DE9404045U1 - Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen - Google Patents

Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen

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Description

Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen
Die Erfindung betrifft eine Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen, bestehend aus einem Gestell mit einem beheizbajen Auflager, auf dem der Fahrzeugreifen mit der zu vulkanisierenden Stelle positionierbar ist, und aus einer am Gestell motorisch bewegbar angeordneten Druckeinheit, mit
einem gegen die Innenseite der zu vulkanisierenden Reifenstelle andrückbaren Preßkopf, mit einem Druckkissen und mit einer inneren Heizmatte.
750-(x2634)-Sd-E
Eine derartige Vulkanisiereinrichtung ist seit längerem bekannt und z. B. in dem DE-U-93 10 452.9 beschrieben. An einem ständerartigen Gestell ist ein unteres plattenförmiges Auflager montiert, auf das der Fahrzeugreifen mit der zu vulkanisierenden Reifenstelle aufgelegt wird. Um den Fahrzeugreifen beispielsweise bei der Reparatur der Seitenwand auch in Schräglage festzuhalten, können am Gestell entsprechende Bügel oder armartige Halterungen vorgesehen sein. Zur Durchführung des Vulkanisationsvorganges ist in der Auflage eine Heizung z. B. in Form einer elektrischen Heizplatte integriert. An einem oberen Bügel des Gestells ist eine obere Druckeinheit montiert, die einen mittels eines Druckmittelzylinders in Richtung der unteren Auflage verfahrbaren Preßkopf aufweist. Nach der Positionierung des Luftreifens auf dem Auflager wird auf die Innenfläche des Luftreifens im Bereich der zu vulkanisierenden - und zuvor mit einem Pflaster versehenen - Reparaturstelle eine elektrische Heizmatte und darüber ein verformbares Druckkissen gelegt, das aus einem widerstandsfähigen flexiblen Außenmantel und einer Sandfüllung besteht. Um Beschädigungen des Druckkissens zu verhindern, wird zwischen dem Preßkopf und der Oberseite des Druckkissens mindestens eine verformbare Druckplatte positioniert, durch welche der von der Druckeinheit während eines Vulkanisationsvorgangs ausgeübte Preßdruck großflächig auf das Sandkissen verteilt wird. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Vulkanisation eines Reifens mit dieser Vulkanisiervorrichtung der von der Druckeinheit erzeugte Preßdruck nur in einer ungleichmäßigen Verteilung auf die zu reparierende Stelle der Reifendecke übertragen werden kann, was den Vulkanisationsprozeß nachteilig beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen zu schaffen, die eine gleichmäßige Verteilung des zur Vulkanisation erforderlichen Preßdruckes über die gesamte Fläche der zu vulkanisierenden Reifenstelle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Druckkissen mit einem Druckmedium füllbar ist und einen Anschluß zum Einleiten dieses Druckmediums aufweist.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Druckkissen sorgt wegen seiner Flexibilität nicht nur für eine gleichmäßige Verteilung des Preßdruckes auf die gesamte Auflagefläche unabhängig von der jeweiligen Konfiguration der zu vulkanisierenden Reifenstelle, sondern es wirkt selbst als Druckerzeuger, wenn das Druckmedium, vorzugsweise" Druckluft, vor einem Vulkanisationsvorgang in das Druckkissen eingeführt wird. Darüber hinaus ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, den Preßdruck während eines Vulkanisationsvorganges feinfühlig zu steuern, indem während dieser Zeitspanne zusätzliche Druckluft in das Druckkissen eingeführt oder aber ein Teil der sich während des Vulkanisationsprozesses erwärmenden Druckluft aus dem Druckkissen abgelassen wird.
Vorzugsweise wird Druckluft als Druckmedium verwendet, weil diese an den jeweiligen Betriebspunkten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Regel zur Verfügung steht, billig ist und auch bei einem Platzen des Druckkissens keine größeren Schäden verursacht. Statt der Druckluft können jedoch auch
andere Fluide, insbesondere Wasser, Verwendung finden, das den Preßdruck ebenfalls gleichmäßig verteilt.
Um Beschädigungen des Druckkissens, z. B. aufgrund eines übermäßig hohen Innendruckes, Alterung oder unsachgemäßer Handhabung, zu vermeiden, ist das erfindungsgemäße Druckkissen mit einem ggf· einstellbaren Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das bei Überschreiten eines maximalen Druckwertes öffnet.
Von besonderer Bedeutung für einen störungsfreien Ablauf des Vulkanisationsvorganges ist die Verwendung einer wärmefesten Gleitfolie aus einem geeigneten Kunststoff, die seitliche Ausweichbewegungen der Druckkissenwandung während des Vulkanisationsprozesses ermöglicht und damit das Auftreten von übermäßig hohen Scherkräften zwischen Bauelementen mit hohem Reibungskoeffizienten verhindert. Durch diese ggf. nur geringfügigen seitlichen Ausweichbewegtingen ergeben sich wesentlich verminderte Materialbeanspruchungen und eine weiter verbesserte Gleichförmigkeit der Druckverteilung.
Um die erfindungsgemäße Vulkanisiervorrichtung zur Reparatur von verschiedenartigen Fahrzeugreifen einsetzen zu können, ist der Preßkopf mit einem langgestreckten Druckstück aus Vollgummi oder einem ähnlichen Material versehen, das auf einfache Weise ausgewechselt werden kann und eine ballige Wirkfläche aufweist. Ferner sollte auch das Auflager so ausgebildet sein, daß eine Anpassung seiner Auflagerfläche an die jeweilige Außenkontur des Reifens auf einfache Weise vorgenommen werden kann.
Schließlich zeichnet sich eine weitere Ausgestaltung der Er-
findung noch durch eine Steuereinheit aus, die mit Druck-, Wärme- oder anderen Sensoren verbunden sein kann und ggf· über eine Elektronik den Ablauf und die Abfolge der einzelnen Vorgänge des Vulkanisierprozesses steuert.
Weitere Vorzüge und Besonderheiten der Erfindung lassen sich der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vulkanisiervorrichtung mit einem im Schulterbereich zu vulkanisierenden Fahrzeugreifen;
Fig. 2 ein in der Vorrichtung nach
Fig. 1 verwendetes Druckluftkissen in Draufsicht;
Fig. 3 das Druckluftkissen nach Fig. 2 im Längsschnitt.
Fig. 4 schematisch eine weitere Ausführung einer Vulkanisiervorrichtung in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Vulkanisiervorrichtung enthält ein ortsfestes oder auch auf einem Fahrgestell montiertes Gestell 1 mit einem Ständer 2 und einem tischartigen Support 3 j auf dem eine untere Heizplatte 4 und ein Auflager 5> für einen Luftreifen 7 montiert sind.
Ein hier als Quertraverse ausgeführtes Lager 8 für einen Schwenkarm 9 ist am Ständer 2 vertikal mittels eines - nicht
dargestellten - Linearantriebs verfahrbar angeordnet. An dem abgewinkelten freien Ende des Schwenkarms 9 ist eine abgekröpfte Stange 10 montiert, die an ihrem freien Ende einen Preßkopf 11 trägt. Dieser Preßkopf 11 umfaßt ein an der Stange 10 fest montiertes T-förmiges Tragelement 12 und ein Druckstück 133 das als Verbundkörper aus einem oberen Metallhalter mit einer Aufnahme für das T-förmige Tragstück und einem daran anvulkanisierten Gummikörper mit kreisbogenförmig gewölbter Druckfläche besteht. Dieses Druckstück 13 aus Verbundmaterial hat eine langgestreckte Form senkrecht zur Zeichenebene. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich unter dem Druckstück 13 ein Druckluftkissen 14> das in den Fig. 2 und 3 in Draufsicht und in Seitenansicht dargestellt ist. Unter diesem mit Druckluft gefüllten Druckkissen 14 ist eine Gleitfolie 15 und darunter ein Heizkissen 16 angeordnet, das unmittelbar auf der Innenwandung der zu vulkanisierenden Stelle des Luftreifens 7 großflächig aufliegt. Dieses Heizkissen 16 sowie auch die untere Heizplatte 4 sind über elektrische Leitungen 17> l8 an eine Steuereinheit 19 angeschlossen, mit der auch das Luftkissen 14 über eine Druckluftleitung 20 verbunden ist. Diese Steuereinheit 19 weist Zuleitungen für den Heizstrom und die Druckluft sowie einen elektronischen Steuerteil 21 auf, der mit - nicht dargestellten - Sensoren zum Erfassen der Betriebsparameter eines Vulkanisationsvorganges, z. B. des Preßdruckes und der Vulkanisiertemperatur, verbunden sein kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind an einer Schmalseite des rechteckig ausgeführten Druckluftkissens 14j dessen Wandun-
• ·
gen vorzugsweise aus einem armierten Gummi-Werkstoff bestehen, ein Anschluß 22 für die Druckluftleitung 20, ein Handgriff 23 sowie ein Druckbegrenzungsventil 24 vorgesehen.
Die vorstehend beschriebene Vulkanisiervorrichtung arbeitet wie folgt: Bevor ein Luftreifen 7 in die in Fig. 1 dargestellte Schräglage positioniert werden kann, werden die Teile 5? 6 des Auflagers z. B. mittels des Handgriffes 25 entsprechend eingestellt, so daß eine der jeweiligen Reifenform entsprechende Auflagefläche entsteht. Nach dem Einlegen des Luftreifens 7 auf das Auflager 5, 6 kann der Luftreifen durch zusätzliche Haltemittel 26 abgestützt und gegen Verkippen gesichert werden. In den z. B. gemäß Fig. 1 positionierten Reifen wird anschließend das Heizkissen 16, die Gleitfolie 15 und darauf das Luftkissen 14 eingelegt. Anschließend wird der Druckkopf durch eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 9 in seinem Lager 8 über das - noch drucklose Druckluftkissen 14 gebracht und anschließend durch eine Vertikalbewegung des Lagers 8 um einen vorgegebenen Betrag abgesenkt. Gleichzeitig oder nachfolgend wird das Druckluftkissen 14 über die Leitung 20 und ggf. die Steuereinheit 19 mit Druckluft gefüllt. Durch die gemeinsame Wirkung der Absenkbewegung des Druckkopfes 11 und der Druckluftfüllung des Druckkissens 14 wird der über die Gleitfolie 15 und das Heizkissen l6 auf die Reifenwandung einwirkende Preßdruck erzeugt. Gleichzeitig erfolgt die Aktivierung des Heizkissens l6 und der unteren Heizplatte 4 über die Steuereinheit 19, 21 und die Stromkabel 17, l8. Nach der durch einen in der Steuereinheit 19 integrierten Zeitgeber bestimmten Vulkanisationszeit wird die Stromzufuhr zur unteren Heizplatte 4 und zum Heizkissen 16 abgeschaltet. Gleichzeitig kann auch das Druckluftkissen I4 entleert werden, falls im
Speisesystem 19, 20, 22 ein entsprechend ausgebildetes Entlüftungsventil angeordnet ist oder das in Fig. 2 dargestellte Druckbegrenzungsventil 24 eine zusätzliche Entlüftungs-Funktion hat.
Die in Fig. 4 dargestellte Vulkanisiervorrichtung arbeitet in gleicher Weise wie die Ausführung nach Fig. 1, wobei gleiche oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. An einem Fuß 35 ist ein formsteifer Ständer 36 befestigt, der in seinem oberen Teil eine Querausnehmung 27 aufweist. In dieser Querausnehmung 27 ist ein Stützbalken 28 aufgenommen, der mittels eines Handgriffs in Pfeilrichtung längsverschoben und in den richtigen Stellungen fixiert werden kann. In einer vertikalen Ausnehmung 30 des Stützbalkens 28 ist eine Druckstange 31 aufgenommen, die ebenfalls manuell in Pfeilrichtung verstellt und in der richtigen Position z. B. durch Steckbolzen 32 verriegelt wird. Das untere Ende 33 der Druckstange 31 stützt sich auf dem Druckstück 13 ab, das hier als gesondertes Bauteil ausgeführt ist. Unter dem Druckstück 13 sind das Preßkissen 14, die Gleitfolie 15 und die Heizmatte 16 angeordnet. Das Auflager 3 mit der Heizplatte 4 ist am Ständer 36 geführt und mittels eines Druckluftzylinders 34 vertikal verschiebbar, der auch den Vulkanisierdruck erzeugt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können statt der in Fig. 1 dargestellten Steuereinheit 19, 21 auch gesonderte Elemente für die Stromzuführung zu der Heizplatte 4 bzw. dem Heizkissen 16 sowie für die Druckluftzufuhr zum Kissen 14 vorgesehen sein. Ferner kann die Halterung des Druckkopfes 11 statt der
dargestellten Konstruktionen auch auf andere geeignete Weise erfolgen, um den Preßkopf 11 im Inneren des Reifens gegenüberliegend zum Auflager 5, 6 zu positionieren. Schließlich kann statt des dargestellten Druckstückes 13 auch ein relativ flacher Druckkörper an dem T-förmigen Tragstück 12 durch seitliches Einschieben montiert werden, dessen flache gewölbte Druckfläche an den Yerlauf der Reifeninnenwand im Bereich der Lauffläche angepaßt ist.
Bauelemente der Vorrichtungen nach Fig. 1 und 4 können auch miteinander kombiniert werden.

Claims (7)

•5 . - 10 - Ansprüche
1. Vulkanisiervorrichtung für Fahrzeugreifen, bestehend aus
- einem Gestell (l) mit einem beheizbaren Auflager (5>
6), auf dem der Fahrzeugreifen mit der zu vulkanisierenden Stelle positionierbar ist, und
- einer am Gestell motorisch bewegbar angeordneten
Druckeinheit (8 bis 13) mit einem gegen die Innenfläche der zu vulkanisierenden Reifenstelle andrückbaren Preßkopf (11), mit einem Druckkissen.(14) und mit
einer inneren Heizmatte (16),
dadurch gekennzeichnet , daß
- das Druckkissen (14) mit einem Druckfluid füllbar ist und einen Anschluß (22) zum Einleiten dieses Druckfluids aufweist.
2. Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß (22) an einer Randkante des Druckluftkissens (14) angeordnet und als Sperrventil ausgebildet ist.
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oy
10 ·
Uo-y - 11 -
3· Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckluftkissen (14) ein Überdruckventil (24) vorgesehen ist.
4. Vulkanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der unteren Auflageseite des Druckluftkissens (14) eine Gleitfolie (15) positionierbar ist.
5· Vulkanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Preßkopf (11) ein auswechselbares Druckstück (13) enthält.
6. Vulkanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (5, 6) zur.Anpassung an die Außenkontur der zu vulkanisierenden Reifenstelle mehrteilig und einstellbar ausgebildet ist.
7. Vulkanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (19, 21) zur Überwachung und Steuerung der Vulkanisationsvorgänge.
- 12 -
Vulkanisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (3) mittels eines Druckzylinders (34) vertikal verstellbar an einem Ständer (26) geführt ist und daß das Druckstück (13) am unteren Ende einer manuell einstellbaren Druckstange (31) anliegt, die an einem im Ständer (26) längsverstellbaren Querbalken (28) verriegelbar angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733454A2 (de) * 1995-03-22 1996-09-25 STAHLGRUBER OTTO GRUBER GMBH & CO. Auflager für einen Gummiformkörper, insbesondere einen Luftreifen
ES2637649A1 (es) * 2016-04-12 2017-10-16 Marchal & Mora,S.L. Dispositivo para reparar neumáticos
EP3146797A4 (de) * 2014-05-23 2018-01-17 Saab Ab Vorrichtung zur härtung von harzmaterialien durch widerstandserwärmung

Cited By (4)

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