DE9402896U1 - Laufkatze für Einschienenhängebahnen - Google Patents

Laufkatze für Einschienenhängebahnen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/02Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes for underhung trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C11/04Underhung trolleys
    • B66C11/06Underhung trolleys running on monorails

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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Egon Brust, Hunsdorfer Weg 23, 46659 Hünxe
Laufkatze für Einschienenhängebahnen
Die Erfindung betrifft eine Laufkatze zum Tragen und Transportieren von beispielsweise Fördermitteln an EHB-Schienen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, die im wesentlichen aus unterhalb des Unterflansches der Schienen miteinander verbundenen, und mit innenliegenden Laufrollen versehenen Seitenteilen, und mindestens zusätzlichen Einrichtungen zum Befestigen von insbesondere das Fördermittel aufnehmenden Ketten besteht.
Die Vielzahl von insbesondere im Untertagebergbau eingesetzten Laufkatzen, die zum Tragen und Transportieren von Fördermitteln beliebiger Form sowie zur Aufnahme von Kabeln und Leitungen verwendet werden, weisen üblicherweise zwei Seitenteile mit innenliegenden Laufrollen auf, die eine unzertrennbare Einheit bilden.
Unterhalb des Unterflansches sind mit Bohrungen versehene, in Längsrichtung der Laufkatzen angeschweißte Flacheisen vorgesehen, in denen Öffnungen bzw. Bohrungen zum Be-
festigen von Ketten, Schäkeln oder Schlaufen angeordnet sind. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich häufig durch Verschleiß, der vornehmlich durch den rauhen Untertagebetrieb hervorgerufen wird, beispielsweise bei dem Austausch einzelner Laufrollen oder anderer verschlissener Teile. Abgesehen davon, daß durch den langwierigen Ausbau einer gesamten Laufkatze erhebliche Betriebsstörungen auftreten können, so sind diese Tätigkeiten, da sie im wesentlichen unter der Firste einer Strecke stattfinden, mit großen körperlichen Anstrengungen und erheblichem Sicherheitsrisiko verbunden.
Werden derartige Laufkatzen zum Transport und Mitführen von Kabelleitungen und Schläuchen eingesetzt, so erweist es sich weiterhin als nachteilig, daß die dazu vorgesehenen Einrichtungen, wie Schellenbänder, Schlaufen oder ähnliches, unterhalb der Laufkatze angebracht werden, und daß, dadurch bedingt, die Leitungen, Kabel usw. relativ niedrig in der Strecke aufgehängt werden müssen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Laufkatze zum Tragen und Transportieren von z. B. Transportmitteln zu schaffen, die aufgrund ihrer Ausbildung eine schnelle und einfache Montage und Demontage, beispielsweise zum Zwecke der Reparatur oder des Austausche von verschlissenen Teilen ermöglicht, die darüber hinaus neben der Aufhängung von Ketten gleichzeitig auch geeignet ist zur sicheren Aufnahme von Kabeln, Schläuchen und Leitungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenteile mit rechtwinklig abstehenden und die Seitenteile nach innen durchgreifenden rohrartigen Traversen, und die Traversen mit nach unten gerichteten Flacheisen versehen sind, wobei die Seitenteile über ein einseitig in einer Traverse befestigtes und in die andere Traverse ein-
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greifendes Steckelement und die einander überlappenden Flacheisen über einen Steckbolzen miteinander verbindbar s ind.
Die grundsätzlich zweigeteilte Ausbildung einer Laufkatze mit rechtwinklig abstehenden Traversen ermöglicht einen sachgemäßen und einfacheren Transport, gewährleistet eine durch das Gewicht bedingte bessere Handhabbarkeit und erlaubt eine sehr zügige Montage und Demontage.
Die Steckverbindung der beiden Elemente wird in der Position durch einen einzigen Steckbolzen gehalten bzw. gelöst. Der kreisförmige Querschnitt der Traversen, die die Seitenteile teilweise durchgreifen und mit diesen verschweißt sind, erlaubt durch die Steckverbindung mittels eines auf den Innenquerschnitt der Traversen abgesteckten Steckbolzens eine ideale Kraftübertragung. Zweckmäßigerweise ist das Steckelement innerhalb einer Traverse durch Verschweißen fest arretiert und wird mit dem überstehenden Teil weit in die gegenüberliegende Traverse eingesteckt.
Die Seitenteile weisen zur Aufnahme der Traversen, mit denen sie verschweißt sind, kreisförmige Ausnehmungen auf, die nach unten hin eine Öffnung erfordern, damit die quer zur Laufrichtung unterhalb der Laufkatze vorgesehenen senkrechten Flacheisen mit den Traversen eines jeden Seitenteiles über die gesamte Länge einer jeweiligen Traverse verschweißt werden können.
Im Verbindungsbereich der beiden Flacheisen sind diese überlappend oder gabelförmig ausgebildet, so daß durch die miteinander korrespondierenden Öffnungen der die beiden Teile der Laufkatze arretierende Steckbolzen eingesetzt werden kann.
Die rechtwinklig von den Seitenteilen abstehenden Traversen der Laufkatze ermöglichen, daß die Ketten zum Befestigen so eingehängt werden können, daß die verschiedenen Fördererbreiten berücksichtigt werden können. Andererseits erlauben die Traversen mit den am Ende vorgesehenen Halteblechen gleichzeitig das Mitführen von Kabeln, Leitungen usw. in einer Höhe, die insbesondere den Personenbereich in keiner Weise beeinträchtigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht der geteilten Laufkatze im Schnitt,
Figur 2 eine Darstellung der zusammengesetzten Laufkatze, teilweise im Schnitt und
Figur 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Laufkatze.
Die Laufkatze besteht aus zwei über ein Steckelement 7 ineinandersteckbaren Seitenteilen 1, 2, die jeweils mit innenliegenden Laufrollen 12 ausgestattet sind. An den Seitenteilen 1, 2 sind rechtwinklig abstehende und zweckmäßigerweise einen kreisförmigem Querschnitt aufweisende rohrartige Traversen 3, 4 angeordnet, wobei die in der rechten Bildhälfte angedeutete Traverse 4 mit einem Steckelement 7 in Rohrfo,rm ausgestattet ist.
Unterhalb der Traversen 3, 4 sind jeweils mit diesen, durch Verschweißen fest verbunden, Flacheisen 5, 6 vorgesehen, die gleichzeitig mit Einrichtungen zum Befestigen 11 in Form von kreisförmigen oder langlochartigen Bohrungen
versehen sind. An den Enden weisen die Flacheisen Öffnungen 13 zur Aufnahme eines Steckbolzens 8 auf.
In Figur 2 sind die in Figur 1 dargestellten Teile der Laufkatze in zusammengestecktem Zustand wiedergegeben. Die an den Seitenteilen I1 2 innenliegenden Laufrollen 12 laufen auf einer schematisiert angedeuteten EHB-Schiene 14. Das in der Traverse 4 befestigte Steckelement 7 greift in die Traverse 3 ein, und die Flacheisen 5, 6 überlappen einander, wobei in die Öffnung 13 zur Arretierung der zusammengesetzten Laufkatze ein nicht dargestellter Steckbolzen eingesetzt werden wird.
Der kreisförmige Querschnitt der Traversen 3, 4 verursacht gleichzeitig beim Transport von Schläuchen, Kabeln usw. den geringsten Verschleiß, wobei die nicht dargestellten Schläuche und Kabel und Leitungen auf den Traversen 3, 4 durch Haltebleche 10 vor dem Herunterfallen geschützt werden.
In Figur 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Laufkatze dargestellt, aus der die Anordnung einer Traverse 3, 4 in einem Seitenteil 1, 2 angedeutet ist. Die für die Aufnahme der Traversen 3, 4 vorgesehene Ausnehmung 9 auf dem Seitenteil 1, 2 sind nach unten hin mit einer Öffnung 15 versehen, um die Flacheisen 5, 6 jeweils durchgehend an einer Traverse 3, 4 durch Verschweißen zu befestigen.
1 Seitenteil
2 Seitenteil
3 Traverse
4 Traverse
5 Flacheisen
6 Flacheisen
7 Steckelement
8 Steckbolzen
9 Ausnehmung
Halteblech
11 Einrichtungen zum Befeistigen
Laufrolle
Öffnung
EHB-Schiene Öffnung

Claims (6)

Egon Brust, Hunsdorfer Weg 23, 46659 Hünxe Laufkatze für Einschienenhängebahnen Schutzansprüche
1. Laufkatze zum Tragen und Transportieren von beispielsweise Fördermitteln an EHB-Schienen im untertägigen Berg- und Tunnelbau, die im wesentlichen aus unterhalb des Unterflansches der Schienen miteinander verbundenen, und mit innenliegenden Laufrollen versehenen Seitenteilen, und mindestens zusätzlichen Einrichtungen zum Befestigen von insbesondere das Fördermittel aufnehmenden Ketten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1, 2) mit rechtwinklig abstehendenden, und die Seitenteile (1, 2) nach innen durchgreifenden rohrartigen Traversen (3, 4) und die Traversen (3, 4) mit nach unten gerichteten Flacheisen (5, 6) versehen sind, wobei die Seitenteile (1, 2) über ein einseitig in einer Traverse (4) befestigtes und in die andere Traverse (3) eingreifendes Steckelement (7) und die einander überlappenden Flacheisen (5, 6) über einen Steckbolzen (8) miteinander verbindbar sind.
2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3, 4) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und in Ausnehmungen (9) der Seitenteile (1, 2) mit diesen durch Verschweißen verbunden sind.
-. 2 &mdash;
3. Laufkatze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (9) in den Seitenteilen (1, 2) eine nach unten gerichtete Öffnung (15) aufweisen.
4. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines Flacheisens (6) gabelartig und das andere Ende des Flacheisens (5) in das gabelartige Ende eingreifend ausgebildet sind, und daß die Enden mit Öffnungen (13) zur Aufnahme eines Steckbolzens (8) versehen sind.
5. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme von Schläuchen und Kabeln ausgebildeten Traversen (3, 4) an den Enden mit Halteblechen (10) versehen sind.
6. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flacheisen (5, 6) mit Einrichtungen zum Befestigen von beispielsweise Ketten in Form von Löchern (11) mit runden oder länglichen Querschnitt versehen sind.
DE9402896U 1994-02-22 1994-02-22 Laufkatze für Einschienenhängebahnen Expired - Lifetime DE9402896U1 (de)

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