DE938284C - Naehmaschine, in der ein gewachster Faden verwendet wird - Google Patents
Naehmaschine, in der ein gewachster Faden verwendet wirdInfo
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- DE938284C DE938284C DEU2501A DEU0002501A DE938284C DE 938284 C DE938284 C DE 938284C DE U2501 A DEU2501 A DE U2501A DE U0002501 A DEU0002501 A DE U0002501A DE 938284 C DE938284 C DE 938284C
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- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
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- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2303/00—Applied objects or articles
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- D05D2305/00—Operations on the work before or after sewing
- D05D2305/22—Physico-chemical treatments
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Description
- Nähmaschine, in der ein gewachster Faden verwendet wird Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, in denen ein gewachster Faden verwendet wird. Beispielsweise ist sie in einer Rahmeneinstechmaschine verkörpert, die eine Spannvorrichtung für den Faden sowie eine Fadenführungsrolle oder -rollen für den von der Spannvorrichtung herlaufenden Faden hat. Andere Maschinen, auf welche die Erfindung anwendbar ist, sind Maschinen zum Aufwickeln von gewachsten Fäden auf Spulen.
- Da in Rahmeneinstechmaschinen der Faden während des Nähvorganges zu gegebenen Zeitpunkten hohen Spannungen ausgesetzt wird, haben diese Maschinen, wie erwähnt, Führungsrollen zur Verminderung von Reibung. Oft sind die Führungsrollen geheizt, um das Ansammeln von erstarrtem bzw. erhärtetem Wachs zu verhindern, da dieses zu einer Verklemmung der Rollen und einem daraus erwachsenden unregelmäßigen Einziehen der Stiche führen könnte. Trotz Heizen der Rollen bildet das Wachs oft auf denselben eine harte Masse, die ein Herausnehmen der Rollen aus der Maschine zwecks Entfernung dieses Harzes benötigt. Damit sich die Führungsrollen frei drehen können, muß ein Schmier- oder Lösungsmittel auf die Rollen aufgetragen werden. Dadurch entsteht aber leicht die Gefahr, daß überschüssiges Schmiermittel auf das- Werkstück übertragen*wird und dasselbe befleckt.
- Die Erfindung sucht nun die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein ständig freies Laufen der Führungsrollen zu ermöglichen. Erfindungsgemäß hat jede Führungsrolle eine Anzahl von Speichen, deren Innenenden drehbar auf ihrem betreffenden Lagerzapfen aufsitzen und mit Schabekanten versehen sind, um ihren Lagerzapfen von einem Wachsbesatz frei zu halten. Ausnehmungen zwischen den Speichen erstrecken sich durch die volle Rollenlänge und nehmen das von dem Lagerzapfen abgeschabte Wachs auf. Die Rollen können mit zwei Speichensätzen versehen sein, zwischen denen je eine ebenfalls abgeschabte Wachsteilchenaufnehmende Nut ausgebildet ist, wobei an den Übergangsstellen zwischen den Nutenböden und den Ausnehmungen ausgebildete Schabekanten zur Entfernung von angesammeltem Wachs beitragen. In der Zeichnung ist Fig. r eine rechte Seitenansicht eines Teiles einer Rahmeneinstechmaschine, Fig.2 ein Schaubild einer der Fadenführungsrollen der Maschine und ihres Lagerzapfers, Fig.3 eine Endansicht der Führungsrolle in vergrößertem Maßstab, Fig. q. eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. $ ein Schaubild eines Bruchteiles der Führungsrolle in vergrößertem Maßstab, wobei aus dieser Figur ersichtlich ist, wie das Entfernen von angesammeltem Wachs von dem Lagerzapfen der Rolle durch die Rollenkonstruktion ermöglicht wird.
- In der dargestellten Rahmeneinstechmaschine, in welcher die Erfindung beispielsweise verkörpert ist, läuft der Nähfaden 1q. (Fig. r), der einen Schuhschaft6, eine Brandsohle8 und einen Rahmen zo miteinander verbindet, über Führungsrollen 16, 18 .und 2o nach einer gebogenen Hakennadel 1.2. Der Faden wird in bekannter Weise von einem Fadenspannrädchen 22 gespannt und von demselben durch die Bewegung eines Fadenaufnehmers 2q. abgezogen, auf dem die Rolle 18 gelagert ist. Zwischen dem Spannrädchen 22 und dem Fadenvorrat durchläuft der Faden einen Behälter 26; der ein Mittel wie flüssiges Wachs zum Geschmeidig" machen des Fadens enthält. Das Wachs erstarrt auf dem Faden entweder durch Kühlung oder Verflüchtigung eines Lösungsmittels.
- Um insbesondere ein Ansammeln von erstarrtem Wachs auf dem Lager der Führungsrollen zu verhindern, haben die Rollen keine volle Nabe, sondern eine Anzahl von Speichen 28, deren konkave Innenenden je lose, d. h. drehbar, an Lagerzapfen 3o anliegen. Diese Zapfen verlaufen in einem rechten Winkel zu der Bewegungsbahn des Fadens, wobei der Zapfen für die Rolle 16 in einem festen Träger 32, der für die Rolle t-8 in dem Aufnehmer 24 und der für die Ralle 2o in einem nachgiebigen Hilfsaufnehmer 34 eingeschraubt ist. Jede Führungsrolle ist von einem Käfig 36 umgeben, der das eine Rollenende verschließt-. In dem zylinderförmigen Hauptteil jedes Käfigs sind um die Achse des Lagerzapfens als Mittelpunkt verlaufende Schlitze ausgebildet. -Zwischen den Speichen 28 ausgebildete Ausnehmungen 37 verlaufen parallel zu ihrer Rollenachse durch die volle Rolle. Die Innenenden der Speichen bilden Schabekanten 38 (Fig. 5), die während der Drehbewegung der Rollen das auf den Zapfen der Rollen erstarrte Wachs abschaben. Die losen Wachsteile können durch die Ausnehmungen 37 entfernt werden.
- Um ein Kippen der Führungsrollen auf ihren Lagerzapfen zu verhindern, kann jede Rolle mit zwei Speichensätzen versehen sein, die je an den Rollenenden angeordnet sind. Zwischen den sich je gegenüberliegenden Speichen jedes Satzes ist eine Nut 4.o ausgebildet. Diese Nuten münden in die Ausnehmungen 37 ein. An den Übergangsstellen zwischen den Nutenböden und den Ausnehmungen sind weitere Schabekanten ausgebildet, die vorstehende Teile des sich in den Nuten ansammelnden Wachses abschaben. Diese abgeschabten Wachsteile werden durch die Ausnehmungen 37 entfernt.
- Neben dem offenen Ende jeder Führungsrolle ist auf dem entsprechenden Lagerzapfen 30 ein Kopfteil 42 (Fig. 2) ausgebildet. Dieser Kopf verdeckt zum größten Teil die Ausnehmungen 37, so daß dieselben ein Schmiermittel, -beispielsweise C51, aufnehmen können. In der Ruhelage der Maschine kann Öl aus einem Kännchen 44 od. dgl. her durch die nicht verdeckten Teile der Ausnehmungen in dieselben eingeführt werden, wodurch auch die Nuten 40 mit dem 01 gefüllt werden.
- Gegebenenfalls sammelt sich erstarrtes oder teilweise erstarrtes Wachs in der Form eines Bandes 46 innerhalb der Nuten q.o auf dem Zapfen 30 an. -Dieses Band füllt zwar die Nuten zum Teil aus, die Schabekanten an den Nutenböden entfernen jedoch genügend Wachs, um ein Verklemmen der Rollen zu verhindern.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Nähmaschine, in der ein gewachster Faden verwendet wird, beispielsweise eine Rahmeneinstechmaschine, mit einer Spannvorrichtung und einer Führungsrolle, um die der Faden nach Verlassender Spannvorrichtung läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (z6, t-8 oder 2o) cirie Anzahl von Speichen (28) hat, deren Innenenden drehbar auf einem Lagerzapfen (3o) aufsitzen und mit Schabekanten versehen sind, um ihren Lagerzäpfen von Wachsbesatz frei zu halten.
- 2. Nähmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (37) zwischen den Speichen (28) sich durch die volle Rollenlänge erstrecken. und das von den Lagerzapfen abgeschabte Wachs aufnehmen.
- 3. Nähmaschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenende von einem Käfig verschlossen ist und daß ein gegenüberliegend an dem anderen Rollenende auf dem Lagerzapfen vorgesehener Kopf (4z) die Ausnehmungen (37) teilweise verdeckt.
- 4. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle zwei Speichensätze hat, zwischen denen je eine abgeschabte Wachsteilchen aufnehmende Nut (40) ausgebildet ist, wobei an den Übergangsstellen zwischen den Nutböden und den Ausnehmungen ebenfalls Schabekanten vorgesehen sind, die zur Entfernung von angesammeltem Wachs beitragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US329029A US2697991A (en) | 1952-12-31 | 1952-12-31 | Waxed thread guide roll |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938284C true DE938284C (de) | 1956-01-26 |
Family
ID=23283557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU2501A Expired DE938284C (de) | 1952-12-31 | 1953-11-21 | Naehmaschine, in der ein gewachster Faden verwendet wird |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2697991A (de) |
DE (1) | DE938284C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8926715B2 (en) | 2007-12-06 | 2015-01-06 | Eliiy Power Co., Ltd. | Method and apparatus for manufacturing electrode assembly for rectangular battery |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US696320A (en) * | 1900-12-05 | 1902-03-25 | Link Belt Engineering Company | Wheel or pulley. |
US2186153A (en) * | 1938-02-11 | 1940-01-09 | Black Clawson Co | Shaft bearing |
US2350995A (en) * | 1942-10-05 | 1944-06-13 | United Shoe Machinery Corp | Thread tension for sewing machines |
-
1952
- 1952-12-31 US US329029A patent/US2697991A/en not_active Expired - Lifetime
-
1953
- 1953-11-21 DE DEU2501A patent/DE938284C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2697991A (en) | 1954-12-28 |
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