DE939182C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE939182C
DE939182C DEG11018A DEG0011018A DE939182C DE 939182 C DE939182 C DE 939182C DE G11018 A DEG11018 A DE G11018A DE G0011018 A DEG0011018 A DE G0011018A DE 939182 C DE939182 C DE 939182C
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DE
Germany
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pipe connection
rings
nose
flange rings
bracing
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Expired
Application number
DEG11018A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Horstmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINELBE BERGBAU AG
Original Assignee
RHEINELBE BERGBAU AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/26Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by transversely moving the parts together, with or without their subsequent rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Neben Muffenrohrverbindungen in Form von Stemmverbindungen mit ihrem hohen Bedarf an teurem Blei sowie Flanschverbindungen der verschiedensten Art mit der Notwendigkeit des zeitraubenden Anzuges einer Vielzahl von Verbindungsschrauben sind auch Rohrverbindungen bekannt, bei denen auf den Enden der miteinander zu verbindenden Rohre klauenartig umgebördelte Bordringe aufgebracht sind, deren eine Bordringhälfte gegenüber der anderen Bordringhälfte zurückspringt, wobei die gegenüberliegenden Bordringhälften nut- und federartig ineinanderfassen. Hier werden die Bordringe, notfalls nach Einbringung einer Dichtung zwischen Nut und Feder, miteinander verschweißt, wodurch die Verbindung hergestellt wird. Eine derartige Verbindung hat den Nachteil, daß sie eine Schweißverbindung darstellt, die sich nach ihrer Herstellung nicht mehr ohne weiteres lösen läßt, was aber in vielen Fällen notwendig und daher erwünscht ist. Zudem nimmt die Schweißverbindung viel Zeit in Anspruch und erfordert viel Sorgfalt für ihre Herstellung, ganz abgesehen davon, daß durch den Schweißvorgang eine etwaige in die Verbindung eingebrachte Dichtung nicht selten verbrennt, so daß die Verbindung bei nicht sorgfältiger Verschweißung undicht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Rohrverbindung, zu deren Herstellung ebenfalls auf den miteinander zu verbindenden Rohrenden klauenartig umgebördelte, nut- und federartig ineinanderfassende Bordringe aufgebracht sind, die sich aber von den bekannten Rohrverbindungen der letzterwähnten Art dadurch unterscheidet, daß sie keine unlösbare Schweißverbindung darstellt, sondern eine schnell herzustellende und ebenso schnell wieder zu lösende Verbindung. Zu diesem Zwecke sind erfindungsgemäß auf den umgebördelten Teil der Bordringe zwei sich gegenüberliegende nasenförmige Vorsprünge aufgebracht oder aus den Bordringen herausgearbeitet, welche je eine Durchbohrung für die Aufnahme eines Stahldornes aufweisen, durch deren Eintreiben die Bordringe gegeneinander- angezogen und miteinander verspannt werden, wodurch die Verbindung hergestellt ist. Dabei dient die Nut in den Bordringumbördelungen in bekannter Weise zur Aufnahme einer Dichtung zweckmäßig aus Gummi, die an jedem Ende eine rechtwinklige Abzweigung besitzt, um auch die Flächen neben den nasenförmigen Ansätzen abzudichten.
  • Die beiden mit derartigen Bordringen ausgerüsteten Rohrenden werden so zusammengefügt, daß die umgebördelte Bordringhälfte jeweils die Bordringhälfte des anderen Ringes not- und federartig umschließt und die beiden nasenförmigen Vorsprünge aneinander vorbeigleiten. Alsdann werden die Stahldorne in die nur zum Teil sich überdeckenden Löcher der nasenförmigen Ansätze eingeführt und angeschlagen, bis sich die Löcher in den nasenförmigen Vorsprüngen genau überdecken. Dadurch wird die Gummidichtung in den Nuten und an den Dichtungsflächen der nasenförmigen Vorsprünge so zusammengepreßt, daß die Rohrquerschnitte, sich überdeckend, voreinander stehen und gegeneinander abgedichtet sind.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Rohrverbindung in den Fig. z bis 6 in einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten und Ouerschnitten schematisch veranschaulicht.
  • Mit z sind die beiden miteinander zu verbindenden Rohre bezeichnet und 2 sind die hierauf aufgebrachten, klauenartig umgebördelten Bordringe, deren eine Hälfte gegenüber der anderen Hälfte zurückspringt und die not- und federartig ineinanderfassen. Mit 3 sind die an den umgebördelten Bordringteilen befindlichen, sich gegenüberliegenden nasenförmigen Vorsprünge bezeichnet, die eine Bohrung 4 aufweisen, in die bei überschneidung der Bohrungen 4 die !zur Verspannung der beiden Bordringe 2 dienenden Stahldorne 5 eingeführt und eingetrieben werden, wodurch unter Zusammenpressung der in den Bordringen :2 befindlichen Dichtung die Rohrverbindung hergestellt wird. Das Lösen der Verbindung geschieht in einfacher und schneller Weise durch Zurückschlagen der Stahldorne 5 aus den Bohrungen 4 der Bordringe 2.
  • Eine Rohrverbindung der erwähnten Art zeitigt die verschiedensten Vorteile: So z. B, ist der Werkstoffverbrauch für -die Herstellung der klauenartig umgebördelten Bordringe geringer als bei jeder anderen Rohrverbindung. Die Bordringe werden auf der Drehbank aus einem Stück herausgearbeitet und dann auf die Rohrenden aufgewalzt oder aufgeschweißt, worauf durch Einschlagen der Spanndorne die Verbindung hergestellt wird. Im Gegensatt hierzu muß das Rohr bei Muffenrohrverbindungen als Müffenrohr hergestellt werden, dessen Herstellung umständlich und einen großen Werkstoffaufwand erfordert. Hinzu kommt bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Rohrverbindung der Fortfall des Zeitaufwandes sowie des Bleibedarfes-beim Verstemmen der Muffe. Bei Flanschrohren sind zu den auf der Drehbank zu bearbeitenden Bordringen noch die Rohrflansche mit einer Anzahl von Schraubenlöchern sowie die Anzugsschrauben erforderlich, ebenso ist der Zeitaufwand für das Ein- und Ausbauen der Rohre größer a1'§ bei der erfindungsgemäßen Verbindung. Gegenüber den sogenannten Rohrschnellverbindungen weist auch die erfindungsgemäße Verbindung den Vorteil des schnellen Ein- und- Ausbauens der Rohre auf, ebenso ist die Herstellung der Verbindungsteile gegenüber den bekannten-Schnellverbindungen bedeutend einfacher und billiger, und ihre Verwendung ist nicht auf Rohre für bestimmte Zwecke begrenzt, sondern unbeschränkt. Endlich noch liegt ein besonderer Vorteil in der symmetrischen Ausrüstung der Rohre, und ein Herausplatzen der Dichtungen aus den Verbindungsteilen ist selbst bei Rohrleitungen höchster Drücke ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lösbare Rohrverbindung, bei der als Verbindungsmittel auf den Enden der miteinander zu verbindenden Rohre aufgebrachte; klauenartig umgebördelte und not- und federartig ineinanderfassende Bordringe Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartig umgebördelten Teile der Bordringe (2) sich gegenüberliegende nasenartige Vorsprünge (3) für die Aufnahme von Verspanndornen (5) besitzen, wobei die Dornaufnahmebohrungen (4) in den nasenartigen Vorsprüngen (3) so zueinander versetzt sind, daß beim Einschlagen der Verspanndorne (5) die Bordringe (2) gegeneinander angezogen werden und dadurch die Rohrverbindung hergestellt ist.
  2. 2. Lösbare Rohrverbindung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung der beiden Bordringe (2) gegeneinander unter Verwendung einer Dichtung erfolgt, die in die notenförmige Ausnehmung der Bordringe (2) eingelegt und beim Verspannen der Bordringe (2) zueinander zusammengepreßt wird.
  3. 3. Lösbare Rohrverbindung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung an j edem Ende eine rechtwinklige Abzweigung für die Abdichtung der Flächen neben den nasenförmigen Ansätzen (3) besitzt. Angezogene Druckschriften: Französische Zusätzpatentschrift Nr. 43 685 zu Patentschrift Nr. 718 687; USA.-Patentschrift, Nr. 1 185 487.
DEG11018A 1953-02-22 1953-02-22 Rohrverbindung Expired DE939182C (de)

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