DE937083C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE937083C
DE937083C DEJ6398A DEJ0006398A DE937083C DE 937083 C DE937083 C DE 937083C DE J6398 A DEJ6398 A DE J6398A DE J0006398 A DEJ0006398 A DE J0006398A DE 937083 C DE937083 C DE 937083C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
lighter
wick cap
spring
cap holder
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Expired
Application number
DEJ6398A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Imhof
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

Description

  • Bei den bekannten Reibradfeuerzeugen wird das Reibrad durch eine besondere Kupplungsscheibe aus dünnem Stahlblech mitgenommen. Zum Antrieb dieser Kupplungsscheibe ist bei den sogenannten halbautomatischen Feuerzeugen außerdem eine aus Federdraht räumlich gewundene Biegefeder notwendig, welche den Dochtkappenträger hochschnappen läßt. Bei geschlossenem Feuerzeug ist diese Feder dauernd gespannt und bricht daher häufig. Derartige Feuerzeuge springen auf und müssen von Hand wieder geschlossen werden.
  • Es gibt ferner vollautomatische Feuerzeuge, das heißt solche, die nur so lange geöffnet bleiben, als man den Betätigungshebel drückt. Hierbei ist auch eine besondere Kupplungsscheibe erforderlich, die genauso wirkt wie die bei den halbautomatischen, Feuerzeugen. Außerdem ist eine Zug- oder Druckfeder notwendig, gegen deren Wirkung das Feuerzeug geöffnet wird. Diese Feder schließt das Feuerzeug wieder und ersetzt die Biegefeder der halbautomatischen Feuerzeuge.
  • Die Erfindung bezweckt die Ausbildung .eines vollautomatischen Feuerzeuges, bei dem keine besondere Kupplungsscheibe notwendig ist, vielmehr eine Biegefeder die Funktion der Kupplungsscheibe übernimmt-Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß das in, üblicher Weise an einer Stirnseite gezahnte Reibrad axial beweglich angeordnet und ihm eine koaxiale, räumlich gewundene Biegefeder zugeordnet ist, deren eines Ende sich gegen die Oberseite des Feuerzeuges legt und deren anderes Ende nicht nur auf den Dochtkappenträger einwirkt, sondern auch in die Verzahnung des Reibrades .eingreift und dieses beim Hochschnappen des Dochtkappenträgers um eine Teilung weiterdreht, während beim Schließen des Feuerzeuges das Reibrad stehenbleibt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und ,zwar zeigt Fig. i das geschlossene Feuerzeug, im Oberteil im Schnitt, Fig. 2 das geöffnete Feuerzeug in der Darstellung gemäß. Fig. i und Fi,g. 3 bis 5 Einzelheiten der Feder und des Reibrades in stark vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß der Zeichnung weist das Feuerzeug den üblichen Dochtkappenträger i auf, welcher um eine von einer Schraube gebildete Achse 2 schwenkbar ist. An den Dochtkappenträger i ist mit einer Schraube 3 der Betätigungshebel ¢ angelenkt. Das hintere Ende des Hebels ¢ ist mit dem Oberteil des Feuerzeuges durch einen Lenker 5 mittels Schrauben 6, 7 verbunden. Das Reibrad 8 dreht sich um die Schraube 2. Seine eine 'Stirnseite ist gezahnt, wie in Fig. q. links ersichtlich. Sein Umfang ist geriffelt, um die Funken zu erzeugen.
  • In das Reibrad 8 ist eine räumlich gewundene Biegefeder 9 eingesetzt, deren eines Ende io sich gegen die Oberseite des Feuerzeuges legt. Das andere Ende i i der Feder 9 wirkt auf den Dochtkapp,enträger i ein, und zwar zweckmäßig derart, d aß es in eine Öffnung 12 am hinteren Ende des Dochtkappenträgers eintritt. Ferner legt sich das Ende i i der Feder 9 gegen die Verzahnung an der einen Stirnseite des Reibrades B. Zwischen der Schraube z und der Feder 9 liegt eine Büchse (Fig. i und 2).
  • Durch die Spreizspannung der Enden i o, i i der Feder 9 wird der Dochtkappenträger in Schließstellung 'gehalten (Fig. i). Sie zieht den Hebel q. in seine Hochlage. Wird nun der Hebel q. durch den Daumen. schräg nach rechts unten gedrückt, so schwenkt .er mit dem Lenker 5 aus und nimmt den Dochtkappenträger i gegen die Federwirkung mit, wodurch dieser hochspringt (Fig.2). Gleichzeitig nimmt das Ende i i der Feder 9 das Reibrad 8 mit.
  • Wird der Hebel q. losgelassen, so wird das Reibrad durch den dagegen drückenden Feuerstein festgehalten. Da .es sich axial verschieben kann, schnappt das Federende i i über die Verzahnung und bringt den Dochtkappenträger i in ScbließstelluTng. Dieser nimmt den Hebel q. in die Hochlage mit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug, bei welchem der Dochtkappienträger durch einen nach hinten unten gedrückten Betätigungshebel geöffnet und durch Federkraft beim Loslassen des Hebels geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in üblicher Weise an einer Stirnseite gezahnte Reibrad axial beweglich angeordnet und ihm eine koaxiale, räumlich gewundene B egefeder zugeordnet ist, deren eines Ende sich gegen .die Oberseite des Feuerzeuges legt, und deren anderes Ende sowohl auf den Dochtkappenträger einwirkt als auch in die stirnseitige Verzahnung des Reibrades eingreift und dieses beim Hochschnappen des Dochtkappenträgers um -eine Teilung weiterdreht.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende. der Biegefeder in eine Öffnung am hinteren Ende des Dochtkappenträgers .eingreift.
  3. 3. Rcibradfeuerzeug n3C@ Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die im Reibrad liegende Biegefeder eine Büchse eingesetzt ist, durch welche eine die Drehachse des Reibrädchens bildende Schraube hindurchtritt.
DEJ6398A 1952-10-01 1952-10-01 Reibradfeuerzeug Expired DE937083C (de)

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