DE9406576U1 - Stangenverschluß - Google Patents

Stangenverschluß

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DE9406576U1
DE9406576U1 DE9406576U DE9406576U DE9406576U1 DE 9406576 U1 DE9406576 U1 DE 9406576U1 DE 9406576 U DE9406576 U DE 9406576U DE 9406576 U DE9406576 U DE 9406576U DE 9406576 U1 DE9406576 U1 DE 9406576U1
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C3/02Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
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    • E05C3/041Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
    • E05C3/042Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
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    • E05B65/02Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings

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  • Glass Compositions (AREA)
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Description

Dr.Thomas U.Becker Becker &^&Mgr;&udiagr;&idiagr;&idiagr;&THgr;&Ggr; ***· * »**·* Dr. Karl-Ernst Müller
Diplomingenieur ' , « « J · *··* » *··· 2&bgr; gJipiomingenieur
European Patent Attorney PaIeHIaQiJlIIe^J88 *#>· J ##^ f uropean Patent Attorney
Anmelderin: 20. April 1994
EMKA Beschlagteile
GmbH & Co KG
Langenbergerstraße 32
42551 Velbert EMK 23051 sch29
Stangenverschluß
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stangenverschluß für dünnwandige Blech- oder Kunststofftüren, insbesondere von Schalt schränken, mit einer auf der Außenseite der Tür festzulegenden Grundplatte zur Aufnahme einer Betätigungseinrichtung für Verriegelungsstangen, welche mit einer Welle das Türblatt in einem zugeordneten Durchbruch durchgreift und mit einem auf der Rückseite der Tür angebrachten Antriebsglied für die Verriegelungsstangen derart zusammenwirkt, daß eine Verdrehung der Betätigungseinrichtung mit Welle um 90 Grad in eine Längs verschiebung der Verriegelungsstangen umgesetzt wird, wobei das Antriebsglied als doppelarmige Zunge mit über an den Zungenenden vorgesehenen Anhängegestaltungen angehängten Verriegelungsstangen besteht.
Ein Stangenverschluß mit den vorgenannten Merkmalen ist in der EP 0 054 225 Bl beschrieben; bei dem bekannten Verschluß ist die doppelarmige Zunge zum Anschluß der Verriegelungsstangen in der geschlossenen Stellung des Verschlusses mit ihren Armen parallel zur Hochmittenachse des Verschlusses
Eisenhüttenstraße 2 - D-4988^ Fjjatingeji ■ ^!{fpp {0}J102/8J98g.-£842901 · Telefax {0)2102/83069
und damit zu den Verriegelungsstangen angeordnet, wobei ein einstückig an der Zunge angeordneter Vorreiber in einem Winkel von 90 Grad zu der Hochmittenachse des Verschlusses angeordnet ist. Hiermit ist nun der Nachteil verbunden, daß eine Verschwenkung der zugeordneten Betätigungseinrichtung um 90 Grad zur Öffnung des Verschlusses auch die Arme der Zunge mit den daran angehängten Verriegelungsstangen um 90 Grad verschwenkt, so daß eine entsprechende seitliche Auslenkung der den Armen der Zunge zugeordnete Zungenenden vorgesehenen Anschlußgestaltungen für die Verriegelungsstangen um deren Abstand von der Mittenachse der Welle der Betätigungseinrichtung erfolgt. Damit werden die Anschlußgestaltungen für die Stangen um diesen Betrag seitlich ausgelenkt, was zu einer entsprechenden Achsenverschiebung der Verriegelungsstangen führt, die mit einem zunehmenden und von den Abmessungen der Zunge abhängenden Betrag nachteilig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Verschluß die Verschiebung der Verriegelungsstangen bei der Verdrehung der Betätigungseinrichtung des Verschlusses zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht vor, daß die Zunge um einen Winkel von 30 Grad bis 60 Grad verdreht auf die Welle der Betätigungseinrichtung aufgesetzt ist, so daß die die Anschlußgestaltungen an den beiden Zungenenden verbindende Mittenachse den vorgenannten Winkel mit der Hochmittenachse des Verschlusses einschließt. Mit der Erfindung ist
der Vorteil verbunden, daß aufgrund der winkligen Anordnung j
der Zunge mit den an den Zungenenden vorgesehenen [ Anschlußgestaltungen auf der Welle der
Betätigungseinrichtungen die Verriegelungsstangen mit ihrer f
Achse jeweils seitlich zur Hochmittenachse des Verschlusses \
angeordnet sind. Bei der Drehung der Betätigungseinrichtung [
um 90 Grad verschieben sich die an den gegenüberliegenden !
Zungenenden ausgebildeten Anschlußgestaltungen in den auf (
der gleichen Seite der Hochmittenachse des Verschlusses ,
liegenden Quadranten, so daß die Verriegelungsstangen in : ihren Endlagen in der offenen beziehungsweise verriegelten
Stellung des Verschlusses bezüglich ihrer Stangenachsen kaum
gegeneinander verschoben sind; soweit nach einem '..
Ausführungsbeispiel der Erfindung der Winkel 45 Grad I
beträgt, stimmt die Lage der Stangenachse in der Ent- s
riegelungsstellung des Verschlusses mit der Lage der ;
Stangenachse in der^Verriegelungsstellung des Verschlusses ;
überein, so daß lediglich bei der Verschwenkung der ': Betätigungseinrichtung_über den von den Anschlußgestaltungen
überstrichenen Kreisbogen eine seitliche Auslenkung der
Stangen erfolgt.
Soweit an der Zunge in einer aus der EP 0 054 225 81 an sich
bekannten Weise ein einstückig angebrachter Vorreiber ;
vorgesehen ist, ist der Vorreiber mit seiner Mittenachse um
den auf 90 Grad bezogenen Ergänzungswinkel zur Mittenachse '
der Zungenenden verschwenkt angeordnet. !
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, \
daß die Anhängegestaltungen der Zunge aus einem sich aus der ;
Zungenebene erhebenden Steg mit darauf sich beiderseits des \
Steges in Richtung der Zungenachse erstreckenden T-Ansätzen !
ausgebildet sind und daß die Verriegelungsstangen an ihrem ; an der Zunge anzuhängenden Ende eine den Abmessungen von
Steg mit T-Ansätzen angepaßte Ausnehmung mit einer dem Steg angepaßten zentralen Öffnung und beiderseits daran in Längsrichtung der Verriegelungsstange verlaufenden und einen Durchtritt der T-Ansätze ermöglichenden Fortsätzen aufweist. Mit dieser Gestaltung der Verbindung von Zunge und Verriegelungsstangen ist sichergestellt, daß über den Verschwenkungsweg der Anschlußgestaltungen immer eine die T-Ansätze der Zunge hintergreifende Lage der Öffnung der Stangen gegeben ist.
Es kann nach der Erfindung vorgesehen sein, die Stege mit den darauf sitzenden T-Ansätzen durch Materialherausdrückung aus den Flügeln der Zunge zu bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen :
Fig. 1 einen Stang&nverschluß in einer auseinandergezogenen schaubildlichen Darstellung,
Fig. 2 die Zunge des Stangenverschlusses in einer Draufsicht.
Soweit in Figur 1 die wesentlichen Einzelteile des Verschlusses dargestellt sind, fehlt es an einer Darstellung des Türblattes, jedoch ist dieses zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Auf der Außenseite des Türblattes wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Mulde 10 aufgelegt, die an ihrem oberen beziehungsweise unteren Ende jeweils einen das Türblatt durchgreifenden Ansatz 11 beziehungsweise 12 aufweist. Dabei ist es möglich, daß das Türblatt in diesem Bereich eine einzige, beide Ansätze 11, 12 der Mulde 10 umfassende Durchbrechung
C
aufweist; alternativ kann aber vorgesehen sein, daß zwei gesonderte Durchbrüche für die Ansätze 11, 12 der Mulde vorgesehen sind.
In die Mulde 10 ist einsenkbar und in herausgeklappten Zustand an ihr drehbar gelagert ein Schwenkgriff 13, an dessen freiem Ende sich ein Ansatz 15 zur Aufnahme einer nicht weiter dargestellten Schließeinrichtung wie Zylinderschloß befindet, wobei in eingeklapptem Zustand des Schwenkgriffes 13 in. die Mulde 10 der Ansatz 15 des Schwenkgriffes in dem Ansatz 12 der Mulde zu liegen kommt und darin mittels des vorgesehenen Zylinderschlosses verriegelt werden kann. Im Bereich des oberen Ansatzes der Mulde ist der Schwenkgriff 13 mit einer Betätigungswelle; 14 verbunden, welche unter Einschaltung von Sicherungsscheiben 19 und eines Dichtungsringes 20 das Türblatt durchgreift und in einer noch zu beschreibenden Weise mit dem Antriebsglied des Verschlusses verbunden ist.
Auf der Innenseite des nicht dargestellten Türblattes ist unter Zwischenschaltung einer Dichtung 16 eine Gegenplatte 17 angeordnet, welche die Ansätze 11, 12 der Mulde 10 in entsprechenden Ausnehmungen umgreifend an dem Türblatt anliegt und über das Türblatt durchgreifende Befestigungsmittel 18 in Form von beispielsweise Schrauben mit der Mulde 10 verschraubt ist, so daß hierüber eine sichere Befestigung der Mulde 10 an dem Türblatt gegeben ist. In Abwandlung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Befestigungsplatte bei einem mit großer Längserstreckung ausgebildeten Verschluß und dadurch gegebenem größeren Abstand von dessen Ansätzen 11 und 12 als eine kurze zwischen die Ansätze 11 und 12 greifende Gegenplatte ausgebildet sein, ohne daß die Ansätze 11, der zugehörigen Mulde von der Gegenplatte umgriffen werden.
Auf das über die Gegenplatte 17 vorragende Ende der Betätigungswelle 15 ist unter Zwischenschaltung einer Anschlagscheibe 22 eine Zunge 23 aufgesetzt, wobei zur drehfesten Verbindung von Betätigungswelle 15 und Zunge eine Vierkantverbindung vorgesehen ist. Die Anschlagscheibe 22 wirkt mit entsprechend an dem oberen Ansatz 11 vorgesehenen Begrenzungskanten 21 zusammen, so daß eine Verschwenkung des Schwenkgriffes 13 um einen Betrag von 90 Grad gewährleistet ist. Die Zunge 23 ist über eine axial in die Betätigungswelle 15 eingeschraubte Halteschraube auf der Betätigungswelle 15 gehalten und gesichert. Die Zunge 23 ist als doppelarmige Zunge mit zwei Zungenenden ausgebildet, wobei auf den Zungenenden noch zu erläuternde Anschlußgestaltungen 25, 26 für daran anzuhängende Verriegelungsstangen 31 ausgebildet sind.
Die Zunge 23 ist mit ihren Zungenenden 24 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Winkel von 45 Grad verdreht auf der Betätigungswelle 15 angeordnet, so daß die die Anschlußgestaltungen 25, 26 der Zungenenden verbindende Zungenachse 27 um den Winkel von 45 Grad zur Hochmittenachse 30 des Verschlusses verdreht ist; damit liegen die Anschlußgestaltungen 25, 26 für die Verriegelungsstangen 31 mit seitlichem Versatz zur Hochmittenachse 30 des Verschlusses auf unterschiedlichen Seiten derselben. Der an der Zunge 23 einstückig vorgesehene Vorreiber 28 liegt dabei mit seiner Achse 34 ebenfalls um 45 Grad versetzt zur Zungenachse 27, womit bei der dargestellten Einbaulage der Zunge 23 bei verriegeltem Verschluß der Vorreiber 2 8 einen Winkel von 90 Grad zur Hochmittenachse 30 des Verschlusses einnimmt und damit die Tür verriegelt.
Wird nun der Verschluß durch Drehung der Zunge in Richtung des Pfeiles 35 geöffnet, so verschieben sich die Anschlußgestaltungen 25, 26 in den unteren beziehungsweise oberen Quadranten, wobei sich aber der seitliche Abstand der Anschlußgestaltungen 25, 26 zur Hochmittenachse 30 des Verschlusses nicht ändert, so daß bei der gewählten Dimensionierung die Stangen 31 sowohl in der Verriegelungsstellung des Verschlusses als auch in der Entriegelungsstellung des Verschlusses ihre Lage bezüglich der Hochmittenachse 30 des Verschlusses nicht ändern.
Wie sich aus Figur 2 e'ntnehmen läßt, sind die Anschlußgestaltungen für die Verriegelungsstangen 31 an der Zunge 23 durch an den Zungenenden jeweils angeordnete Stege
25 gebildet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als runde Zapfen ausgebildet sind; auf den Stegen 25 sitzen nach Art eines T &idiagr;-förmige Ansätze 26, die sich in Richtung der Zungenachse 27 erstrecken. An ihrem einzuhängenden Ende weist jede Verriegelungsstange 31 eine entsprechende Aufnahmegestaltung auf, bestehend aus einer zentralen Öffnung 32 zur Aufnahme des Steges 25 der Zunge 23 und aus davon ausgehenden in Längsrichtung der Verriegelungsstange 31 verlaufenden und einen Durchtritt der T-Ansätze 26 der Zunge 23 ermöglichenden Fortsätzen 33. Mit dieser zugehörigen Gestaltung ist gewährleistet, daß die Stangen in einer Lage auf die Anschlußgestaltungen der Zunge 23 aufgebracht werden können, in welcher die Stangenlängsachse mit der Zungenachse 27 fluchtet; durch Verdrehung der Stangen 31 gegenüber der Zunge 23 übergreifen die T-Ansätze
26 die Stangen 31 und halten diese an der Zunge 23 fest. Da die gestreckte beziehungsweise übereinstimmende Lage der Stangenlängsachse mit der Zungenachse 27 in keiner Stellung der Zunge 23 wie auch in keiner Zwischenstellung zwischen der Entriegelungslage und der Verriegelungslage des
Verschlusses erreicht wird, ist bei jeder Bewegung der Zunge 23 eine sichere Verriegelung der Zunge 23 mit den Stangen gegeben .
Es versteht sich, daß an Stelle der Mulde 10 auch andere Grundplatten wie Schlüsselschild, Schlüsselfang oder dergleichen angeordnet sein können, wobei darin als Ersatz für den Schwenkhebel entsprechende Betätigungsglieder wie Drehgriffe und dergleichen angeordnet und mit der Welle 14 verbindbar sein können".
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (6)

  1. Dr.Thomas U,Becker R^rkpr Z3J,K%"iüf»r .'*. i .·*. IDr. Karl-Ernst Müller
    Diplomingenieur * DÜUKtJf ÖJ" IVWHtSI # . ;;,;,.·,.; ^mmgenieur
    European Patent Attorney Patentante. .;., *..' ' ..* Etfopean Patent Attorney
    Anmelderin: 20. April 1994
    EMKA Beschlagteile
    GmbH & Co KG
    Langenbergerstraße 32
    42551 Velbert EMK 23051 sch29
    StangenVerschluß
    Schutz ansprüche
    1. Stangenverschluß für dünnwandige Blech- oder Kunststofftüren, insbesondere von Schaltschränken, mit einer auf der Außenseite .der Tür festzulegenden Grundplatte zur Aufnahme einer Betätigungseinrichtung für Verriegelungsstangen, welche mit einer Welle das Türblatt in einem zugeordneten Durchbruch durchgreift und mit einem auf der Rückseite der Tür angebrachten Antriebsglied für die Verriegelungsstangen derart zusammenwirkt, daß eine Verdrehung der Betätigungseinrichtung mit Welle um 90 Grad in eine Längsverschiebung der Verriegelungsstangen umgesetzt wird, wobei das Antriebsglied als doppelarmige Zunge mit über an den Zungenenden vorgesehenen Anhängegestaltungen angehängten Verriegelungsstangen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (23) um einen Winkel von 30 Grad bis 60 Grad verdreht auf die Welle (15) der Betätigungseinrichtung (13) aufgesetzt ist, so daß die
    Eisenhüttenstraße 2 · D-48883 FtetingejT'jelefpn (0j21*02*83l88^+ 842901 ■ Telefax (0)21 02/83069
    die Anschlußgestaltungen (25, 26) an den beiden Zungenenden (24) verbindende Zungenachse (27) den vorgenannten Winkel mit der Hochmittenachse (30) des Verschlusses einschließt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 45 Grad beträgt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zunge einen einstückig mit ihr verbundenen Vorreiber aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreiber mit seiner Mittenachse (34) um den auf 90 Grad bezogenen Ergänzungswinkel zur Zungenachse (27) der Zungenenden
    (24) angeordnet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenachsen (27, 34) von Zungenenden (24) und Vorreiber (28)""einen Winkel von 45 Grad zueinander einschließen.
  5. 5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängegestaltungen der Zunge (23) aus einem sich aus der Zungenebene erhebenden Steg
    (25) mit darauf sich beiderseits des Steges (25) in Richtung der Zungenachse (27) erstreckenden T-Ansätzen
    (26) ausgebildet sind und daß die Verriegelungsstangen (31) an ihrem an der Zunge (23) anzuhängenden Ende eine den Abmessungen von Steg (25) mit T-Ansätzen (26) angepaßte Ausnehmung mit einer dem Steg (25) angepaßten zentralen Öffnung (32) und beiderseits daran in Längsrichtung der Verriegelungsstange (31) verlaufenden und einen Durchtritt der T-Ansätze (26) ermöglichenden Fortsätzen (33) aufweist.
    O
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (25) mit den darauf sitzenden T-Ansätzen (26) durch Materialherausdrückung aus den Zungenenden (24) der Zunge (23) gebildet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008113467A1 (de) * 2007-03-16 2008-09-25 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg Kompressions-schwenkhebelverschluss
EP2620573A3 (de) * 2012-01-26 2016-04-20 DOM Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Riegelstangenanordnung insbesondere an einem Schrankverschluss
FR3079063A1 (fr) * 2018-03-15 2019-09-20 Sea Signalisation Ensemble d'elements permettant la constitution d'un feu de signalisation a au moins deux feux
WO2021180880A1 (de) * 2020-03-13 2021-09-16 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg Verschluss mit anschlagsadapter

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