DE1303670B - - Google Patents

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DE1303670B
DE1303670B DE19661303670D DE1303670DA DE1303670B DE 1303670 B DE1303670 B DE 1303670B DE 19661303670 D DE19661303670 D DE 19661303670D DE 1303670D A DE1303670D A DE 1303670DA DE 1303670 B DE1303670 B DE 1303670B
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Germany
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reflector
antenna
parabolic
exciter
parabola
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DE19661303670D
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
    • H01Q19/102Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are of convex toroïdal shape

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

25 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Es sind Richtstrahl-Parabolantenncn bekannt, die Cassegrain-Parabolantenne gelöst, bei welcher der nach dem aus Λ ,τ Optik bekannten Casscgrain-Prin- Hauptreflektor und der Hilfsrefiektor durch Rotation zip arbeiten (Frequenz, Bd. 16/1962. Nr.ll, S. 459 um eine Achse erzeugt sind, die parallel zur Scheitclbis 468. Wireless Engineer, .947. S. 324). Hierbei tangente der Parabel und durch den im Schcitclbcwird als Hauptreflektor ein Parabolspiegel vervven- 30 reich auf der konvexen Seite der Parabel liegenden det. der durch Rotation einer Parabel um eine senk- Erreger verläuft.
recht zur Scheiteltangenie der Parabel verlaufende Die erfindungsgemäße Rundstrahlantcnne macht
Achse erzeugt ist, und ein hyperbolisch gekrümmter sich die an sich bei Richlstrahlantenncn bekannte Hilfsreflcktorspicgel, der durch Rotation einer Hy- Cassegrain-Errcgungsart zunutze und überträgt diepcrK·] um die Parabolrotationsachsc erzeugt ist und 35 scs Prinzip durch die aufgezeigten Maßnahmen auf dessen Brennpunkt mit dem Brennpunkt des Haupt- einen toroidförmigen Parabolkörper. Hierdurch wird reflektors zusammenfällt. Der nach den Gesetzen der eine im Aufbau sehr einfache und in den äußeren Abgcomclrischcn Optik durch zusätzliche Umlenkung messungcn sehr gedrungene Rundstrahlantenne hoden Hauplreflektor über den Hilfsrefiektor voll aus- her Bündelung erreicht, die in einem breiten Frcleuchtcndc Erreger ist im Schcitelbcreich des Haupt- 4° qucnzbcreich cinsctzbar ist.
reflektors auf dessen konkaver Seite angeordnet. Als Erreger kann für die erfindungsgemäße An-
Zur Erregung von toroidförmigen rundstrahlendcn tenne jedes bekannte Rundstrahlerregcrsyslcm vcr-Paraholkörpcm. deren Rcflcxionsflächc durch RoIa- wendet werden, und zwar je nach Wunsch ein solches tion einer Parabel um eine parallel zur Schciteltan- zum Senden oder zum Empfangen von horizontal gcntc der Parabel verlaufende Achse erzeugt ist. ist es 45 und/oder vertikal bzw. auch zirkulär polarisierten bekannt, im Brennkreis des Paraboikörpers einen Wellen. Für eine vertikal polarisierte Antenne hat sich Drahtring anzuordnen, auf dem durch direkte Ein- besonders vorteilhaft eine Doppclkonusantennc erspcisung eine fortschreitende Welle erregt wird und wiesen, und zwar entweder mit birncn- oder kctilenilcm außerdem noch ein in Richtung des Parabolkör- förmigcn Konuskörpern. Als horizontal polarisierter pers konkaver Rcflcklorring zugeordnet sein kann. 5° Erreger kann beispielsweise ein aus zwei gekreuzten Hierdurch werden im Brennkreis des Parabolkörpcrs logarithmisch-pcriodischcn Antennen bestehendesSyeine Vielzahl von Strahlcrqucllpunktcn nachgebildet. stern verwendet werden. Bei einer erfindungsgemäßen welche die Reflektorfläche ausleuchten (deutsche Pa- Antenne kann der Erreger auch einfach aiisgewcchtcnlschrift 710 360). Bei einer anderen ähnlich wir- seil werden, so daß die Antenne sowohl für eine horikcnden Erregeranordnung dieser Art (USA.-Patent- 55 zonlalc bzw. vertikale Polarisation als auch für zirkuschrift 2 486 589) ist im Bereich des Brennkreises des lare Polarisation angewendet werden kann, je nach-Parabolkörpcrs ein zylindrischer Hilfsreflektorring dem welcher Erreger Angebaut ist. Dies wird dadurch angeordnet, der in axialer Richtung höchstens eine möglich, daß sowohl der Hilfsreflektorring als auch Breite von λ/2 besitzt. Im Schcitclbereich des Parabol- der Parabolkörper als Vollspiegel ausgebildet sind, körpers ist ein vertikal polarisierter Erreger angeord- 60 Das crfmdungsgcmäße Prinzip kann in analoger net. der in Richtung auf diesen Hilfsreflektorring Weise selbstverständlich auch bei Körpern mit zu-' strahlt und in diesem wieder eine Vielzahl von geordnetem Hilfsreflektorring angewendet werden, Strahlorqucllpunkten erregt, über welche die Reflck- die andere KrUmmungsqiicrschnitle aufweisen, beitorflächc des Paraboikörpers ausgeleuchtet wird. spiclsweise bei Körpern, die durch Rotation einer El-Schließlich ist in neuerer Zeit auch noch eine weitere 65 I'pse oder eines Kreises entstanden sind und bei de-Errcgcranordnung dieser Art bekanntgeworden (FRE ncn in an sich bekannter Weise eine zusätzliche Um-Transactions on Antennas and Propagation, lenkung nach dem sogenannten Cassegrain-Prinzip April 1959, S. 201 bis 203). bei welcher von dem im vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer schcinalischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figur zeigt perspektivisch und teilweise aufgebrochen eine erfindungsgemäße rundstrahlende Cassegrain-Parabolantenne, deren Hauptreflektor durch einen Pürabolkörper gebildet ist, dessen Reflektorfläche durch Rotation einer Parabel um eine Achse 3 entstanden ist. Der Parabolkörper besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Körperhälften 1 und 2, die beispielsweise an einem wenigstens im Scheitelbereich 5 durch Verwendung von Kunststoff strahlungsdurchlässigen Tragmast 4 befestigt sind. Im Scheitelbereich 5 des Parabolkörpers, d. h. im Bereich zwischen den beiden Körperhälften 1 und 2, ist ein Erreger 6 angebracht, in dem gezeigten Ausführungsheispiel eine innerhalb des strahlungsdurchlässigen Kunststofftragmastes 4 angebrachte vertikal polarisierte Doppclkonusantenne. Für s ädere Polarisalionsarten können entsprechend andersgeartete Rundstrahlerreger vorgesehen sein, beispielsweise ein aus zwei gekreuzten logarithmisch-periodischen Antennen gebildeter Rundstrahlerreger für den Aufbau einer horizontal polarisierten Antenne. Auch Spiralantennen ad. dgl. können als Erreger verwendet werden.
Im Bereich des Brennkreises 7 des Parabolkörpers I1 2, der durch Rotation des Brennpunktes der
erzeugenden Parabel um die Achse 3 gebildet wird, ist ein im Querschnitt hyperbolischer Hilfsreflektorring 8 angebracht. Dieser Ring 8 ist beispielsweise über Stützen 9 am äußeren Rand 10 der beiden Körper 1 und 2 befestigt. Der Brennkreis dieses Hilfsre-
ID flcktorringes 8, der wieder durch Rotation des Brennpunktes des diesen Hilfsreflektorring erzeugenden Hyperbolprofils um die Achse 3 entsteht, stimmt miL dem Brennkreis 7 des Parabolkörpers überein.
Im Sendefall (für den Empfangsfall gilt Entspre-
chendes) wird die Strahlung des Erregers 6 über die Reflektorfläche des HilfsrefTektorringes 8 auf die Reflektorfläche der Parabolkörper 1, 2 umgelenkt und von hier aus als im weseiaHchen ebene Welle abgestrahlt, wie dies durch den Strahlungsweg W angedeutet ist.
Sowohl der Hilfsreflektorring 8 als auch die Körner 1 und 2 bestellen vorzugsweise aus Blechteilen, die als Vollspiegel wirken, so daß jeder beliebig polarisierte Erreger Anwendung finden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Scheitelbereich des Parabolkörpcrs angeordneten ErPatentansprüche, reger über eine nach außen konisch sich verbreiternde Übertragungsleitung in Form von zwei übereinander-
1. Cassegrain-Parabolantenne, dadurch ge- liegenden Metallplatten die Hochfrequenzenergie des kennzeichnet, daß der Hauptreflektor(l, 2) 5 Erregers zu einem Hilfsreflektorring im Brennkreis und der Hilfsrefiektor (8) durch Rotation um eine geleitet wird, so daß in diesem Brennkreii, wieder eine Achse (3) erzeugt sind, die parallel zur Scheitel- Vielzahl von in diesem Fall gerichteten Richtstrahltangente der Parabel und durch den im Scheitelbe- quellen erzeugt wird, über welche die Reflektorfläche reich (5) auf der konvexen Seite der Parabel lie- des Paraboikörpers ausgeleuchtet wird. In beiden senden Erreger (6) verläuft. io Fällen sind die geometrischen Abmessungen des
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Hilfsreflektorringes derart klein gewählt, daß hierfür zeichnet, daß der Erreger eine vertikarpolari- nicht die Gesetze der geometrischen Optik der Strahsierte Doppelkonusantenne (6) ist. lungsumlenkung von Hochfrequenz angewendet wer-
3. Antenne nach Anspruch I, dadurch gekenn- den können, für die bekanntlich gegenüber der WeI-zeichnet, daß der Erreaer eine aus zwei gekreuz- 15 lenlänge wesentlich größere Reflektorflachen vorausten logarithmisch-periodischen Antennen gebil- gesetzt werden. Diese bekannten Errcgeranordnundete hiiji/dntal polarisierte Rundstrahlantcnnc gen gewährleisten keinen optimalen Wirkungsgrad ist. und keine allzu hohe Bündelung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau ein-30 fache Rundstrahlantenne mit einem toroidförmigen Parabolkörpcr als Hauptreflektor zu schaffen, die auch im Mikrowellenbereich noch eine hohe Bündelung ergibt und in einem breiten Frequenzbereich einsetz'oa. ist.
DE19661303670D 1966-04-29 1966-04-29 Pending DE1303670B (de)

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DER0043158 1966-04-29
DER0043819 1966-08-02

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DE1541542A1 (de) 1972-11-09
GB1126670A (en) 1968-09-11

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