DE9400497U1 - Fußgleit-Fitnessgerät - Google Patents
Fußgleit-FitnessgerätInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0022—Training appliances or apparatus for special sports for skating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/00047—Exercising devices not moving during use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B22/00—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
- A63B22/20—Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising
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Description
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Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein neues und fortschrittliches Fußgleit-Fitnessgerät, daß dadurch
gekennzeichnet ist, daß es aus einer Gesamt-Bahnenflache
besteht, die mindestens zwei Bahnen verschiedener Länge umfaßt.
Dabei sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die Enden
der Bahnen jeweils mit einer Bande ausgestattet.
Bekannt sind einfache Fußgleit-Fitnessgeräte, die in der
Fachwelt international als "Slide" bezeichnet werden, die aus einer auf dem Boden anzuordnenden Kunststoffgleitbahn
bestehen, wobei an den beiden Enden Fußanschlagkanten aus Gummi oder Kunststoff angeordnet sind.
Auf diesem Fußgleit-Fitnessgerät werden vom Ausübenden Fitnessübungen absolviert, die ungefähr die
Seitwärtsgleitbewegungen der Füße von Schlittschuhläufern
simulieren, wobei keine Vorwärtsbewegung, also nur eine Seitwärtsgleitbewegung stattfindet. Die bekannten SIideGeräte
besitzen parallel zueinander oder auch abgewinkelt angeordnete seitliche Fußanschläge, also sogenannte Banden
als Begrenzung der Fußbewegungsfläche.
Die abgewinkelte Form kommt dabei der natürlichen,leicht
gespreizten Fußhaltung entgegen.
Ferner sind senkrecht zum Boden angeordnete Fußanschläge oder auch zur Gleitbahn geneigte, mit einem Übergangswinkel
versehene Fußanschläge bei diesen bekannten einbahnigen Fußgleit-Fitnessgeräten bekannt.
·0
Die senkrecht angeordneten Seitenbegrenzungen sind bei einigen Geräten auch mit einem Dämpfungsmaterial für die
anschlagenden Füße versehen.
Die Unterseiten der Gleitbahnen besitzen in der Regel einen Anti-Rutsch-Belag.
Zum Benutzen der Gleitbahn sind ggf. spezielle Überzugs-Gleitschuhe
vorgesehen, die über normale Straßenschuhe übergestülpt werden können.
Die bekannten Fußgleit-Fitnessgeräte bieten durch die zwei fest angeordneten,seitlichen Fußanschläge und durch ihre
Einbahnigkeit praktisch nur begrenzte Trainingsmöglichkeiten, insbesondere auch bezüglich der
Schrittlängen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es nun, ein Fußgleit-Fitnessgerät
für variable Schrittlängen zu schaffen, wodurch ein sprunghaft bezüglich seiner Vielseitigkeit verbessertes
Fitnessprogramm durchführbar wird.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Fußgleit-Fitnessgerät
dadurch gelöst, daß es aus einer Gesamt-Bahnenfläche besteht bzw. diese aufweist, die mindestens
zwei Bahnen umfaßt.
Diese Bahnen stehen naturgemäß in einer gewissen Winkelstellung zueinander.
— O ""
Der allgemeine Erfindungsgedanke besteht also darin, außer
der Vollänge mindestens eine weitere Teillänge als Gleitfläche zur Verfügung zu stellen.
Nach weiteren bevorzugten Ausführungsformen werden weitere
Teillängen, deren Längen untereinander bevorzugtermaßen verschieden sind, zur Verfugung gestellt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die
Enden der zur Verfugung stehenden Gleitbahnen jeweils mit Banden ausgestattet.
Das erfindungsgemäße Fußgleit-Fitnessgerät bietet die
Möglichkeit, durch Änderung der Bewegungsrichtung, also beispielsweise durch Körperdrehung, die Schrittlängen zu
variieren und zwar von der maximalen bis zur minimalen Schrittlänge.
Die variablen Schrittlängen werden durch am Umfang angeordnete Bandensegmente mit verschiedenen Abstandmaßen
erreicht.
Die einander zugeordneten Segmente stehen sowohl parallel als auch ggf. in einem bestimmten öffnungswinkel zueinander.
Letztere passen sich so also der leicht gespreizten natürlichen Fußhaltung an.
Die am Umfang angeordneten, hochstehenden Fußanschläge (Bandensegmente) dienen als Schrittbegrenzungen, so daß der
Benutzer nicht versehentlich von der Gleitbahn rutschen kann.
Dem erfindungsgemaßen Fußgleit-Fitnessgerät können
bausatzartig spezielle Fußgleitschuhe bzw. Fußgleitstiefeletten zugeordnet sein, wobei die Oberfläche
der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gleitbahnen und die Sohlenoberflächen in optimaler Weise derart aufeinander
abgestimmt sind, daß ein möglichst hoher Gleiteffekt, d. h. eine Minimierung der Reibungsverluste zwischen
Gleitbahnoberfläche und Sohlenoberfläche erreicht wird.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 12 weiterhin erläutert.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Fußgleit-Fitnessgeräts, wobei die Hauptbahn durch den Doppelpfeil 1, die eine Bahn geringerer Länge
mit dem Doppelpfeil 2 und die zweite Gleitbahn geringerer Länge mit dem Doppelpfeil 2'
gekennzeichnet ist.
Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Bahnen 2
und 21 gleichlang. Am Ende der längsten Bahn 1 sind die Bandenelemente 3 und 3', am Ende der kürzeren
Bahn 2 die Bandenelemente 2a und 2b und am Ende der kürzeren Bahn 21 die Bandenelemente 2a1 und 2b1
angeordnet. Die Gesamtbahnfläche trägt das Bezugszeichen 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist die
Gesamtbahnfläche wieder mit dem Bezugszeichen 4, die Hauptbahnfläche durch den Doppelpfeil 11, die kürzeste Bahn
mit dem Pfeil 22 und die beiden diagonal verlaufenden längsten Bahnen mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet.
Umlaufend ist jeweils senkrecht zur Teilbahnfläche jeweils
das Bandenelement angeordnet, das auf den Spitzen der Pfeile senkrecht steht. Beispielsweise stehen die
Bandenelemente 55" und 55'' auf dem Pfeil 55,der einen der
beiden diagonal angeordneten längsten Bahnen kennzeichnet, senkrecht. Hierdurch besitzt die Gesamt-Bahnenflache
insgesamt in der Draufsicht die Gestalt eines Achtecks.
Figur 3 zeigt prinzipiell ähnlich wie Figur 2 eine Achteckausführung mit zwei diagonal angeordneten
längsten Bahnen,einer kürzesten Querbahn und einer Längsbahn, die auf der Querbahn senkrecht steht.
Der Unterschied zur Ausführungsform der Figur 2
besteht darin, daß die Winkel zwischen den Bandenelementen 66 und den Längsbahn-Bandenelementen,
die parallel zur längsten Bahn verlaufen und das Bezugszeichen 77 tragen, größer
sind als im Fall der Ausführungsform der Figur 2.
Bei der Ausführungsform der Figur 4 bestehen zwei gleichlange längere Bahnen 88 und eine kürzere Bahn 99.
Die Enden dieser drei Bahnen sind jeweils wieder mit senkrecht auf der Bahnenrichtung angeordneten
Bandenelementen begrenzt, so daß die umlaufende Gesamtbande entsprechend dem Grundriß der Gesamtbahnfläche ein Sechseck
darstellt.
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Bei der Ausführungsform der Figur 5 handelt es sich um ein
sogenanntes verschobenes Sechseck, d. h. die Banden, die die parallel angeordneten beiden längsten Bahnen begrenzen sind
von verschiedener Länge.
Einige Einzelheiten sind zum besseren Verständnis in wenigen Worten innerhalb der Figur 5 geoffenbart.
Die Figur 6 zeigt eine weitere Variante der insgesamt sechseckigen Gesamt-Bahnenflache; die Figur 7 zeigt eine
weitere Variante der Ausführungsform der Figur 1.
Figur 8 zeigt eine weitere Variante, wobei die Gesamt-Bahnenfläche
aus einem sogenannten verschobenen Achteck besteht.
Die Figur 9 zeigt eine Variante der Gesamt-Bahnenflache, die
aus einem gleichmäßigen Achteck besteht, so daß alle Teilbahnen, die jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden
Banden angeordnet sind, gleichlang sind.
Figur 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Gesamt-Bahnenf
lache, wobei die Enden der längsten Bahn mit jeweils schräg zur Mittelachse der längsten Bahn angeordneten
Bandenelementen ausgestattet sind und die längste Bahn sozusagen eine Teilbahnenfläche durchläuft und einstückig
miteinander mit ihr verbunden ist, die ihrerseits die Gestalt eines gedachten, gleichmäßigen Achtecks darstellt.
Hierdurch entstehen zusätzlich zur längsten Bahn drei weitere gleichlange Teilbahnen gemäß Ausführungsform der
Figur 9.
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Die Ausführungsform der Figur 11 unterscheidet sich von derjenigen der Figur 10 dadurch, daß beim gleichmäßigen
Achteck eine der drei Teilbahnen an ihren Enden eine gegenüber der Dicke der anderen Banden verdickte Bande
aufweist.
Figur 12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
Gesamtbahnenflache, wobei die Enden der längsten Bahn mit
jeweils senkrecht zur Mittelachse dieser längsten Bahn angeordneten Bandenelementen ausgestattet sind und die
längste Bahn von zwei sich unter einem Winkel von 90° kreuzenden Teilbahnenflächen durchlaufen ist, wobei die
jeweils links bzw. rechts der Gesamtbahnenflache angeordneten Teilbahnenenden jeweils von einer
durchlaufenden Bande begrenzt sind.
Claims (5)
1. Fußgleit-Fitnessgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gesamt-Bahnenflache aufweist, die mindestens
zwei Bahnen umfaßt.
2. Fußgleit-Fitnessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Gesamt-Bahnenflache aufweist, die mindestens
zwei Bahnen verschiedener Länge umfaßt.
3. Fußgleit-Fitnessgerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest am Ende einer Bahn jeweils Begrenzungsbanden aufweist.
4. Fußgleit-Fitnessgerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende jeder einzelnen Bahn Begrenzungsbanden angeordnet sind.
5. Fußgleit-Fitnessgerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß diesem bausatzartig Fußgleitschuhe und/oder Fußgleitstiefeletten zugeordnet sind.
Fußgleit-Fitnessgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Gleitbahnen und die
Sohlenoberfläche auf an sich bekannte Art und Weise derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein möglichst
hoher Gleiteffekt, d. h. eine Minimierung der Reibungsverluste zwischen Gleitbahnoberfläche und
Sohlenoberfläche bewirkt ist.
Priority Applications (2)
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DE9400497U DE9400497U1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Fußgleit-Fitnessgerät |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400497U DE9400497U1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Fußgleit-Fitnessgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400497U1 true DE9400497U1 (de) | 1994-03-17 |
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ID=6903148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400497U Expired - Lifetime DE9400497U1 (de) | 1994-01-13 | 1994-01-13 | Fußgleit-Fitnessgerät |
Country Status (2)
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DE (1) | DE9400497U1 (de) |
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1994
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Also Published As
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