DE9404006U1 - Trenn- und Rückwand für Messen und Ausstellungen - Google Patents

Trenn- und Rückwand für Messen und Ausstellungen

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    • E04BUILDING
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Description

i-.S-i ·'..·./::.:. os.03.1994
Anmelder: Herr Peter Boerner-Kinold, Prielweg 8/10, 88131 Lindau/B
Trenn- und Rückwand für Messen und Ausstellungen
Stand der Technik sind hierbei Trenn- und Rückwände für Messen und Ausstellungen, bei denen eine Hohlwand vorhanden ist, welche Hohlwand aus &zgr; .&Bgr;. 3 mm starken Hartfaserplatten besteht, die auf ein Holzskelett aufgenagelt, geleimt oder sonstwie verbunden sind, wobei zwischen den Platten eine Füllung aus Wabenmaterial (Pappe) besteht.
Diese bekannten Hohlwände werden gewachst und der Wachsauftrag dient dafür, daß man beim Abbau die darauf angebrachte Tapete leicht entfernen kann.
Nachteil dieser bekannten Hohlwände ist jedoch, daß sie sehr schwer sind und daher nur als Ganzes zu transportieren sind; sie sind also nicht zerlegbar.
Das hohe Gewicht führt oft zu Schwierigkeiten beim Aufbau von entsprechenden Trenn- und Rückwänden auf Messen und Ausstellungen. Zum Ferntransport müssen spezielle Lastwagen mit z.B. einer Nutzlast von 40 Tonnen eingesetzt werden, was mit hohem Aufwand verbunden ist.
30
Weiterer Nachteil ist, daß die vorhandenen Hartfaserplatten an der Vorderseite nur mit einer Wachsschicht behandelt sind, d.h. also unbedingt bekleidet werden müssen, z.B. durch eine Tapete, durch eine Stoffbespannung, eine Holzverkleidung oder dergleichen mehr, was mit
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hohen Kosten verbunden ist.
Außerdem besteht der Nachteil, daß eine einmal aufgeklebte Tapete, die z.B. auch gestrichen wurde, dann nur noch als Sondermüll zu entsorgen ist.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei wesentlich geringerem Gewicht universeller einsetzbar ist, daß sie nicht brennbar ist und daß sie leicht handhabbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die technische Lehre des Anspruchs 1.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß ein umlaufender Rahmen vorhanden ist, welcher Rahmen Einschubnuten definiert, die bevorzugt an den Vorder- und Hinterseiten des umlaufenden Profilrahmens vorhanden sind, so daß mindestens von einer Seite des Profilrahmens her entsprechende Platten in die Einschubnuten des Profilrahmens einschiebbar sind.
Der sich zwischen den Platten ergebende Zwischenraum wird mit einem entsprechenden, nicht brennbaren Füllungsmaterial ausgefüllt.
Mit der technischen Lehre nach der Neuerung ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß die Platten nun nach Wahl des Benutzers gewählt werden können und bevorzugt aus einem nicht brennbaren Material bestehen, wie z.B. Blech, Aluminium, Kunststoff, Glas oder auch Verbundmaterialien aus den oben genannten Materialien.
Es ergibt sich nämlich zum ersten Mal der Vorteil,
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daß man nun die Platten auch entsprechend ausstanzen und mit öffnungen versehen kann, um so die neuerungsgemässe Trennwand "durchsichtig" zu gestalten. Dies ist bei dem bisherigen System nicht möglich, denn wenn man bei dem bisherigen System in die Hohlwand ein Loch hineinschneidet, ist die Platte kaputt, weil sie nicht mehr weiter verwendet werden kann.
Bei der Neuerung besteht der Vorteil, daß die einzelnen Platten an der Vorder- und Rückseite beliebig einschiebbar und austauschbar sind, so daß beliebige Platten verwendet werden können, die auch entsprechende Ausnehmungen, Beschriftungen, Beschichtungen und dergleichen aufweisen.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß nicht zwei Platten in gegenseitigem Abstand parallel zueinander in den Profilrahmen einschiebbar ist, sondern daß lediglich etwa im Mittenbereich des Profilrahmens eine einzige Platte einschiebbar ist.
Hier ergeben sich besondere Vorteile, wenn diese Platte entsprechende Ausstanzungen, Ausschntite und dergleichen enthält, weil dann ein relativ schmales Element mit entsprechenden Durchsichtöffnungen versehen werden kann. Diese Mittelplatte kann z.B. mit glasartigen Ausschnitten versehen werden; es können Verbundmaterialien, bestehend aus Holz, Blech oder Aluminiumplatten in Verbindung mit Glasausschnitten verwendet werden und dergleichen mehr, wodurch sich sehr gute Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.
Neben dem Vorteil der Nichtbrennbarkeit hat im übrigen die neuerungsgemässe Trennwand den Vorteil des geringeren Transportgewichts, weil zum Zwecke des Transports die
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Platten aus dem Profilrahmen herausgezogen werden können und getrennt voneinander transportiert werden können. Damit ist auch der Aufbau erleichtert.
Es ergibt sich damit der Vorteil, daß insgesamt die neuerungsgemässe Platte nur etwa 30% des Gewichts der herkömmlichen Hohlwandplatte aufweist, wodurch auch - bezogen auf ein gleiches Raumvolumen - ein um 30% geringeres Gewicht erreicht wird.
Damit ergibt sich auch der Vorteil, daß man nicht zum Transport sehr schwere 40-Tonnen-Lastzüge einsetzen muß, sondern sogenannte Jumbo-Lastzüge mit hohem Ladevolumen eingesetzt werden können.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist, daß die Profilrahmen von benachbarten Trenn- oder Rückwänden sehr leicht miteinander verbindbar sind durch sogenannte Steckverbinder.
In dem Profilrahmen sind an der Oberseite und der Unterseite entsprechende Aufnahmeöffnungen eingelassen, in welche entsprechende Zapfen eingreifen, welche Zapfen an Verbindungsplatten angeformt sind, die mit zugeordneten Zapfen verbunden sind, die in die Verbindungsöffnungen der benachbarten Trennwand eingreifen.
Durch die entsprechende Gestaltung der Verbindungsplatten (rechtwinklige Verbindung, Planverbinder oder winklige Verbinder) ist es damit möglich, einzelne Trennwände in einer Ebene nebeneinander, im rechten Winkel zueinander oder spitzwinklig zueinander anzuordnen.
Der weitere Vorteil ergibt sich, daß derartige Trennwände auch vertikal übereinander, entweder in einer Ebene oder winklig zueinander, angeordnet werden können,
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wenn Doppelverbinder verwendet werden, bei denen die Bolzen einander gegenüberliegend in Bezug zu einer Verbindungsplatte angeordnet sind.
Nachdem derartige Aufnahmeöffnungen in den Rahmenteilen vorhanden sind, ist es auch möglich, in diese Aufnahmeöffnungen andere Befestigungsmittel einzuhängen, wie z.B. Blenden, Rollos, Stützen und andere Befestigungsmittel .
Standardmässig sind die Trennwände bereits schon fertig mit den entsprechenden Füllungen versehen, wobei eine Füllung nach der vorliegenden Neuerung entweder aus zwei Deckplatten besteht, die zwischen sich eine Füllung tragen, z.B. aus einer Styroportafel oder im Falle der Verwendung einer Mittelfüllung würde diese Mittelfüllung ledilgich aus einer Platte bestehen.
Wichtig ist, daß der Rahmen so ausgebildet ist, daß mindestens von einer Seite her, bevorzugt von der Oberseite her, die Nuten offen sind, damit in diese von oben offenen Nuten die Platten eingeschoben werden können.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: ein Messestand in perspektivischer Ansicht,
Figur 2: Schnitt durch eine Rückwand in Richtung der Ebene II-II in Figur 1,
Figur 3: Schnitt durch ein Rahmenprofil in Höhe der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4: Schnitt in Höhe der Linie IV-IV durch eine Rückwand,
Figur 5: Schnitt entlang der Linie V-V in Figur 6,
Figur 6: Seitenansicht der Rückwand in Richtung des
Pfeiles VI in Figur 5,
25
Figur 7: Draufsicht auf einen oberen Verbinder,
Figur 8: Vorderansicht des Verbinders in Richtung
des Pfeiles VIII in Figur 7, 30
Figur 9: Seitenansicht durch den Verbindungsbereich
zwischen zwei Trennwänden mit Darstellung
eines Verbinders,
Figur 10: ein Verbinder nach Figur 9 in Draufsicht,
- ;V"\.' ..' &Ggr; 08.03.1994
Figur 11: der Verbinder nach Figur 10 in Seitenansicht,
Figur 12: ein unterer Verbinder, 05
Figur 13: die Draufsicht auf eine unterteilte Trennwand,
Figur 14: die Seitenansicht der Trennwand nach Figur
13.
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Gemäss Figur 1 besteht ein Messestand 1 aus einer Rückwand 2 und ein oder mehreren Seitenwänden 3.
Die Rückwände und Seitenwände 2,3 sind jeweils aus erfindungsgemässen Trennwandelementen 5,6 gestaltet, wobei der Messestand an seiner Vorderseite eine Blende 4 aufweist, die als horizontaler, oberer Balken zur optischen Standbegrenzung dient.
Jedes Trennwandelement 5,6 kann verschiedenartig aufgebaut sein, wobei nach der vorliegenden Neuerung insgesamt zwei verschiedene Ausführungsformen bevorzugt werden. In einer ersten Ausführungsform nach Figur 2 weist das Trennwandelement eine Einschubplatte 19 auf, die in der Mitte angeordnet ist.
In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein weiterers Trennwandelement vorgesehen ist, welches zwei äußere Einschubplatten 26,27 (vergl. Figur 4) aufweist.
Allen beiden Trennwandelementen 5,6 ist gemeinsam, daß die jeweiligen Platten 19,26,27 leicht auswechselbar sind, indem sie z.B. einschiebbar oder einsteckbar ausgebildet sind.
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. .-.8 ►-· . . . 08.03.1994
In Figur 2 ist beispielsweise ein Trennwandelement 5 dargestellt, von dem lediglich im Schnitt ein oberer Verbinder 7 dargestellt ist, welcher Verbinder 7 in seinem mittigen Schlitz 13 leicht lösbar die Einschubplatte 19 aufnimmt. Diese Einschubplatte 19 ist in diesen Schlitz eingeschoben, wobei dem oberen Verbinder 7 entsprechende untere Verbinder zugeordnet sind, so daß sich einander gegenüberleigende, zueinander fluchtende, Schlitze 13 ergeben, in welche die Einschubplatte 19 eingeschoben wird.
Ebenso sind seitliche Rahmenprofile 21 (vergl. Figur 3) vorhanden, welche Einschubnuten 22,23,24 aufweisen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 greift dann die Einschubplatte 19 in die mittige Nut 24 des seitlichen Rahmenprofils 21 ein.
Auf diese Weise ist die Einschubplatte 19 am gesamten Umfang in entsprechenden Nuten aufgenommen und wird dadurch gehalten.
Zur Verschiebungssicherung der Einschubplatte 19 im oberen Verbinder 7 ist ein Federteil 15 vorgesehen, welches im wesentlichen U-förmig profiliert ist und aus einem oberen, abgekröpften Schenkel 16 besteht, der in eine zugeordnete Nut 8 des oberen Verbinders 7 mit diesem Schenkel 16 eingreift, welcher Schenkel 16 über ein U-Teil 17 mit einem unteren Schenkel 18 verbunden ist, der im wesentlichen gerade ausgeführt ist und der sich durch eine zugeordnete Bohrung 41 im Verbinder 7 erstreckt und gleichzeitig durch eine Bohrung 20 in der Einschubplatte 19 hindurchgreift. Auf diese Weise ist die Einschubplatte 19 gegen Verschiebung gesichert in dem oberen Schlitz 13 auf-
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genommen, und durch Entfernen des Federteils 15 kann diese Einschubplatte leicht entfernt werden.
Die Figur 3 zeigt den Schnitt durch ein Rahmenprofil 21, welches Rahmenprofil den unteren, horizontalen Schenkel des umlaufenden Rahmens, sowie die beiden vertikalen, einen gegenseitigen Abstand zueinander einnehmenden Rahmenschenkel darstellt.
Dieses Rahmenprofil 21 ist beispielsweise aus einem Stahlblechprofil oder aus einem Aluminiumprofil gebildet, kann aber auch aus einem Kunststoffprofil extrudiert sein.
Es weist einen geschlossenen Hohlraum 25 auf, der aus Gewichtsersparnisgründen aber auch teilweise geöffnet sein kann. Beispielsweise könnten in bestimmten Wandabschnitten dieses Rahmenprofils 21 Ausnehmungen, Bohrungen und dergleichen angeordnet werden, die zur Gewichtsersparnis oder zur Aufnahme von Befestigungsteilen dienen.
An beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmenprofils 21 sind jeweils Nuten 22,23 ausgebildet, in welche die in Figur 4 dargestellten Einschubplatten 26,27 eingreifen.
Die mittige Nut 24 ist zur Aufnahme der Einschubplatte 19 vorgesehen, sofern ein Trennwandelement nach Figur verwendet wird.
Die Figur 4 zeigt den Schnitt durch den oberen Verbinder 7, wobei in Verbindung mit den Figuren 5-8 erkennbar ist, daß der Verbinder 7 im wesentlichen aus einem Metall- oder Kunststoffteil besteht, wobei an einem
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etwa rechteckförmig geformten Körper im rechten Winkel aneinander anschließende Zapfen 9,10 angeformt sind.
Die Zapfen 9 sind paarweise vorhanden (vergl. Figur 4).
Anhand der Figuren 5 und 6 ist erkennbar, daß auch die seitlichen oder äußeren Einschubplatten 26,27 mit dem in Figur 2 gezeigten Federteil 15 gegen Verschiebung gesichert an dem jeweiligen oberen Verbinder 7 gehalten sind.
In die seitlichen Schlitze 11,12 des Verbinders greifen dann die Einschubplatten 26,27 ein, die bevorzugt in ihrem oberen Bereich eine Umbördelung 29 aufweisen.
Damit besteht der Vorteil, daß die Einschubplatten 26,27 aus einem sehr leichten Material, z.B. aus einer Blechtafel, Kunststofftafel, Karton oder dergleichen bestehen können, weil die Umbördelung 29 den Halt in den Schlitzen 11,12 verbessert.
Gemäss Figur 8 sind die Zapfen 9 paarweise vorhanden, und es sind ferner im Körper des Verbinders 7 paarweise vorhandene Aufnahmebohrungen 14 vorgesehen, in welche die Zapfen 34 von zugeordneten Verbindern 32 eingreifen, wie nachfolgend anhand der Figuren 9 und folgende beschrieben werden.
Im Bereich der Zapfen 9 sind im übrigen Bohrungen vorgesehen, in welche Spannstifte 38 eingreifen, deren Funktion anhand der Figur 12 noch näher erläutert werden wird.
Die Figur 9 zeigt die Seitenansicht auf die obere Eckver-
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bindung von zwei aneinander anstossenden, parallel zueinander angeordneten Trennwandelementen 5,6, wobei ein Verbinder 32 verwendet wird, der im wesentlichen gemäss Figur 10 und 11 aus einer Platte 33 besteht, auf der senkrecht insgesamt 4 Zapfen 34 angeordnet sind.
Die Zapfen 34 greifen gemäss Figur 9 und 8 in die zugeordneten Aufnahmebohrungen 14 in den oberen Verbinder 7 ein.
Damit werden also leicht lösbar die Trennwandelemente 5,6 miteinander verbunden, weil durch einfaches, nach oben gerichtetes Herausziehen des Verbinders 32 die Eckverbindung zwischen den Trennwandelementen 5,6 gelöst werden kann.
Damit besteht der wesentliche Vorteil, daß diese Trennwandelemente sehr einfach montiert werden können, indem einfach in Form von Steckverbindungen die Verbinder 32 verwendet werden.
Selbstverständlich ist es möglich, die Zapfen 34 nicht in der in Figur 10 und 11 gezeigten Form anzuordnen, sondern sie können auch in gegenseitigem Winkel zueinander angeordnet werden, um so die Wände nicht in einer Ebene aneinanderstossen zu lassen, sondern die Wände im Winkel aneinander anstossen zu lassen und in diesem Winkel miteinander zu verbinden oder auch drei oder vier Wände miteinander zu verbinden.
Um beim Zusammenbau oder Montage der Verbinder 32 eine lagenrichtige Montage zu erreichen, sind Nuten 35 im Randbereich angeordnet, um die Verbinder lagenrichtig einzusetzen.
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Es wird noch darauf hingewiesen, daß die vorher erwähnten Federteile 15 jeweils eine Bohrung 30 in den Einschubplatten 19,26,27 durchgreifen und im oberen Bereich über eine Ausnehmung 31 in den jeweiligen Einschubplatten 26,27 herübergreifen, um so die Einschubplatten an dem zugeordneten Verbinder 7 zu sichern.
Anhand der Figur 12 wird eine untere Rahmenverbindung erläutert, wobei vorhin schon darauf hingewiesen wurde, daß der untere, horizontale Schenkel aus dem in Figur 3 dargestellten Rahmenprofil 21 besteht, ebenso wie der vertikale Schenkel der Trennwand, der ebenfalls aus dem Rahmenprofil 21 besteht.
Um diese beiden Rahmenprofile miteinander zu verbinden,ist ein Gehrungsschnitt 44 zwischen den Rahmenprofilen vorgesehen, wobei im Bereich dieses Gärungsschnittes ein Verbinder 36 angeordnet ist, der mit seinem einen Schenkel 40 in das obere, vertikale Rahmenprofil 21 eingreift, während er mit seinem anderen Schenkel 39 in das horizontale Rahmenprofil 21 eingreift.
Zur Sicherung der Verbindung wird der Verbinder 32 verwendet, der mit seinem Zapfen 34 in eine zugeordnete Bohrung 37 in dem Eckverbinder 36 eingreift.
Zur Sicherung des Schenkels 39 in dem horizontalen Rahmenprofil 21 wird ein Spannstift 38 verwendet, der durch eine zugeordnete Bohrung im Schenkel 39 hindurchgreift und von einer Seite her durch eine Bohrung 43 im Rahmenprofil 21 eingedrückt werden kann.
In Figur 13 und 14 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Trennwandelements 5 dargestellt, wo erkennbar ist, daß eine obere Einschubplatte, z.B. aus einem
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• ·
Blech bestehen kann, während eine mittige Einschubplatte 26a aus Glas besteht und eine untere Einschubplatte 26 wiederum aus Blech besteht.
Damit ergibt sich der Vorteil, daß aufgrund der leichten Auswechselbarkeit der Einschubplatten 19,26,27 beliebige Kombinationen vorgenommen werden können, nachdem diese Einschubplatten leicht auswechselbar sind.
Die Figuren 13 und 14 zeigen, daß auch die Einschubplatten selbst nicht aus einem einheitlichen, durchgehenden Material bestehen müssen, sondern sie können unter sich aus verschiedenen Materialien bestehen.
Ebenso können in dem Material der Einschubplatten Ausschnitte, Blenden oder andersartige Elemente eingesetzt werden.
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Z eichnungs-Legende
I Messestand 2 Rückwand
3 Seitenwand
4 Blende
5 Trennwandelement
6 Trennwandelement 7 oberer Verbinder
8 Nut
9 Zapfen
10 Zapfen
II Schlitz 12 "
13 Schlitz
14 Aufnahmebohrung
15 Federteil
16 Schenkel 17 ü-Teil
18 Schenkel
19 Einschubplatte-Mitte
20 Bohrung
21 Rahmenprofil 22 Einschubnut
23 Einschubnut
24 Einschubnut
25 Hohlraum
26 Einschubplatte außen 26a
27 " außen
29 Umbördelung
30 Bohrung
31 Ausnehmung
32 Verbinder
33 Platte
34 Zapfen
35 Nut
36 Verbinder
37 Bohrung
38 Spannstift
39 Schenkel
40 "
41 Bohrung
42 Gehrungsschnitt
43 Bohrung

Claims (12)

  1. DR.- ING. $Et&R FUEBU1NG «# :
    Dip!.-!ng.
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon {0 83 82)78025 Telefax (083 82)7 8027
    10
    B 1332-54-ku
    S 15
    If Anmelder: Herr Peter Boerner-Kinold, Prielweg 8/10,
    88131 Lindau/B
    Schutzansprüche
    1. Trenn- und Rückwand, insbesondere für Messen und Ausstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufendes Rahmenprofil (21) mit vordefinierten Einschubnuten (22-24) vorgesehen ist, in welche Einschubnuten (22-24) Einschubplatten (19,26, 27) eingeschoben werden, um ein Trennwandelement (5,6) zu bilden.
  2. 2. Trenn- und Rückwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubnuten (22,23) sich gegenüberliegend an der Vorder- und Hinterseite des Rahmenprofils (21) befinden.
  3. 3. Trenn- und Rückwand nach Anspruch 1,
    Telex: Hausanschrift: ·· · J^nkjtonten: ■ Postscheckkonto
    74 (patent-d) Rennerle 10 J ·&Igr; . J &Bgr;&phgr;&bgr;&tgr;. VereinsSanW Li5i{iay"(B) Nr. 1257 110 (BLZ 600 202 90) München
    Telegramm-Adresse: D-88131 Lindau* ·· *·;· ; Hwpii-^kfiliünäaj (B)JJJ 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) 414848-808
    patrl-lindau ·· · '»Volksbatik ßjidäulB) Mr.«1 2^2000 (BLZ 65092010) (BLZ70010080)
    VAT-NR: DE 129020439 * *
    : : :&igr; * _. . . . 08.03.1994
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubnut (24) sich im Mittenbereich des Rahmenprofils (21) befindet.
  4. 4. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatten (19,26,27) aus nicht-brennbarem Material bestehen.
  5. 5. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 1,2,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Einschubplatten (26,27) mit nicht-brennbarem Füllungsmaterial ausgefüllt ist.
  6. 6. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatten (19,26,27) mit fenster- und türenähnlichen Durchsichtöffnungen versehen sind.
  7. 7. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilrahmen (21) und die Einschubplatten (19,26,27) durch Steckverbinder (7,36) miteinander verbunden werden.
  8. 8. Trenn- und Rückwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (7) Zapfen (9,10) aufweist, welche in die jeweils angrenzenden Rahmenprofile (21) eingreifen,
  9. 9. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 1-8,dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubplatten (19,26,27) in entsprechende Schlitze (11-13) des Verbinders (7) eingreifen, und
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    durch ein Federteil (15) gegen Verschieben gesichert am Verbinder (7) gehalten werden.
  10. 10. Trenn- und Rückwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (36) Schenkel (39,40) aufweist, welche in die jeweils angrenzenden Rahmenprofile (21) eingreifen.
  11. 11. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9,10) und die Schenkel (39,40) Bohrungen aufweisen, in welche Spannstifte (38) eingreifen.
  12. 12. Trenn-und Rückwand nach einem der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trennwandelemente (5,6) durch Verbinder (32) miteinander verbunden sind.
    13. Trenn- und Rückwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (32) mit Zapfen (34) in entsprechende Aufnahmebohrungen (14,37) der Verbinder (17,36) eingreifen.
    14. Trenn- und Rückwand nach einem der Ansprüche
    12 oder 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (34) in gegenseitigem Winkel zueinander angeordnet sind.
DE9404006U 1994-03-10 1994-03-10 Trenn- und Rückwand für Messen und Ausstellungen Expired - Lifetime DE9404006U1 (de)

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