DE2437180A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausbessern von reifen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausbessern von reifenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
Description
KLAUS D. KIRSCHNER DR. WOLFGANG DOST
i K 544 K/s τ a
Datum: 1. August 1 974
Alfred William NICHOLSON, 63 Addington Road, West V/ickham, Kent,
England
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbessern von Reifen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zun
Ausbessern von Reifen. Die Erfindung ist insbesondere zum Ausbessern großer Reifen für Lastwagen, Traktoren, Sortierer, Erdbewegungsmaschinen
und dergleichen mit Radialreifen anwendbar, kann jedoch auch bei Reifen anderer Größen und bei Gürtelreifen
angewendet werden. Obwohl die Erfindung speziell zum Ausbessern von Reifen gedacht ist, die im Gebrauch beschädigt worden sind,
kann sie auch zum Ausbessern von Fehlern verwendet werden, die bei der Herstellung von Reifen vorkommen.
Bei bekannten Verfahren zum Ausbessern von Reifen wird Flickmasse in den beschädigten Bereich eingefüllt und dann mit Hilfe von.
zwei elektrischen Heizkissen ausgehärtet. Der Reifen muß während des Aushärtens ordnungsgemäß abgestützt sein. Ein Verfahren, mit
dem dies erreicht wird, besteht darin, einen starren Kern in-Innern
des Reifens anzuordnen, um eines der Heizkissen gegen die Innenseite des Reifens abzustützen, und einen aufblasbaren Sack
gegen die Außenseite des Reifens zu legen, um das" andere Heizkissen
gegen die Außenseite des Reifens abzustützen. Der Sack ist in einem großen, starren Rahmen enthalten, der sich um etwa
ein Drittel des Umfangs des Reifens erstreckt und den aufblasba-
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ren Sack auf der Seite abstützt, die von dem Reifen abgewandt
ist, so daß der Sack unter Druck gesetzt werden kann, urn das
äußere Heizkissen gegen den Reifen und den Reifen gegen den
Kern und das innere Heizkissen zu drücken. Dieses Verfahrerführt zu befriedigenden Ergebnissen, es ist jedoch eine schwere
und teure Maschine erforderlich. Beispielsweise kann eine LIaschine zum Ausbessern eines Reifens für eine Erdbewegung sniaschine
bis zu sechs Tonnen wiegen.
Der bei dem bekannten Verfahren verwendete, starre Kern besteht
gewöhnlich aus solidem Holz oder Aluminium. Der Kern ict daher
zu groß und schwer für eine bequeme Handhabung, insbesondere bei den größeren Reifen. Beispielsweise kann der Kern für einen
Reifen einer Erdbewegungsmaschine 1,2 m lang sein und eine.i
Durchmesser von 75 cm haben. Ferner ist der Kern nur zur Verwendung mit einer einzigen Reifengröße geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ausbessern eines Reifens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Heizkissen ßegeii die
Außenseite des Reifens durch einen aufblasbaren Sack gedruckt wird, der zwischen dem Heizkissen und einer flexiblen Uanschette
angeordnet ist, die sich um die Außenseite des Sackes und durch die Mitte des Reifens erstreckt, und daß der Sack unter Drv.ck
gesetzt wird, nachdem er auf diese Weise angeordnet ist. Die flexible Manschette'kann ein vergleichsweise geringes Gewicht
haben und einstellbar ausgeführt sein, so daß sie für nahezu. jede Reifengröße verwendet werden kann.
Der Kern ist vorzugsweise auch ein aufblasbarer Sack, der nach seiner Anordnung in dem Reifen unter Druck gesetzt wird. Vorzugsweise
ist dieser aufblasbare Sack im wesentlichen flach ausgebildet, wird gegen die Innenfläche des Reifens gelegt und
wird von einem weiteren aufblasbaren Sack abgestützt, der länglich
und im wesentlichen im Querschnitt kreisförmig ist. Der
• zuletzt genannte Gack wird in dom flachen Sack angeordnet,
nachdem der flache Sack in dem Reifen zurechtgelegt ist, und er wird unter Druck gesetzt, ehe der flache Sack unter Druck ge-
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setzt wird. Der schwere, starre Kern, der bei dem bekannten
Verfahren verwendet wird, wird daher durch zwei aufblasbare Säcke ersetzt, die viel einfacher zu handhaben sind und bei der
Lagerung weniger Platz brauchen. Ferner kann wenigstens der :
flache Sack für einen Bereich von Reifengrößen verwendet wer- ■ den, so daß die Zahl der erforderlichen Säcke kleiner als die
Zahl der zu behandelnden Reifengrößen ist. '
Der Zweck des im Querschnitt kreisförmigen Sackes besteht darin,
daß er im aufgepumpten Zustand eine Form bildet, die der. Innenfonn
des Reifens angenähert ist. In vielen Fällen wird dieser Sack allein jedoch nicht in der Lage sein, einen gleichmäßigen
Druck über den gesamten^in Frage stehenden Teil.der Innenfläche
des Reifens auszuüben. Der Zweck des flachen Sackes besteht darin, den Druck des runden Sackes gleichmäßig über die Innenfläche
des Reifens zu verteilen. Die flexible Manschette kann
wenigstens einen Gurt und eine Schnalle aufweisen, durch die der Gurt um den Reifen herum befestigt wird. Vorzugsweise hat
die Manschette mehrere Gurte, die um den Reifen herumgelegt sind, wobei ihre Mittellinien näherungsweise radial zu dem Reifen
liegen und ihre Kanten sich überlappen, wo sie durch die Mitte des Reifens hindurchtreten. Dadurch kann der von der Ilanschette
ausgeübte Druck gleichmäßiger um den Teil der Umfangsflache
des Reifens verteilt werden, der von der Manschette j überdeckt wird, als'wenn nur ein einziger Gurt verwendet würde.
Der Gurt oder die Gurte können mit der Schnalle dadurch verbinden
sein, daß sie zur Bildung einer Schleife doppelt gelegt werden, die durch eine Öffnung in der Schnalle eingeführt wird
und durch die ein loser Zapfen g'esteckt wird, der länger als
die Breite des Gurtes ist. Durch diese Art von Schnalle kann,
die Länge der Manschette um den Reifen herum kontinuierlich eingestellt werden, und sie ist bequem zu verwenden, v/eil es
nicht erforderlich ist, die gesamte Länge des freien Endes des Gurtes durch die Schnalle zu ziehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
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Ansprüchen in Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Reifens und der :
Ausbesserungsvorrichtung; und
Figur 2 einen Schnitt in der Ebene II - II in Figur 1.
An einem Reifen 1, dessen Lauffläche beschädigt worden ist, ist :
der notwendige Ausbesserungsfleck 50 in dem beschädigten Bereich, angeordnet, und der Fleck ist auf der Innenseite durch ein fle- :
xibles, elektrisches Heizkissen 51 abgedeckt, das seinerseits von einen flachen Luftsack 52 abgedeckt ist, der gegen die Innenfläche
des Reifens anliegt und sich nahe von einem Reifenwulst zu dem anderen Reifenwulst erstreckt. Der Sack 52 erstreckt
sich über einen Winkelbereich von etwa 90 des Reifenumfangs.
Ein Abstands-Luftsack 53 wird dann in den U-förmig angeordneten,
flachen Luftsack 52 eingelegt. Der Abstands-Sac^c
hat einen annähernd zylindrischen Querschnitt und ist genügend
lang, so daß,er sich über einen Winkelbereich von etwa 120 des:
Reifenumfangs erstreckt. Ein Heizkissen 54 wird dann auf die
Außenseite des Reifens in dem Bereich des Flecks 50 aufgelegt.
Dieses Heizkissen wird dann durch einen aufblasbaren Saci: 6 abgedeckt,
und eine Manschette 9 wird um die Außenseite des Sackes 8 und durch die Öffnung in der Mitte des Reifens heru;r.p;elegt.
Die Manschette 9 besteht aus drei Gurten 7 aus Nylon-Gewebe und
einer Schnalle 11, an der ein Ende von jedem der Gurte 7 dauerhaft befestigt ist.-Die Gurte liegen Seite an Seite bei ihrer
Anschlußstelle an der Schnalle. Die Mittellinie von jedem der Gurte liegt nahezu radial zu dem Reifen, wenn die Manschette in
Anwendung ist, so daß die Gurte sich etv/as überlappen, während sie durch die Öffnung in der Mitte des Reifens hindurchtreten.
Die Schnalle 11 ist flach und hat eine längliche Öffnung, die lang genug ist, um die drei Gurte 7 Seite an Seite aufzulehnen.
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Die freien Enden der Gurte sind mit der Schnalle dadurch verbunden,
daß sie unter Bildung von Schleifen 10 doppelt gelegt sind, wobei die Schleifen dann durch die Öffnung in der Schnalle'
Seite an Seite von der dem Reifen zugewandten Seite der Schnalle her eingeführt werden und ein Zapfen 12 durch alle drei Schleifen gesteckt wird. Die Enden des Zapfens 12 außerhalb der
Schleifen liegen auf der Oberfläche der Schnalle 11 auf, die von dem Reifen abgewandt ist. Der Zapfen kann sich frei gegenüber
der Schnalle bewegen, so daß, wenn die Gurte 7 gespannt werden, der Zapfen sich bewegen kann, bis die am nächsten bei ,
dem Reifen liegenden Teile der Gurte um einen genügend spitzen Winkel umgelenkt werden, wo sie in die Öffnung in der Schnalle ;
eintreten, so daß die der Schnalle am nächsten liegenden Teile
der Gurte durch Reibung am Durchschlupfen gehindert werden. i
Die Vorrichtung weist auch einen Steuerpult 20 auf. Drei Luft- :
leitungen 21, 22, 23 sind an Druckregler 24, 25 bzw. 26 angeschlossen,
die auf dem Pult angeordnet sind. Die Regler 24, 25,
26 sind vorweg eingestellt und werden durch ein gemeinsames Rückschlagventil und drei-Ein/Aus-Ventile 27, 28, 29, von denen
je eines für. einen Regler bestimmt ist, mit. Druckluft versorgt. , Der Druck in den Leitungen 21, 22, 23 wird durch Meßgeräte 30,
31 bzw. 32 angezeigt. Die Luftleitung 21 führt zu dem Abstands-Luftsack
53, die Luftleitung 22 führt zu dem Luftsack 8, und die
Luftleitung 23 führt zu dem Luftsack 52. Der Pult hat zwei
elektrische Steckerbuchsen 33 zur Aufnahme von Steckern 34, von denen der eine mit dem äußeren Heizkissen 54 und der andere mit \
dem inneren Heizkissen 51 durch Kabel 35 verbunden ist. Ein Thermoelement zur Temperaturmessung ist in einer Tasche auf der
Rückseite jedes Heizkissens vorgesehen, und das Kabel 35, der Stecker 34 und die Steckerbuchse 33» die einem Heizkissen zugeordnet
sindj bilden elektrisch unabhängige Verbindungen zwischen
dem Thermoelement und dem Heizelement des Heizkissens einerseits und einem Thermostaten andererseits, der auf dem
Steuerpult 20 montiert ist. Die Thermostaten, die zu den beiden Heizkissen 51, 54 gehören, werden durch einen einzigen
Knopf 37 gesteuert, steuern jedoch den Strom unabhängig ,'
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voneinander, der durch das zugehörige Heizkissen fließt, un die Temperatur an dem Heizkissen auf einem durch den Knopf 37
eingestellten Wert zu halten. Die Zeit, während der die eingestellte
Temperatur aufrechterhalten wird, kann durch einen Zeitgeber 36 gesteuert werden.
Wenn der Reifen in der oben beschriebenen Weise vorbereitet ist, werden die Stecker 34 in·die Steckerbuchsen 33 eingesteckt.
Das Ventil 28 wird eingeschaltet, um Luft in die Luftleitung 22 eintreten zu lassen, damit der Druck in dem Abstands-Luftsack
53 auf ein durch den Regler 25 vorher eingestelltes Ilivsau
angehoben wird. Dieses Niveau kann beispielsweise zwischen 2,3 und 4,2 kg/cm liegen. Gewöhnlich wird ein Druck von 2,3 kg/c:.i
verwendet werden. Das Ventil 29 wird dann eingeschaltet, um Luft in die Luftleitung 23 einzulassen, um den flachen Luftsack
52 auf einen von dem Regler 26 eingestellten Wert aufzupumpen, der in vielen Fällen gleich dem Druck in dem Abstands-Luftsack
53 sein kann. Das Ventil 27 wird dann eingeschaltet, um Luft in die Luftleitung 21 einzulassen, um den Sack 3 auf
einen durch den Regler 24 eingestellten Druck aufzublasen, der
niedriger als die durch die Reeler 25, 26 eingestellten Drucke sein sollte und beispielsweise die Hälfte des Druckes sein «cann,
der durch den Regler 26 eingestellt ist. Auf diese V/eise werden die Heizkissen 51, 54 fest gegen die Innen- und Außenfläche des
Reifens in dem auszubessernden Bereich gedruckt. Der Zeitgeber 36 wird dann auf die Zeit eingestellt, während der eine -Beheizung
erforderlich ist. Die Heizkissen werden dann bis auf die Temperatur aufgeheizt, die durch den Knopf 37 eingestellt
iat, und bleiben während der Zeit heiß, die zum Aushärten des Fleckens 50 erforderlich ist, worauf sie automatisch ausgeschaltet
werden. Die Luft von dem Sack 3 kann dann dadurch abgelassen werden, daß das Ventil 27 ausgeschaltet wird. Die, Llanschette
9 und das äußere Heizelement 54 werden dann abgenorraen.
Der Reifen kann sich dann während etwa einer Stunde auf eine Temperatur unterhalb 80 0C abkühlen. Das Ventil 29 wird dann.
ausgeschaltet, um den flachen Sack 52 zu leeren, und das Ventil 28 wird ausgeschaltet, um den Abstands-Lüft3ack 53 zu lee-ι
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ren. Der Abstands-Luftsack 53» der flache Luftsack 52 und das
innere Heizkissen 51 werden dann von dem Reifen entfernt. Danach
wird die Ausb ess erungs st eile zugeri cht e t.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Ausbessern eines Reifens, bei dem ein inneres Heizkissen an die Innenseite des auszubessernden Abschnittes des Reifens angelegt wird, ein Kern in dem Reifen angeordnet' wird, um das innere Heizkissen gegen, die Innenseite des Reifens abzustützen, ein äußeres Heizkissen an die Außenseite · des auszubessernden Abschnittes des Reifens angelegt wird j und bei. dem das innere Heizkissen und das au-ere Heizkissen gegen den Reifen gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Heizkissen gegen den Reifen durch einen aufblasbaren Sack gedrückt wird, der zwischen dem Heizkissen I und einer flexiblen Manschette angeordnet ist, die sich um die Außenseite des Sackes und durch die Mitte des Reifens | erstreckt, und daß der Sack nach seiner Anbringung unter Druck gesetzt wird. I2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern einen aufblasbaren Sack aufweist, der nach seiner Anordnung in dem Reifen unter Druck gesetzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Sack im wesentlichen flach ist, gegen die Innenfläche des Reifens gelegt wird und von einem weiteren aufblasbaren Sack abgestützt wird, der länglich und im wesentlichen im Querschnitt kreisförmig ist und in dem flachen Sack angeordnet wird, nachdem der letztere in dem Reifen eingelegt ist, und daß der im Querschnitt kreisförmige Sack unter Druck gesetzt wird, bevor der flache Sack unter Druck gesetzt wird.4· Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der weitere aufblasbare Sack sich um nur einen Teil des Reifenumfangs erstreckt.5. Verfahren nach einem der'Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Sack, der zwischen der Ilan-609807/0389schette und dem äußeren Heizkissen liegt, auf einen geringe-1 ren Druck aufgepumpt wird als der aufblasbare Sack oder die , aufblasbaren Säcke, die den Kern bilden.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Manschette wenigstens einen Gurt '. und eine Schnalle aufweist, durch die der Gurt um den Reifeniherum befestigt wird. . j7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ; flexible Manschette mehrere Gurte aufweist, die um den Reifen gelegt werden, wobei, ihre Mittellinien näherungsweise
radial zu dem Reifen liegen und ihre Kanten sich überlappen,· wo sie durch die Mitte des Reifens hindurchtreten. j.""■■"■ i8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ! Gurt mit der Schnalle dadurch verbunden wird, daß er zur ; Bildung einer Schleife doppelt gelegt wird, die durch eine ' Öffnung in der Schnalle eingeführt wird und durch die ein
loser Zapfen gesteckt -wird,- der langer als die Breite des
Gurtes ist. ι9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, bei dem alle Gurte doppelt j genommen werden, um Schleifen zu bilden, dadurch gekenn- ι zeichnet, daß alle Schleifen durch dieselbe Öffnung in der ■ Schnalle eingeführt werden, und daß der Zapfen durch alle
Schleifen gesteckt wird, wobei der Zapfen langer als die ι Summe der Breiten der Gurte ist. \ j10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem inneren Heizkissen, das auf der Innenseite des
auszubessernden Abschnittes des Reifens liegt, einem Kern
in dem Reifen, um das innere Heizkissen gegen die Innenseite des Reifens abzustützen, einem äußeren Heizkissen, das
auf der Außenseite des auszubessernden Teiles des Reifens
liegt,· und einer Einrichtung, die das innere Heizkissen und das äußere Heizkissen gegen den Reifen drückt, gekenn-B098Ö7/0389zeichnet durch eine flexible Manschette (9)^ die den Reifen in dem auszubessernden Bereic'h umgibt und sich durch die Mitte des Reifens erstreckt, und durch einen aufblasbaren Sack (8), der zwischen dem äußeren Heizkissen (57) und der Manschette (9)' angeordnet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern wenigstens einen .aufblasbaren Sack (52) aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Sack (52) im wesentlichen flach ausgebildet ist und gegen die Innenfläche des Reifens (1) anlegbar ist, und daß der Kern einen weiteren, aufblasbaren Gack (5;) aufweist, der länglich und im Querschnitt im wesentlichen kreioföruig ausgebildet ist und den flachen flack (52) abstützt.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 der weitere aufblasbare Sack (53) eine solche Länge hat, daß er sich nur um einen Teil des Reifenunfangs herum erstreckt. . ■ >14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.i die flexible Manschette (9) wenigstens einen Gurt (7) -nd eine Schnalle (11) aufweist, durch die der Gurt (7) uri den Reifen (1) herum befestigbar ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Manschette (9) mehrere Gurte (7) aufweist, die um den Reifen (1) gelegt sind, wobei ihre Mittellinien riaherungsweise radial zu dem Reifen liegen und ihre Kanten sich überlappen, wo die Gurte durch die Mitte des Reifens hindurchtreten.16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da.3 der Gurt (7) mit der Schnalle (11) dadurch verbindbar ist, daß er unter Bildung einer Schleife (10) doppelt gelegt609807/0389 ■ BAD 0R1G|NAL243.1180wird, die durch eine Öffnung inder Schnalle (11) einführbar' ist, und durch die ein löser Zapfen (12) gesteckt wird, der : langer als die Breite des Gurtes (7) ist. '17·' Vorrichtung nach Anspruch 15 öder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in de.r Schnalle (11) breit 'genug ist, um alle Gurte Seite an Seite aufzunehmen.B09807/0 38
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