DE938153C - Lichttonfilmoptik mit Beobachtungseinrichtung fuer Film und Spaltbild - Google Patents

Lichttonfilmoptik mit Beobachtungseinrichtung fuer Film und Spaltbild

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DE938153C
DE938153C DES30846A DES0030846A DE938153C DE 938153 C DE938153 C DE 938153C DE S30846 A DES30846 A DE S30846A DE S0030846 A DES0030846 A DE S0030846A DE 938153 C DE938153 C DE 938153C
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DE
Germany
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film
light path
scanning
observation
lens
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Expired
Application number
DES30846A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Georg Dipl-Ing Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Lichttonfilmoptik mit Beobachtungseinrichtung für Film und Spaltbild. Die Erfindung bezieht sich auf Lichttonfilmoptiken, bei denen der Film und das Spaltbild beobachtet werden sollen. Bei den bekannten Beobachtungseinrichtungen an Lichttonoptiken wurden im Hauptlichtweg, d. h. Abtast- oder Aufzeichnungslichtweg, schräg stehende, sowohl lichtdurchlässige als auch spiegelnde Körper wie Glasplatten oder Prismen angeordnet, die einen Teil des Hauptlichtes in die Beobachtungseinrichtung abzweigten. Es ist auch bekannt, den Lichtweg der Beobachtungseinrichtung getrennt vom Abtast- bzw. Aufzeichnungslichtweg unmittelbar auf den Film bzw. das Spaltbild zu richten. Ferner ist bekannt, daß beide Lichtwege im Winkel zueinander stehen und sich in der Filmebene kreuzen und der Beobachtungslichtweg mittels Spiegel od. dgl. zu einer seitlich am Lichttongerät angeordneten Okularlinse umgelenkt wird. Dabei trat jedoch ein Lichtverlust ein. Außerdem waren diese Beobachtungseinrichtungen nur bei der lichtschwächeren Rückwärtsabtastung verwendbar und nicht bei der lichtstärkeren Vorwärtsabtastung.
  • Die von diesen Nachteilen freie Lichttonfilmoptik nach der Erfindung mit Beobachtungseinrichtung für Film und Spaltbild ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß bei einem auf Vorwärtsabtastung eingerichteten Lichttonwiedergabegerät der Abtastlichtweg, vorzugsweise waagerecht, von der Tonlampe über Kondensor, Spalt und Objektiv senkrecht durch den vorzugsweise über eine mit Schwungmasse versehene Tonrolle geführten Film hindurch auf die Fotozelle geleitet ist und der Beobachtungslichtweg vom Spaltbild auf dem Film unter einem Winkel von z. B. q.5° zum Abtastlichtweg, vorzugsweise schräg nach unten, über eine Objektivlinse einen nach oben umlenkenden und am Abtastlichtweg vorbeileitenden oder durch- diesen unter Kreuzung hindurchleitenden Spiegel od. dgl. und einen nach der Seite des Gerätes ablenkenden Spiegel od. dgl. zur Okularlinse verläuft.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. i und 2 näher erläutert. Die Fig. i zeigt das Prinzip eines nach der Erfindung aufgebauten Lichttonwiedergabegerätes mit Vorwärtsabtastung und die Fig.2 den konstruktiven Aufbau des entsprechenden Gerätes. In -Fig. i und 2 ist der Hauptlichtweg, nämlich der Abtastlichtweg von der Tonlampe i waagerecht über den Kondensor 2, den Spalt 3 und- das Objektiv q. senkrecht auf den Film 5 und durch diesen hindurch auf die Fotozelle i i geführt. Der Film 5 ist in an sich bekannter Weise zweckmäßig über die mit einer nicht dargestellten Schwungmasse versehene Tonrolle 6 ,geführt, an der sich die Tonabtaststelle befindet. Die Tonrolle 6 ist in ebenfalls bekannter Weise geteilt, damit das Licht durch sie hindurch auf die Fotozelle i i gelangen kann. Gegebenenfalls befindet sich zwischen Film und Fotozelle ein Lichtleitmittel, z. B. ein Glasstab. Der Beobachtungslichtweg verläuft völlig getrennt vom Abtastl;ichtweg und er -kann diesen somit nicht beeinflussen. Er ist vom Spaltbild auf dem Film 5 unter einem Winkel von z. B. q.5°, vorzugsweise schräg nach unten, über die Objektivlinse 7 und die Umlenkspiegel 8 und 9 zur Beobachtungsokularlinse io geführt- Der Spiegel 8 lenkt den Beobachtungslichtweg nach oben um, und zwar so, daß er entweder den Abtastlichtweg umgeht, indem er an ihm seitlich vorbeigeleitet wird oder durch diesen unter Kreuzung hindurchgeleitet wird. Auch beim Kreuzen beider Lichtwege findet keine gegenseitige Beeinflussung statt. Der Spiegel 9 lenkt den Beohachtungslichtweg nach der Seite des.Gerätes ab, wo sich die Okularlinse io befindet.
  • Nach Fig. 2 befinden sich erfindungsgemäß die Einzelteile der Optik in einem schmalen, hochkant neben der Tonrolle 6 stehenden kastenartigen Gehäuse 12, das vorn das Abtästobjekt4 des Hauptlichtweges, hinten die Tonlampe i, unten schräg Objektivlinse 7 und Umlenkspiegel 8 der Beobachtungseinrichtung, oben deren Ablenkspiegel.9 und seitlich deren Okular io trägt.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich; daß der Hauptlichtweg waagerecht geführt und das Gehäuse 12 hochkant aufgestellt werden. Bestimmte Neigungen und Verdrehungen liegen im Rahmen der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichttonfilmoptik mit Beobachtungseinrichtung für Film und Spaltbild, bei der der Lichtweg der Beobachtungseinrichtung getrennt von Abtast- bzw. Aufzeichnungslichtweg unmittelbar auf den Film bzw. das Spaltbild gerichtet ist, vorzugsweise indem beide Lichtwege im Winkel zueinander stehen und sich in der Filmebene kreuzen und der Beobachtungslichtweg mittels Spiegel od.- dgl. zu einer seitlich am Lichttongerät angeordneten Okularlinse umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem auf Vorwärtsabtastung eingerichteten Lichttonwiedergabegerät der Abtastliehtweg, vorzugsweise waagerecht, von der Tonlampe (i) über Kondensor (2), Spalt (3) und Objektiv (q.) senkrecht, durch den vorzugsweise über eine mit Schwungmasse versehene Tonrolle (6) geführten Film (5) hindurch auf die Fotozelle (i i) geleitet. ist und der Beobachtungslichtweg vom Spaltbild auf dem Film (5) unter einem Winkel von z. B. q.5° zum Abtastlichtweg, vorzugsweise schräg nach unten, über eine Objektivlinse (7), einen nach oben umlenkenden und am Abtastlichtweg vorbeileitenden oder durch diesen unter Kreuzung hindurchleitenden Spiegel (8) od. dgl. und einen nach der Seite des Gerätes ablenkenden Spiegel (9) od. dgl. zur Okularlinse (io) verläuft.
  2. 2. Optik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Einzelteile in einem schmalen, hochkant neben der. Tonrolle stehenden kastenartigen Gehäuse (12) angeordnet sind, das vorn das Objektiv (4) des Hauptlichtweges, hinten die Tonlampe (i), unten schräg Objektivlinse (7) und Umlenkspiegel (8) der Beobachtungseinrichtung, oben deren Ablenkspiegel (9) und seitlich deren Okular (io) trägt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 663 123; britische Pateritschrift Nr. 417 741; französische Patentschrift Nr. 723 435.
DES30846A 1952-10-26 1952-10-26 Lichttonfilmoptik mit Beobachtungseinrichtung fuer Film und Spaltbild Expired DE938153C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR723435A (fr) * 1930-10-11 1932-04-08 Rca Corp Perfectionnements aux appareils pour l'enregistrement photographique du son
GB417741A (en) * 1932-11-26 1934-10-11 Selenophon Licht & Tonbildges Apparatus for optical sound recording and reproducing
DE663123C (de) * 1932-03-25 1938-07-29 Tobis Tonbild Syndikat Akt Ges Kontrolle von Lichttonaufzeichnungen

Patent Citations (3)

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