DE9401932U1 - Sicherheits-Schaltertheke - Google Patents

Sicherheits-Schaltertheke

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DE9401932U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/004Security barriers for bank teller windows movable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/57Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for vertically-sliding wings

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Sicherheits-Schaltertheke &igr; *·
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Schaltertheke mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Sicherheits-Schaltertheke der gattungsgemäßen Art ist aus der französischen Patentschrift 2 449 773 bekannt. Eine solche Schaltertheke dient dem Schütze von Schalterpersonal in Banken und anderen Einrichtungen, die mit Werten oder Wertgegenständen umgehen, um im Falle eines Raubüberfalls durch plötzliches Verschließen der Öffnung innerhalb der Schaltertheke oberhalb des Tresens bzw. Unterbaus, den Zugriff aus dem Kundenraum in den Schalterraum zu verhindern. Zum Verschließen werden dabei in der Regel Platten aus schußhemmendem Material, wie
z. B. Stahlblech oder Sicherheitsglas, verwendet - letztere, wenn der Sichtkontakt erhalten bleiben soll - die in dem Unterbau versenkt senkrecht gelagert sind und jeweils von einem oder mehreren Pneumatikzylindern mit Kolben in Abhängigkeit eines Steuersignals nach oben gefahren werden, wobei die erste Sicherheitsplatte von einem oder mehreren an den nächsten Platten befestigten pneumatischen Zylindern mit Kolben relativ gegenüber der zweiten bewegt wird, was sich bei den Folgeplatten in gleicher Weise wiederholt. Die Sicherheitsplatten werden dabei in Führungsnuten in den Seitenwänden hintereinander versetzt geführt, wobei die Breite der Führungsnuten der Breite des Plattenstapels angepaßt ist. Die Platten sind durch die in den Zylindern geführten Kolben sowohl in dem Unterbau bzw. dem Tresen als auch in den Seitenwänden miteinander verbunden. Bei der Ausbildung gemäß dem französischen Patent ist nur eine einzige Sicherheitsplatte mit nur einem einzelnen Zylinder als Antrieb vorgesehen.
Letzterer ist mit seinem Kolben mittig zum Panzerglas im Tresen angeordnet. Er ist als Druckluftzylinder ausgebildet und an ein Druckluftsystem der Schaltertheke angeschlossen, über das eine ausreichende Hochfahrgeschwin-
digkeit erreicht wird, die zudem kontrollierbar ist. Das Verschließen der Öffnung erfolgt in Zeiten kleiner als eine Sekunde, so daß blitzartig eine Barriere zwischen dem Kunden und dem Schalterpersonal errichtet wird, die einen Zugriff in den Schalterraum unmöglich macht. Auf diese Weise kann sowohl das Schalterpersonal als auch das zu schützende Gut zuverlässig gegen Übergriffe geschützt werden.
Andere Antriebe sind beispielsweise mittels Federn realisiert, die das Hochfahren der Sicherheitsplatte bewirken. Ein Beispiel dafür ist in der US-PS 1 714 267 zu finden.
Ferner ist es aus der EP 0 357 214 A2 bekannt, bei einem Lamellentor seitlich kolbenstangenlose Zylinder vorzusehen, mit denen die Lamellen nach oben transportiert werden. Die Lamellen werden dabei in seitlichen Führungen geführt und an zweite an der Decke befestige kolbenstangenlose Zylinder angekuppelt, die das Lamellentor über die Länge der ersten kolbenstangenlosen Zylinder hinaus verschieben. In umgekehrter Weise wird das Tor durch Bewegungsumkehrsteuerung verschlossen.
Ferner ist aus der FR-PS 1 005 005 eine Bedieneinrichtung für Fenster bekannt, die sich zweier seitlich der Fenster angeordneter Zylinder bedient, die mit Luft beaufschlagt werden können, wodurch das Fenster in gewünschter Weise in vertikaler Richtung verschoben wird. Dies ist auch für eine Mehrfachfensteranordnung, wobei die Fenster übereinander vorgesehen sind, einsetzbar. Diese Anordnung ist aber nicht ausgelegt, um, wie dies aus Sicherungsgründen im Falle eines Raubüberfalls erforderlich ist, ein schnelles Verschließen der Öffnung zu bewirken. Hier wird durch die Luftdruckzylinderanordnung und durch die Betätigung mittels einer Kurbel das Öffnen und Schließen der Schiebefenster bewirkt.
Die bekannten Sicherheits-Schaltertheken sind also so ·,. ausgebildet, daß durch die Thekenöffnung Kunden- und ; Schalterraum, der z. B. ein Kassenraum in einer Bank- · oder Sparkasse, einer Tankstelle, ein Schalter in einer · öffentlichen. Einrichtung und dgl. sein kann, voneinander &iacgr;· nicht getrennt sind. Vertrauliche Gespräche können somit im unmittelbaren Kontakt zwischen Bedienperson und Kunden ; geführt werden. Im Falle, daß die Schalterperson von dem Kunden bedroht wird, z. B. bei einem Raubüberfall auf eine Bank oder eine Tankstelle mit Schaltertheke, kann nun die Schalterperson eine Betätigungseinrichtung bedienen, z. B. einen Auslöseknopf, über den die Steuereinrichtung für das Hochfahren der Sicherheitsplatten aktiviert wird, die die Steuerung bewirkt. Dabei wird der Antrieb für die Sicherheitsplatten freigegeben. Diese fahren blitzartig nach oben, wie vorher schon ausgeführt ist, und trennen den Schalterraum von dem Kundenraum ab, so daß es für den Räuber nicht möglich ist, das Raubgut an sich zu nehmen. Die Schalterperson ist darüber hinaus geschützt und kann ohne direkte Bedrohung die Polizei oder sonstige Einrichtungen benachrichtigen. Die Betätigungseinrichtung kann dabei so ausgestaltet sein, daß sie auch beispielsweise über eine Fußleiste, über einen Geldscheinclip, über Zusatztaster, über Funkfernsteuerung, aber auch von benachbarten Schaltern oder einer Hausanlage betätigbar ist, so daß im Rahmen eines geschlossenen Sicherheitssystems von mehreren Orten aus die Steuervorrichtung aktivierbar ist, um sofort das Verschließen der Thekenöffnung zu gewährleisten. Daß in einem solchen Sicherheitssystem der Antrieb und die Stromversorgung für die Steuereinrichtung autark sind, d.h. nicht an die üblichen Hausinstallationen gebunden sind, versteht sich dabei von selbst. Dies ist Stand der Technik. Die Sicherheitszone, z. B. der Kassierplatz in einer Tankstelle, kann somit bei Einsatz einer Sicherheits-Schaltertheke von den übrigen Kunden- und Verkaufsräumen hermetisch abgeschlossen werden. Die Sicherheitsplatten sind dabei schußfeste Platten, so daß die Schalterperson nicht ver-
letzt werden kann. Soweit als Sicherheitsplatten Stahlplatten verwendet werden, sind diese lichtundurchlässig, so daß beim Hochfahren der Stahlplatten ein Sichtkontakt ·· * zur Schalterperson nicht mehr besteht und der Räuber die ,····.
Handlungen der Schalterperson nicht mehr verfolgen kann ,'"I
und er sich in der Regel genötigt sieht, den Kundenraum &iacgr; *··* zu verlassen, während die Schalterperson das Alarmsystem ^ ·.&bgr; betätigen oder die Polizei verständen kann.
Nach den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften "Kassen" des HauptVerbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, Fachausschuß "Verwaltung" (VBG 120), sowie anderer technischer Vorschriften, ist es notwendig, daß bei einem "Einmannbetrieb" eines Kassenraumes oder einer Tankstelle der Sicherheitsraum, also der Schalterraum, verschlossen wird, wenn die Person diesen Raum verläßt. Weiterhin bestehen Auflagen, gerade bei Tankstellen, daß im Nachtbetrieb die Kundenbetreuung im Falle, daß nur eine Bedienperson anwesend ist, über eine geschlossene Schaltertheke erfolgt. Hierzu weisen die Schaltertheken fest eingebaute Sicherheitsverglasungen mit Durchreichmulde auf, über die der Kunde bedient werden kann. Das Verschließen der Öffnung in der Schaltertheke im Sicherungsfall ist dabei selbstverständlich auch mit einem durch die schnelle Bewegung bedingten Schlaggeräusch verbunden .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheits-Schaltertheke der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß diese allen sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht wird und es auch ermöglicht, die Öffnung in der Sicherheits-Schaltertheke zu verschließen, ohne daß die Sicherheitsplatte bzw. die Sicherheitsplatten bei einer Mehrfachanordnung mit einer hohen Geschwindigkeit, wie sie im Sicherungsfall gegeben ist, die Öffnung verschließen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen technische Lehre. Die Erfindung sieht also vor, daß die Sicherungsplatten praktisch mit zwei Geschwindigkeiten zum Verschließen der Öffnung oberhalb des Unterbaus einer Schaltertheke hochgefahren werden können, wobei in dem Sicherungsfall für jeden aufgrund der Schlaggeräusche ersichtlich ist, daß es sich um einen Überfall handelt, und die Schalterperson sich selbst aber auch das zu schützende Gut durch das schnelle Hochfahren der Sicherungsplatte schützt, während im anderen Fall, wenn beispielsweise die Schalterperson den Schalterraum verlassen will oder in einem Tankstellenbetrieb, der auf Nachtbetrieb umgestellt werden soll, das Verschließen mit einer geringeren Geschwindigkeit erfolgt, die dem normalen Schließen eines Schiebefensters entspricht.
Durch diese Maßnahmen, die nach der Erfindung vorgesehen sind, wird die Sicherheits-Schaltertheke allen Anforderungen an die sicherheitstechnischen Auflagen nach den einschlägigen Vorschriften und Regeln gerecht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Grundsätzlich ist die Erfindung auf alle Sicherheits-Schalterthekenausführungen anwendbar, bei denen Sicherheitsplatten oder Rollädenlamellen, die zum Verschließen der Öffnung vorgesehen sind, aus dem Unterbau nach oben ausgefahren werden. Dabei kann zum Hochfahren der Platten auch der vorhandene Antrieb verwendet werden, wenn dieser für eine zweite Geschwindigkeit ausgelegt ist. Bei Verwendung eines pneumatischen Antriebs ist dies auf einfache Weise durch Druckreduzierung beim Hochfahren mittels der zweiten Geschwindigkeit realisierbar. Es kann aber auch eine Abkopplung von dem pneumatischen Antrieb erfolgen und über einen gesonderten Motor, z. B. einem Elektromotor, der über eine Untersetzung eine entsprechend
gewünschte langsame Schließbewegung gewährleistet, das &idigr; I
Hochfahen bewirkt werden. · ·*·
Bei Verwendung von anderen Antrieben, beispielsweise dem ; * ; eingangs erwähnte Federantrieb, ist es notwendig, daß der ;. ·. Federantrieb außer Betrieb gesetzt wird und über einen ' #" zweiten Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, das Hochfahren der Sicherheitsplatte bewirkt wird. Damit nun nach dem Herunterfahren der Sicherheitsplatten, beispielsweise wenn die Schalterperson den Schalterraum wieder betritt, und einen direkten Kundenkontakt wieder herstellen will, die Sicherheitsfunktion der Sicherheitsplatte wieder gewährleistet ist, ist vorgesehen, daß mit der Steuervorrichtung eine Schalteinrichtung gekoppelt ist, die nach dem Zurückfahren der ausgefahrenen Sicherheitsplatte oder der Sicherheitsplatten in den Unterbau automatisch die Steuerungvorrichtung für die Überfallsicherung aktiviert und die Betätigungsvorrichtung für die Steuerung der zweiten Geschwindigkeit deaktiviert, so daß bei Betätigung der Betätigungseinrichtung im Sicherungsfall die Sicherheitsplatten schnell herausbewegt werden. Um nun dennoch wahlweise auch das langsame Hochfahren zu ermöglichen, ist mit der Schaltereinrichtung ein weiterer Umschalter der Betätigungsvorrichtung gekoppelt, bei dessen Betätigung die Betätigungseinrichtung für die schnelle Bewegung blockiert und die Steuerung für die langsame Ausfahrgeschwindigkeit der Sicherheitsplatten und die Betätigungsvorrichtung hierfür freigibt. Mit dieser Maßnahme soll erreicht werden, daß zum einen eine automatische Wiederherstellung des Zustandes erreicht wird, der im Sicherungsfall ein schnelles Hochfahren ermöglicht und andererseits aber, dann, wenn gewollt ein langsames Hochfahren der Sicherheitsplatten gewünscht ist, dies ebenfalls möglich ist. Das Absenken der Sicherheitsplatten kann dabei je nach Ausbildung des Antriebes durch das Eigengewicht selbst erfolgen oder aber durch Umsteuerung beispielsweise pneumatischer Zylinder, die sich umsteuern lassen.
Wie bereits erwähnt, läßt sich das erfinderische Prinzip ;
auf alle Arten der Trennausführung zwischen Schalterraum
und Kundenraum anwenden. So können auch mehrere Sicher- ! heitsplatten vorgesehen sein, die miteinander gekoppelt t. sind, wenn sie hochgefahren werden, oder aber auch einzeln ausgefahren werden. Ebenso ist die Erfindung auch ;
anwendbar auf solche Sicherheitsplatten, die aus Lamellenelementen eines Rolladen bestehen und in dem Unterbau aufgerollt sind und blitzartig nach oben ausgefahren werden können. Um einen Sprechkontakt zwischen der Schalterperson und dem Kunden dann herzustellen, wenn die Sicherheitsplatten hochgefahren sind, können an sich bekannte Sprechanlagen zum Einsatz gelangen. Es ist aber auch möglich, entsprechende Schallschlitze dadurch zu bilden, daß mehrere Sicherheitsplatten versetzt und überlappend in einem Rahmen angeordnet sind, mit dem sie nach oben gefahren werden, so daß zum einen eine Schußsicherung in gewünschter Weise gegeben ist und zum anderen durch die versetzte überlappende Anordnung zugleich ein ausreichender Schallschlitz gegeben ist, damit sich die Personen untereinander verständigen können. Um nun auch Kunden bedienen zu können, wenn die Sicherheitsplatten die Öffnung des Schalterraumes verschließen, kann weiterhin eine Durchreichmulde bekannter Art vorgesehen sein, die in der Trägerplatte vorgesehen ist und so ausgebildet ist, daß durch sie hindurch ebenfalls in den Schalterbzw. Kassenraum kein Schuß abgegeben werden kann. Solche Ausbildungen sind bekannt, in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Auslegung der Schaltertheke vorteilhafter.
Bei Verwendung von Sicherheitsglas, insbesondere mehrschichtigem Glas, ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn eine Schicht eingebracht ist, die durch Anlegen einer elektrischen Spannung eine Lichtdurchdringung durch das Sicherheitsglas, z.B. Panzerglas, verhindert. Im Normalfall sollte das Sicherheitsglas durchsichtig sein, um einen Sichtkontakt zwischen den Personen zu gewährlei-
sten. Im Falle des Überfalls oder aber auch, wenn die I ;
Schalterperson dies von sich aus wünscht, sollte es mög- : ;·;
lieh sein, den Sichtkontakt zum Räuber bzw. Kundenraum **
hin abbrechen zu können. Dies ist durch eine solche in ;****;
der Lichtdurchlässigkeit steuerbare Schicht möglich. Sol- ·# »t
ehe Gläser sind bekannt. Diese werden z.b. unter der Be- * ··
zeichnung PRIVA-LITE angeboten. Bei diesen Gläsern ist , .··.
eine Schicht aus polarisierbaren Flüssigkristallen einge- 'Hl, bracht, die durch Anlegen einer Spannung die Polarisati- **·" onsrichtung ändern und dadurch die Lichtdurchlässigkeit steuern. Die Lichtdurchlässsigkeit sollte dabei so steuerbar sein, daß sie im Extremfall tatsächlich den Sichtkontakt unterbindet, aber auch Zwischenstufen gestattet. Die angegebenen PRIVA-LITE-Gläser sind Verbundsicherheitsgläser, bestehend aus zwei Spiegelglasscheiben mit einem eingebettetem, sehr kleine Flüssigkeitströpfchen enthaltenen Film. Dieser Film und die Scheiben sind mittels zweier Zwischenschichten, z.B. aus Polyvinylbutyral (PVB) zusammengehalten. Der Flüssigkeitskristallfilm ist beidseitig mit einer durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Metallschicht versehen. Diese kann z.B. aufgedampft sein. Die beiden Metallschichten sind mit je einem Flachkabel verbunden, das sich an den beiden Seiten der Verglasung, einige Milimeter vom Rand entfernt befindet. Durch diese Stromleiter wird die Verglasung an eine elektrische Stromquelle angeschlossen.
Wenn das so gebildete Verbundsicherheitsglas stromlos ist, sind die im Flüssigkristallfilm eingebetteten Flüssigkristalle nicht orientiert. Ihre ungeordnete Lage streut das Bild in alle Richtungen. In diesem Zustand ist das Glas milchig-weiß und undurchsichtig. Sobald ein elektrisches Feld zwischen den beiden Metallbeschichtungen des Flüssigkristallfilms angelegt wird, orientieren sich die Flüssigkristalle und das Glas wird durchsichtig. Der Übergang vom milchig-weißen zum transpartenen Zustand ist praktisch unmittelbar und kann beliebig oft wiederholt werden. Die Schicht kann durch Strom aktiv transpa-
rent gemacht werden. Der Grad der Transparenz ist darüber &iacgr; '. hinaus bei verschiedenen Flüssigkristallschichten auch · &idigr;*&idigr; steuerbar. ,
Anstelle der vorbeschriebenen Panzergläser können aber ;. ·, auch mit Spiegelschichten bedampfte Panzergläser einge- * .** setzt werden, die den Sichtkontakt der Schalterperson zum · ,*', Kundenraum hin ermöglicht, aber dem Kunden durch die ··*· Spiegelschicht hindurch nicht den Einblick in den Schal- **·* terraum ermöglicht, so daß die Schalterperson sich zwar einen Überblick über das Geschehen im Kundenraum verschaffen kann, dem Räuber aber die Einsicht in den Schalterraum bzw. Kassenraum nicht möglich ist und somit die Maßnahmen, die die Schalterperson ergreift, verborgen bleiben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schaltertheke mit hochgefahrenen Sicherheitsplatten zum Verschließen der Öffnung oberhalb des Unterbaus:
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung ohne obere Rahmenteile in perspektivischer Darstellung die in Fig. 1 in der Vorderansicht gezeichnete Sicherheitsschaltertheke;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Schaltertheke
gemäß den Fig. 1 und 2 mit hochgefahrenem
Sicherheitsglas und
35
Fig. 4 die in Fig. 3 im Teilschnitt dargestellte
Schaltertheke mit abgesenkter
Sicherheitsplatte.
1.5.
Die Schaltertheke gemäß Fig. 1 besteht aus einem Unter- · 1*1
bau, der fest in eine Trennwand zwischen einem Schalter- **
raum bzw. einem Kassenraum und einem Kundenraum eingebaut j****·
ist. Diese Wand kann auch beispielsweise die Außenwand zu ;. ·#
einem Tankstellenraum sein. Sie kann aber auch die Trenn- * ··
wand eines Sicherheitsbereiches innerhalb eines Kunden- , ,··,
raumes sein. Seitlich am Unterbau 1 sind Wände 4a und 4b "**
vorgesehen, in denen Führungen eingearbeitet sind, in denen die Rahmen 23 mit Querholm 22 geführt sind, die die Sicherheitsplatten 5, 6 und 7 halten. Die Sicherheitsplatten 5, 6, 7 bestehen aus Panzerglas und sind im Normalfall durchsichtig, so daß Sichtkontakt zwischen den Personen vor und hinter der so gebildeten Trennwand besteht. Zwischen den beiden Wänden 4a und 4b ist oben ein Querholm 12 zum Abschluß der Sicherheits-Schaltertheke vorgesehen, die in eine nicht dargestellte Wand - wie vorher angegeben - eingebaut ist.
Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Unterbau aus einem in den Kassenraum weisenden Tresenteil 2 und einem in den Schalterraum weisenden Tresenteil 3 besteht. In den Unterbau sind die technischen Einrichtungen zum Antrieb der Sicherheitsplatten 5, 6, 7 sowie das Steuersystem eingebaut und es ist genügend Platz, um die Sicherheitsplatten in den so gebildeten Stauraum versenken zu können. Im Bereich der Seitenwände 4a und 4b sind pneumatische Zylinder 10 vorgesehen, die in diesem Fall als Kolbenstangenzylinder ausgebildet sind und eine Kolbenstange 11 aufweisen, die an dem Rahmen der Panzerglasanordnung 5, 6, 7 befestigt ist und deren Länge so ausgebildet und aufeinander abgestimmt ist, daß ein volles Ausfahren der Sicherheitsverglasung 5, 6, 7 nach oben möglich ist. Die Sicherheitsglaswände 5, 6, 7 sind auf einer Trägerplatte 8 montiert bzw. in Schlitze dort eingelassen und mit dem Rahmen hieran befestigt. Die Trägerplatte 8 dient zugleich im hochgefahrenen Zustand als Verschlußplatte für den Tre-
16
sen, und zwar für den durch die Breite der Trägerplatte 8 I I vorgegebenen Spalt im Tresen. Im abgesenkten Zustand ver- I J*J
schließt die obere Querplatte 22 den Spalt zwischen vor- ** derem und hinterem Tresen 2 und 3, so daß eine geschlos- ;**"*· sene Fläche gegeben ist. Als Besonderheit ist in der Trä- j# ·# gerplatte 8 eine Durchreiche 9 unterhalb der mittleren * " Sicherheitsglasplatte 6 vorgesehen, durch die Gut oder , Geldscheine hindurchgereicht werden können und die so ausgebildet ist, daß ein Durchschießen in den Schalterraum nicht möglich ist. Als Besonderheit ist ferner vorgesehen, daß die Sicherheitsplatte dreigeteilt ist und aus drei Sicherheitsglasscheiben besteht, und zwar aus den Sicherheitsglasscheiben 5, 6 und 7, wobei die Glasscheiben 5 und 7 auf einer Höhe angeordnet sind und die weitere dritte Sicherheitsglasscheibe 6 demgegenüber zurückgesetzt ist. Die Breite der Sicherheitsglasscheibe 6 ist so gewählt, daß eine Überlappung an den Kantenbereichen gegeben ist. Die Sicherheitsglasscheibe 6 ist darüber hinaus in einem definierten Abstand 21 rückversetzt, so daß ein Schallschlitz entsteht und eine Verständigung zwischen der Bedienperson und dem Kunden auch ohne Einbringen einer Sprechanlage möglich ist. Die Größe der dritten Sicherheitsplatte 6 bzw. deren Breite wird dabei durch den Abstand 20 der vertikal verlaufenden Kanten der Sicherheitsscheiben 5 und 7 bestimmt. Dieser kann sehr kurz gewählt sein, aber auch breiter, je nachdem, welche Anordnung hier gewünscht ist. Es ist auch möglich, mehrere solche Anordnungen vorzusehen, die dann in einen Rahmen einzubinden sind, so daß an verschiedenen Stellen gleichzeitig über die dort vorgesehenen Schallschlitze ein Sprachkontakt hergestellt werden kann, ohne daß Sprecheinrichtungen vorzusehen sind. Der pneumatische Zylinder 10 wird mit Preßluft beaufschlagt, die über eine Ventilanordnung eingegeben wird. Im Falle, daß die Sicherungsfunktion erfüllt werden soll, ist die Einleitung der Druckluft unter hohem Druck vorgesehen, so daß die Sicherheitsverglasung schnell nach oben gefahren wird. Im Falle, daß der Schalterraum verschlossen werden soll,
weil beispielsweise die Bedienperson den Raum verlassen · **·
will, ist vorgesehen, daß die Druckbeaufschlagung umge- ; ;#j
steuert wird und ein langsamer Druckaufbau für eine lang- ** *
same Hochfahrgeschwindigkeit der Sicherheitsverglasung ·*···.
sorgt, so daß diese wie ein Schiebefenster normal nach /**l
oben transportiert und verschlossen wird. * ··*
In Fig. 3 und Fig. 4 ist die Schaltertheke gemäß Fig. 2 im Teilschnitt dargestellt. In Fig. 3 ist ferner die ' Steuervorrichtung 13 als Steuerkasten vorgesehen, der über eine Betätigungsvorrichtung 14 mit einem Tastschalter verfügt, bei dessen Betätigung die Steuereinrichtung 13 so aktiviert wird, daß die langsame Aufwärtsbewegung der Sicherheitsverglasung erzielt wird. Für die Überfall-Sicherungsauslösung ist eine zweite Betätigungseinrichtung 15 mit einem Betätigungstaster vorgesehen, bei dessen Betätigung über die Steuereinrichtung 13 das schnelle Hochfahren bewirkt wird. Das Ablassen oder Einziehen der Verglasung kann dabei durch Eigengewichtssteuerung oder durch Umkehrsteuerung des pneumatischen Zylinders erfolgen. Dies ist Stand der Technik.
Ein Umschalter 17 ist vorgesehen, für den Fall, daß die Anlage mit einer automatischen Aktivierungsschaltung versehen ist, die einen Schaltkontakt 16 aufweist, der auch durch einen elektronischen Schalter ersetzt werden kann, der in Abhängigkeit von der eingefahrenen Stellung der Sicherheitsverglasung in den Unterbau 1 ein Steuersignal an die Steuervorrichtung über die Steuerleitung 18 gibt oder mechanisch eine Verriegelungseinrichtung betätigt, die die Schaltvorrichtung 14 mit dem eingezeichneten Taster für die Betätigung der langsamen Geschwindigkeit blockiert und den Taster 15 für die schnelle Bewegung freigibt. Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, daß beim Absenken ein Umschalten der Aktivierung nicht notwendig ist und diese zwangsläufig erfolgt. In konsequenter Weise ist ein weiterer Umschalter 17 vorgesehen, der im abgesenkten Zustand das Hochfahren durch Betätigung
des Tasters 14 ermöglicht. Es müssen also zwei Schalter &Idigr; :
betätigt werden, um das Hochfahren zu realisieren. Es ist · I'j dabei selbstverständlich, daß die Steuerungseinrichtung auch anders ausgelegt sein kann, so daß beispielsweise ; * j die Bedienung über eine einzige Taste ermöglicht wird und *, über einen Umschalter die langsame Steuerung eingeschaltet wird oder während der langsamen Steuerung dieser Umschalter festgehalten werden muß, so daß die Anlage ansonsten immer auf einen Betrieb ausgelegt ist, der ein schnelles Hochfahren gewährleistet. Aus der Darstellung ist auch die Trägerplatte 8 ersichtlich, in der mittig eine Durchreichmulde vorgesehen ist.
Fig. 4 zeigt den versenkten Zustand der Panzerverglasung, wobei ersichtlich ist, daß die obere Querlatte den Schlitz in der Theke verschließt, so daß eine durchgehende ebenen Fläche der Oberfläche der Theke gegeben ist.
Im Falle, daß Panzerglas verwendet wird, empfiehlt es sich, ein solches Glas einzusetzen, das eine Schicht aufweist, die durch elektrische Steuerung die Lichtdurchlässigkeit verändert bzw. diese ganz sperrt, so daß ein Sichtkontakt zwischen Bedienperson und Kunden im Bedarfsfall unterbrochen werden kann. Dies kann automatisch mit der Sicherheitssteuerfunktion aktiviert werden. Es ist aber auch möglich, hierfür ein gesondertes Steuerelement vorzusehen, über das nach Verschließen der Öffnung eine Spannung an die Schicht gelegt wird, um die Lichtdurchlässigkeit bis zur Verdunkelung zu steuern.
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Claims (21)

G 194 - &Ggr;: 04.02.94 ** Clausen J : Schutzansprüche
1. Sicherheits-Schaltertheke mit einem Unterbau, in welchem eine oder mehrere Sicherheitsplatten gelagert sind, die von pneumatischen Zylindern oder einem schnellen Antrieb im Sicherungsfall durch Betätigung einer Steuervorrichtung nach oben schnell herausbewegbar sind und die Öffnung der Schaltertheke oberhalb des Unterbaus verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die mehreren Sicherheitsplatten (5, 6, 7) über den einen oder über mehrere vorhandene pneumatische Antriebe (10) oder über einen oder mehrere zusätzliche Antriebe zusätzlich zu einem anderen schnellen Antrieb mit einer zweiten Geschwindigkeit ausfahrbar sind, die wesentlich geringer als die Ausfahrgeschwindigkeit der Sicherheitsplatten (5, 6, 7) im Sicherungsfall ist, und daß eine Betätigungsvorrichtung (14) für die Steuerung des oder der Antriebe für die zweite Geschwindigkeit vorgesehen ist.
2. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuervorrichtung eine Schalteinrichtung (16) gekoppelt ist, die nach dem Zurückfahren der ausgefahrenen Sicherheitsplatte oder der Sicherheitsplatten in den Unterbau
(1) automatisch die Steuervorrichtung (13) für die Überfallsicherung aktiviert und die Betätigungsvorrichtung (14) für die Steuerung der zweiten Geschwindigkeit deaktiviert, so daß bei Betätigung der Betätigungseinrichtung
(15) im Sicherungsfall die Sicherheitsplatten schnell herausbewegt werden, und daß mit der Schaltereinrichtung
(16) ein Umschalter (17) der Betätigungsvorrichtung gekoppelt ist, bei dessen Betätigung die Betätigungseinrichtung (15) für die schnelle Bewegung blockiert und die Steuerung für die langsame Ausfahrgeschwindigkeit der Sicherheitsplatten (5, 6, 7) und die Betätigungsvorrichtung (14) hierfür freigibt. . .**.
3. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sicherheitsplatten (5, 6, 7) vorgesehen sind, die über einen oder über getrennte Antriebe oder unter Mitnahmekopplung mittels eines oder mehrerer Antriebe im Sicherungsfall schnell bewegbar sind und über den oder die gleichen Antriebe (10) oder über einen oder mehrere zusätzliche Antriebe langsam bewegbar sind.
4. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Sicherheit splatten Elemente eines Rolladen sind.
5. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Hochfahren der Platten eine Sprechanlage aktiviert wird, die ein Mikrofon und einen Lautsprecher enthält und in den Rahmen der Theke oder den Unterbau eingebaut ist, oder daß ein schußfestes Sprechfenster in einer der Sicherheitsplatten vorgesehen ist.
6. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsplatten aus Stahl, Sicherheitsglas (Panzerglas) oder schußfestem Kunststoff oder Verbundmaterial bestehen.
7. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas mehrschichtig ist und in der Lichtdurchlässigkeit durch Anlegen einer elektrischen Spannung an diese Schicht steuerbar ist, und daß beim oder nach dem Hochfahren der Glasplatten (5, 6, 7) eine solche elektrische Spannung an die Schicht manuell oder automatisch gesteuert angelegt wird, daß das Glas opak ist, mindestens aber kein Sichtkontakt zwischen der Bedienperson und dem Kunden besteht.
8. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schnellen Hochfahren der Sicherheitsplatten eine Einschalteinrichtung eine Stromquelle von der Verdunklungsschicht abschaltet, so daß das Glas opak ist.
9. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter oder Einsteller zur Steuerung der Transparenz des Glases in Reichweite der Schalterperson angeordnet ist.
10. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch. gekennzeichnet, daß mit dem langsamen Hochfahren der Sicherheitsplatte die in der Transparenz steuerbare Schicht derart mit einer Spannung von einer Stromquele beaufschlagt wird, daß das Sicherheitsglas lichtdurchlässig bleibt und Sichtkontakt zwischen den Personen in dem zu schützenden Schalterraum und dem Kundenraum besteht.
11. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schnellen Hochfahren und/oder der Einschalteinrichtung zur Auslösung der Herstellung einer opaken Wand ein Alarmgeber gekoppelt ist, der akustische oder optische Signalgeber steuert oder ein Überfallsignal an eine Leitstelle sendet.
12. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichn e t, daß das Sicherheitsglas (5, 6, 7) auf einer Trägerplatte (8) befestigt ist, die in etwa rechtwinklig zum senkrecht nach oben bewegbaren Sicherheitsglas (5, 6, 7) vorgesehen ist und unterhalb des aufsitzenden Sicherheitsglases (5, 6, 7) eine Durchreichmulde (9) aufweist, durch die Geld oder Gut hindurchreichbar ist, wenn das Sicherheitsglas (5, 6, 7) hochgefahren ist, wobei die Durchreichmulde in bekannter Bauweise schußsicher ausgeführt ist, und daß die Trägerplatte (8) die Öffnung (19) in der Schaltertheke bei hochgefahrenem Sicherheitsglas verschließt.
13. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsglas (5, 6, 7) geteilt ist, wobei das Sicherheitsglas mindestens aus zwei Scheiben besteht, die hintereinander versetzt angeordnet sind und deren Kanten im Uberlappungsbereich waagerecht verlaufen, so daß ein schmaler Schallspalt zwischen den sich überlappenden Scheiben gebildet ist.
14. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsglas (5, 6, 7) mindestens dreigeteilt ist und senkrechte versetzte Kanten aufweist und aus mindestens drei einzelnen Sicherheitsglasscheiben (5, 6, 7) besteht, wobei zwei erste Scheiben (5, 7) seitlich paarweise gegenüberstehend angeordnet sind und die dritte Scheibe (6) vor oder hinter dem mittleren Trennbereich (20) die seitlichen Sicherheitsscheiben überlappend vorgesehen ist und zwischen den Scheiben (5/6, 7/6) Schallspalte (21) vorgesehen sind.
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15. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- *·.·,* net, daß das Sicherheitsglas in einem Rahmen (22, 23) befestigt ist, und daß der Rahmen in seitlichen Führungswänden (4a, 4b) der Schaltertheke geführt ist. *....·
16. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 15, da- · durch gekennzeichnet, daß in den J 2 &Idigr; seitlichen Führungswänden kolbenstangenlose pneumatische 2*** Zylinder (10) mit längsgeführten Schlitten vorgesehen sind, die mit dem Rahmen oder bei rahmenloser Ausführung mit den hochzufahrenden Sicherheitsplatten oder dem Sicherheitsglas gekoppelt sind.
17. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungshub der Schlitten dem Bewegungshub der Sicherheitsplatte angepaßt ist.
18. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Antrieb ein Elektromotor vorgesehen ist, und daß beim Ansteuern des zusätzlichen Antriebes die pneumatischen Zylinder (10) für den Bewegungshub abgeschaltet (abgekoppelt) sind und die Bewegung nicht hemmen.
19. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Zylinder über Ventilsteuerungen für die zwei Geschwindigkeiten mit unterschiedlichem Druck beaufschlagbar sind, und daß der Druck für die erste schnelle Geschwindigkeit sehr hoch und für die zweite langsamere Ausfahrgeschwindigkeit niedrig ist.
20. Sicherheits-Schaltertheke nach Anspruch 6,- d a durch gekennzeichnet, daß das Glas ein phototropes Glas ist, und daß eine lichtstarke Lichtquelle im Kundenraum oder im Schalterraum vorgesehen ist, die wahlweise oder in Abhängigkeit vom schnellen Hochfahren des Sicherheitsglases oder mit dem Auslösen der Steuerung hierfür einschaltet und das zu verdunkelnde Glas beleuchtet, wobei das Glas den Sichtkontakt zur Schalterperson unterbricht.
21. Sicherheits-Schaltertheke nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Flüssigkristallen besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202020101812U1 (de) 2020-04-02 2020-04-17 Franz Gloß Sicherheitsvorrichtung für einen Kassenbereich

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