DE9402219U1 - Reisegepäck, Koffer oder Tasche - Google Patents
Reisegepäck, Koffer oder TascheInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C7/00—Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
- A45C7/0059—Flexible luggage; Hand bags
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/30—Straps; Bands
- A45C2013/306—Straps; Bands for attaching auxiliary articles to luggage, e.g. piggyback
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
09.02.94/es 11 E 3350
Eckart
GmbH & Co. KG
Bleicherstr. 1
89077 Ulm
Bleicherstr. 1
89077 Ulm
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Reisegepäck - Koffer oder Tasche - mit mehreren miteinander verbindbaren und gegebenenfalls
abnehmbaren Gepäckbehältern. Mehrteiliges Reisegepäck, dessen Kapazität gegebenenfalls durch abnehmbare oder ansetzbare
Gepäckbehälter geändert werden kann, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es ist an sich auch bekannt, zwei
oder mehrere Gepäckbehälter durch ein "Sattelband" zu verbinden, das auf einem gemeinsamen Träger angebracht ist. Ferner
hat man schon an einem seitlichen Gepäckbehälter eine Stecköffnung zum gesicherten Durchstecken des Handgriffs eines
dritten Gepäckbehälters vorgesehen.
Derartige Konstruktionen werden vornehmlich bei der Reisegepäcksicherung
eingesetzt, wobei das Sattelband über den Mittelteil eines eingesetzten Fahrzeuges gelegt und unter Umständen
an diesem Mittelteil verspannt wird. Dabei ist jedoch die Halterung und Ausrichtung des Sattelbandes am Fahrzeug
nicht immer hinreichend exakt, was leicht zu Gewichtsverlagerungen und in deren Folge zu Unfällen führen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion liegt darin, daß meist die zusätzlich anzubringenden Gepäckbehälter
am Fahrzeuggestell festgelegt werden müssen, um die Fahrsicherheit
nicht zu gefährden.
Die Erfindung geht aus von der Definition, daß wenigstens zwei Gepäckbehälter durch ein "Sattelband" miteinander verbindbar
sind und verfolgt die weitergehende Aufgabe, mittels der im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Anordnung
und Ausbildung einer gesicherten Steckverbindung zum Durchstecken des Handgriffs eines dritten Gepäckbehälters die
Vielseitigkeit der Ausgangskombination zu steigern, wobei zusätzlich mindestens die beiden äußeren, zum Beispiel auch
oben und unten orientierten Gepäckbehälter als selbständig verwendbare Taschen oder Koffer ausgebildet sind, die durch
ein zu schließendes oder zu öffnendes Verbindungselement zusammenschließbar sind.
Nach dem Erfindungsvorschlag weist das Verbindungselement
einen Ringverschluß auf, einen Verschluß also, der eine Schnür- oder Spannvorrichtung oder dergleichen zum Festzurren
des Gepäcks aufweisen kann, aber auch ohne die Verbindung zu einem Fahrzeug eine Mehrzahl der im Reisebetrieb
meist verwendeten Teile sicher hält und festlegt. Dies kann mit einem einzigen flexiblem Riemen oder dergleichen geschehen,
der dann in angemessener Weise verspannt, zum Beispiel verknotet, wird. Es kann auch eine Kette vorgesehen werden,
die sich leichter schließen und öffnen, zum Beispiel verhaken, läßt, und es kann an Stelle eines verknotbaren Einzelverbinders
ein Flächenverbinder vorgesehen werden. Bevorzugt wird derzeit jedoch eine Ausführung, bei der zwei benachbarte
Gepäckbehälter durch wenigstens ein Sattelband verbunden sind, das sich entlang der Anlagefläche zwischen zwei Gepäckbehältern
erstreckt.
Damit wird zunächst gewährleistet, daß eine Vielzahl von
•••3··· ·
Reisegepackstücken, ob sie nun an einem ortsfesten Bezugsteil
wie einem Fahrzeug selbst festgelegt werden sollen oder aus Ordnungsgründen so angebracht sind, daß sie im Notfall
leicht wieder zu finden und zu erfassen sind.
In diese Richtung geht auch der Vorschlag, daß jeder Gepäckbehälter
mindestens ein abschließbares Gepäckfach aufweisen sollte, das sowohl der Gepäcksicherung als auch der Personensicherung
dient.
Die hier erwähnten Ringverschlüsse können auf mancherlei Weise gestaltet sein und sollten wenigstens ein aushängbares
langgestrecktes Verbindungselement aufweisen, das möglichst flexibel sein sollte und der Verbindung und Verspannung einzelner
Gepäckstücke einer Gepäckeinheit dient.
Dieses Verbindungselement wird vorteilhafterweise durch einen Reiß- oder Klemmverschluß gebildet, und der Mittelbehälter
kann ein zentrales verformungssteifes Trägerelement bilden oder aufweisen, das durch jeweils drei auftrennbare Ringverschlüsse
an je einen von zwei Außenbehältern angeschlossen ist, wobei wenigstens ein Gepäckbehälter durch einen gesonderten
Ringverschluß abgesichert sein kann.
Ferner sollte wenigstens ein Verbindungsmittel zwischen benachbarten
Gepäckbehältern an mindestens einer Verschlußlinie durch einen Flächenverbinder befestigt werden. Es kann
auch mindestens ein Ringverschluß als ein- oder mehrbahniger Reißverschluß ausgebildet sein, der sich den Klemmverschlüssen
gegenüber noch durch höhere Tragfestigkeit auszeichnet.
Der oder wenigstens ein Flächenverbinder kann auch zweckmäßigerweise
als Klettverschluß ausgebildet sein, oder einen solchen aufweisen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung festgehalten. Es
zeigen
Fig.l eine räumliche Ansicht eines ersten, des größten Gepäckbehälters in geschlossenem
Zustand,
Fig.2 den gleichen Gepäckbehälter in teilweise geöffnetem Zustand und an benachbarte Gepäckbehälter
angeschlossen,
Fig.3 eine Ansicht auf zwei Seitenbehälter mit dem sie verbindenden Sattelband,
Fig.4 eine Ansicht von schräg oben der gleichen Gepäckeinheit in weit geöffnetem Zustand
mit an beiden Enden des Sattelbandes angeschlossenen Seitenbehältern,
Fig.5 eine entsprechende Darstellung des Mittelbehälters
mit an beiden Enden des Sattelbandes angeschlossenen, als Kofferelemente
ausgebildeten Seitenbehältern
Fig.6 dieselbe Darstellung des Mittelbehälters mit an beiden Enden des Sattelbandes angeschlossenen
Beutelelementen, und
Fig.7 die Darstellung Fig.6 mit Auswölbung des
Sattelbandes.
Zwischen beiden Seitenbehältern 6,7 ist ein Sattelband 8 gespannt,
wie dies am besten aus Fig.3 zu ersehen ist, wobei das Band V-förmig gespreizt ist und leicht das Durchstecken
des zum Mittelbehälter 1 gehörenden Handgriffes 14 durch den Riegelschlitz 15 ermöglicht und vor dem Sattelband 8 zur Seite
geklappt werden kann und dadurch eine Abzugssicherung bildet.
Die Seitenbehälter 6,7 sind wieder mit außenliegenden Seiten-
taschen 12 versehen, die mit Reißverschlüssen zum Abschließen einzelner Taschen oder Behälter versehen und mit
einem weiteren Reißverschluß 13 an der Seitenwand des Mittelbehälters 1 festgelegt sind. Das Sattelband 8 überdeckt
den mittleren Teil des Behälter-Öffnungsspaltes. In Verbindung mit dem Handgriff 14 dient das Sattelband als
Tragmedium für eine ganze Behältereinheit aus Taschen und Koffern, die ausgesondert oder in kleinen Gruppen zusammengeschlossen
sein können.
Als Fahrgriff 19 für den Rollbetrieb ist die Auswahl groß. Geeignete Verbinder wie federbelastete Sicherungshaken und
dergleichen sind im Handel verfügbar, ebenfalls bügeiförmige Handgriffe, die sich auch abschließen lassen und gegebenenfalls
mit einem gesonderten Schloß versehen sind, etwa einem Ziffernschloß.
Nach den Pig.l und 2 wird ein normales Kofferschloss 18 verwendet,
das leicht auch durch ein aushängbares Bügelschloß ersetzt werden kann. Solche Schlösser lassen sich auch
schnell gegeneinander austauschen oder in die Verbindungszüge wie Reißverschlüsse 3,13 einfügen, wie dies auch Fig.3
andeutet.
Die Enden von Reißverschlüssen sind ähnlich wie bei Fahrradabschlußsperren
durch eine Mehrwegsperre eines Endschlosses 4 zusammengeführt.
Nach Fig.2 sind 20 und 21 Reißverschlüsse zum Absperren einzelner
Behälter bzw Taschen; mit 23 und 24 sind dagegen Verbindungs-Trennverschlüsse bezeichnet.
25 ist eine Ausbeulstütze, die zwischen der Oberseite des Mittelbehälters 1 und dem darüberliegenden Sattelband 8 ein-
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gefügt ist und dadurch eine Auswölbung {Beule 26) dieses Sattelbandes 8 bewirkt.
Dessen tragende Ränder können ebenso wie die Enden des Schulterbandes
28 an den zu sichernden Koffern oder Beuteln fest oder durch lösbare Verbindungen angeschlossen werden. Bevorzugt
werden derzeit Klebe- oder Schweißverbindungen.
Die Erfindung ermöglicht somit auf einfache und preiswerte Weise die zuverlässige Arretierung und Sicherung einer Mehrzahl
Gepäckbehälter und/oder Gepäckstücke.
Claims (12)
1) Reisegepäck - Koffer oder Tasche - mit mehreren miteinander verbindbaren und gegebenenfalls abnehmbaren Gepäckbehältern
(6,7,12), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Gepäckbehälter durch ein "Sattelband" (8) miteinander verbunden
sind, und wenigstens mit einem Ende an einem seitlichen Gepäckbehälter eine Stecköffnung (Öffnungsspalt 17) zum
gesicherten Durchstecken des Handgriffs (14) eines dritten Gepäckbehälters (12) vorgesehen ist.
2) Reisegepäck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden äußeren, zum Beispiel oben und unten
anzuordnenden Gepäckbehälter (Seitenbehälter 6,7) als selbständig verwendbare Taschen oder Koffer ausgebildet sind,
die durch ein zu schließendes oder zu öffnendes Verbindungselement (Reißverschluß 3) zusamiaenschließbar sind.
3) Reisegepäck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement einen Ringverschluß
(Reißverschluß 3,13) aufweist.
4) Reisegepäck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungselement zum Verbinden benachbarter
Gepäckbehälter (1,6,7,12) einen Flächenverbinder aufweist.
5) Reisegepäck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Gepäckbehälter (1,6,7,12) durch wenigstens
eine in der gemeinsamen Anlagefläche vorgesehenen Kupplungsbahn (Sattelband 8) verbunden sind.
6) Reisegepäck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gepäckbehälter (1,6,7,12) mindestens ein abschließbares
Gepäckfach aufweist.
7) Reisegepäck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringverschlüsse wenigstens ein aushängbares langgestrecktes
Verbindungselement aufweisen.
8) Reisegepäck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aushängbare langgestreckte Verbindungselement durch einen
Reißverschluß oder Klemmverschluß gebildet ist.
9) Reisegepäck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ein zentrales Trägerelement bildende Mittelbehälter (1)
durch wenigstens drei auftrennbare Ringverschlüsse an je einen von zwei Außenbehältern (6,7,12) angeschlossen ist und
wenigstens ein Gepäckfach oder -behälter durch einen gesonderten Ringverschluß verschließbar vorgesehen ist.
10) Reisegepäck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Verbindungsband zwischen benachbarten Gepäckbehältern
an mindestens einer Verschlußlinie durch einen Flächenverbinder (Verklebung) befestigt ist.
11) Reisegepäck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ringverschluß als
ein- oder mehrbahniger Reißverschluß (3,13) ausgebildet ist.
12) Reisegepäck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder ein Flächenverbinder als Klettverschluß ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402219U DE9402219U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Reisegepäck, Koffer oder Tasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402219U DE9402219U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Reisegepäck, Koffer oder Tasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402219U1 true DE9402219U1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6904407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402219U Expired - Lifetime DE9402219U1 (de) | 1994-02-10 | 1994-02-10 | Reisegepäck, Koffer oder Tasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402219U1 (de) |
-
1994
- 1994-02-10 DE DE9402219U patent/DE9402219U1/de not_active Expired - Lifetime
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