwachungsstromkreis 4 befindet sich in einer'Kontrollbox 16, die am Außengehäuse 15 festgeschraubt ist. Der Schaltplan der Steuerung ist in der Figur 6 veranschaulicht. Der Überwachungsstromkreis 4 wird durch Batterien 41 mit Strom versorgt. Im Überwachungsstromkreis 4 ist ein Schwingungssensor 5 (Komponente S2 in der Figur 6) eingebaut .
Wie der Figur 7 zu entnehmen ist, ist der Schwingungssensor 5 in einem Sensorgehäuse 51 untergebracht, welches negativ geladen ist. Der Schwingungssensor 5 ist weiterhin an eine Schalterplatte 42 in dem Kontrollgehäuse 16 (Figur 2) angelötet. Das Sensorgehäuse 51 ist im Querschnitt Sl -förmig und hat an seiner Oberseite etwa mittig gelegen eine Sensoröffnung 52. Das sensitive Element des Schwingungssensors 5 besteht aus einer Feder 54, die an ihrem oberen Ende, das durch die Sensoröffnung 52 ragt, von einer Sensorkappe 53 abgedeckt ist. Ein Ende der Feder 54 ist an die Schaltplatte 42 angelötet, somit wird die Feder 54 zum Leiter. Die Sensorkappe 53 ist genau in der Mitte der Sensoröffnung 52 hervorspringend positioniert.
Wenn die beiden Enden des Riegels oder U-förmigen Bolzens 13 in Öffnungen 18 im Gehäuse gesteckt werden (Figur 1) wird der Schlüssel 9 (Figur 2) nach rechts bis zur Position ON gedreht, wodurch der Schließbolzen 12 um 90° in die Horizontale bewegt wird. Das führt dazu, daß dieü-fönaige Öffnung 14 den
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Schließbolzen 12 aufnimmt, wodurch das Schließen bewirkt wird (Abbildung 3). Gleichzeitig wird die Nocke 2 am Schließbolzen 12 mitgedreht, wodurch der Vorsprung 21 den Kontaktbolzen 31 zurückdrückt, während das andere Ende des Kontaktbolzens 31 den elektrischen Schaltmechanismus 33 auslöst. Der Überwachungsstromkreis wird in Gang gesetzt.
Seine Funktionsweise ist der Figur 6 zu entnehmen:
1. Wenn der Schalter 33 (Figur 2) bzw. Sl in der Einstellung ON ist, fließt ein Strom positiver Ladung durch den" Schalter Sl zu dem Transistor Ql sowie zu der Diode D4 und wird zu den Anschlüssen 8, 14 des integrierten Schaltkreises IC-I sowie dem Anschluß 16 des integrierten Schaltkreises IC-3 weitergeleitet. In diesem Moment werden der integrierte Schaltkreis IC-I und IC-3 aktiviert.
2. Wenn das Schloß Erschütterungen ausgesetzt wird, gerät die Sensorkappe 53 in Schwingungen und stößt gegen die Innenwand der Sensoröffnung 52 in der Stellung ON (S2 in Figur 6), so daß positiv geladener Strom in die Anschlüsse 12, 13 des integrierten Schaltkreises IC-I fließt. Am Anschluß 11 wird Starkstrom in Schwachstrom transformiert und zu den Anschlüssen 9, 6 geleitet. Am Anschluß 10 wird Schwachstrom zu Starkstrom transformiert und durch den Kondensator C2 zu dem Anschluß 5 geleitet, wo wiederum Starkstrom zu Schwachstrom transformiert wird. Am Anschluß 6 wird Starkstrom in Schwachstrom transformiert. Von den Anschlüssen 5, 6 wird der Strom zu dem Anschluß 4 geleitet, wo Schwachstrom in Starkstrom transformiert wird, und zu dem Anschluß 5 des integrierten Schaltkreises IC-3 weitergeleitet. Am Anschluß 2 wird Starkstrom in Schwachstrom transformiert und durch
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den Kondensator C4 und den Widerstand R7 geschickt, die nach langsamem Aufladen über ca. 7 s den Strom zu Anschluß 9, weiterleiten, wo Starkstrom in Schwachstrom transformiert wird und zu dem Anschluß 2 des integrierten Schaltkreises IC-I geleitet wird. Am Anschluß 3 wird Starkstrom in Schwachstrom transformiert und durch den Widerstand R5 zu dem Anschluß 5 des integrierten Schaltkreises IC-2 geleitet, wobei der Kondensator C5 als Stromfilter dient.
3. Der integrierte Schaltkreis IC-2 ist ein Chip, der einen sirenenartigen Alarmton erzeugt. Der Grundimpuls wird von den Anschlüssen 7, 8 sowie durch den Widerstand R8 erzeugt und wird dann wieder in den integrierten Schaltkreis zurückgeführt. An Anschluß 3, durch den Widerstand RIl und die Basis des Transistors Q2, wird das Alarmsignal initiiert. Nach der Verstärkung im Transistor Q2 wird es zur Spule Ll weitergeleitet, wo es verstärkt wird. Dadurch wird der Summer BUZZ in Schwingungen versetzt, wodurch das Alarmsignal ausgesendet wird.
4. Während des Alarms wird am Anschluß 14 des IC-3 Starkstrom in Schwachstrom transformiert. Die Transformationsgeschwindigkeit wird durch den Wert des Widerstandes R9 sowie die Kapazität des Kondensators C6 bestimmt. Im allgemeinen wird das Alarmsignal ca. 16 s ertönen.
5. Die elektrische Schaltdauer wird durch den Wert des Widerstandes R6 und die Kapazität des Kondensators C7 geregelt, die mit den Anschlüssen 3, 13 des IC-3 verbunden sind. Die Schaltdauer beträgt ca. 8 s.
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6. Die Dioden Dl, D2, D3 und D4 verhindern, daß die integrierten Schaltkreise durch pulsierenden Strom intern geschädigt werden.
7. D5 ist eine Leuchtdiode, und der Widerstand R14 ist der Spannungssicherer von D5.
Wie oben ausgeführt, ertönt vom Überwachungsstromkreis 4 über den Summer BUZZ ein kurzer pfeifenartiger Signalton, wenn das Hängeschloß versperrt wird. Nach ca. 8 s beginnt die Diebstahlsüberwachung im Standby-Modus zu laufen. Bei außergewöhnlichen Erschütterungen ertönt nach ca. 7 s ein lauter sirenenartiger Folgeton über eine Dauer von ca. 16 s. Dadurch wird sowohl der Dieb abgeschreckt, als auch der Fahrzeugeigentümer gewarnt. Nach dem Ertönen des Alarmtons schaltet sich die Diebstahlsüberwachung automatisch wieder ein.
Wenn der Fahrzeugeigentümer das Schloß öffnet, wird der Schlüssel 9 nach links gedreht, wobei der Schließbolzen 12 um 90° in die Vertikale bewegt wird. Der Schließbolzen 12 rastet aus der punktförmigen Öffnung aus (Figur 4). Weiterhin wird der Vorsprung 21 auf der Oberseite der Nocke 2 gedreht, was das Zurückfedern des Kontaktbolzens 31 in seine ursprüngliche Position bewirkt. Die Stromzufuhr zum Überwachungsstromkreis 4 wird unterbrochen und die Alarmanlage somit abgeschaltet.
Um manchen Bedürfnissen des Benutzers gerecht zu werden, kann das Hängeschloß auch ohne Diebstahlsüberwachungsfünktion versperrt werden, beispielsweise, wenn beim Mitnehmen das Hängeschloß versperrt ist. Man dreht den Schlüssel 9 nach links bis zur Einstellung OFF, wodurch der Schließbolzen 12 in die Horizontale bewegt wird und so in dieÄ-förmige Öffnung 14 einrastet. Nur kann jetzt
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nicht der Kontaktbolzen 31 durch den Vorsprung 21 an der Oberseite der Nocke 2 zurückgestoßen werden, wodurch ein Fehlalarm mit den einhergehenden Unannehmlichkeiten vermieden wird.
Erwähnt werden sollte noch, daß der Überwachungsstromkreis 4 sicher befestigt und durch ein stabiles Gehäuse geschützt ist. Außerdem wird er von einer unabhängigen Stromquelle gespeist. Dadurch wird der Überwachungsstromkreis 4 vor Beschädigung und vor Unterbrechung der Stromzufuhr geschützt.
Das Hängeschloß gemäß der vorliegenden Erfindung verbindet auf einzigartige Weise die Vorteile eines stabilen Hängeschlosses mit den Vorteilen einer sensitiven Diebstahlsalarmanlage.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen .sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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H 2541
Bezugszeichenliste
1 Vorhängeschloßmechanismus
2 Nocke
3 federgespannter Schaltermechanismus
4 Überwachungsstromkreis
5 Schwingungssensor 9 Schlüssel
11 Schloßkopf
12 Schließbolzen
13 Riegel, U-förmiger Bügel 15 Außengehäuse
18 Öffnungen
21 Vorsprung an der Nocke
31 Kontaktbolzen
3 2 Feder
33 Schaltmechanismus
41 Batterien
42 Schaltplatte
51 Sensorgehäuse
52 Sensoröffnung
53 Sensorkappe
54 Feder

Claims (5)

  1. Ansprüche
    Hängeschloß für Fahrräder, Motorräder oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Vorhängeschloßmechanismus (4), bei dem durch Drehen eines rotierenden Schließbolzens (12) um einen bestimmten Winkel ein Sicherungsriegel oder -bügel (13) in einem Gehäuse festgehalten oder aus ihm freigegeben wird;
    eine Nocke (2), die auf dem Schließbolzen (12) fest angebracht ist, so daß bei der Drehung des Schließbolzens (12) die Nocke (2) mitbewegt wird;
    Bremen:
    Hollerallee 32, D-28209 Bremen Postf. 10 7127, D-28071 Bremen Telephon (0421)3 40 90 Telefax (04 21) 3 49 17 68 Telex 244 958 bopat d
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    Uhlandstraße 173/174 D-10719 Berlin
    Telephon· ftf 30^8 8110*36 Telefax *<&agr;3&thgr;{8& £9 Telex i83 6613roflijjj» München:
    Franz-Joseph-Straße 38
    D-80801 München
    , * * Tefefcfifcri1 T(T 89Z 34 70 80
    !'&bull;Jele/äx fl>89J3{70 10
    ..Telejc 524 &Idigr;82 fort» d
    Leipzig:
    Philipp-Rosenthal-Straße D-04103 Leipzig
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    Düsseldorf: Neßlerstraße D-40593 Düsseldorf
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    einen federgespannten Schaltermechanismus (3), der gegen die Nocke (2) drückt und dadurch einen elektrischen Schaltmechanismus (4) steuert;
    einen Überwachungsstromkreis (4), der durch den elektrischen Schaltmechanismus aktiviert wird und durch eine unabhängige Stromquelle (41) betrieben wird; und einen Schwingungssensor (5), der bei Erfassen außergewöhnlicher Erschütterungen den Überwachungsstromkreis (4) auslöst, welcher daraufhin ein Alarmsignal, insbesondere ein akustisches Alarmsignal, aussendet.
  2. 2. Hängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkopf (11) des Vorhängeschloßmechanismus (4) ein Drehschloß mit zwei Einstellungen (ON, OFF) enthält, mit denen die Überwachungs- und Alarmfunktion wahlweise ein- oder ausschaltbar ist.
  3. 3. Hängeschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federgespannte Schaltermechanismus (3) über der Nocke (2) am Außengehäuse (15) festgeschraubt ist.
  4. 4. Hängeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federgespannte Schaltermechanismus (3) eine Feder (32) aufweist, die einen Kontaktbolzen (31) gegen die Oberseite der Nocke (21) drückt, wobei die Feder (32) an ihrem anderen Ende von einem elektrischen Schaltmechanismus (33) umgeben ist, der mit dem Überwachungsstromkreis (4) verbunden ist und dessen Funktion regelt.
  5. 5. Hängeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltdauer des Überwachungsstromkreises (4) durch den Wert eines Widerstandes
    &bull; ·
    BOEHMERT & BOEH-I^ER^vNÖRÖEINSANN^nd PARTNER
    (R6) und die Kapazität eines Kondensators (C7) regelbar ist, wobei ein Strom von den Anschlüssen (3, 13) eines integrierten Schaltkreises (IC-3) geliefert wird.
    Hängeschloß nach einem der Anschlüsse 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC-3) an einem seiner Anschlüsse (14) während des Ertönens des Alarmsignals Starkstrom in Schwachstrom transformiert, wobei die Dauer der Transformation durch den Wert eines Widerstandes (R9) und der Kapazität eines Kondensators (C6) geregelt wird und die Dauer des Alarmsignals bestimmt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430377A1 (de) * 1994-08-26 1996-02-29 Winkhaus Fa August Sicherungseinrichtung für mobile Gegenstände, insbesondere Fahrräder
WO1996016861A1 (de) * 1994-11-28 1996-06-06 Carlos Haug Diebstahlsicherung, insbesondere für zweiräder
DE102011081207A1 (de) * 2011-08-18 2013-02-21 Cargoguard Gmbh Verschliessvorrichtung

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