DE9400618U1 - Beschlag für Huftiere - Google Patents

Beschlag für Huftiere

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

■?:\/2rtr: : :: . Patentanwalt
A* V «I Lt L* · ·
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Weinbergweg 15
w D - 66119 SAARBRÜCKEN
tlen'n # Telefon (06 81)58 59 59
Martin Hirsch Telefax (06 ei) 58 59 ei
Talstraße 16 Postgiroamt Saarbrücken
(BLZ 59010066) Nr. 909 83 —
66440 Alschbach Deutsche Bank Saar, Saarbrücken
(BLZ 590 700 70) Nr. 07 36 025
Sparkasse Saarbrücken
(BLZ 590501 01) Nr. 211 - 860473
494
BESCHREIBUNG
Beschlag für Huftiere
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Huftiere, insbesondere für Pferde, der aus Kunststoff besteht und auf dem vorderen und dem hinteren Bereich der Lauffläche mit quer zur Laufrichtung verlaufenden Querrillen versehen ist.
Solche Beschläge sind bekannt und werden insbesondere für Pferde verwendet. Sie bieten aufgrund der Querrillen eine bessere Haftung auf rutschigem Untergrund und schützen somit &psgr; das Tier vor einem Rutschen in Laufrichtung. Nachteilig ist allerdings die Tatsache, daß nach
wie vor ein Rutschen quer zur Laufrichtung möglich ist.
Die vorliegende Erfindung hat somit die Aufgabe, einen besseren Schutz gegen ein Rutschen des Tieres zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens an einer Seite der Lauffläche Längsrillen vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Tier, das in der Regel einen bedeutenden affektiven und finanziellen Wert darstellt, vor Unfällen durch Ausrutschen besser geschützt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich die Längsrillen im inneren Bereich der Seiten der Lauffläche jeweils über die gesamte Länge des Seitenbereichs
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erstrecken und im äußeren Bereich der Seiten der Lauffläche nur über einen Teil des Seitenbereichs erstrecken.
Diese Ausführung ergibt einen besseren optischen Eindruck beim Nageln des Beschlags.
Andererseits ist es auch möglich, daß sich die Längsrillen jeweils über den gesamten Seitenbereich, der Lauffläche erstrecken.
fe Weiterhin ist es sinnvoll, daß im vorderen Bereich der Oberseite ein Aufzug vorgesehen ist.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Beschlag dadurch weitergebildet sein, daß der Beschlag auf der Seite der Lauffläche in deren vorderem Bereich zu der Vorderseite hin im Sinne einer Zehenrichtung dünner wird, wohingegen er auf der Oberseite plan ist.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1: eine Draufsicht auf die Lauffläche des Beschlags,
w Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite des Beschlags,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Beschlags.
Die in Fig. 1 dargestellte Lauffläche 1 des Beschlags wird in einen vorderen Bereich 2, einen hinteren Bereich 3 und Seitenbereiche 6,7 unterteilt.
Im vorderen Bereich 2 und im hinteren Bereich 3 sind Querrillen 4 vorhanden, die ein Rutschen des Tieres in Laufrichtung verhindern sollen. Diese Querrillen 4 können in verschiedenster Weise ausgeformt sein, vorteilhaft ist jedoch eine Form, bei der zwischen den Rillen zahnfÖrmige Rippen stehenbleiben.
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In mindestens einem der Seitenbereiche 6,1 sind Längsrillen 5 vorgesehen, für die hinsichtlich der Form dasselbe gilt wie für die Querrillen 4. Die Längsrillen 5 können sich beispielsweise über die gesamten Seitenbereiche 6,7 erstrecken oder aber sich nur im inneren Bereich 8 der Seitenbereiche 6,7 der Lauffläche 1 über die gesamte Lauge der Seitenbereiche 6,7 erstrecken und im äußeren Bereich 9 der Seitenbereiche 6,7 der Lauffläche 1 nur über einen Teil der Länge der Seitenbereiche 6,7. Letztere Lösung ist in Fig. 1 dargestellt und ist in optischer Hinsicht vorteilhaft. Auch andere Anordnungen der Läugsrillen 5 sind denkbar, wobei es allerdings sinnvoll ist, einen möglichst großen Teil der Seitenbereiche 6,7 mit Längsrillen 5 zu versehen, um eine bessere Haftwirkung zu erzielen.
In Fig. 2 ist die Oberseite 10 des erfindungsgemäßen Beschlags dargestellt. Sie ist im wesentlichen eben und weist in ihrem vorderen Bereich einen Aufzug 11 auf Dieser Aufzug ist beim Annageln des Beschlages von Vorteil, da er einen Haltepunkt bietet.
Auch in der Seitenansicht der Fig. 3 ist der Aufzug 11 deutlich zu erkennen. Des weiteren sind die Querrillen 4 und die erste Reihe der Längsrillen 5 sichtbar. Weiterhin ist dargestellt, daß der Beschlag auf der Seite der Lauffläche 1 in deren vorderem Bereich 2 zu der Vorderseite 12 des Beschlags hin im Sinne einer Zehenrichtung dünner wird. Die Oberseite 10 des Besclüags ist dagegen plan.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Abrollbewegung des Hufs besser Rechnung getragen wird und der Beschlag somit ergonomisch günstiger ist.
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Claims (5)

  1. PATENTANWALT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    DIPL.-ING, GEOBGiMELL- :."H-
    Weinbergweg 15
    D - 66119 SAARBRÜCKEN
    Telefon (06 81) 58 59 59
    Martin Hirsch Telefax (06 ei) 58 59 si
    Talstraße 16 Poslgiroaml Saarbrücken
    (BLZ 590 100 66) Nr. 909 83 — 664
    55440 Alschbach Deutsche Bank Saar, Saarbrücken
    (BLZ 590700 70) Nr, 0736025
    Sparkasse Saarbrücken
    (BLZ 590 501 01) Nr. 211—860473
    494
    SCHUTZANSPRUCHE
    1. Beschlag für Huftiere, insbesondere für Pferde, der aus Kunststoff besteht und auf dem vorderen und dem hinteren Bereich der Lauffläche mit quer zur Laufrichtung verlaufenden Querrillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite (6,7) der Lauffläche (1) Längsrillen (5) vorgesehen sind.
  2. 2. Beschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsrillen (5) im
    ^ inneren Bereich (8) der Seiten (6,7) der Lauffläche (1) jeweils über die gesamte Länge des
    Seitenbereichs (6,7) erstrecken und im äußeren Bereich (9) der Seiten (6,7) der Lauffläche (1) nur über einen Teil des Seitenbereichs (6,7) erstrecken.
  3. 3. Beschlag gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsrillen (5) jeweils über den gesamten Seitenbereich (6,7) der Lauffläche (1) erstrecken.
  4. 4. Beschlag gemäß Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Bereich der Oberseite (10) ein Aufzug (11) vorgesehen ist.
  5. 5. Beschlag gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag auf der Seite der Lauffläche (1) in deren vorderem Bereich (2) zu der Vorderseite (12) hin kn Sinne einer Zehenrichtimg dünner wird, wohingegen er auf der Oberseite (10) plan ist.
DE9400618U 1994-01-18 1994-01-18 Beschlag für Huftiere Expired - Lifetime DE9400618U1 (de)

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DE9412221U DE9412221U1 (de) 1994-01-18 1994-07-29 Hufbeschlag

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