DE939558C - Form zum Herstellen hohler Bauteile - Google Patents

Form zum Herstellen hohler Bauteile

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DE939558C
DE939558C DEL14624A DEL0014624A DE939558C DE 939558 C DE939558 C DE 939558C DE L14624 A DEL14624 A DE L14624A DE L0014624 A DEL0014624 A DE L0014624A DE 939558 C DE939558 C DE 939558C
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DE
Germany
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DEL14624A
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English (en)
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Fracis Eugene Seaman
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Lock Joint Pipe Co
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Lock Joint Pipe Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/60Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Construction or details of pipe joints not provided for in, or of interest apart from, groups F16L13/00 - F16L23/00
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Form zum Herstellen hohler Bauteile Die Erfindung bezieht sich auf Formen zum Herstellen hohler Bauteile, z. B. zum Herstellen eines Rohres aus formbarem Material mit unter Vorspannung gesetzten Spanneinlagen, die in Längs@r-ic'htung durch das Rohr verlaufen und mit den Enden an Metallringen veranikert .sind, die von dem Rohr :gehalten werden und dauernde Bestandteile des fertigen Rohres bilden. Ein Rährleitungsabschnitt aus einem Betonrohr, dessen Spanndrähte oder Spannstangen in Längsrichtung des Rohres verlaufen und an den von dem Beton gehaltenen Ringen befestigt sind, ist ein Erzeugnis, bei dessen Herstellung die Erfindung vorteilhaft angewandt werden kann. In einem solchen Rohrleitungsabschnitt dienen die Ringe für gewöhnlich als Stoßringe, die die Stirnenden des Rohrleitungsabschnittes verstärken und die mit einer zwei Rohrabschnitte miteinander verbindenden Kupplung zusammenarbeiten. Die Drähte@inlagenstehen während des Formens und während des Abbindens des Betons unter Spannung, und die durch die Drähte ausgeübten Kräfte werden nach Abheben der Form von dem fertiggestellten Rahrleitungsabschnitt auf den Beton übertragen.
  • Ziel der Erfindung ist eine Form, die so ausgebildet ist, daB sie die Ringe und die zwischen den Ringen liegenden Spanneinlagen. trägt, ehe der Beton oder das andere formbare Material, z. B. ein organischer Kunststoff, erhärtet ist und die gleichzeitig die Ringe vor unzulässigen Verlagerungen sichert, deren Ursache die exzentrische Belastung durch die Spanneinlagen ist.
  • Die Form besteht aus einem rohrförmigen Formgehäuse und Formenden, die miteinander, verbunden sind. und die innerhalb der Form die Metallringe eines Rohrleitungsabschnittes tragen. Eine von dem Formgehäuse getragene Einrichtung hält die Ringe in einem Abstand voneinander gegen den Zug der von Ring zu Ring reichenden Spanneinlagen. Dient die Form zum Herstellen doppelendigcr Spitz- oder Einsteckrohre, so können die Formenden gleich sein; in einer Form jedoch, die zum Herstellen eines Rohrleitungsabschnittes mit einem Muffenende und mit einem Einssteckende verwendet wird, sind die Formenden entsprechend geformt, so daß sie zu den an den entsprechenden Enden des Rohrleitungsabschnittes verwendeten Ringausführungen passen und damit zusammenarbeiten. Bei allen Ausführungta des an den Stirnenden des Formgehäuses sitzenden Formendes ist jedoch eine Einrichtung vorgesehen, die der Neigung des Ringes oder einer anderen Verankerungsvorrichtung für die Spanneinlagen entgegenwirkt, sich unter dem Einfloß von Drehkräften zu verlagern, die auf den durch das- Formgehäuse ge7 haltenen. Ring durch - den Zug der Spanneinlagen ausgeübt werden. Die Drehkräftie werden durch die exzentrische Belastung der Ringe durch die Spanneinlagen verursacht. Da die durch die Spanneinlagen ausgeübte Gesamtbelastung sehr hoch werden kann; würde eine Verlagerung der Ringe erfolgen., wenn diese Ringe nicht an einer Bewegung gehindert würdien. Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine derartige Verlagerung verhütet, die auch die ursprüngliche Gestatt der Ringe melkbar verändern. würde. Wichtig aber ist, daß die Ringe stabil ausgeführt sind. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwendung von Ringen verhältnismäßig leichten Gewichtes und erzielt daher eine vorteilhafte Einsparung beim Herstellen unter Vorspannung stehender Rohrleitungsabschnitte.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die als Erläuterungsbeispiele verschiedene Ausführungsformen der Erfindung .zeigt. Es können natürlich Änderungen und Abwandlungen in den Größen des Formgehäuses und der mit den Ringen zusammenarbeitenden Farmenden vorgenommen werden, daimnt Ringe abweichender Gestalt verwendet und doch gleichzeitig die gewünschten Ergebnisse erzielt werden 'können.
  • In den Zeichnungen ist .
  • Fig. i eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Form, Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. i dargestellten Form, wobei einzelne Teile weggebrochen sind, um die verschiedenen Abschnitte der Form zu zeigen, Fig. 3 ein vergrößerter Schnitt durch ein Ende der inaden Fig. i und 2 dargestellten Form, Fig. q. ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt einer abgeänderten Ausführung des Endes eines Formgehäuses, Fig.5 eine schematische Darstellung der Einwirkung von Kräften auf einen innerhalb einer Form liegenden Metallring, Fig. 6 ein Rohrleitungsabschnitt, der mit der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Form hergestellt werden soll, Fig. 7 ein vergrößerter Schnitt durch eine Form, deren Ende einen Muffenring trägt, Fig. B ein Schnitt einer .abgeänderten Ausführung eines. zum Tragen eines Muffenringes dienenden Formendes, Fig. 9 eine an der Außenseite des in Fig. 8 dargestellten Formgehäuses befindliche Einzelheit und Fig. io ein Schnitt nach Linie io-io der Fig. B.
  • Das Formgehäuse io zum Formen der Außenfläche des Betonrohres kann von jeder Ausführungsart sein, vorausgesetzt, da.ß die Form von dem geformten Bauteil abgenommen werden kann. Die Form kann ein gerolltes Blech mit einer einzigen Stoßstelle oder ein Gehäuse sein, dessen Plattensegmente miteinander verbunden sind. Das in den Fig. i und 2 dargestellte Formgehäuse besteht aus zwei halbzylindrischen Stahlplatten i i und 12, die an ihren in -Länge des Durchmessers gegenüberstehenden die Winkeleisen 13 ünd 14 tragen. Die nach außen gerichteten Flansche der neben den Längskanten der zugehörenden Platten liegenden Winkeleisen sind durch einen Abstandsstreifen 16 (Fi.g. 2) getrennt; von dem eine Dichtung 17 gehalten wird, die die Längskanten abdichtet. Die beiden Platten i i und 12 werden durch mehrere Schraubenbolzen 18 miteinander verbunden, die herausgeschraubt werden, wenn die Platten von. einem geformten Bauteil abgenommen werden sollen.
  • Jede Ausführung des Formgehäuses hat vorzugsweise einen zur Versteifung dienenden Kranz i9, der entweder aus einem Stück mit jeder Platte be-.steht oder aus mehreren gebogenen Schienen zusammengesetzt ist, die durch Anschweißen oder durch eine andere Befestigungsart an den Platten 'befestigt sind.
  • Ein Metallring 2o (Fg. 3), der als Stoßring am Einsteckende oder Spitzende eines Ro'l-rIeitunggsabschnittes (Fig.6) dient, liegt mit seiner Umfangsfläche innerhalb der Formfläche 21 des Formgehäuses io. Werden mit dem Formgehäuse Rohrleiltungsabschnitte mit zwei Einsteckenden. hergestellt, so trägt jedes Formgehäuseende einen Anschlagoder eine Rippe 22, die von der Formfläche 21 radial einwärts gerichtet ist und von der äußeren Stirnfläche des Gehäuses so weit absteht, daß eine Nut mit einer Ringfläche 23 gebildet wird, die einen konzentrisch zur Form liegenden Ring aufnehmen kann: Der Anschlag 22 verhütet eine Bewegungdes Ringes in Axialrichtung einwärts von dem Ende .des Formgehäuses weg. Die Ringe werden fest und mit ziemlicher Kraft gegen die an beiden Enden des Formgehäuses befindlichen. Anschläge 22 durch mehrere gespannte Deähte oder Stangen 24 gezogen, deren Enden an den Ringen verankert sind. Die Enden des Formgehäuses werden durch Formenden.25 teilweise ;geschlossen. Das in Fig. 3 dargestellte Formende 25 hat einen Abschnitt 26, der das Formgehäuse io in Längsrichtung teilweise überlappt, und hat einen einwärts gerichteten Abschnitt 27, der als Begrenzung beim Formen der Stirnfläche eines Betonrohres dient. Zwischen dem Formende und dem Umfang des Formgehäuses liegt eine Abdichtung 28, die ein Durchsickern von fließendem Formmaterial aus dem Innern der Form heraus verhütet.
  • Nach dem Einsetzen des Metallringes 2o in die am Ende des Formgehäuses io befindliche Nut wird das Formende 25 aufgesetzt und an dem Formgehäuse mittels Muttern 29 befestigt, die auf die im Stirnende des Formendes 25 sitzenden Schraubenbolzen 30 aufgeschraubt werden.
  • Bei unter Vorspannung stehenden Rohrleitungsabschnitten der in Frage stehenden Art werden üblicherweise mehrere Spanneinlagen verwendet, die auf dem Umfang des Roh.rleitun.gsabschnittes im Abstand voneinander innerhalb der Wandung angeordnet sind. Diese Spanneinlagen haben einen Abstand von der Außenwand: des Rohrleitungsabschnittes. Da die Ringe an einer Axialbewegung durch eine in der Nähe des Auß-enumfange.s des Ringes liegende Kreisfläche gehindert werden, haben die durch die Spanneinlagen auf den Ring ausgeübten vereinigten Zugkräfte das Bestreben, den Ring umzustülpen, d. "h. ihn einwärts oder in Axialrichtung der Form relativ zum Außenumfang des Ringes zu drehen. Eine aus dieser Ursache heraus erfolgende Verlagerung des Ringes wird durch einen Anschlag verhindert, der in Axialrichtung nach einwärts aus dem Formende vorsteht und einen in Axialrichtung liegenden Abschnitt des Ringes berührt. Dieser in Fig. 3 dargestellte Anschlag 31 liegt um den Umfang des Formendes herum und bildet eine geschlossene Fläche, gegen die sich der Ring 2o legt. Der Anschlag 3 i hat Nuten 32, deren. Zahl und Stellung .den im Ring 2o befindlichen Radialschlitzen 33 entspricht, -durch die die Spanneinlagen 24 hindurchtreten. Die Nuten 32 dienen zur Aufnahme der an den Enden der Spanneinlagen sitzenden Verankerungsköpfe 34. Diese Nuten bilden auch Räume, die das zum Abdecken der Enden der Spanneinlagen erforderliche Formmaterial aufnehmen. Gewünschtenfalls kann der Anschlag 3 i durch eine Reihe von Haltern ersetzt werden, die im Abstand voneinander um das Formende herum angeordnet sind. Jeder Halter bildet dann einen gegenüber einer Spanneinlage 24 stehenden Anschlag.
  • Bei der Herstellung des unter Vorspannung gestellten Rohrleiturngsabschnittes werden. so viel Drähte verwendet und die Drähte werden so stark gespannt, daß der gewünschte Kompressionsdruck auf das geformte Rohr oder den Bauteil ausgeübt wird. Bei einem Rohr mit einem Innendurchmesser von 750 mm und mit vierunddreißig Drähten, von denen jeder Draht eine Zugkraft von 340o kg aufnimmt, beträgt die auf jede Stirnfläche der Form wirkende Gesamtkraft etwa 115,7 t. Nach dem Zusammensetzen der Form und vor dem Abbinden des Betons wird diese Gesamtkraft auf jeden. am Formende befindlichen Ring übertragen. Die Kraft greift exzentrisch am Ring an, der einen Bestandteil des Rohrleitungsabschnittes (Fig. 6) bildet. Eine Verlagerung des Ringes wird durch die Gegenwirkung des Anschlages 31 verhütet, der über dem Zahn 35 des Ringes liegt (Fig. 3). In Fig. 5 sind die auf den Stoßring wirkenden Kräfte schematisch dargestellt. Die auf einen beliebigen Abschnitt 36 durch die Spanneinlagen ausgeübte Kraft ist durch den Pfeil F .dargestellt, während die der Axialbewegung des Ringes entgegenstehende Kraft durch den Pfeil F' dargestellt ist. Die beiden Kräfte sind im wesentlichen gleich, aber entgegengesetzt gerichtet, so daß sie den Ring zu drehen versuchen. Die Drehung oder Umstülpung des Ringes wird durch die auf den Zahn .35 des Ringes einwirkende Kraft F" verhindert.
  • Die Spanndrähte werden mit den an den beiden Enden der Form befindlichen Ringen nach dem Zusammensetzen der Form und nach dem Einlegen der Ringe verbunden. Ein Ende jeder Spanneinlage 24 (Fig. 3) wird mit einem der Ringe verbunden, und die Spanneinlagen werden dann gestreckt, bis der Kopf 34 des anderen, Endes von dem anderen Ring 2o erfaßt werden kann. Das Strecken kann mittels eines Werkzeuges (nicht dargestellt), z. B. mittels eines Gelenkhebelwerkes, geschehen, dessen Greiferkläue eine Verdickung 37 des Drahtes 24 erfaßt, während die andere Greiferklaue auf den einwärts gerichteten. Abschnitt 27 des Formendes aufgesetzt wird. Durch Betätigen des Werkzeugs wird der Abstand zwischen den Klauen erweitert und der Draht so weit gestreckt, daß der Kopf 34 über die von. der Form weggerichtete Stirnfläche 38 des Ringes schlüpft.
  • Die Stirnfläche 39 des Anschlages 22, an der der Ring anliegt, verläuft schräg von dem größten Durchmesser der Fläche 39 zum Innenraum der Form und schräg zu einer in Länge des Durchmessers liegenden, zur Achse der Form senkrechten Ebene. Durch die geringe Schräglage dieser Stirn, fläche entsteht eine radiale Kraftkomponente, die auf den Anschlag 22 nach außen wirkt und das Abnehmen des Formgehäuses oder des Anschlages von dem fertigen Erzeugnis nach Abbinden des Betons erleichtert.
  • In Fig. 4 ist ein Formende dargestellt, das einen Muffenring 40 trägt. Die Form ist ähnlich der bereits beschriebenen Form mit der Abweichung, daß der Anschlag 41 für dien; Ring 40 von dem Formgehäuse 42 abnehmbar ist und ein Spaltring sein oder aus mehreren. unabhängigen Elementen oder Segmenten 43, 44 bestehen kann. Der Anschlag 41 wird gegen das Fermgehäuse durch die Spanneinlagen 45 gehalten. Sobald das Gehäuse von dem fertigen Bauteil abgehoben ist, wird der Anschlag 41 von dem Bauteil abgenommen.
  • Mit den bisher beschriebenen Formen wird ein Rohrleitungsabschnitt 'hergestellt, der an dem einen Ende oder an beiden Enden als Einsteckende oder Spitzende ausgebildet ist. Soll ein Rohrleitungsabschnitt an- einem Ende eine Muffe-tragen, so wird das Formende zum Halten der Muffe entsprechend geändert. Dies kann in der in Fig. 7 dargestellten Weise geschehen, indem eine Sta'hlmuffe46 an das Ende 47 eines Formgehäulses 48 angesetzt wird. Die Spanneinlagen 49 werden mit dem Muffenjing 46 verbunden, sobald der Muffenring in die Form eingesetzt ist. Die Befestigung der Spanneinlagen erfolgt "an einem einwärts gerichteten Flansch 5o, der mit dem Muffenring 46 aus einem Stück besteht oder fest an dem Muffenring 46 sitzt: Die von den Spanneinlagen 49 äusigeübte Kraft hält den Muffenring fest gegen das Ende des Förmgehäus-es 48.
  • Vor dem Einsetzen der Spanneinlagen 49 wird der Muffenring 46 in der Form von dem Formende 5 i, von einem verschiebbaren. Keil 52, von einem Ring 53 .sowie von Schraubenbolzen und Muttern 54 getragen. Das Formende 5 i 'hat einen radialen Abschnitt 56 mit einer Innenfläche, die die Stirnfläche des Betonrohres formt; ferner einen Ringabschnitt 57, der sich längs der Innenseite des Muffenringes 46 erstreckt, und außerdem ein-en Kränz 58, der von dem Ringabschnitt 57 seitlich über das freie Stirnende der Muffe hinaus auf die Außenseite der Formfläche des Formgehäuses 48 reicht. Der Ring 53 wird von dem Formgehäuse 48 getragen. Durch Verstellen der Schrauben 55 wird das Formende 5r, der Keil 52_ünd der Muffenring 46 iin Axialrichtung in. die Form hinein bewegt.
  • Der Keil 52 ist als Spaltring ausgebildet, der das Herausnehmen des Keiles erleichtert. Die. radiale Fläche 59 des Keiles berührt die nach außen von der Form weg -gerichtete Stirnfläche des Flansches 5o; während die Umfangsfläche 6o des Keiles in Berührung mit der Innenfläche des Muffenringes liegt. Der Keil hat auch eine Schrägfläche 61, die zu einer .in gleicher Schräglage am. Umfang des Formendes 51 vorgesehenen Fläche schräg steht und an dieser Fläche anliegt. Der Muffenring q.6 wird durch Anziehen der Schrauben 55 gegenüber der Achse der Form eingemittet, wobei der Keil 52 mit beträchtlichem Druck gegen den Flansch 5o und. :gegen die Muffe 46 liegt und eine unzulässige Verlagerung -des Ringes verhütet. Gewünschtenfalls kann der Keil 52 an .dem Flansch 5o und an der Muffe 46 durch Schweißen verbunden werden.
  • Bei der .in' den Fig. 8 und ro dargestellten Abänderung drückt die einstellbare Schraube 63 gegen die Innenfläche des Muffenringes 64. Das Formende 65 enthält einen Ringabschnitt 66, der auf der Innenseite der Muffe-liegt; ferner einen Flansch 67, der zum Formen der Stirnfläche ,eines Betonrohres -dieht, und einen Kranz 68, der sich radial auswärts von dem Ringabschnitt 66 über die Außenfläche der Muffe 64 hinaus erstreckt. Das Formende 65 trägt in einer Nut einen Abdichtungsring 69, der an. der Innenfläche des Muffenringes anliegt und ein Sickern von. Zement- oder anderen Massen aus dem Innenraum der Form heraus verhindert.
  • Die Schraubenbolzen 63 sitzen in- Gewindeböhrurngen des Farmringes. Die Zahl der Schrauben entspricht der Zahl der Spanneinlagen 70. In der Ebene jedes Schrauben",bo-lzens. liegt eine KonsCle 71 (Fing. 8), die den radial gerichteten Flansch 67 .des Formendes versteift.
  • Das Formende 65 ist an einem Ring 72 befestigt, der um die Muffe 64 herumliegt und das Ende des Formgehläuses 73 überlappt. Zwischen dem Ring 72 und dem Formgehäuse liegen zwei gebogene Platten 74, 75, von denen jede Platte einen T-förmigen Vorsprung hat, der zwei Halter 77, 78 erfa,ßt, durch die diie Platten auf dem Formgehäuse 73 festgelegt werden. Die Halter .sind an der Außenfläche des Formgehäuses angeschweißt. Die Platten werden herausgenommen, wenn eine Muffe angesetzt wird, die einen schrägen Mündungsabschnitt 79 hat. Nachdem die Muffe in der Form die in Fig. 8 dargestellte Stellung einnimmt, werden die Schrauben 63 eingesehraubt und drücken auf die innere Fläche der Muffe auf. Darauf werden die Spanneinlagen 7o an -den einwärts gerichteten Flansch 8o- der Muffe befestigt. - Da, die Schraubenbolzen vor dem Spannen und Befestigen der Spanneinlagen 70 fest an der Muffe anliegen, wird die Muffe sicher gegen Verlagerung gehalten., In den. Darstellungen haben die Formenden Ringflächen 81 (Fig. 3), 82 (Fig. 7) und 83 (Fig. 8), um die Formenden auf die Rollen 84, 85 (Fig. 2) aufzusetzen, damit die Form gedreht und der Beton nach dem Schleuderverfahren geformt werden kann. D,ie Form braucht jedoch nicht von den Formenden getragen zu werden, sondern, die Erfindung läßt sich auch bei feststehenden Formen verwenden.
  • Die Erfindung ist zwar im Zusammenhang mit den Formarbeiten beschrieben, die bei einem unter Voespannung gestellten Rahrleitungsabschnitt mit gleichartigen oder verschiedenartigen Ringen durchgeführt werden, doch .kann die Lehre der Erfindung auch ,in. anderen Fällen angewendet werden, um eine. unzulässige Verschiebung von Ringen anderer Form zu verhüten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Form zum Herstellen hohler Bauteile, insbesondere zum Herstellen von Rohren aus Beton und anderem formbarem Material mit unter Vorspannung stehenden Spanneinlagen, die sich in Längsrichtung durch. den Bannteil erstrecken und. deren. Enden an Metallringen verankert sind, die von dem geformten Material gehalten werden und einen dauernden Bestandteil des fertigen Bauteils bilden, wobei die Form aus einem rohrförmigen. Gehäuse, aus Formenden und einer Einrichtung besteht, die das Formende mit den Enden des Formgehäuses verbindet, .gekennzeichnet durch Anschläge (22 oder 41 oder 47), die einen der Metallringe (2o oder 40 oder 50 oder 64) erfassen, um eine Axialbewegung des Ringes durch Einwirkung der Spanneinlagen zu verhüten, und durch An-Schläge (31 oder 52 oder 63), die unter Zwischenschaltung des Formendes den Drehkräften widerstehen, die auf den Ring infolge der Kräfte einwirken, die durch die Spanneinlagen und die Anschläge ausgeübt werden.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die den Widerstand gegen die Drehkräfte leistenden Anschläge keilartig wirkende Glieder (31 oder 52 oder 63) sind, die zwischen dem Formende und dem Ring liegen.
  3. 3. Form. nach Anspruch 2, dadurch :gekennzeichnet, daß :die keilartig wirkenden Glieder die Form eines Spaltringes (52) haben. q..
  4. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keilartig wirkenden Glieder aus mehreren Schräubenbolzen (63) bestehen, die in das Formende eingeschraubt sind und sich auf den Ring stützen.
  5. 5. Form nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine Stalleinrichtung (29 oder 55) die Stellung des Formendes gegenüber dem Gehäuse regelt.
  6. 6. Form nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Formende (51 oder 65) einen Ringabschnitt (57 oder 66), der sich axial längs des Ringes erstreckt und innerhalb dieses Ringes liegt, und einen Kranz (58 oder 68) hat, der seitlich nach außen von dem Ringabschnitt weg zu einer außerhalb des Umfanges der Formfläche des Gehäuses liegenden Stelle reicht, wobei eine auf 'der Außenseite des Gehäuses vorgesehene und an dem Kranz befestigte Trageinrichtung (53 oder 72) zum Tragen oder Halten des Formendes vorgesehen ist.
  7. 7. Form nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) sich von der inneren Formfläche (21) des Formgehäuses (1o) nach innen erstreckt. B.
  8. Form nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Anschlag (q.1) von dem Ende des Formgehäuses abnehmbar ist.
  9. 9. Form nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22 oder 41) eine Stirnfläche (39) hat, die vom größten Durchmesser der Fläche aus zum Innenraum der Form hin und zu einer in Länge des Durchmessers liegenden, zur Achse der Form senkrechten Fläche schräg verläuft.
DEL14624A 1952-03-06 1953-02-08 Form zum Herstellen hohler Bauteile Expired DE939558C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107465B (de) * 1958-03-05 1961-05-25 Helmut Harpeng Betonhohlkoerper, insbesondere Betonrohr, mit vorgespanntem Bewehrungsnetz
DE1159221B (de) * 1958-02-19 1963-12-12 Internat Pipe And Ceramics Cor Betonrohr mit Bewehrung durch laengsverlaufende vorgespannte Stahldraehte
EP0183656A3 (en) * 1984-11-27 1988-08-17 Vianini Industria S.P.A. A reinforced conventional concrete pipe having an evenly distributed steel wire reinforcement and method for its manufacture

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BE517877A (de) 1955-01-21

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