DE937780C - Richtantenne fuer sehr kurze Wellen - Google Patents
Richtantenne fuer sehr kurze WellenInfo
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- DE937780C DE937780C DEB27126A DEB0027126A DE937780C DE 937780 C DE937780 C DE 937780C DE B27126 A DEB27126 A DE B27126A DE B0027126 A DEB0027126 A DE B0027126A DE 937780 C DE937780 C DE 937780C
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
- Richtantenne für sehr kurze Wellen Es ist bekannt, einen Hohlspiegel mit einem Hohlrohr oder Hornstrahler so anzuregen, daß das Strahlungsdiagramm in der Achse des Spiegels ein Maximum besitzt (H-Welle). Die Nebenzipfel werden dann wegen der sinusförmigen Spannungsverteilung in der Öffnungsebene des Spiegels kleiner als bei Anregung mit einem Dipol.
- Mitunter, insbesondere für Peilzwecke, ist es erwünscht, das Diagramm der Richtantenne so umzuformen, daß in der Achsrichtung eine scharfe Nullzone entsteht. Gemäß der Erfindung wird hierfür vorgeschlagen, das den Spiegel anleuchtende Erregersystem in zwei Hohlrohrwellentypen anzuregen, von denen der eine Dipol ein Strahlungsdiagramm des Spiegels mit einem Maximum in seiner Achse und der andere ein Richtdiagramm mit scharfer Nullzone in der Achsrichtung erzeugt.
- Eine solche Maßnahme hat den besonderen Vorteil, daß in einfacher Weise durch Änderung der Erregung von Maximum- auf Minimumpeilung übergegangen werden kann.
- Zur Ausführung der Erfindung wird das mit seiner Öffnung im Brennpunkt des Spiegels sitzende Rohr mit EO-Wellen angeregt. Dadurch entsteht eine Strahlungscharakteristik in Kegelmantelform, die die- umhüllende der H-Charakteristik bildet und in der Achsrichtung des Spiegels ein scharfes Minimum besitzt. Diese Charakteristik ist für eine Minimumpeilung sehr geeignet. Bei gleicher Spiegelöffnung ist die Halbwertbreite des Minimums der Kegelmantelcharakteristik etwa ein Viertel der Halbwertbreite der Richtcharakteristik mit einem Hauptmaximum in der Spiegelachse. Es kann daher bei gleichem Spiegeldurchmesser die Peilschärfe wesentlich erhöht, oder aber bei gleicher geforderter Peilschärfe können die Spiegelabmessungen im Verhältnis 1:4 verkleinert werden, vorausgesetzt, daß genügend Leistung vorhanden ist, um den damit verbundenen Verstärkungsabfall auszugleichen.
- Ist z. B. für ein Verhältnis Signal zu Rauschen wie I: IO eine Empfängereingangsleistung von etwa Io-12W nötig, so kann ein Sender von etwa IokW Leistung in einer Entfernung von etwa 400 km mit einer Genauigkeit von + 1/5° gepeilt werden, wenn man einen rotationssymmetrischen Spiegel mit einer Öffnung von etwa 7 2 annimmt und voraussetzt, daß die maximale Leistungsverstärkung beim Übergang von der H- zur E-Wellen-Anregung etwa auf die Hälfte zurückgeht. Der Übergang von einer Anregungsform zur anderen kann in einer Ausbildung der Erfindung so geschehen, daß gleichzeitig zwei Hochfrequenzenergieleitungen in das Hohlrohr so eingekoppelt werden, derart, daß ihre Innenleiter Dipole bilden, die so angeordnet sind, daß der Innenleiter der einen Leitung im Hohlrohr die Hli-Welle und der andere die E,1Welle anregt. Beide Leitungen werden zu einem gemeinsamen HF-Umschalter bekannter Bauart geführt, so daß vom Empfängerbedienungsplatz aus in einfacher Weise von Maximum- auf Minimumpeilung umgeschaltet werden kann, und umgekehrt.
- Eine weitere, besonders vorteilhafte Möglichkeit der Umschaltung besteht darin, eine konzentrische Leitung mit Symmetrietopf und Dipol seitlich in das Rohr einzuführen. Liegt der Dipol in der Achse des Rohres, so wird es mit E-Wellen angeregt.
- Wird er um go0 verdreht,- so wird das Rohr mit H-Wellen angeregt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜcHE: I. Richtantenne für sehr kurze Wellen mit einem durch ein Hohlrohr oder Horustrahler angeleuchteten Hohlspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregersystem wahlweise in zwei Hohlrohrwellentypen angeregt wird, von denen der eine Typ ein Strahlungsdiagramm des Spiegels mit einem Maximum in seiner Achse und der andere ein Richtdiagramm mit scharfer Nullzone in der Achsrichtung erzeugt.
- 2. Richtantenne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregersystem zur Maximumpeilung in einer Hll-Welle und zur Minimumpeilung in einer EOl-Welle erregt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB27126A DE937780C (de) | 1953-08-22 | 1953-08-22 | Richtantenne fuer sehr kurze Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB27126A DE937780C (de) | 1953-08-22 | 1953-08-22 | Richtantenne fuer sehr kurze Wellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937780C true DE937780C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=6962253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB27126A Expired DE937780C (de) | 1953-08-22 | 1953-08-22 | Richtantenne fuer sehr kurze Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937780C (de) |
-
1953
- 1953-08-22 DE DEB27126A patent/DE937780C/de not_active Expired
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