DE938854C - Funkempfangsgeraet mit umschaltbarer Richt- und Rundantenne - Google Patents

Funkempfangsgeraet mit umschaltbarer Richt- und Rundantenne

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DE938854C
DE938854C DEP9391A DEP0009391A DE938854C DE 938854 C DE938854 C DE 938854C DE P9391 A DEP9391 A DE P9391A DE P0009391 A DEP0009391 A DE P0009391A DE 938854 C DE938854 C DE 938854C
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DE
Germany
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antenna
directional
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radio receiving
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DEP9391A
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Inventor
Franz Dipl-Ing Berlinghoff
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/24Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the orientation by switching energy from one active radiating element to another, e.g. for beam switching

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  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Rundfunkgeräte außer mit einer Rundantenne auch mit einer Richtantenne, vorzugsweise in Form einer Ferritstabantenne, zu betreiben, weil insbesondere im Mittelwellenbereich die einzelnen Frequenzen mit mehreren Sendern besetzt sind, die zwar im allgemeinen geographisch weit auseinanderliegen, sich jedoch gerade in den Abendstunden und in einer mittleren Zone beim Empfang gegenseitig erheblich stören können. Durch eine vorzugsweise drehbare Richtantenne kann man dann in vielen Fällen einen störenden Sender weitgehend unterdrücken, so daß der gewünschte Sender erheblich klarer aufgenommen werden kann.
Wenn man bei eingeschalteter Richtantenne die Abstimmung durchdreht, so wird man sehr leicht diejenigen Sender nicht mehr empfangen können, deren Wellen aus der jeweils zufällig gerade eingestellten Minimumrichtung der Antenne einfallen. Darum ist bereits bei. Funkempfangsgeräten mit ao einer Rieht- und Rundantenne eine Umschalteinrichtung vorgesehen worden, durch die die Richtantenne unwirksam gemacht bzw. die Rundantenne eingeschaltet werden kann.
Bei den bekannten Ausführungen von Funkr empfangsgeräten mit umschaltbarer Rieht- und Rundantenne wird die Antennenumschaltung entweder durch ein besonderes Bedienungsorgan, z. B. einen Schalthebel, oder durch einen am Anfang und/oder Ende der Drehbewegung der Richtantenne angebrachten und durch diese Drehbewegung ausgelösten Schalter vorgenommen.
Diese Ausführungen erschweren aber dem technisch unerfahrenen Hörer die Einstellung der heut-
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zutage ohnehin sehr schwer ivc bedienenden Funkempfangsgeräte.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft ein in dieser Hinsicht »narrensicher« zu bedienendes Funkempfangsgerät dadurch, daß die Umschaltung von Rieht- auf Rundempfang beim . Verstellen des Bedienungsgliedes für das Abstimmorgan selbsttätig erfolgt.
Als Rundantenne kann dabei z. B. eine sogenannte Netzantenne, eine in das Empfangsgerät eingebaute Behelfsantenne, eine Zimmerantenne oder auch eine Hochantenne dienen. Um die Rundantenne wirksam zu machen, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Richtantenne auszuschalten, es genügt oft, wenn bei eingeschalteter Richtantenne die Rundantenne zusätzlich, z. B. kapazitiv, an das Gitter der Eingangsröhre gelegt wird. Damit wird erreicht, daß von einem in der Minimumrichtung der Richtantenne liegenden Sender genügende Energie aufgenommen wird, um ihn hörbar werden zu lassen. Es ist also nicht nötig, daß eine genaue Rundfunkempfangscharakteristik bei der Zuschaltung der Rundantenne erzielt wird, d. h. aus allen Richtungen gleichmäßig gut empfangen wird. Es genügt, wenn ein ausgeprägtes Minimum vermieden wird.
Bei Einschaltung der Rundantenne kann auch eine abgestimmte Richtantenne als Eingangskreis eingeschaltet bleiben, wobei z. B. durch eine Anzapfung oder eine zusätzliche Wicklung der Richtantennenwicklung eine Anpassung der Rundantenne erzielt werden kann.
Es ist zwar üblich, als Richtantenne eine Ferritstabantenne in einem Rundfunkempfänger drehbar anzuordnen. Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aber in gleicher Weise bei einem Gerät, das mit einer im Gehäuse festen Richtantenne versehen ist und das daher zum Peilen in seiner Gesamtheit gedreht werden muß, wie das z. B. bei Kofferempfängern oft der Fall ist. . "
Die Rückschaltung von Rundempfang auf Richtempfang kann entweder durch einen besonderen Schalter, z. B. eine Drucktaste, vorgenommen werden oder erfolgt selbsttätig beim Verstellen des Bedienungsgliedes für die Richtantenne. Dabei wird, zweckmäßig bei eingeschalteter Richtantenne das Abstimmorgan und bei eingeschalteter Rundantenne die Richtantenne gegen Verstellung gesichert. Die Sicherung gegen Verstellung kann mittels einer auf ein auf der Achse des Bedienungsgiiedes für das' Abstimmorgan und/oder für die Richtantenne angeordnetes Schwungrad od. dgl. einwirkenden Bremse erfolgen.
r" ; Durch diese Anordnung schaltet sich also, sobald auf einen neuen Sender abgestimmt wird, selbsttätig ;d'ie; Rundantenne ein, und der Antrieb der Richtantenne wird gegebenenfalls festgesetzt.
Ist der gewünschte Sender genau eingestellt, so wird durch Betätigen der Richtantenne selbsttätig von Rund- auf Richtempfang umgeschaltet und gleichzeitig die Abstimmung arretiert, so daß kein unbeabsichtigtes Verstellen möglich ist. Dadurch wird dem Hörer die Bedienung seines Funkempfangsgerätes sehr erleichtert; eine Forderung, die heutzutage für jeden Gerätebauer wichtig ist.
Die Kraft, welche beim Verstellen des Bedienungsgliedes des gegen Verstellung gesicherten Abstimmorgans bzw. der Richtantenne ausgeübt wird, dient zur Umschaltung von der Rieht- auf die Rundantenne bzw. umgekehrt. Vorzugsweise erfolgt das Lösen der Bremse durch axiale Verschiebung eines Bedienungsgliedes, wobei die axiale Verschiebung beim Verstellen eines Bedienungsgliedes im abgebremsten Zustand selbsttätig eintritt. -" k "■
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Anordnung für ein Funkempfangsgerät mit umschaltbarer Rieht- und Rundantenne, bei der nach der Erfindung die Einschaltung der Rundantenne beim Verstellen des Abstimmknopfes selbsttätig erfolgt, und weiter zur Rückschaltung von Rundempfang auf Richtempfang ein besonderer Schalter, nämlich eine Drucktaste, dient. Dabei ist bei' eingeschalteter Richtantenne das Abstimmorgan durch Bremsung eines Schwungrades od. dgl. festgesetzt. Die Zeichnung zeigt die Lage, in der die nicht dargestellte Rundantenne mittels des schematisch angedeuteten Schalters 1 über dessen Lötanschlüsse 2 eingeschaltet ist und mittels eines als Drehknopf ausgebildeten Bedienungsgliedes 3 und eines Seilzuges 4 das nicht dargestellte Abstimmorgan, z. B. ein Drehkondensator, ungehindert bedient werden kann. Der Drehknopf 3 ist auf einer Vollachse 5 angebracht, die durch eine Hohlachse 6 hindurchragt. Die Feder 7 drückt einerseits auf eine Zwischenscheibe 8 und einen in der Achse 5 befestigten Stift 9 und andererseits über eine weitere Zwischenscheibe 10 auch auf die-Hohlachse 6. In einem etwa V-förmig verlaufenden Schlitz 11 wird ein in der Achse 5 befestigter Stift 12 geführt und unter der Kraft der Feder 7 im Ruhestand und auch während des normalen Abstimmvorganges in der Spitze dieses »V« festgehalten/ Außer dem -Seilzug 4 trägt die Hohlachse 6 noch eine als Schwungrad ausgebildete Scheibe 13 und ist durch ein Kugellager 14 am Gehäuse od. dgl. befestigt. Auf der dem Drehknopf 3 zugewandten Seite wird die . Achse 5 in einer Durchbrechung der Frontplatte 15 od. dgl. geführt.
Wenn der gewünschte Sender unter Benutzung der Rundantenne eingestellt und z. B. zur Ausblendung eines Störers die Richtantenne eingeschaltet werden soll, wird die Drucktaste 21 betätigt, d. h., in Fig. ι wird die Stange 22 gegen die Kraft der Feder 23, die einerseits gegen die Befestigungsplatte 24 und andererseits gegen eine Zwischenscheibe 25 und einen an der Stange22 angebrachten Stift 26 drückt, nach oben bewegt. Dabei wird der Winkelhebel 27 mittels der Ringöse 28 von dem an der Stange 22 angebrachten Stift 29 mitgenommen, wobei die Federkippanordnung 30 schließlich umspringt und das obere, mit einem Bremsbelag 31 versehene Ende des Hebels 27 sich gegen das Schwungrad 13 legt. Die Form der Öse 28 erlaubt
es, daß das Umspringen des Hebels 27 plötzlich erfolgt und von der Stärke bzw. der Geschwindigkeit des Eindrückens der Taste 21 nicht abhängig ist. Wenn die Taste 21 ganz durchgedrückt ist, rastet der Nocken 32 unter der Nase 33 des Arretierhebels 34 ein, der an seinem Winkelpunkt drehbar gelagert ist und dort unter der Wirkung einer Drehfeder 35 steht. Beim Eindrücken der Stange 22 wird der Antennenumschalter 1 umgelegt. Die Stange 22 wird noch an einem Chassisblech 36 od. dgl. geführt.
Nach Ablauf der vorstehend beschriebenen Betätigungen ist die Richtantenne wirksam, und das Schwungrad der Achsen 5, 6 ist über den Hebel 27 mit Belag 31 festgebremst, so daß während einer eventuellen räumlichen Schwenkung der Richtantenne eine Verstellung des Abstimmorgans, z. B. des Drehkondensators, nicht zu befürchten ist.
Wenn nun ein anderer Sender eingestellt werden soll, beginnt man, wie üblich, am Abstimmknopf 3 in der einen oder der anderen Richtung zu drehen. Da infolge der Bremsung am Rad 13 die Hohlachse 6 arretiert ist, bewegt sich der Stift 12 in dem einen Teil des V-förmigen Schlitzes 11 und verschiebt so die Achse 5 unter Drehung in axialer Richtung abwärts. Dadurch wird der Hebel 34 bewegt und die Arretierung der Stange 22 aufgehoben. Die Stange 22 springt darauf zurück und nimmt mittels des Stiftes 29 den Hebel 27 mit, wodurch die Festsetzung des Abstimmorgans aufgehoben wird, so daß wieder frei abgestimmt werden kann. Die zurückgehende Stange 22 mit der Drucktaste 21 betätigt auch den Schalter 1, der die Rundantenne wieder wirksam macht. Bei der beschriebenen Anordnung wird also erreicht, daß bei Drehung des Bedienungsgliedes 3 im abgebremsten Zustand von selbst eine axiale Verschiebung eintritt, die schließlich die Umschaltung der Antenne und die Lösung der Bremse des Rades 13 bewirkt. Die Kippvorrichtung 30 läßt dabei das Anlegen und Abheben des Bremshebels 27, 31 plötzlich erfolgen, wodurch ein unerwünschtes Verstellen der Abstimmung vermieden und ein sicheres Funktionieren der Anordnung erreicht wird. Fig. 2 zeigt eine Anordnung für ein Funkempfangsgerät mit umschaltbarer Rieht- und Rundantenne, bei der einerseits die Einschaltung der Rundantenne beim Verstellen des Bedienungsgliedes für das Abstimmorgan bzw. andererseits die Umschaltung auf Richtempfang beim Verstellen des Bedienungsgliedes für die Richtantenne selbsttätig erfolgt.
Rechts in Fig. 2 ist wie in Fig. 1 das Bedienungsglied 3 für ein nicht dargestelltes Abstimmorgan (z. B. Drehkondensator) gezeichnet, dessen Drehung mittels des Seilzuges 4 über die Achsen 5 und 6 übertragen wird. Die linke Seite zeigt eine gleiche, mit gestrichenen Bezugszeichen versehene Bedienungsanordnung 3', 5', 6', durch die mittels des Seilzuges 4' eine nicht dargestellte Richtempfangsantenne räumlich gedreht werden kann. Die Hohlachsen 6 und 6' tragen Bremsräder 13 bzw. 13', von denen wenigstens eine auch als Schwungrad ausgebildet sein kann. Mittels der Federkippanordnung 40 wird ein Bremshebel 41 mit Bremsauflagen 42 gegen das Rad 13 oder das Rad 13' gedrückt. Durch den bei Fig. 1 bereits beschriebenen Mechanismus 7, 11, 12 bzw. 7', 11', 12' zur axialen Verschiebung wird über die Zwischenhebel 43 bzw. 43' der Bremshebel 41 so gesteuert, daß er jeweils die nicht betätigte Verstelleinrichtung 6, 4 bzw. 6', 4' arretiert.
Durch einen schematisch angedeuteten Antennenschalter 44 wird dabei in der dargestellten Lage die Rundantenne und in der entgegengesetzten Lage die Richtantenne wirksam gemacht.
Statt der dargestellten mechanischen Umschaltanordnung kann man natürlich auch durch Kontakt gesteuerte Relais oder andere elektromagnetische bzw. elektronische Schaltglieder od. dgl. benutzen. Dies kann sich insbesondere empfehlen bei Sendeanlagen, bei denen z. B. das Bedienungsorgan (Drehknopf) und Richtantenne räumlich weit entfernt sind oder auch schwerere und umfangreichere Antennensysteme gedreht werden müssen, die unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Prinzips nicht nur für Richtempfang, sondern auch für Richtsenden benutzt werden können, wobei z. B-. ein Suchanruf über eine ungerichtete Antenne gegeben werden kann, während der eigentliche Nachrichtenverkehr sich dann zur Erreichung größerer Störfreiheit über eine Richtverbindung abwickelt.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Funkempfangsgerät mit umschaltbarer Rieht- und Rundantenne, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von Rieht- auf Rundempfang beim Verstellen des Bedienungsgliedes (3) für das Abstimmorgan selbsttätig erfolgt.
2. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückschaltung von Rundempfang auf Richtempfang ein besonderer Schalter, z.B. eine Drucktaste (21), dient.
3. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschaltung von Rundempfang auf Richtempfang beim Verstellen des Bedienungsgliedes (3') für die Riehtantenne selbsttätig erfolgt.
4. Funkempfangsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschalteter Richtantenne das Abstimmorgan gegen Verstellung gesichert ist.
5. Funkempfangsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschalteter Rundantenne die Richtantenne gegen Verstellung gesichert ist.
6. Funkempfangsgerät nach den Ansprüchen 4 und S, mit auf der Achse des Bedienungsgliedes für das Abstimmorgan und/oder für die Richtantenne angeordneter, zweckmäßig als Schwungrad ausgebildeter Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Verstellung mittels einer auf die Scheibe (13 bzw.
13') einwirkenden Bremse od. dgl. (31 bzw. 42) erfolgt.
7. Funkempfangsgerät nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft, welche beim Verstellen, des Bedienungsgliedes (3 bzw. 3') des gegen Verstellung gesicherten . Abstimmorgans bzw. der Richtantenne ausgeübt wird, zur Umschaltung von der Richtauf die Rundantenne bzw. umgekehrt dient.
8. Funkempfangsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß . das Lösen der Bremse (31 oder 42) durch axiale Verschiebung des Bedienungsgliedes (3 bzw, 3') erfolgt.
9. Funkempfangsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung beim Verstellen des Bedienungsgliedes (3 bzw. 3') im abgebremsten Zustand selbsttätig eintritt.
10. Funkempfangsgerät nach Anspruch g, daao durch gekennzeichnet, daß zur Drehverstellung des Abstimmorgans bzw. der Richtantenne eine Hohlachse (6 bzw. 6') dient, in der die Achse (5 bzw. 5') des Bedienungsgliedes (3 bzw. 3') geführt ist, wobei in der Hohlachse wenigstens ein schräg zur Achse verlaufender Schlitz (11 bzw. 11') vorgesehen ist, in den ein an der Achse desBedienungsgliedes sitzender Stift (12 bzw. 12') eingreift, der sich für gewöhnlich unter der Einwirkung einer Feder (7 bzw. 7') an dem einen Ende des Schlitzes befindet und bei Betätigung des Bedienungsgliedes bei abgebremster Hohlachse im Schlitz schräg aufgleitet und so die Axialverstellung bewirkt
11. Funkempfangsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von Rieht- auf Rundempfang und umgekehrt beim Verstellen des Bedienungsgliedes (3 bzw. 3') für das Abstimmorgan bzw. für die Richtantenne mit Hilfe von wenigstens einem Relais, vorzugsweise auf elektromagnetischem Wege, erfolgt.
Angezogene Druckschriften:
»Radio Theory and Operating«, Loomis Publishing Company, Washington, 1928, S. 766 und 767; britische Patentschrift Nr. 578 301.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP9391A 1953-03-18 1953-03-18 Funkempfangsgeraet mit umschaltbarer Richt- und Rundantenne Expired DE938854C (de)

Priority Applications (5)

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NLAANVRAGE8002659,A NL185925B (nl) 1953-03-18 Werkwijze ter bereiding van een in koud water geleerbaar dunkokend verknoopt tapiocazetmeel, alsmede voedingsmiddelen die het tapiocazetmeel-derivaat bevatten.
NL97178D NL97178C (de) 1953-03-18
DEP9391A DE938854C (de) 1953-03-18 1953-03-18 Funkempfangsgeraet mit umschaltbarer Richt- und Rundantenne
US397655A US2890450A (en) 1953-03-18 1953-12-11 Radio receiver antenna switching device
GB7297/54A GB756473A (en) 1953-03-18 1954-03-12 Improvements in or relating to radio receivers comprising a directional antenna

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ID=6659836

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US (1) US2890450A (de)
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GB (1) GB756473A (de)
NL (2) NL185925B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2890450A (en) 1959-06-09
GB756473A (en) 1956-09-05
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