DE9406320U1 - Etikett für Uhren und Schmuckwaren - Google Patents

Etikett für Uhren und Schmuckwaren

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DE9406320U1 DE19949406320 DE9406320U DE9406320U1 DE 9406320 U1 DE9406320 U1 DE 9406320U1 DE 19949406320 DE19949406320 DE 19949406320 DE 9406320 U DE9406320 U DE 9406320U DE 9406320 U1 DE9406320 U1 DE 9406320U1
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Description

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m .. i
pOfta Patentanwälte
Dipl.Phys. Ulrich Twelmeier Dipl.lng. D.Jendryssek-Neumonn Dr. phi I. not. Rudolf Bauer - 7990 Dipl.lng. Helmut Hubbuch -7997
13.04.1994 TW/Be
Firma Ferdinand Eisele, D-75217 Birkenfeld
Etikett für Uhren und Schmuckwaren
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Etikett für Uhren und £5chmuckwaren, welches ein Loch zum Durchziehen eines Fadens hat, mit welchem das Etikett an der Ware angebunden werden kann. Die bekannten Etiketten bestehen meist aus Papier oder Karton und sind mit dem Preis der Ware sowie sonstigen Informationen über die Ware beschriftet, sei es durch unmittelbares Beschriften des Etiketts, sei es dadurch, dass auf das Etikett
Westliche Ka rl-Friedrich-Straße 29-31»D-7530''PfiaMrfi..'' .£/. }(\Z231) 102270/90 Fax (07231) 101144 Telex 783929 patmad
ein beschrifteter Aufkleber geklebt wird. Es ist auch bekannt, dass die Etiketten auf einer Seite einen Werbeciufdruck tragen, z.B. eine Marke des Herstellers oder des Händlers, während sie auf der Rückseite den Preis und die sonstige Produktinformation tragen. Nachteilig bei diesen bekannten Etiketten ist, dass sie verhältnismässig groß sind und deshalb vorallem in Schaufensterauslagen und in dekorierten Vitrinen störend wirken. Andererseits gibt es auch sehr kleine Etiketten, die mit einem Faden an die Ware gehängt werden können; diese Etiketten sind gerade so groß, dass man den Preis darauf schreiben kann. Für weitere Produktinformation bleibt dabei zu wenig Platz.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etikett für Uhren und Schmuckwaren zu schaffen, welches mit einem Faden an die Ware gehängt werden kann, welches groß genug sein soll, um ausser dem Preis noch ctndere für den Verkäufer wichtige Produktinformation aufzunehmen, welches dabei aber so gestaltet sein soll, dass es beim Dekorieren einer Auslage oder einer Vitrine so wenig wie möglich stört.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Etikett mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemässe Etikett besteht aus einem Faltblatt, welches durch einen Falz in zwei Blätter unterteilt ist, von denen ein erstes Blatt mindestens einen Einschnitt oder Ausschnitt hat, in welchen das zweite Blatt nach Falten um den Falz einführbar ist. Die beschriftbare Fläche des erfindungsgemässen Etiketts ist rund 4 &khgr; so groß wie seine Grundfläche im gefalteten Zustand; es kann deshalb bei gleicher Grundfläche viel mehr Informationen aufnehmen als ein bekanntes Etikett bzw. bei gleicher Informationsmenge wie auf einem bekannten Etikett in der Grundfläche, die entscheidend dafür ist, ob ein Etikett in eine Auslage oder an einem Schmuckstück oder an einer Uhr störend auffällt, sehr viel kleiner sein als ein herkömmliches Etikett. Dabei ist durch den mindestens einen Einschnitt oder Ausschnitt in einem der Blätter zum Aufnehmen des anderen Blattes sichergestellt, dass sich das Etikett nicht unbeabsichtigt öffnet,sondern geschlossen bleibt, und zwar mit aller—einfachsten Mitteln, was ausserordentlich wichtig ist, da ein Etikett nur ein Pfennigartikel sein darf. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Etiketts liegt darin, dass es möglich ist, von der Produktinformation lediglich den Preis bei geschlossenem Etikett zu zeigen, die restliche Produktinformation hingegen auf den Innenseiten des Etiketts darzubieten, für den Kunden, der sich ohnehin in erster Linie nur für den Preis interessiert, unsichtbar, für den Ver-
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kaufer aber jederzeit verfügbar, ohne in einem Verzeichnis nachzusehen und ohne die Originalverpackung der Ware hinzuziehen zu müssen. Dadurch, dass von der Produktinformation nur der Preis von aussen sichtbar ist, die weiteren Produktinformationen aber erst nach öffnen des Etiketts, erzielt man den weiteren Vorteil, dass das Etikett trotz kleinster Abmessungen ästhetisch gxit gestaltet werden kann, z.B. dadurch, dass man den Preis auf einem sauber umrahmten Schriftfeld darbietet und die Rückseite des Etiketts blanko läßt oder für den Aufdruck einer Herstellermarke oder Händlermarke oder eines Dekors verwendet.
Vorzugsweise sind die beiden Blätter, aus denen das Etikett besteht, ungleich lang. Das macht es möglich, in dem über das kürzere Blatt überstehenden Bereich des längeren Blattes das Loch vorzusehen, durch das der Faden hindurchgezogen wird, mit dem das Etikett an der Ware angebracht werden soll. In diesem überstehenden Bereich des längeren Blattes sieht man darüberhinaus zweckmässigerweise den oder die Einschnitte oder Ausschnitte vor, in die das kürzere Blatt mit seinem Rand oder mit einem oder mehreren Fortsätzen eingeführt werden kann, um das gefaltete Etikett geschlossen zu halten. Am einfachsten ist es, wenn man im längeren Blatt durch einen bogenförmigen Einschnitt eine Lasche bildet, unter welche der vordere
Rand des kürzeren Blattes einfach untergeschoben werden kann, wonach er von der Lasche in dieser Lage zurückgehalten wird. Diese Lasche,die vorteilhafterweise in ein und demselben Arbeitsgang mit dem Ausstanzen des Etiketts und mit dem Ausstanzen des Loches durch ein gemeinsames Schnittwerkzeug gebildet werden kann, ist vorzugsweise mittig angeordnet, so dass sie den vorderen Rand des kürzeren Blattes mittig übercfreift. Man könnte aber auch im Randbereich des längeren Blattes zwei schräge Einschnitte vorsehen, um dort das kürzere Blatt mit seinen beiden vorderen Ecken einzuschieben. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, am zweiten Blatt eine oder zwei sich quer zum Falz erstreckende Zungen vorzusehen, welche in dazu passende Einschnitte des ersten Blattes eingeschoben werden können, welche sich zweckmassigerwexse parallel zum Falz erstrecken. Sieht man nur eine Zunge vor, beisteht die vorteilhafte Möglichkeit, in der Zunge ein weiteres Fadenloch vorzusehen, welches bei geschlossenem Etikett deckungsgleich mit dem Fadenloch im anderen Blatt angeordnet ist. Der Händler hat dann nach Wahl die Möglichkeit, den Faden durch das eine Fadenloch, durch das andere Fadenloch oder durch beide Fadenlöcher zu ziehen, wodurch er dem Kunden den Zugang zu der im Innern des Etiketts vorhandenen Information und auch ein unbeabsichtigtes oder unerwünschtes öffnen
des Etiketts erschweren kann.
Eine weitere Möglichkeit, das Etikett zuzuhalten, besteht darin, in jedem der beiden Blätter einen seitliehen, zum Falz parallelen Einschnitt vorzusehen und diese beiden Einschnitte so anzuordnen, dass sie von entgegengesetzten Rändern des Etiketts ausgehen und miteinander fluchten. Das Etikett kann auf diese Weise durch wechselseitiges Verschränken der beiden Blätter sehr zuverlässig zugehalten werden, wobei die Blätter nach Wahl gleich groß oder ungleich groß sein können, eiines oder beide ein Fadenloch oder sonstige Ausschnitte haben können.
Im Prinzip kann das erfindungsgemässe Etikett direkt von Hand oder maschinell beschriftet werden und hat dazu auf der Innenseite, vorzugsweise auch auf der Aussenseite eines seiner Blätter beschriftbare Felder. Günstiger ist es jedoch, in das Etikett ein weiteres Etikett einzukleben, welches beschriftet oder beschriftbar ist, vorzugsweise selbstklebende weitere !etiketten, die, solange sie auf einer Träger folie haften, maschinell bedruckt werden können und dann von der Trägerfolie abgezogen und in das erfindungsgemässe Etikett eingeklebt werden. Auf diese Weise ist das erfindungsgemässe Etikett besonders rationell einsetzbar; die weiteren, einklebbaren Etiketten
können dem Händler vom Hersteller oder Großhändler mitgeliefert oder vom Händler in Einklang mit seiner Betriebsorganisation computergesteuert erstellt und dann in die dafür vorbereiteten Blankoetiketten eingeklebt werden. Dabei besteht nicht nur die Möglichkeit, auf den beiden Innenseiten des Etiketts Produktinformationen unterzubringen, vielmehr kann das eingeklebte weitere Etikett mehr als zwei Seiten aufweisen. Eine besonders günstige Ausbildung des Etikettes ist. dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Etikett durch drei Falze in vier beschriftbare Felder unterteilt ist; mit Hilfe eines solchen Etiketts kann man ein kleines Heftchen bilden, in^dem man die beiden mittleren Felder dieses weiteren Etiketts rückseitig miteinander verklebt und ihre beiden äusseren Felder mit ihren Rückseiten auf die Innenseiten der beiden Blätter klebt, welche gewissermaßen den äusseren Einband des schließbaren Etiketts bilden. Auf diese Weise stehen einem dann vier Seiten für die Produktinformation zur Verfügung, was im Fall von Uhren und Schmuck in aller Regel ausreicht. Gleichwohl sei darauf hingewiesen, dass auf genau entsprechende Weise statt eines vierseitigen Heftchens auch ein sechsseitiges Heftchen gebildet werden kann.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass aus einem
der beiden Blätter des Etiketts ein Fenster ausgeschnitten ist. Dieses Fenster soll einen Rahmen bilden für die Preisangabe, welche sich auf einem hinter dem Fenster angeordneten, in das aussere Etikett eingeklebten weiteren Etikett befindet. Dieses weitere Etikett ist vorzugsweise durch zwei zueinander parallele Falze in drei Felder unterteilt, von denen eines der beiden äusseren Felder rückseitig mit der Innenseite jenes Blattes des äusseren Etiketts verklebt ist, welches kein Fenster hat, wohingegen die beiden anderen Felder rückseitig miteinander verklebt sind, so dass die Vorderseite des anderen äusseren Feldes, welches zur Beschriftung mit dem Preis dient, unter dem Fenster liegt. Das weitere, innere Etikett ist durch das Verkleben seines einen Feldes mit dem äusseren Etikett unverlierbar verbunden. Will man verhindern, dass das Feld, welches die Preisangabe trägt, hinter dem Fenster verrutscht, kann man das einfach dadurch erreichen, dass man das Feld, welche die Preisangabe tragen soll, etwas schmaler ausbildet als die anderen beiden Felder, so dass beim Verkleben des Preisfeldes mit dem mittleren Feld eine Klebefläche freibleibt, welche auf die Innenseite des Blattes mit dem Fenster zu liegen kommt. Das äusssere Etikett kann aus einem kräftigen Papier bestehen, das weitere, innere Etikett aus einem Klebepapier. Vorzugsweise bestehen das äussere und das weitere, innere Etikett jedoch beide
aus Kunststoffolie, das äussere zweckmassigerweise aus einer etwas kräftigeren, steiferen Folie mit einer gewissen Elastizität, die es möglich macht, Laschen oder Zungen auszuschneiden, die Dank ihrer Elastizität eine ausreichende Zuhaltewirkung ausüben. Die Verwendung von Kunststoffolie hat darüberhinaus den großen Vorteil, dass die Etiketten an der Ware verbleiben können, wenn sie, was bei Juwelierwaren regelmässig der Fall ist, von Zeit zu Zeit zur Reinigung in ein Ultraschallbad kommen.
Ferner kann das erfindungsgemässe Etikett auf wenigstens einem seiner beiden Blätter auch geprägt werden, sei es zur Darstellung eines Aufdrucks, sei es zur Darstellung eines Zeichens, eines Dekors oder einer Struktur.
Das erfindungsgemässe Etikett weist eine Kombination von günstigen Eigenschaften auf: Obwohl es alle für den Verkäufer nötigen Informationen enthalten kann, ist es so klein wie möglich (es genügt eine Grundfläche, wie man sie für eine gut lesbare Preisangabe braucht), so unauffällig wie nötig, so schön wie möglich, so robust wie möglich, und dabei doch preiswert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
Figur 1 zeigt die Draufsicht auf die Innenseite
eines geöffneten Etiketts,
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Figur 2 zeigt von dem Etikett aus Figur 1 die Draufsicht auf die Rückseite, und zwar bei geschlossenem Etikett,
Figur 3 zeigt die Draufsicht auf die Vorderseite des Etiketts aus Figur 2,
Figur 4 zeigt die Draufsicht auf das weitere, innere Etikett vor dem Einkleben in das Etikett gemäss Figur 1,
Figur 5 zeigt ein abgewandeltes Etikett in einer Darstellung entsprechend Figur 3,
Figur 6
zeigt die Draufsicht auf ein Einklebeetikett mit vier Schriftfeldern, geeignet zum Einkleben in das Etikett aus Figur 5,
Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Etiketts in einer Darstellung entsprechend der
Figur 1,
Figur 8 zeigt das Etikett aus Figur 7 in einer Darstellung entsprechend der Figur 3,
Figur 9 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines Etiketts in einer Darstellung entsprechend der Figur 1, und
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Figur 10 zeigt das Etikett aus Figur 9 in einer Darstellung entsprechend der Figur 3.
Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besteht das Etikett aus einem Faltblatt 1, welches durch einen Falz 2 in zwei unterschiedlich lange Blätter 3 und 4 unterteilt ist. Das erste Blatt hat einen bogenförmigen Einschnitt 5 zur Bildung einer Lasche 6. Wird das zweite Blatt 4 um den Falz 2 geklappt, dann gelangt sein vorderer Rand 7 in den Bereich der Lasche 6 und kann leicht unter die Lasche 6 geschoben werden, in^^äem diese durch Abbiegen des überstehenden Bereiches 8 des ersten Blattes etwas angehoben wird. Die Schließstellung zeigt die Figur 2 von der Rückseite und die Figur 3 von der Vorderseite des Etiketts.
Der überstehende Bereich 8 des ersten Blattes 3 hat ein Loch 9 zum Durchziehen eines Fadens 10.
Das in Figtir 4 dargestellte weitere Etikett 11 dient zum Einkleben in das Faltblatt 1. Das Etikett ist durch zwei zueinander parallele Falze 12 und 13 in drei Schriftfelder 14, 15 und 16 unterteilt. Die Rückseite des weiteren Etiketts 11 ist mit Klebstoff beschichtet. Die Rückseiten der Felder 15 und 16 werden miteinander verklebt, die Rückseite des Feldes 14 wird auf die Innenseite des ersten Blattes 3 geklebt und zwar so, dass die Falze 2 und 12 zur
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Deckung kommen. Die Preisangabe auf dem Feld 16 liegt dann genau unter einem Fenster 17 im zweiten Blatt 4. Die neben der Preisangabe auf dem Feld 16 noch vorhandene Information kann gelesen werden, wenn das FaItblatt 1 geöffnet und das weitere, innere Etikett 11 umgeblättert wird.
Es wäre aber auch möglich, das Feld 16 mit der Preisangabe mit dem zweiten Blatt 4 zu verkleben. In diesem Fall kann das Feld 16 ausser der Preisangabe keine weitere lesbare Information enthalten. Das Verkleben des Feldes 16 mit dem Blatt 4 kann dadurch bewirkt werden, dass man das Feld 16 schmaler ausbildet als die Felder 14 und 15, z.B. die Randstreifen ausserhalb der gestrichelten Linien 18 und 19 entfernt; das Feld 16 kann dann die mit Klebstoff beschichtete Rückseite des Feldes 15 nicht mehr vollständig abdecken, so dass der nicht abgedeckte Bereich der Rückseite des Feldes 15 mit dem Rand des Blattes 4 verklebt werden kann.
Das in Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass das Fenster 17 entfallen ist. Die Preisangabe könnte unmittelbar auf die Aussenseite des Etiketts gedruckt oder geschrieben werden. Es ist aber auch möglich, die Aussenseite des Etiketts lediglich werblich zu gestalten und sämtliche Produktinformationen im Innern des Etiketts
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unterzubringen, z.B. mit Hilfe des in Figur 6 dargestellten inneren Etiketts 21, welches durch drei zueinander parallele Falze 22, 23 und 24 in vier Schriftfelder 25, 26, 27 und 28 unterteilt ist. Auch das in Figur 6 dargestellte innere Etikett 21 ist rückseitig mit Klebstoff beschichtet. Es wird so verwendet, dass zunächst die beiden inneren Felder 26 und 27 mit ihren Rückseiten zusammengeklebt werden. Dann werden die beiden äusseren Felder 25 und 28 auf die beiden Innenseiten der Blätter 3 und 4 des äusseren Faltblatts 1 geklebt, und zwar so, dass die drei Falze 22, 23 und 24 im Falz 2 des äusseren Faltblatts 1 zu liegen kommen. Auf diese Weise entsteht ein kleines Heftchen mit vier Schriftseiten, auf denen die Produktinformation unterbracht werden kann.
Das in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren bis 3 dargestellten Beispiel dahingehend, dass das erste Blatt 3 anstelle eines bogenförmigen Einschnitts einen geraden Einschnitt 5 hat. Dafür ist das zweite Blatt 4 mit einer Zunge 30 versehen, die ein weiteres Fadenloch 31 hat. Zum Schließen des Etiketts wird die Zunge 30 durch den Einschnitt 5 geschoben. Danach liegen die Fadenlöcher 9 und 31 deckungsgleich.
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Das in den Figuren 9 und 10 dargestellte Beispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Beispiel dahingehend, dass die beiden Blätter 3 und 4 in gleichem Abstand vom Falz 2 jeweils einen Einschnitt 40 und 41 haben, wobei die Einschnitte von einander gegenüberliegenden Seitenrändern ausgehen. Damit können die beiden Blätter 3 und 4 nach dem Umfalten um den Falz 2 durch Einschieben in den Schlitz des jeweils anderen Blattes gegenseitig verschränkt und das Etikett dadurch geschlossen werden.

Claims (16)

- 15 - Ansprüche:
1. Etikett für Uhren und Schmuckwaren mit einem Loch
(9) zum Durchziehen eines Fadens (10) , dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Faltblatt (1) besteht, welches durch einen Falz (2) in zwei Blätter (3, 4) unterteilt ist, von denen ein erstes Blatt (3) mindestens einen Einschnitt (5; 40, 41) oder Ausschnitt hat, in welchen das zweite Blatt (4) nach Falten um den Falz (2) einführbar ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Blatt (3) langer ist als das zweite Blatt (4).
3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Blatt (3) in seinem über das zweite Blatt (4) überstehenden Endabschnitt (8) das Loch (9) hat,
4. Etikett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, dass im ersten Blatt (3) durch einen bogenförmigen Einschnitt (5) eine Lasche (6) gebildet ist, welche bei gefaltetem Etikett das zweite Blatt (4) an seinem vorderen Rand (7) zurückhält.
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5. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass am zweiten Blatt (4)
eine oder zwei sich quer zum Falz (2) erstreckende Zungen (30) vorgesehen sind, welche in dazu passende Einschnitte (5) des ersten Blattes (3) eingreifen.
6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass eine mittig angeordnete Zunge (30) am zweiten Blatt (4) vorgesehen ist, welche ein Fadenloch (31) hat, welches bei geschlossenem Etikett deckungsgleich mit einem Fadenloch (9) im ersten Blatt (3) ist.
7. Etikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Blätter (3,, 4) einen seitlichen, zum Falz (2) parallelen Einschnitt (40, 41) hat, dass die beiden Einschnitte (40, 41) von entgegengesetzten Rändern der Blätter (3, 4) ausgehen und miteinander fluchten.
8. Etikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf der Innenseite, vorzugsweise auch auf der Aussenseite eines seiner Blätter (3, 4) ein beschriftbares Feld hat.
9. Etikett nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass es in ein weiteres Etikett (11, 21) eingeklebt ist, welches beschriftet oder beschriftbar ist.
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10. Etikett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass das weitere Etikett (21) mit Hilfe von
drei Falzen (22, 23, 24) zu einem vierseitigen Heftchen zusamnaengeklebt ist.
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11. Etikett nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass aus einem seiner
Blätter (4) ein Fenster (17) ausgeschnitten ist.
12. Etikett nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass das weitere Etikett (11) mit
Hilfe von zwei Falzen (12, 13) zu einem dreiseitigen Heftchen zusammengeklebt ist, von welchem zwei Seiten (14, 15) durch Aufklappen des Etiketts und die dritte Seite (16) durch das Fenster (17) sichtbar sind.
13. Etikett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die dritte Seite (16) des rückseitig
mit Klebstoff beschichteten weiteren Etiketts (11)
kleiner ist als dessen erste und zweite Seite (14, 15).
14. Etikett nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da durch gekennzeichnet, dass das weitere Etikett
(11, 21) aus Kunststoffolie besteht.
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15. Etikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Faltblatt (1)
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aus Kunststoffolie besteht.
16. Etikett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens eines seiner Blätter (3, 4) geprägt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112236808A (zh) * 2018-09-12 2021-01-15 电子湾有限公司 用于手表的防窃启标签

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